DE69602167T2 - System mit zwei verschiedenen sphärisch-asphärischen kontaktlinsen zur korrektur der altersweitsichtigkeit - Google Patents

System mit zwei verschiedenen sphärisch-asphärischen kontaktlinsen zur korrektur der altersweitsichtigkeit

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DE69602167T2
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Description

  • (0001) Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zum Korrigieren der Alterssichtigkeit. Insbesondere beschäftigt sich die Erfindung mit einer Kombination zweier Kontaktlinsen, von denen die eine insbesondere dazu eingerichtet ist, die Fernsicht zu korrigieren und die andere dazu eingerichtet ist, die Sicht auf kurze Entfernung zu korrigieren. Die Erfindung wird beispielsweise dadurch erreicht, daß ein System aus zwei unterschiedlichen sphärisch-asphärischen Kontaktlinsen verwendet wird. Mit anderen Worten bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein System für die Sichtkorrektur, mit dem die gleichzeitige Korrektur der Alterssichtigkeit und der Kurzsichtigkeit oder der Übersichtigkeit mit Hilfe von zwei Kontaktlinsen unterschiedlicher Geometrie ermöglicht wird, die zueinander komplementär sind. Eine dieser Linsen wird insbesondere auf dem dominierenden Auge plaziert, um die Fernsicht zu unterstützen, während die andere Linse auf dem anderen Auge angebracht wird, um die Sicht auf kurze Entfernung zu verbessern.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (0002) Alterssichtigkeit wird durch eine Abnahme der Akkodomation (Konvergenz) der kristallinen Linse hervorgerufen, die eine Person an einem guten Sehvermögen auf kurze Entfernungen hindert. Dieser Verlust der Akkodomation der kristallinen Linse betrifft jeden, der das Alter von 40 Jahren und mehr erreicht hat. Der Verlust der Akkodomation der kristallinen Linse ist progressiv, zu Beginn weniger deutlich ausgeprägt und nimmt im Lauf der Jahre zu. Allmählich wird es unmöglich, einen Text ohne Sehkorrektur zu lesen.
  • (0003) Alterssichtigkeit beeinflußt emmetropische Augen, d. h. Augen, die über ein normales Sehvermögen verfügen, wie auch ametropische Augen, d. h. Augen, die eine Anomalie der okularen Brechung aufweisen, wie etwa Myopie, Hypermetropie und Astigmatismus.
  • (0004) Akkodomation im Bereich der Optometrie bedeutet eine Änderung der Krümmung der kristallinen Linse des Auges, wodurch eine größere Konvergenzleistung erreicht wird, um ein scharfes Bild auf die Netzhaut zu projizieren, wenn sich die Gegenstände, die wahrgenommen werden, in kurzem Abstand befinden.
  • (0005) Ein weiterer Begriff, der definiert werden muß, um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung verständlich zu machen, ist das Wort Addition. Diese bezeichnet einen konvergenten Anstieg auf eine optische Korrektur, um den Verlust der Konvergenz (Akkodomation) der kristallinen Linse zu kompensieren. Der Anstieg ist direkt proportional zum Grad der Alterssichtigkeit. Bei einer Alterssichtigkeit mit einem Verlust der Akkodomation gleich 2,00 Dioptrien, wird eine Addition von +2,00 Dioptrien benötigt.
  • (0006) Andererseits sollte eine kurzsichtige Person, deren Korrektur für die Fernsicht -3,50 Dioptrien und deren Alterssichtigkeit 2,00 Dioptrien beträgt, eine Korrektur von -3,50 Dioptrien für die Fernsicht und eine Korrektur vom - 1,50 Dioptrien für das Lesen haben, d. h. (-3,50) + (+2,00 Addition) = -1,50.
