DE202004011641U1 - Vorrichtung zur Behandlung Amblyopie und Verbesserung der Sehschärfe im beliebigen Alter der Betroffenen - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung Amblyopie und Verbesserung der Sehschärfe im beliebigen Alter der Betroffenen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Behandlung Amblyopie und Verbesserung der Sehschärfe im beliebigen Alter der Betroffenen, enthaltend eine Lochblende und einen zwischen den Pupillen angeordneten Lichtschirm, dadurch gekennzeichnet, dass, durch den von mir entdeckten Grund der Amblyopieentwicklung: „Mindestens eine Fläche mindestens eines optischen Augenelementes keine richtige geometrische Form hat, deswegen kann ein Korrekturglas (sogar eine Lupe) dies in vollem Maß nicht kompensieren und die vom Bild (vom Text) reflektierte Lichtstrahlen, die aus der Beobachtungsrichtung des Bildes kommen, nur in die Fovea nicht sammeln", ist der Abstand (a) zwischen den Augen und den stenopäischen Lückenblenden ( Löcherblenden) (1) getrennt, verstellbar vorgesehen, die Lochgrößen der Löcherblende ab etwa 0,2 mm versehen sind, der Lichtschirm (2) mit der Bedeckung des Sehfeldes des bessersehenden Auges auf etwa 213 von der Nasenseite angeordnet ist, der Abstand (d) zwischen den Grenzen am nächsten benachbarten Löchern (3) gleich der augenblicklichen Größe der Pupille versehen ist und der Abstand (c) zwischen...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die für die Behandlung Amblyopie und Verbesserung der Sehschärfe geeignet ist, unabhängig vom Alter der Betroffenen,.
  • Klasse A61F 9/00
  • Stand der Technik
  • Amblyopie ist wie „eine angeborene oder erworbene Schwachsichtigkeit, im eigentlichen Sinn die ohne organischen Augenbefund durch echte Funktionsausfälle des Auges infolge längeren Nichtgebrauchs des Auges, v.a. des schielenden Auges..." bekannt (s. z.B.: Lexikon Medizin, bearbeitet von der Lexikon-Redaktion des Verlages Urban und Schwarzenberg, 3., neubearbeitete Auflage).
  • Gemäß der Schulmedizin ist es bekannt, dass Amblyopie im reifen Alter nicht zu behandeln ist (s. z. B.: Jack J. Kanski, Manfred Spitznas: Lehrbuch der klinischen Ophthalmologie, Georg Thieme Verlag Stuttgart – New York, 1987, S. 372, wo steht : „Wann man gegebenenfalls wegen Erfolglosigkeit die Okklusion aufgibt, muss individuell entschieden werden. Im allgemeinen ist nach dem 10. Lebensjahr eine Visusbesserung nicht mehr zu erwarten" und Franz Grehn: Augenheilkunde, – 28., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage- Berlin; Heidelberg; New Jork; Honkong; London; Mailand; Paris; Tokio: Springer, 2003 S. 419, wo steht: „Folgen des Schielens: die gefährlichste Folge des Schielens ist die Amblyopie (Schwachsichtigkeit eines Auges). Sie entsteht durch die Unterdrückung der Sehinformation des Schielauges. Eine Amblyopie kann nur in den ersten Lebensjahren behandelt werden, solange das visuelle System noch „plastisch" ist. Später ist die Schwachsichtigkeit iireversibel und bleibt zeitlebens bestehen").
  • Diese Äußerung steht in der Schulmedizin, weil die Mediziner im Laufe von Jahrhunderten nicht wussten und bisher auch nicht wissen aus welchem Grund ein amblyope Auge nicht behandelt werden kann, wenn die Okklusion des bessersehenden Auges und die Verwendung der Korrekturgläser für das amblyope Auge keine positive Ergebnisse bringen kann. Sie verbinden diese negative Ergebnisse mit den Veränderungen, die es im Gehirn entstehen aber, wie meine Forschung zeigt, ist es nicht der Fall.
