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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft eine medizinische
Ausrüstung,
nämlich
Vorrichtungen zur Lasertherapie in der Augenheilkunde.
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STAND DER
TECHNIK
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Der therapeutische Effekt der Wirkung
von Laserstrahlung steht gewöhnlich
im Zusammenhang mit der Verbesserung der Blutzirkulation im Gefäßsystem
des Auges sowie mit der direkten Biostimulation von Zellen. Dieser
Effekt drückt
sich insbesondere in einer Verbesserung der Sehschärfe und
Beseitigung eines Akkommodationsanspannungskrampfs aus, wodurch
die Gefahr einer fortschreitenden Kurzsichtigkeit und Ermüdung während visueller
Arbeit bei einer geringen Entfernung verringert wird [1,2].
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Ein stimulierender Einfluss einer
transskleralen Laserwirkung wird durch die Verwendung einer Strahlung
im nahen Infrarotbereich des Spektrums verstärkt, die eine tiefere Eindringtiefe
in ein Gewebe aufweist als sichtbare Strahlung [1]. Gleichzeitig
treten während
der Durchführung
von Lasertherapie mit Infrarotstrahlung (aufgrund ihrer Unsichtbarkeit)
Probleme auf, die die Führung
der Strahlung zu ausgewählten
Bereichen des Auges betreffen. Dies ist nicht nur unter dem Gesichtspunkt
der Wirksamkeit von therapeutischen Verfahren sondern auch unter
dem Gesichtspunkt ihrer Sicherheit von Bedeutung: zulässige Pegel
der Bestrahlung von Augenmuskel- und Netzhautgewebe
sind für
die Größenordnungen
unterschiedlich. Die Forschung unter Beteiligung eines der Autoren
hat die Möglichkeit
einer Lösung
dieser Probleme gezeigt, während
der Blick eines Patienten während
der Lasertherapiesitzung in bestimmten Bezugsrichtungen gehalten
wird.
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Diese Probleme wurden bei der Vorrichtung des
Stands der Technik zur Lasertherapie in der Augenheilkunde [3],
die den Oberbegriff von Anspruch 1 und 4 darstellt, teilweise gelöst. Diese
Vorrichtung umfasst zwei parallele optische Kanäle (optische Einheiten), die
in dem Rahmen der Brille (den Gläsern) angebracht
sind, wobei jeder derselben Folgendes aufweist: eine lasernde Strahlungsquelle
zur transskleralen Wirkung auf zwei Zonen eines prälimbischen
Bereichs des Auges durch Laserstrahlung während eines spezifizierten
Zeitraums, eine Lichtquelle und Formungsoptik sowie eine Stromversorgung
und eine Steuereinheit, die mit einem Zeitgeber zur Einstellung
einer Laserwirkungszeit ausgerüstet ist.
Die Lichtquelle (eine Leuchtdiode) in jeder optischen Einheit bildet
eine Leuchtzielmarkierung, auf die der Blick eines Patienten fixiert
wird, und weist dadurch eine Bezugsrichtung zu. Die Achsen einer Lichtquelle
und einer Formungsoptik stimmen währenddessen überein.
Zusätzlich
enthält
diese Vorrichtung einen Einstellmechanismus, auf dem eine lasernde
Strahlungsquelle, eine Lichtquelle und eine Formungsoptik mit der
Möglichkeit
einer Verschiebung in Querrichtung zu ihrer Achse installiert sind. Vor
Arbeitsbeginn versucht ein Patient, die visuellen Bilder zweier
Lichtquellen, die von jedem Auge wahrgenommen werden, zu einem zusammenzusetzen. In
diesem Fall stimmen die Achsen der optischen Einheiten mit den Sichtachsen
der Augen überein und
dementsprechend stimmt der Abstand zwischen den parallelen Achsen
dieser Einheiten mit der Pupillendistanz des Patienten überein.
Dies wird auf dem Stand der Technik dafür verwendet, eine gleichzeitige
Wirkung von Laserstrahlung auf die ausgewählten Zonen des prälimbischen
Bereichs jedes der Augen bereitzustellen sowie eine zeitaufwendige
Beschaffenheit und Dauer des Lasertherapieverfahrens zu reduzieren.
Wenn visuelle Lichtbilder zu einem zusammengesetzt sind, gilt die
Vorrichtung als für
die Arbeit vorbereitet, was als Grundlage für das Einschalten von lasernden
Strahlungsquellen beider Einheiten dient. Leuchtmarkierungen von
Lichtquellen glitzern, spezifiziert durch eine Zeitdauer, während der
Arbeit von lasernden Strahlungsquellen synchron, wodurch der Blick
des Patienten in Bezugsrichtungen gehalten wird und eine genaue
Laserstrahlung sichergestellt wird, die auf die ausgewählten Bereiche
jedes Auges auftrifft – auf
dem Gebiet der Ziliarmuskelprojektion zur Wirkung auf den Ziliarkörper bei
einer 3- und 9-Uhr-Position auf die Lederhaut.