  • (0007) Eine Person, die unter Hypermetropie leidet, deren Fernsichtkorrektur 3,50 Dioptrien und deren Alterssichtigkeit +2,00 Dioptrien beträgt, benötigt eine Korrektur von +3,50 Dioptrien für Fernsicht und eine Korrektur von 5,50 Dioptrien für das Lesen, d. h. (+3,50) + (+2,00 Addition) = 5,50.
  • (0008) Eine emmetropische Person, deren Fernsicht normal ist und deren Alterssichtigkeit 2,00 Dioptrien beträgt, benötigt keine Korrektur für die Fernsicht, aber eine Korrektur von +2,00 Dioptrien für das Lesen, d. h. (0,00) + (+2,00 Addition) = +2,00.
  • (0009) Eine Dioptrie ist eine Maßeinheit für die Vergenz von optischen Systemen, die der Vergenz eines optischen Systems gleicht, dessen Brennweite 1 Meter beträgt. Das Symbol "+" wird für konvergierende optische Systeme verwendet, d. h. jene, die optische Strahlen sammeln; das Symbol "-" wird für divergierende optische Systeme verwendet, d. h. jene, die optische Strahlen streue.
  • (0010) Bei der Verwendung im vorliegenden Kontext definiert der Begriff sphärisch die Beschaffenheit einer Oberfläche, bei der die Punkte durch Krümmungsradien identischer Länge erzeugt werden, die von einem einzelnen Punkt ausgehen. Insbesondere kennzeichnet er die Beschaffenheit eines optischen Systems, das einen einzelnen Brennpunkt hat, d. h. einen Treffpunkt der optischen Strahlen. Im allgemeinen wird ein sphärisches optisches System mit einer oder mehreren sphärischen Oberflächen erzeugt.
  • (0011) Der Begriff asphärisch bezeichnet eine Oberfläche, bei der die Punkte durch Krümmungsradien unterschiedlicher Länge erzeugt werden, die von unterschiedlichen Punkten ausgehen, die auf derselben Achse liegen. Er wird in Verbindung mit einem optischen System verwendet, das mehrere Brennpunkte hat, d. h. einen Sammelpunkt der optischen Strahlen. Im allgemeinen wird ein asphärisches System mit einer oder mehreren asphärischen Oberflächen erzeugt.
  • (0012) Fokus oder Brennpunkt ist der Konvergenzpunkt eines optischen Systems, an dem das Bild erzeugt wird.
  • (0013) Ein weiterer Begriff, der im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung definiert werden muß, ist der Begriff dominierendes Auge. Er bezeichnet das Auge, bei dem die visuelle Wahrnehmung für die Fernsicht prädominant ist. Das andere Auge wird als das dominierte Auge angesehen. Schließlich bezeichnet der Begriff Brechkraft die dioptrische Brechkraft eines konvergierenden "+" oder eines divergierenden "-" optischen Systems.
  • (0014) Es ist die Verwendung einer optischen zusätzlichen Korrektur, Addition genannt, bekannt, um den Verlust der Akkodomation der kristallinen Linse zu kompensieren. Die Addition hat eine positive (konvergierende)dioptrische Brechkraft eines Wertes, der äquivalent zum Verlust der Konvergenzbrechkraft der kristallinen Linse ist. Einrichtungen zum korrigieren der Sehkraft für Personen, die unter Alterssich tigkeit leiden, in Form von Brillen sind zahlreich vorhanden und äußerst wirkungsvoll. Diese Situation ist jedoch anders, wenn die Einrichtungen zum Korrigieren der Sehkraft Kontaktlinsen sind.
  • (0015) Zum Korrigieren der Alterssichtigkeit mit Kontaktlinsen sind vier unterschiedliche Gruppen von Linsen verfügbar:
  • 1. einfache sphärische Linsen, die bei Monosicht verwendet werden;
  • 2. bifokale Linsen;
  • 3. asphärische Linsen;
  • 4. sphärisch-asphärische Linsen.