  • Außerdem hat die Okklusionsmethode folgende Nachteile: einerseits stört sie die Sehschärfe des bessersehenden Auges, andererseits bei der Okklusion des bessersehenden Auges wird die Größe der Pupille des schlechtersehenden Auges wesentlich vergrößert und dadurch sieht es noch schlechter und braucht ein stärkeres Korrekturglas. Aber je stärker das Korrekturglas ist, desto kleiner wird der Bereich des scharfen Sehens des Auges und dadurch ist es schwieriger das amblyope Auge zu behandeln, weil die Veränderung des Abstandes vom Auge zum Bild sogar nach wenigen Zentimeter zur Verschlechterung der Sehschärfe führt. Für Kinder ist es praktisch unmöglich diese Ansprüche zu bewahren und einen streng begrenzten Bereich zwischen den Augen und dem Bild einzuhalten. Auch deswegen kann der Visus bei Amblyopie im Kinderalter in vielen Fällen durch die Okklusionsmethode nicht verbessert werden.
  • Im Laufe der Zeit nimmt der Visus weiter ab, weil das bessersehende Auge die Krümmung der Augenlinse des amblyopen Auges nach seinem Bedürfnis einzustellen beginnt und dadurch die Verschlechterung des schlechtsehenden Auges weiter geht. Das Auge wird hochgradig Sehbehindert.
  • Es sind Bestrahlungssehvorrichtungen zur Verbesserung der Sehschärfe bekannt, wo der Betroffene durch eine Löcherblende innerhalb wenigen Sekunden ( DE 198 23 780 C 1 ) bis einigen Minuten ( DE 100 40 353 C 2 ) in die Sonne schaut, um einen Sonnenlichtabdruck im Auge zu erzielen, der für die Entwicklung der Fovea besonders im amblyopen Auge wirkungsvoll ist und dadurch ermöglichen diese Vorrichtungen Amblyopie zu behandeln und die Sehschärfe zu verbesser. Um diese Erfindungen zu verwirklichen, ist es notwendig direkte Sonnenstrahlen zu haben, was nicht immer möglich ist. Außerdem brauchen die Betroffenen spezielle Geräte und Hilfe von Spezialisten.
  • Es ist eine Anwendung der Löcherbrille bekannt ( DE 198 36 012 C 2 ), wo der Benutzer durch eine Löcherblende in Taschenlampenlicht schaut, um ein Lichtabdruck im Auge zu bekommen, und dadurch die Amblyopie zu behandeln und die Sehschärfe zu verbessern, aber diese Anwendung kann man nicht immer und überall benutzen, weil der Betroffene Hilfe von Spezialisten braucht.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sehvorrichtung eingangs genannten Art zu schaffen, womit um die Behandlung der Amblyopie und die Verbesserung der Sehschärfe der amblyopen Augen (unabhängig vom Alter der Betroffenen) zu erreichen ohne Hilfe von Spezialisten und den Training des amblyopen Auges so oft und so lange durchzuführen, wie der Betroffene braucht und der Zustand seines Körpers ihm es erlaubt, denn dies nicht zum Widerspruch mit der Funktion des Sehens kommt.
  • Dieses Problem wird, durch den von mir entdeckten Grund der Amblyopieentwicklung: „Mindestens eine Fläche mindestens eines optischen Augenelementes keine richtige geometrische Form hat, deswegen kann ein Korrekturglas (sogar eine Lupe) dies in vollem Maß nicht kompensieren und die vom Bild (vom Text) reflektierte Lichtstrahlen, die aus der Beobachtungsrichtung des Bildes kommen, nur in die Fovea nicht sammeln", mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst, wobei der Abstand (a) zwischen den Augen und den stenopäischen Lückenblenden ( Löcherblenden) (1) getrennt, verstellbar vorgesehen ist, die Lochgrößen der Löcherblende ab etwa 0,2 mm versehen sind, der Lichtschirm (2) mit der Bedeckung des Sehfeldes des bessersehenden Auges auf etwa 213 von der Nasenseite angeordnet ist, der Abstand (d) zwischen den Grenzen am nächsten benachbarten Löchern (3) gleich der augenblicklichen Größe der Pupille versehen ist und der Abstand (c) zwischen dem Auge und dem Bild (dem Text) ab etwa 2-8 cm vorgesehen ist.