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Jedoch hat ein langer Betrieb der
Vorrichtung des Stands der Technik [3] gezeigt, dass die Möglichkeiten
derselben begrenzt sind. Obwohl die darin verwendete technische
Lösung
die notwendige Sicherheit der Lasertherapie bereitstellt, ist sie
aufgrund von überschüssiger visueller
Spannung, die auftritt, während
der Blick des Patienten in spezifizierten Bezugsrichtungen gehalten
wird, nicht immer akzeptabel, was Unbehagen und unerwünschte Nebenwirkungen
bei einigen Patientenkategorien verursacht. Dies steht insbesondere
im Zusammenhang mit Patienten mit einem hohen Grad an Kurzsichtigkeit
sowie allgemein mit Kleinkindern. Diese Patienten leiden an visueller Überanstrengung
und können
in einer Reihe von Fällen
visuelle Bilder von glitzernden Leuchtmarkierungen nicht aufeinander
abstimmen. Dies drückt
sich insbesondere in dem unwillkürlichen Wunsch
aus, sich durch eine Veränderung
der gegenseitigen Einstellung der optischen Einheiten und ihre Anordnung
in einem bequemeren Winkel zueinander zu "helfen", was eine Verformung verursacht und
die Konstruktion des Instruments beeinträchtigt (während einer Lasertherapiesitzung
hält ein
Patient den Körper
der optischen Einheiten mit beiden Händen). Eine derartige visuelle Überanstrengung
wirkt der Lasertherapie entgegen und verringert nicht nur die Wirksamkeit
der Behandlungen, sondern kann auch das Risiko unerwünschter
Nebenwirkungen erhöhen.
Dies erklärt
sich durch das Vorhandensein einer Verbindung zwischen Akkommodation
und Konvergenz, die im Fall einer Fehlanpassung der Augen besonders
deutlich wird. In diesem Fall gibt es für jede Akkommodationsspannungsdioptrie
einen bestimmten Wert von Sichtachsenkonvergenz, genannt Verhältnis von
Akkommodationskonvergenz zu Konvergenz (AK/K). Dieser Wert ist bei
verschiedenen Patienten unterschiedlich. Das Verhältnis AK/K
weist bei Patienten mit Kurzsichtigkeit die größten Werte auf [4].
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Die oben beschriebenen Beschränkungen der
Möglichkeiten
des Stands der Technik werden durch die Tatsache festgelegt, dass
die darin verwendete technische Lösung, entsprechend den oben
genannten individuellen Besonderheiten der Patienten, keine angemessenen
Bedingungen für
die Durchführung
von Lasertherapie erzeugt, da sie die Möglichkeit einer Fixierung des
Blicks des Patienten auf nur diejenigen Bezugsrichtungen beschränkt, die
parallel zueinander verlaufen. Dies folgt aus der Anforderung des
Parallelismus der Anordnung von optischen Einheiten in dieser Vorrichtung
und der Abstimmung der Achsen der entsprechenden Lichtquellen und
Formungsoptik in diesen Einheiten.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine Vorrichtung zur Lasertherapie nach Anspruch 1 geschaffen.
Des Weiteren wird eine Vorrichtung zur Lasertherapie nach Anspruch
4 geschaffen.
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Aus dem oben Genannten folgt die
Notwendigkeit einer derartigen Lösung
der Aufgabe, während
der Lasertherapie durch Infrarotstrahlung Strahlung auf die ausgewählten Zonen
(Abschnitte des prälimbischen
Bereichs) des Auges zu richten, wodurch die Fixierung des Blicks
des Patienten in solche Bezugsrichtungen erreicht würde, die
mit seinen individuellen Besonderheiten übereinstimmen. Eine positive
Lösung
dieser Aufgabe führt
zu einer Erhöhung
der Wirksamkeit von Lasertherapie, einer Verringerung des Unbehagens
des Patienten im Verlauf ihrer Durchführung sowie zur Abwesenheit
oder wesentlichen Verringerung des oben genannten unerwünschten
Phänomens
auf Kosten einer Verringerung der visuellen Spannung, während der
Blick des Patienten in diesen Bezugsrichtungen gehalten wird.