  • (0016) Einfache sphärische Linsen bilden einen Korrekturtyp, bei dem zwei sphärische Linsen zur Anwendung kommen, die über einen einzigen Brennpunkt verfügen. Das dominierende Auge wird für Fernsicht und das andere für Nahsicht korrigiert. Dies ist sicherlich die am meisten verbreitete Art und Weise, die Alterssichtigkeit zu korrigieren, trotz der dabei herrschenden Beschränkungen. Der Grund für die weite Verbreitung dieser Art von Korrektur liegt in seiner großen Einfachheit und den geringen Kosten der verwendeten Linsen. Mit dieser Art von Korrektur verliert der Träger seine binokulare Sicht, da nur eines seiner Augen auf Entfernung sieht und nur ein Auge für die Nahsicht verwendet wird. Diese Art der Sicht ist im Grenzbereich für Menschen mit Altersichtigkeit im Anfangsstadium, die eine Addition von weniger als +1,50 Dioptrien benötigen, tolerierbar. Für alle anderen wird der Verlust des binokularen Effektes unerträglich. Die negativen Langzeitwirkungen auf die visuelle Wahrnehmung konnten bis jetzt noch nicht definitiv festgestellt werden. Zusätzlich bietet diese Art von Korrektur keine angenehme Sicht von Objekten, die sich in mittlerer Distanz befinden.
  • (0017) Es gibt drei Arten bifokaler Linsen, nämlich segmentierte Linsen, konzentrische Linsen und diffraktive Linsen.
  • (0018) Eine segmentierte Linse ist in zwei unterschiedliche optische Zonen unterteilt. Der obere Teil dient der Korrektur für die Fernsicht, und das Segment, das den unteren Teil bildet, ist für die Nahsicht, wie etwa Lesen, bestimmt. Beide optische Zonen haben sphärische Oberflächen.
  • (0019) Um die beiden Sichtzonen abwechselnd zu nutzen, muß die Linse eine vertikale Verschiebung relativ zur Pupille vollziehen. Damit diese Verschiebung erfolgt, sollte die Linse am Rand des Unterlides sitzen und von letzterem dort gehalten werden, wenn der Kopf in die Leseposition geneigt wird. Dies verursacht in vielen Fällen Probleme, wenn die Person älter wird, da sich der Konus des Unterlides wesentlich verringert, was dazu führt, daß die Linse unter das Lid gleitet, wodurch eine geeignete Verschiebung verhindert wird, die erforderlich ist, wenn die untere Lesezone verwendet wird.
  • (0020) Diese Art von Geometrie bietet keine angenehme Sicht auf mittlere Distanzen, da es lediglich zwei Brennpunkte gibt und weil die optischen Korrekturen auf nahe und entfernte Objekte beschränkt sind. Ein Person, die beispielsweise am Computer abrietet, hat eine gute Sicht auf die Tastatur und auf entfernte Objekte, wohingegen der Bildschirm unscharf bleibt. Es wird darauf hingewiesen, daß sich dieses Problem verstärkt, je stärker die Altersichtigkeit wird, da der Unterschied zwischen den beiden Korrekturen größer wird.
  • (0021) Konzentrische Linsen sind in zwei unterschiedliche optische Zonen unterteilt, d. h. eine zentrale runde Zone eines sphärischen Typs, die von einer ringförmigen Zone umgeben ist, die ebenfalls vom sphärischen Typ ist. Es gibt zwei Versionen dieser Basisgeometrie. Die eine ist durch die Anordnung der Korrektur für die Fernsicht im zentralen Teil und der Korrektur für die Nahsicht im ringförmigen Teil der Linse ausgebildet. Die andere Version ist durch die Umkehrung der Reihenfolge dieser Korrekturen ausgebildet.
  • (0022) Diese Art der Geometrie ermöglicht keine angenehme Sicht auf mittlere Distanzen, da es lediglich zwei Brennpunkte gibt und die optischen Korrekturen auf entfernte oder nahe Objekte beschränkt sind. Eine Person die beispielsweise an einem Computer arbeitet, hat eine gute Sicht auf die Tastatur und auf entfernte Objekte, wohingegen die Sicht auf den Bildschirm unscharf ist. Es wird darauf hingewiesen, daß sich dieses Problem mit dem Fortschreiten der Alterssichtigkeit vergrößert, da sich der Unterschied zwischen diesen Korrekturen vergrößert.