  • (Unter dem Begriff „stenopäische Lückenblende", mit anderen Worten „Löcherblende" wird eine Blende gemeint, die mit unterschiedlichen Lochgrößen und / oder Lochabständen versehen ist).
  • Mit dieser Erfindung wird folgendes erreicht:
    • -durch die Veränderung des Abstandes (a) zwischen dem Auge und der Löcherblende und die Möglichkeit durch die kleine Löcher ab etwa 0,2mm ein Bildes mit kleinen Zeichen (Buchstaben) (ab etwa 0,2mm) im Abstand (c) ab etwa 2-8cm anzuschauen, wird es möglich die vom Text (Bild) (5) reflektierte Lichtstrahlen (s/L), die aus der Beobachtungsrichtung des Bildes kommen, sie nur in die Fovea (6) durchzulassen und dadurch das scharfe Sehen für das Auge mit einer großen Genauigkeit erreichen, unabhängig davon, ob mindestens eine Fläche eines oder mehreren optischen Elemente des Auges unrichtige (unbestimmte) geometrische Form haben. Dadurch wird die (Mikro) sakkaden Tätigkeit des Auges erneuert und weiter entwickelt, die für die Verbesserung und besonders für die Stabilisierung des vorgekommenen Sehvermögens besonders wirkungsvoll und notwendig ist. Durch die vorgekommene Möglichkeit scharf zu sehen beginnt der Visus steigern und die Amblyopie sich behandeln.
    • – weil der Lichtschirm (2) mit der Bedeckung des Sehfeldes des bessersehenden Auges auf etwa 2/3 von der Nasenseite angeordnet ist, erlaubt dies einerseits nur dem amblyopen Auge den Text ( für kleine Kinder ein Bild) (5) anzuschauen und dadurch es trainieren und andererseits eine größere Menge des Lichtes für die Augen versorgen, welches für die bessere Funktionierung der Augen notwendig ist. Durch die größere Menge des Lichtes wird die Pupille des amblyopen Auges verkleinert und auch dadurch wird es zusätzlich schärfer sehen, dabei wird das bessersehende Auge nicht beschränkt. Außerdem kann der Betroffene augenblickliche Erholungspausen für das amblyope Auge durchführen, wenn er innerhalb wenigen Sekunden in die Seite mit dem bessersehenden Auge schaut;
    • –da der Abstand zwischen den Grenzen am nächsten benachbarten Löchern gleich der augenblicklichen Größe der Pupille vorgesehen ist, die sich abhängig von der Helligkeit stark verändert und in einem bestimmten Moment eine bestimmte Größe hat, wird es möglich einerseits ein scharfes Sehen für das Auge zu erreichen, weil das Auge nur durch ein Loch schauen und sehen wird und das Abbild der Zeichen (der Buchstaben) wird nur die Fläche (F/1) der Fovea besetzen, andererseits bekommt das Auge die maximale Menge des Lichtes, welches das bessere Sehen begünstigt.
  • (Die Veränderung der Größe der Pupille abhängig von der Helligkeit ist leicht zu erkennen, wenn man durch die Löcherblende in ein helles Licht schaut, z.B. im Himmel, schließt die Augen und in wenigen Sekunden öffnet sie wieder. Man sieht wie sich die Größe der Pupille verändert (es scheint als ob sich die Größen der Löcher und die Lochabstände verändern). Auch ist es zu erkennen, wenn man durch die Löcherblende in helles und danach in dunkleres Licht schaut. Deswegen ist es wichtig, dass die Lochgrößen und Lochabstände in der Löcherblende entsprechend der augenblicklichen Größe der Pupille vorgesehen sind).