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Die gestellte Aufgabe wird durch
die Vorrichtung zur Lasertherapie in der Augenheilkunde gelöst, die
Folgendes umfasst: zwei optische Einheiten, die jeweils eine oder
mehrere lasernde Strahlungsquellen mit einer Formungsoptik zur transskleralen
Wirkung durch Laserstrahlung auf eine oder mehrere Zonen eines prälimbischen
Bereichs des Auges aufweisen, sowie die Lichtquelle zur Fixierung
des Blicks des Patienten in einer Bezugsrichtung, wodurch die angegebene
Wirkung auf die Zonen des Auges bereitgestellt wird, während die
optischen Einheiten auf dem Einstellmechanismus mit der Möglichkeit
einer Verschiebung mindestens einer der Einheiten in Querrichtung
zu ihrer Achse installiert sind, um ihre Position auf die Position
der Sichtachsen des Patienten abzustimmen, während die optischen Einheiten gemäß der Erfindung
in einem Winkel zueinander installiert sind, in dem Bezugsrichtungen,
die in diesen optischen Einheiten mit Hilfe der Lichtquellen spezifiziert
sind, einen Winkel zueinander in einem Winkelintervall bilden, das
mit dem Wert der Konvergenz der Sichtachsen des Patienten während der
Beobachtung mit beiden Augen kompatibel ist.
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Der Kern der Erfindung basiert auf
der Idee der Autoren, individuelle Besonderheiten jedes Patienten
nicht nur hinsichtlich eines Abstands zwischen Bezugsrichtungen,
in die sein Blick fixiert wird, sondern auch hinsichtlich eines
Winkels zwischen diesen in Übereinstimmung
mit dem Wert der Sichtachsenkonvergenz während der Beobachtung mit beiden
Augen zu koordinieren.
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Die Koordination des Abstands zwischen den
Bezugsrichtungen mit der Pupillendistanz ist notwendig, um eine
gleichzeitige Wirkung durch Laserstrahlung auf die ausgewählten Abschnitte
der prälimbischen
Zone jedes Auges bereitzustellen. Sie wird ähnlich wie bei dem Prototyp
von dem Patienten ausgeführt,
indem die visuellen Bilder von zwei Lichtquellen, die von jedem
Auge beobachtet werden, mit Hilfe eines Einstellmechanismus zu einem
kombiniert (d.h. zur Übereinstimmung
gebracht) werden.
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Die Abstimmung auf den Wert der Konvergenz
visueller Achsen ist notwendig, um bequemere Bedingungen für die oben
genannte Abstimmung erscheinender visueller Bilder zu schaffen,
wenn für diese
Abstimmung und ihre Aufrechterhaltung während der gesamten Therapiesitzung
nur eine minimale visuelle Arbeit und dementsprechend eine minimale
Spannung der Augen vom Patienten gefordert sind. Für die Implementierung
dieser Bedingungen wird der Patient entweder durch die Anweisungen
eines Ophthalmologen angeleitet oder er nimmt die Auswahl selbst
vor, wobei er die Abstimmung beobachteter Bilder von Lichtquellen
für eine
Reihe von Vorrichtungen ausführt,
bei denen optische Einheiten in verschiedenen Winkeln zueinander
angebracht sind. Um verschiedenen Patientengruppen diese Auswahl
zu erleichtern, ist es angebracht, dass bei jeder derartigen Vorrichtung
ein Winkel zwischen diesen Bezugsrichtungen zu einem von aufeinanderfolgenden
Winkelintervallen gehört,
die in Kombination den spezifizierten Winkelbereich bilden. Der
Patient urteilt über
die Korrektheit der Winkelintervallwahl nach seinem eigenen Gefühl gemäß dem Minimum an
Spannung, wenn er die oben genannten visuellen Bilder der Lichtquellen
aufeinander abstimmt.
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Diese Auswahl kann ebenfalls mit
Hilfe einer universellen Vorrichtung erfolgen, wenn mindestens eine
ihrer optischen Einheiten auf dem Einstellmechanismus mit der Möglichkeit
zur Drehung in einer scheitelwinkligen Ebene und Befestigung in
der ausgewählten
Position installiert ist. Zur Auswahl des bequemsten (eine minimale
Spannung des Akkommodationsapparates erfordernden) Winkelintervalls
zwischen Bezugsrichtungen des Blicks, spezifiziert in jeder optischen
Einheit, verändert
der Patient in diesem Fall einen Winkel zwischen den optischen Einheiten
mit Hilfe von entsprechenden Rotationsmitteln, und nachdem er diesen
gefunden hat, befestigt er die Winkelposition der optischen Einheiten
mit Hilfe einer geeigneten Sperrvorrichtung. Der Vorteil einer derartigen
universellen Vorrichtung liegt in ihren umfassenderen funktionellen
Möglichkeiten,
da vor jeder Lasertherapiesitzung ein Patient den Winkel zwischen
den optischen Einheiten steuern und verändern kann, wobei er jedes
Mal die bequemsten Bedingungen für
sich selbst während
der Durchführung dieser
Sitzung schafft.