  • (0023) Bei dieser Linse kommt eine simultane Sichtart zur Anwendung. D. h. die beiden Sichtzonen der Linse werden simultan verwendet und befinden sich andauernd vor der Pupille. Die Verwendung dieser Art von Linse für die Nachtsicht erzeugt oft Lichtreflexionen, die die visuelle Wahrnehmung hauptsächlich während der Fahrt in einem Automobil stören. Der abrupte Wechsel (ohne Übergang) von der Fernsichtkorrek tur zur Nahsichtkorrektur erzeugt eine deutliche Verbindung an der gemeinsamen Grenze der beiden Zonen, was zu einem störenden Brechungseffekt der Lichtstrahlen führt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Verwendung von Linsen mit konzentrischen Brennpunkten auf zwei Linsen derselben (identischen) Version für eine Person beschränkt ist, die diese trägt.
  • (0024) Wendet man sich nun den diffraktiven Linsen zu, so sind diese in eine Vielzahl konzentrischer Zonen unterteilt und basieren auf dem Prinzip der Brechung, um zwei unterschiedliche Brennpunkte zu erzeugen: den einen für die Korrektur der Fernsicht und den anderen für die Nahsicht. Diese Art der Geometrie ermöglicht keine angenehme Sicht auf mittlere Distanzen, da es lediglich zwei Brennpunkte gibt und die optischen Korrekturen auf entfernte oder nahe Objekte beschränkt sind. Eine Person die beispielsweise an einem Computer arbeitet, hat eine gute Sicht auf die Tastatur und auf entfernte Objekte, wohingegen die Sicht auf den Bildschirm unscharf ist. Es wird darauf hingewiesen, daß sich dieses Problem mit dem Fortschreiten der Alterssichtigkeit vergrößert, da sich der Unterschied zwischen diesen Korrekturen vergrößert.
  • (0025) Bei dieser Art von Linse kommt die simultane Sichtart zur Anwendung, d. h. alle Sichtzonen der Linse werden gleichzeitig verwendet und befinden sich andauernd vor der Pupille.
  • (0026) Bei den asphärischen Linsen ändert sich die Korrektur (dioptrische Brechkraft) graduell vom Zentrum für die Nahsicht zum Rand für die Fernsicht und umgekehrt. Die Vorder fläche ist von asphärischen Typ, die damit ein asphärisches optisches System erzeugt.
  • (0027) Bei dieser Art von Linse kommt die simultane Sichtart zu Anwendung, d. h. die unterschiedlichen Sichtzonen der Linse werden simultan benutzt und befinden sich permanent vor der Pupille. Aufgrund ihres Aufbaus enthält diese Linse eine Korrektur für Nah-, Mittel- und Fernsicht. Der Aufbau enthält jedoch eine bedeutende Beschränkung. Die Korrektur für Nahsicht (Addition) ist kein variabler Parameter und somit unveränderlich.
  • (0028) Es gibt eine zuvor eingerichtete Beziehung zwischen der Korrektur für Fernsicht und der Korrektur für Nahsicht. Somit wird es schwierig, gleichzeitig eine tatsächliche Korrektur für Fern- und Nahsicht zu erhalten. In der Praxis ist es notwendig die Qualität der Sicht auf eine bestimmte Distanz zugunsten einer anderen Distanz zu opfern. Diese Beschränkung wirkt sich mehr und mehr nachteilig aus, wenn die Alterssichtigkeit zunimmt, die einen Unterschied der Korrektur erfordert, der in zunehmendem Maße zwischen der Fern- und der Nahsicht an Bedeutung gewinnt. Gleichzeitig ist ein Kompromiß, der in zunehmendem Maße an Bedeutung gewinnt, zwischen den Qualitäten der Fern- und der Nahsicht erforderlich.