  • Gemäß Anspruch 2 ist es vorteilhaft, dass die Lochgrößen (l/1...l/n) und / oder die Lochabstände (d/1...d/n) in der Löcherblende unterschiedlich versehen sind, weil dies dem Benutzer solche Lochgrößen und Lochabstände auswählen ermöglicht, die für ihn im Moment optimal sind. Gleichzeitig ermöglichen sie dem Auge am schärfsten zu sehen und dadurch die Amblyopie zu behandeln.
  • Gemäß Anspruch 3 ist es vorteilhaft, dass der Abstand (b) zwischen den Korrekturgläser (4) und den Löcherblenden (1) verstellbar vorgesehen ist, weil dies dem amblyopen Auge die vergrößerte Zeichen (Buchstaben) leichter zu erkennen ermöglicht und dabei bekommt das Auge die Möglichkeit sie schärfer und klarer zu sehen.
  • Sogar hat eine oder mehrere Flächen der optischen Elemente des Auges unrichtige geometrische Form, können sie jetzt das scharfe Sehen nicht stören, weil die Lichtstrahlen, die es aus der Beobachtungsrichtung des Bildes kommen, gleich in die Fovea (6) eindringen. Besonders effektiv für die Beschleunigung der Visusbesserung ist es, wenn der Betroffene bei einer guten Beleuchtung des Textes (für kleine Kinder – des Bildes) innerhalb längere Zeit liest (anschaut).
  • Wenn ein anderer Punkt der Makula mehr entwickelt ist als die Fovea und in diesen Punkt der Makula (des Makulabereichs) kommen die Strahlen (s/L), wird die Fläche (F/3) des Abbildes der Buchstaben (Zeichen) auf der Netzhaut kommensurabel mit der Größe der Fläche (F/1) der Fovea und dadurch wird das Auge wesentlich schärfer sehen, als nur durch die Korrekturgläser, weil der Weg ins Auge für andere Strahlen (s/1-s/n) durch die Löcherblende gesperrt ist. Auch der Bereich des scharfen Sehens wird bedeutend vergrößert. Das Auge beginnt schärfer zu sehen und dadurch besser zu funktionieren. Es wird wieder gebraucht. Nur wenn das Auge gebraucht wird (es sieht wieder scharf), kann es mit Erfolg funktionieren.
  • Die Behandlung der Amblyopie durch die Erfindung kann so erklärt werden:
  • weil der Grund der Amblyopieentwicklung, der von mir entdeckt ist, besteht darin, dass mindestens eine Fläche, mindestens eines optischen Elementes des Auges keine richtige geometrische Form hat, kommen die von den Bildern reflektierte Lichtstrahlen (s/1-s/n) in verschiedene Punkte der Netzhaut und besetzen eine große Fläche (F/4), die keine richtige geometrische Form hat und wesentlich größer ist als die Fläche (F/1) der Fovea (6). Dadurch kann das Auge nicht scharf sehen, sogar wenn man für das Auge ein Korrekturglas versorgt. Auch eine Lupe kann nicht in bedeutendem Maße den Einfluss der unrichtigen Form der optischen Augenelemente kompensieren und alle Lichtstrahlen auf eine kleine Fläche (die mit der Fläche der Fovea kommensurabel ist) sammeln, weil das Auge durch die Lupe die vergrößerte Zeichen (Buchstaben) leichter erkennen kann, aber die vergrößerte Zeichen bleiben für das Auge sowieso verschwommen.
  • Wenn es nicht so wäre und die Veränderungen in Folge der Amblyopie im Gehirn entstanden wären, könnte ein Betroffene nicht durch diese Sehvorrichtung gleich scharf oder wesentlich schärfer sehen. Da dies für Mediziner im Laufe von Jahrhunderten und bisher unbekannt war, konnten sie Amblyopie in Fällen, wo die Okklusionsmethode hilflos ist, nicht behandeln. Aber jetzt kann man sagen: „Amblyopie kann behandelt werden, unabhängig vom Alter der Betroffenen".