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Die Praxis der Verwendung dieser
Vorrichtung mit einem derartigen binokularen optischen System hat
gezeigt, dass bei der Mehrzahl der Patienten mit fortschreitender
Kurzsichtigkeit, insbesondere bei jugendlichen Personen, eine minimale
visuelle Spannung erreicht wird, wenn die Bezugsrichtungen des Blicks,
die durch die Lichtquelle in jeder der optischen Einheiten spezifiziert
werden, nicht parallel zueinander verlaufen, sondern einen konvergierenden
Winkel in Blickrichtung bilden. Der kleinste Wert dieses Winkels,
bei dem bereits eine wesentliche Wirkung bei der Verringerung einer
visuellen Spannung erreicht wird, die durch die Notwendigkeit der
Abstimmung zweier dicht nebeneinander angeordneter Lichtmarkierungen,
die von jedem Auge beobachtet werden, festgelegt wird, ist für verschiedene
Patienten unterschiedlich. Aus der verfügbaren klinischen Erfahrung
folgt jedoch, dass er sicherlich über 0,01 Radian für eine ziemlich
große
Gruppe von Patienten mit unterschiedlichen Pathologien des Akkommodationsapparates
des Auges liegt.
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Der Höchstwert des Konvergenzwinkels
der Bezugsrichtungen in zwei optischen Einheiten kann anhand der
in der Arbeit [4] gegebenen Daten über das Verhältnis zwischen
Akkommodation und Konvergenz bewertet werden. Bei unterschiedlichen
Arten von Augenrefraktion (Weitsichtigkeit, Normalsichtigkeit, Kurzsichtigkeit)
verändert
sich das Verhältnis zwischen
dem Grad von Akkommodation und Konvergenz entsprechend dem Arbeitsbereich
innerhalb sehr weiter Grenzwerte. Der Wert, der dem Winkel der Konvergenz
visueller Achsen beider Augen während
der Betrachtung eines Objekts entspricht, das sich im selben Abstand
zum Auge befindet wie die in der Vorrichtung verwendeten Lichtquellen,
kann als Bewertungskriterium für
den oberen Grenzwert des Konvergenzwinkels der Bezugsrichtungen
in zwei optischen Einheiten der vorgeschlagenen Vorrichtung genommen
werden. Wenn der Wert der Pupillendistanz 60 mm beträgt und der
Abstand zur Lichtquelle 15 cm beträgt, beträgt der Wert der Konvergenz
der Bezugsrichtungen etwa 0,4 Radian. Aus diesem Grund kann der
Höchstwert
der Konvergenz der Bezugsrichtungen etwa 0,5 Radian betragen.
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Der Wert der Winkelintervalle und
ihre Anzahl innerhalb eines spezifizierten Winkelbereichs (beispielsweise
der oben genannte Bereich von 0,01 bis 0,5 Radian) können basierend
auf der Arbeitserfahrung eingestellt werden. Umso mehr können sie bei
der Arbeit mit verschiedenen Patientengruppen unterschiedlich sein.
Insbesondere könnten
es Intervalle derselben Breite sein (zum Beispiel fünf Intervalle
mit jeweils 0,1 Radian).
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Es muss während der Auswahl des Wertes eines
Winkelintervalls berücksichtigt
werden, dass ein zulässiger
kleinster Wert des Winkels der Konvergenz der Bezugsrichtungen für jeden
spezifischen Patienten variieren kann, abhängig vom Status des Akkommodationsapparates
seiner Augen. Dies wird insbesondere durch den Umstand bestätigt, dass während der
Durchführung
einer Lasertherapiebehandlung, die mit Hilfe der Vorrichtung [3]
den Anstieg der Ziliarmuskelfunktion bewirkt, das Unbehagen des
Patienten und der oben genannte unwillkürliche Wunsch, die Vorrichtung
zu verformen, nachlassen.
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Es muss darauf hingewiesen werden,
dass bei Patienten mit bestimmten Arten von Schielen binokulare
Vorrichtungen zur Ausführung
von Lasertherapie bevorzugt sein können, bei denen die oben genannten
Bezugsrichtungen für
den Blick einen Winkel bilden, der in Blickrichtung divergiert.
In diesem Fall kann der Bereich der möglichen Änderungen des Winkels zwischen
den Bezugsrichtungen des Blicks gemäß dem Divergenzwert (das heißt der negativen Konvergenz)
der Sichtachsen während
der Beobachtung mit beiden Augen ebenfalls festgelegt werden.