  • (0029) Die Geometrie mit vollständig asphärischen Oberflächen vermindert die Qualität des wahrgenommenen Bildes durch Erzeugung eines Kontrastverlustes. Die Netzhaut empfängt eine Vielzahl von Bildern desselben Objektes, von denen einige scharf (präzise) und andere unscharf (unpräzise) sind. Eine Überlagerung von Bildern, die gleichzeitig präzise und unprä zise sind, führt zu einem insgesamt unpräzisen Bild. Der Grad der Ungenauigkeit des Bildes erhöht sich mit dem asphärischen Anteil der Oberfläche, wobei sich letzterer mit einer Variation der beabsichtigten optischen Korrektur und demzufolge mit der Erhöhung der Addition (Zunahme der Alterssichtigkeit) vergrößert.
  • (0030) Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen dem Durchmesser der Pupille und der Variation der verfügbaren Brechkraft (dioptrische Brechkraft). Da sich die dioptrische Brechkraft der Linse graduell vom Zentrum zum Rand ändert, benutzt eine größere Pupille eine größere Änderung der Brechkraft, während eine kleinere Pupille eine geringere Änderung verwendet. Das Ergebnis ist hauptsächlich für kleine Pupillen das Unvermögen, eine adäquate Korrektur für die Fern- und Nahsicht zu erhalten. Darüber hinaus beeinflussen Änderungen der Lichtbedingungen in großem Maße den Durchmesser der Pupille und gleichzeitig die Sehkraft mit dieser Linsenart.
  • (0031) Sphärisch-asphärische Linsen bestehen aus zwei optisch unterschiedlichen Zonen, d. h. einer sphärischen zirkularen Zentralzone und einer asphärischen ringförmigen Zone, die die erstgenannte umgibt. Bei dieser Linsenart kommt die simultane Sichtart zur Anwendung, d. h. die unterschiedlichen Sichtzonen der Linse werden gleichzeitig genutzt und befinden sich permanent vor der Pupille.
  • (0032) Diese Art von Linse enthält tatsächlich nur Linsen, bei denen sich die Korrektur für Fernsicht in einer zentralen sphärischen Zone befindet, die von einer asphärischen Zone für Mittel- und Nahsicht umgeben ist. Es wird auf das US- Patent No. 5.125.729 Bezug genommen.
  • (0033) Es sind viele Vorteile mit dieser Art von sphärisch- asphärischem Aufbau verbunden. Der erste Vorteil besteht darin, daß die Korrekturen für Fern- und Nahsicht voneinander getrennt und unabhängig sind, somit ist es möglich ohne Einschränkung die exakte optische Korrektur für Fern- und Nahsicht zu erhalten, ohne das eine der Eigenschaften der anderen angepaßt werden muß.
  • (0034) Der zweite Vorteil resultiert aus der Tatsache, daß die zentrale Zone eine höhere Konzentration scharfer (präziser) Bilder auf der Netzhaut erzeugt und somit ein Gesamtbild mit einem besseren (präziseren) Kontrast liefert, verglichen mit vollständig asphärischen Linsen. Ein weiterer Vorteil besteht in der Tatsache, daß die asphärische ringförmige Zone eine Korrektur der Sicht auf mittlere Distanzen zusätzlich zur Korrektur der Nahsicht ermöglicht.
  • (0035) Der vierte Vorteil resultiert aus dem Umstand, daß der Übergang von einer Fernsichtkorrektur zu einer Nahsichtkorrektur graduell erfolgt. Somit gibt es keine abrupte Trennung an der Verbindung beider Zonen, wodurch störende Strahlen bei der Nachtsicht insbesondere beim Fahren in einem Automobil eliminiert werden.