  • Ausführungsbeispiel
  • Der Neuerungsgegenstand wird anhand der Zeichnungen beispielhaft erläutert, ohne den Schutzanspruch zu beschränken.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht einer Sehvorrichtung zur Behandlung Amblyopie (es zeigt die Einstellung der Löcherblende für das linke Auge).
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie I gemäß 1 (es zeigt wenn das Auge kein Korrekturglas benutzt).
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie II gemäß 2.
  • 4 eine Schema des Durchgangs der vom Bild (Text) reflektierten Lichtstrahlen ohne die Benutzung der Erfindung (s/1-s/n) und durch ein Loch der Sehvorrichtung (s/L) im Falle einer unrichtigen geometrischen Form, z.B. der Augenlinsevorderfläche (es zeigt im großen Maßstab).
  • 5 eine Schema des Durchgangs der vom Bild reflektierten Lichtstrahlen, wenn ein anderer Punkt der Makula mehr als die Fovea entwickelt ist, im Falle einer nicht richtigen geometrischen Form der Augenlinsenvorderfläche (es zeigt im großen Maßstab).
  • Eine Sehvorrichtung zur Behandlung Amblyopie gemäß 1, 2 und 3 enthält eine Brillenfassung (11) und zwei Löcherblenden (1), die mit der Brillenfassung getrennt von einander verstellbar befestigt sind.
  • Nachdem der Betroffene den bestimmten Abstand (a) zwischen dem amblyopen Auge (17) und der Löcherblende (1) oder den Abstand (b) zwischen dem Korrekturglas (4) und der Löcherblende (1) (wenn er ein Korrekturglas benutzt) mit einer großen Genauigkeit eingestellt hat und den Abstand (c) zwischen dem Auge und dem Text (5) geklärt hat, befestigt er den Feststeller (14) der Spitze des Löcherblendengriffes (13) mit dem Brillenfassungsbügel (12) mittels der Schraubensicherung (15).
  • Die Verbindung zwischen den Abständen (a, b, c, d und den Lochgrößen (1) werden sich nach dem Training verändern, darum soll der Betroffene oft sie klären und die nötigen Daten wieder genauer fassen.
  • Wenn der Betroffene durch ein Loch (3) der Sehvorrichtung schaut, erreichen die Netzhaut nur die Lichtstrahlen (s/L) und besetzen die Fläche (F/1) der Fovea (4). Für alle andere Lichtstrahlen (s/1...s/n) ist der Weg durch die Löcherblende gesperrt, weil die vom Bild reflektierte Lichtstrahlen (s/L) nur durch ein einziges Loch (3) ins Auge eindringen können und die Fovea erreichen können, unabhängig ob eine oder mehrere Flächen der optischen Elemente des Auges keine richtige geometrische Form haben. Die Lochgrößen (l/1...l/n) und die Lochabstände (d/1...d/n) sind mit solchen Größen versehen (3), die einerseits dem Auge nur durch ein einziges Loch anzuschauen ermöglichen und andererseits das scharfe Sehen verwirklichen, deswegen sieht das amblyope Auge den Text (5) scharf.
  • Wenn ein anderer Funkt der Netzhaut mehr als die Fovea entwickelt ist (5) und der Betroffene durch die Sehvorrichtung schaut, kommen in diesen Punkt nur die Lichtstrahlen (s/L), die eine kleine Fläche (F/3) der Netzhaut (8) besetzen. Dadurch wird das Auge wesentlich schärfer sehen.
  • Sogar hat nur eine Fläche unter der optischen Elemente des Auges keine richtige geometrische Form (es zeigt wie ein Beispiel, dass solche Form hat die vordere Fläche (10) der Augenlinse (9) und sogar schaut das Auge durch ein Korrekturglas, auch kommen vom Bild (5) die reflektierte Lichtstrahlen (s/1...s/n) in verschiedene Punkte der Netzhaut und formieren ein Abbild, bei dem die Größe der Fläche (F/4) wesentlich größer als die Fläche (F/1) der Fovea ist. Außerdem hat das Abbild keine richtige geometrische Form. Dadurch sieht das Auge das Bild (den Text) verschwommen.