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Bis hierher war in der Beschreibung
des Kerns der Erfindung beabsichtigt, dass die oben genannte Lichtquelle,
die eine Bezugsrichtung des Blicks in der optischen Einheit zuordnet,
eine bestimmte feste Position darin einnimmt: sie ist auf ihren
optischen Achsen angeordnet oder in Querrichtung dazu verschoben,
wobei ein bestimmter Winkel damit gebildet wird. Zum Beispiel können Lichtquellen
im Verhältnis
zu einer Mittellinie des Winkels zwischen den optischen Achsen dieser
Einheiten symmetrisch angeordnet sein. In allen diesen Fällen wird die
Einstellung des Winkels zwischen den Bezugsrichtungen in Übereinstimmung
mit den individuellen Besonderheiten eines Patienten durch Einstellen
eines entsprechenden Winkels zwischen den optischen Einheiten vorgenommen.
Dadurch wird jede lasernde Strahlungsquelle (zum Beispiel ein Halbleiterlaser)
in einer entsprechenden optischen Einheit in die Position eingestellt,
in der der Strahl ihrer Strahlung, der von einer entsprechenden
Formungsoptik (zum Beispiel einer Linse) gebildet wird, in einem
notwendigen Winkel zu der in dieser Einheit eingestellten Bezugsrichtung
ausgerichtet ist, so dass er auf den Abschnitt der prälimbischen
Zone des Auges (zum Beispiel bei einer 3 oder 9 Uhr-Position) auftrifft und
einen Fleck einer spezifizierten Größe (zum Beispiel mit einem
Durchmesser von 2–3
mm) darin bildet. Die Berechnung dieses Winkels wird auf der Grundlage
des Werts der Querverschiebung der Mitte dieses Flecks im Verhältnis zur
Sichtachse des Auges und zum Abstand zu einer lasernden Strahlungsquelle
vorgenommen. In dem Fall, in dem eine lasernde Strahlungsquelle
verwendet wird, um mehrere Abschnitte des Auges zu bestrahlen, umfasst
die Formungsoptik dieser Strahlungsquelle einen Strahlenteiler (zum
Beispiel faseroptisch) und Linsen, deren Achsen in entsprechenden
Winkeln zu der oben genannten Bezugsrichtung ausgerichtet sind.
Es ist in diesem Fall ersichtlich, dass weder die Anzahl der gleichzeitig
bestrahlten Zonen jedes Auges noch ihre Position sowie die Anzahl
der verwendeten lasernden Strahlungsquellen und eine entsprechende
spezifische Konstruktion der Formungsoptik den Kern der Erfindung
beschränken,
der in der Koordination des Winkels zwischen den oben genannten
Bezugsrichtungen mit dem Wert der Konvergenz der Sichtachsen des
Patienten während
der Beobachtung mit beiden Augen besteht.
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Es muss darauf hingewiesen werden,
dass diese Koordination auf eine andere Weise durchgeführt werden
kann: indem eine entsprechende Position der Lichtquelle mit einem
festen Winkel zwischen den optischen Einheiten eingestellt wird.
Dies grenzt im Wesentlichen eine andere Variante der Idee der Ausführungsform
der Erfindung ab, bei der die gestellte Aufgabe durch die Tatsache
gelöst
wird, dass die Vorrichtung zur Lasertherapie in der Augenheilkunde
Folgendes umfasst: zwei optische Einheiten, in denen jeweils eine
oder mehrere lasernde Strahlungsquellen mit der Formungsoptik zur
transskleralen Wirkung durch Laserstrahlung auf einen oder mehrere
Abschnitte der prälimbischen
Zone des Auges eingestellt sind, sowie eine Lichtquelle zur Fixierung
des Blicks des Patienten in einer Bezugsrichtung und dadurch Bereitstellung
der angegebenen Wirkung auf die oben genannten Abschnitte des Auges,
während
optische Einheiten am Einstellmechanismus mit der Möglichkeit
zur Verschiebung mindestens einer derselben in Querrichtung zu ihrer
Achse installiert sind, um ihre Position gemäß der Erfindung mit der Position
der Sichtachsen des Patienten zu koordinieren, und die Lichtquelle
von mindestens einer der optischen Einheiten ist in Querrichtung
zu ihrer optischen Achse um den Abstand verschoben, in dem Bezugsrichtungen,
die in diesen optischen Einheiten mit Hilfe der oben genannten Lichtquelle
eingestellt sind, einen Winkel in einem Winkelintervall miteinander
bilden, das mit dem Wert der Konvergenz der Sichtachsen des Patienten
während
der Beobachtung mit beiden Augen kompatibel ist.
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Bei dieser Variante ist die Position
der optischen Einheiten selbst nicht wesentlich, wenn in diesem
Fall der Winkel zwischen den oben genannten Bezugsrichtungen in
das oben genannte Winkelintervall fällt. Insbesondere können die
optischen Einheiten parallel oder in einem bestimmten Winkel zueinander
(zum Beispiel 0,1 Radian) eingestellt werden. Die zuvor ausgeführten Erwägungen bezüglich des Werts
und der Anzahl von Winkelintervallen, die für unterschiedliche Patientengruppen
bestimmt sind, der Größe des von
ihnen abgedeckten Winkelbereichs, der Anzahl von gleichzeitig bestrahlten
Zonen jedes Auges und ihrer Position, der Anzahl der lasernden Strahlungsquellen
sowie einer spezifischen Kontruktion der Formungsoptik für verschiedene
Varianten des Gebrauchs von lasernden Strahlungsquellen sind auf
diese Variante vollständig
anwendbar.
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Die Besonderheit dieser Variante
liegt in einer anderen Form von Implementierung der Veränderung
des Winkels zwischen den Bezugsrichtungen des Blicks; die angegebene
Lichtquelle und eine oder mehrere lasernde Strahlungsquellen mit
der Formungsoptik von mindestens einer der optischen Einheiten sind
mit der Möglichkeit
einer Gelenkbewegung in Querrichtung zu ihrer optischen Achse und einer
Befestigung in einer ausgewählten
Position installiert.
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Es ist ersichtlich, dass in einer
derartigen optischen Einheit eine oder mehrere lasernde Strahlungsquellen
auf demselben Verschiebungsmittel mit einer Lichtquelle angeordnet
sein sollten (zum Beispiel auf einer Plattform, die sich quer zur
Achse der optischen Einheit eine Führung entlang bewegt), so dass
ihre gegenseitige Position während
ihrer Gelenkbewegung nicht verändern
kann, wodurch gewährleistet
wird, dass die Laserstrahlung auf spezifizierte Zonen des Auges
auftrifft.
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Die ausgeführte Analyse des Kerns der
Erfindung und ihrer Varianten bestätigt die Begründung der
Auswahl gemeinsamer wesentlicher Merkmale, die die angemeldete Vorrichtung
zur Lasertherapie in der Augenheilkunde beschreiben, und das Vorhandensein
charakterisierender Merkmale bei diesen bezeugt, dass die angemeldete
Erfindung den Bedingungen für
Patentierfähigkeit
aufgrund von Neuartigkeit entspricht.
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Damit folgt aus der Analyse des Stands
der Technik, dass die Lösungen
des Problems der Laserstrahlungseinstellung in den Zonen des Auges,
die der von den Autoren vorgeschlagenen Wirkung ausgesetzt werden,
welche eine Erhöhung
der Wirksamkeit von Lasertherapie, eine Milderung des Unbehagens
während
dieses Vorgangs sowie eine Verringerung der Gefahr unerwünschter
Nebenwirkungen ermöglicht,
in diesem und in verwandten Gebieten der Technik nicht verwendet
wurden. Dies ermöglicht
die Schlussfolgerung, dass die angemeldete Erfindung den Patentierfähigkeitsbedingungen
gemäß dem erfinderischen
Schritt entspricht.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Der Kern der Erfindung ist im Folgenden
mit einer spezifischen Ausführungsform
beschrieben.
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1 zeigt
eine Zeichnung einer der Varianten der Vorrichtung zur Lasertherapie
in der Augenheilkunde.
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VARIANTEN
DER AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Die Vorrichtung umfasst zwei optische
Einheiten 1 und 1',
wobei in jeder der beiden Einheiten zwei lasernde Strahlungsquellen 2 (Halbleiterlaser) installiert
sind und jede der Strahlungsquellen zur transskleralen Wirkung durch
Laserstrahlung auf einen entsprechenden Abschnitt (bei einer 3-oder 9-Uhr-Position,
in 1 nicht gezeigt)
mit der Formungsoptik 3 (in Form einer Linse, die auf der
Achse dieser Strahlungsquelle installiert ist) ausgestattet ist. Daneben
ist in jeder optischen Einheit 1 (1') auf ihrer Achse eine Leuchtdiodenlichtquelle 4 installiert,
die zur Bildung einer Lichtmarkierung im Gesichtsfeld eines Patienten
zur Fixierung des Blicks in einer Bezugsrichtung 5 (5') während des
Vorgangs einer Lasertherapiesitzung dient. Dadurch sind die lasernden Strahlungsquellen
in einer scheitelwinkligen Ebene installiert, die durch die Bezugsrichtungen 5 und 5' verläuft, und
zwar symmetrisch im Verhältnis
zu einer entsprechenden Richtung 5 (5'), und ihre
optischen Achsen (in 1 nicht
gezeigt) bilden einen Winkel in der Größenordnung von 0,1 Radian mit
dieser Richtung, um dadurch die oben genannte Wirkung auf die Abschnitte
des Auges bereitzustellen. Für eine
entsprechende Veränderung
des Winkels zwischen den Bezugsrichtungen 5 und 5' sind die optischen
Einheiten 1 und 1' auf
Plattformen 6 mit der Möglichkeit
der Drehung um entsprechende Achsen (in 1 nicht gezeigt) in der scheitelwinkligen
Ebene und Befestigung in der ausgewählten Position installiert.