  • Damit der Benutzer leichter und schneller zur Behandlung der Amblyopie kommen kann, ist es wünschenswert zum Anfang die kleinste Löcher zu benutzen (ab etwa 0,2mm), die es am schärfsten zu sehen ermöglichen und den Text zum Auge so nähern bis das Auge die kleine Zeichen (Buchstaben) ähnlich wie durch eine Lupe erkennen kann. Je kleiner die Löcher sind, desto besser ist es für die Entwicklung der Fovea . Dabei soll das Auge das Bild immer scharf sehen und die Zeichen (Buchstaben) leicht erkennen. Wenn die Amblyopie ein wenig beseitigt ist, kann der Betroffene durch größere Löcher anschauen und den Abstand zwischen dem Auge und dem Bild (5) vergrößern.
  • 1
    Stenopäische Lückenblende (Löcherblende)
    2
    Lichtschirm
    3
    Loch
    4
    Korrekturglas
    5
    Text
    6
    Fovea (Mitte der Makula)
    7
    Makula
    8
    Netzhaut
    9
    Augenlinse
    10
    Augenlinsenvorderfläche im amblyopen Auge
    11
    Brillenfassung
    12
    Brillenfassungsbügel
    13
    Löcherblendengriff
    14
    Feststeller
    15
    Schraubensicherung
    16
    Geometrische Form der Vorderfläche einer normalen Augenlinse.
    17
    Auge
    18
    Pupille
    a
    Abstand zwischen dem Auge und der Löcherblende
    b
    Abstand zwischen dem Korrekturglas und der Löcherblende
    c
    Abstand zwischen dem Auge und dem Text
    d/1...d/n
    Abstände zwischen den am nächsten benachbarten Löchern
    l/1...l/n
    Größen der Löcher
    s/1...s/n
    Lichtstrahlen, die im amblyopen Auge die Netzhaut erreichen
    s/L
    Lichtstrahlen, die durch ein Loch der Sehvorrichtung ins Auge eindringen
    F/1
    Fläche der Fovea
    F/2
    Fläche der Makula
    F/3
    Fläche der Netzhaut, welche die Lichtstrahlen s/L besetzen
    F/4
    Fläche der Netzhaut, welche die Lichtstrahlen s/1-s/n im amblyopen Auge besetzen

Claims (3)

  1. Vorrichtung zur Behandlung Amblyopie und Verbesserung der Sehschärfe im beliebigen Alter der Betroffenen, enthaltend eine Lochblende und einen zwischen den Pupillen angeordneten Lichtschirm, dadurch gekennzeichnet, dass, durch den von mir entdeckten Grund der Amblyopieentwicklung: „Mindestens eine Fläche mindestens eines optischen Augenelementes keine richtige geometrische Form hat, deswegen kann ein Korrekturglas (sogar eine Lupe) dies in vollem Maß nicht kompensieren und die vom Bild (vom Text) reflektierte Lichtstrahlen, die aus der Beobachtungsrichtung des Bildes kommen, nur in die Fovea nicht sammeln", ist der Abstand (a) zwischen den Augen und den stenopäischen Lückenblenden ( Löcherblenden) (1) getrennt, verstellbar vorgesehen, die Lochgrößen der Löcherblende ab etwa 0,2 mm versehen sind, der Lichtschirm (2) mit der Bedeckung des Sehfeldes des bessersehenden Auges auf etwa 213 von der Nasenseite angeordnet ist, der Abstand (d) zwischen den Grenzen am nächsten benachbarten Löchern (3) gleich der augenblicklichen Größe der Pupille versehen ist und der Abstand (c) zwischen dem Auge und dem Bild (dem Text) ab etwa 2-8 cm vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochgrößen (1) und / oder die Lochabstände (d) zwischen am nächsten benachbarten Löchern unterschiedlich vorgesehen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (b) zwischen den Korrekturgläser (4) und den Löcherblenden (1) getrennt verstellbar vorgesehen ist.
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