Die Plattformen 6 sind ihrerseits auf der Führung 7 mit
der Möglichkeit
einer Längsverschiebung entlang
derselben in Querrichtung zur Achse der optischen Einheit 1 installiert,
um die Position der optischen Einheiten 1 und 1' mit der Position
von Sichtachsen eines Patienten zu koordinieren und die Einheiten
in der gewählten
Position zu befestigen. Die Plattformen 6, die auf der
Führung 7 installiert sind,
bilden einen Einstellmechanismus für die angemeldete Vorrichtung.
Die Zusammensetzung der Vorrichtung umfasst wie beim Stand der Technik
ebenfalls eine Stromversorgung und eine Steuereinheit (in
-
1 nicht
gezeigt), die mit den Lichtquellen 4 und den lasernden
Strahlungsquellen 2 der optischen Einheiten 1 und 1' verbunden und
mit einem Zeitgeber ausgerüstet
sind.
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Die angemeldete Vorrichtung arbeitet
in folgender Weise. Vor einer Lasertherapiesitzung werden die optischen
Einheiten 1 und 1' in
der Anfangsposition angeordnet: in einem minimalen Winkel zueinander
(in einem absoluten Wert zum Beispiel 0,01 Radian). Derselbe Winkel
wird ebenfalls von den Bezugsrichtungen 5 und 5' in der scheitelwinkligen
Ebene gebildet, da bei diesem Beispiel einer Ausführungsform
der angemeldeten Vorrichtung die Lichtquellen 4 in den
optischen Achsen der Einheiten 1 und 1' installiert
sind. Ein Arzt verschiebt mit Hilfe eines geeigneten Verschiebungsmittels
(zum Beispiel eines Schneckengetriebes) eine oder beide Plattformen 6 entlang
der Führung 7 im
Verhältnis
zueinander, bis ein Abstand zwischen den optischen Einheiten 1 und 1' nicht gemäß einer
Pupillendistanz des Patienten, die zuvor gemessen wurde, eingestellt
ist. Die Abstimmung der visuellen Bilder von zwei von dem Patienten
beobachteten Quellen 4 zu einer sollte in diesem Fall bereitgestellt
werden. Wenn dies nicht an der eingestellten gegenseitigen Position
der optischen Einheiten 1 und 1' auftritt oder diese Anpassung
Spannungen des Akkommodationsapparates der Augen erfordert, dann
verändert
der Patient mit Hilfe eines geeigneten Rotationsmittels (zum Beispiel
mit einer Schnecke und einem Schneckengetriebe – in 1 nicht gezeigt) stufenweise den Winkel
zwischen den optischen Einheiten 1 und 1' (oder, dazu äquivalent,
zwischen den Bezugsrichtungen 5 und 5'), bis die Übereinstimmung
der visuellen Bilder von zwei Lichtquellen 4 erreicht ist,
was das Erreichen eines Winkelintervalls zwischen den Bezugsrichtungen 5 und 5' bezeugt, das
mit dem Wert der Konvergenz der Sichtachsen des Patienten während der
Beobachtung mit beiden Augen kompatibel ist. Danach werden die optischen
Einheiten 1 und 1' in der
ausgewählten
Position mit Hilfe einer geeigneten Befestigungsvorrichtung befestigt.
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Während
des gesamten Vorgangs der Abstimmung der Vorrichtung, der beschrieben
wurde, leuchten die Leuchtdiodenquellen 4 kontinuierlich. Während dieses
Verfahrens wird das Richten der Strahlung der entsprechenden lasernden
Strahlungsquellen 2 auf die Abschnitte der prälimbischen
Zone (bei der 3- und 9-Uhr-Position) bereitgestellt. Danach werden
die Laserstrahlungsquellen 2 mit Hilfe einer Stromversorgung
und einer Steuereinheit für
die vom Zeitgeber eingestellte Zeit eingeschaltet. Die Quellen 4 werden
für dieselbe
Zeitspanne in einen Glitzermodus übertragen, um die Fixierung
des Blicks des Patienten in die Bezugsrichtungen 5 und 5' zu ermöglichen.
Nachdem die eingestellte Zeit verstrichen ist, schalten die Stromversorgung
und die Steuereinheit automatisch die lasernden Strahlungsquellen 2 beider
optischen Einheiten 1 und 1' aus, wobei der Patient durch Übertragen
der Quellen 4 in den kontinuierlichen Leuchtmodus sowie
durch ein akustisches Signal darüber
informiert wird. Am Ende der Sitzung werden die Einheiten in der
Anfangswinkelposition angeordnet und die Vorrichtung ist für den Betrieb
mit dem nächsten
Patienten bereit. Da während
der Implementierung der beschriebenen Varianten der angemeldeten
Ausführungsform
der Vorrichtung bekannte Elemente, deren Herstellung industriell
erfolgt, verwendet werden, ist die Schlussfolgerung möglich, dass
sie die Bedingungen der Patentierfähigkeit aufgrund von industrieller
Anwendbarkeit erfüllt.
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Gleichzeitig kann die oben genannte
Variante der Vorrichtungsimplementierung nicht als Beschränkung für die angemeldete
Vorrichtung angesehen werden. Sie ist nur eine Veranschaulichung,
die ein besseres Verständnis
ihres Wesens ermöglicht, das
in den Ansprüchen
der Erfindung am umfassendsten beschrieben ist.
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Es wird ein Beispiel für eine spezifische
Anwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung
gegeben.
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Patient A, 10 Jahre alt. Diagnose:
fortschreitende Kurzsichtigkeit schwachen Grades. Die Schärfe des
Sehvermögens
beider Augen ohne Korrektur entspricht 0,1, mit Sph –3,0 Dioptrien
beträgt
sie 0,9. Der Patient erhielt eine Lasertherapiebehandlung über 10 Tage
(10 Sitzungen) mit Hilfe einer Vorrichtung zur Lasertherapie in
der binokularen Version. Die Wirkung erfolgte auf eine prälimbische
Zone des Auges bei einer 3- und 9-Uhr-Position durch Infrarotlaserstrahlung
mit einer Wellenlänge
von 1,3 Mikrometer. Die Gesamtdosis an Ziliarmuskelbestrahlung in
jeder Sitzung betrug etwa 0,2 J/cm2 für jedes Auge. Als Folge der
Behandlung wurde eine Wertberichtigung der relativen Akkommodation
auf –2,5
Dioptrien erhöht.
Die Schärfe
des Sehvermögens
beider Augen ohne Korrektur erreichte 0,2, mit –2,5 Dioptrien Sph betrug sie
1,0. Es musste ein Winkel zwischen Bezugsrichtungen von etwa 0,09
Radian für den
Patienten eingerichtet werden, um die visuellen Bilder der Lichtquelle
in zwei optischen Einheiten abzustimmen. Dadurch wurde die Behandlungssitzung ohne
visuelle Spannung in einem für
den Patienten bequemen Zustand durchgeführt.
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Das gegebene Beispiel bestätigt die
Möglichkeit
der Implementierung der angemeldeten Erfindung und der Erhöhung der
Wirksamkeit der Lasertherapie von Pathologien des Akkommodationsapparates
der Augen mit ihrer Hilfe, wobei eine visuelle Spannung und ein
Unbehagen des Patienten während
dieser verringert wurden.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Die Erfindung kann verwendet werden,
während
eine Stimulierung des Ziliarmuskels zur Erhöhung der Wirksamkeit der Therapie
von Pathologien des Akkommodationsapparates durchgeführt wird, wodurch
visuelle Ermüdung
und Unbehagen im Verlauf ihrer Durchführung verringert werden sowie
die Gefahr unerwünschter
Nebenwirkungen durch die Verringerung der visuellen Spannung herabgesetzt wird,
während
der Blick des Patienten in solchen Bezugsrichtungen gehalten wird,
die mit der Position und Konvergenz der Sichtachsen des Auges des
Patienten während
der Beobachtung mit beiden Augen kompatibel sind.
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LITERATUR
-
- 1. E. B. Anikina, E. I. Shapiro, N. B. Baryshnikov, L.
S. Orbachevsky, T. A. Pikus. „Laser
Infrared Therapeutical Device for Treatment of Disorders of Accommodation
Ability of the Eye." Doktorarbeit über die
Berichte bei der 8. „Laser
Optics"-Konferenz
und der 15. Internationalen Konferenz über koherente und nicht lineare
Optik, S-P, 1995.
- 2. V. E. Avetisov, E. B. Anikina, E. V. Akhmedzhanova. „The use
of helium-neon laser in functional research of the eye and in pleoptical
treatment of amblyopia and nystagmus." Methodologische Empfehlungen des Gesundheitsministeriums
der RSFSR, Moskauer Wissenschaftliches Forschungsinstitut für Augenkrankheiten,
benannt nach Helmgolts, M., 1990, 14 Seiten.
- 3. M. G. Vasilev, E. B. Anikina, L. S. Orbachevski. „Device
for Laser Therapy in Ophthalmology." RF-Patent-Nr. 2092140 vom 10.10.1997,
Prioritätsdatum
14.10.1992.
- 4. E. S. Avetisov. „Myopia" Medizin, 1986, Seite 19,
61–63.