  • (0036) Da schließlich beide Zonen voneinander getrennt sind, ist es möglich, ihre Abmessungen zusätzlich zur Korrekturbrechkraft zu variieren. Somit kann der Durchmesser der beiden Zonen als eine Funktion des Durchmessers der Pupille der Betroffenen verändert werden und dadurch die Sehkraft der Betroffenen verbessert werden, bei denen sich der Durchmesser der Pupillen vom Durchschnitt unterscheidet.
  • (0037) Im allgemeinen ist die Qualität der Fernsicht bei sphärisch-asphärischen Linsen sehr gut. Die Sehkraft bei der Nahsicht kann jedoch verbessert werden, da sie von einer Zone abgeleitet wird, in der die Korrektur mit einer asphärischen Oberfläche erzeugt wird. Diese Linsenart ist daher im Bezug auf die Qualität des wahrgenommenen Bildes weniger präzise.
  • (0038) Andererseits ist da Konzept, einen Patienten mit zwei simultanen bifokalen Kontaktlinsen auszustatten, bei denen eine über eine Fernsichtkorrektur und die andere über eine Nahsichtkorrektur in der Mitte verfügt, aus EP-A-0 201 231 bekannt. Dieses System ermöglicht jedoch keine tatsächliche Korrektur der Alterssichtigkeit.
  • (0039) Somit wird deutlich, daß keines der oben beschriebenen Systeme eine vollständig befriedigende Korrektur für Personen ermöglicht, die Bifokallinsen benötigen. Dies trifft insbesondere für die unterschiedlichen Kombinationen von Linsen zu, die oben erläutert würden.
  • (0040) Somit gibt es einen Bedarf an Linsen, die eine gute Fernsicht beibehalten, zur selben Zeit jedoch die Mittel- und Nahsicht verbessern. Nach Kenntnis der Anmelderin konnte dies mit den Linsen nach dem Stand der Technik nicht erreicht werden.
  • ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
  • (0041) Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kontaktlinsensystem anzugeben, das gleichzeitig die Nah- Mittel- und Fernsicht korrigiert.
  • (0042) Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen neuen Ansatz anzugeben, der die oben erwähnten Probleme löst, während die Mittelsicht verbessert wird, ohne daß dabei neue Einschränkungen entstehen.
  • (0043) Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein neues System von Kontaktlinsen anzugeben, das zum Teil auf den bekannten Linsentyp zurückgreift.
  • (0044) In Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein binokulares Sehsystem zum Korrigieren der Alterssichtigkeit durch sphärisch-asphärische Kontaktlinsen angegeben, wobei das System die Kombination folgender Kontaktlinsen umfaßt:
  • eine erste multifokale Kontaktlinse, enthaltend auf ihrer Vorderseite einen ersten Zentralbereich mit einer sphärischen Oberfläche und einen ersten ringförmigen Bereich, der den ersten Zentralbereich umgibt, mit einer asphärischen Oberfläche, die eine dioptrische Brechkraft in Gestalt einer progressiven Addition aufweist, die sich von einer Null-Addition an einem Innenrand des ersten ringförmigen Bereiches zu einer Maximal-Addition an einem Außenrand desselben ändert, wobei der asphärische Bereich ein Sehen in allen Abständen einschließlich Lesen ermöglicht,
  • der erste Zentralbereich eine Korrektur für Fernsicht enthält, und der erste ringförmige asphärische Bereich eine graduelle Korrektur von der Fernsichtkorrektur zur Mittelsicht- und zur Lesekorrektur enthält,
  • eine zweite multifokale Linse, enthaltend auf ihrer Vorderseite einen zweiten Zentralbereich mit einer sphärischen Oberfläche und einen zweiten ringförmigen Bereich, der den zweiten Zentralbereich umgibt, mit einer asphärischen Oberfläche, die eine dioptrische Brechkraft in Gestalt einer progressiven Reduktion aufweist, die sich von einer Maximal- Addition an einem Innenrand desselben zu einer Null-Addition an einem Außenrand desselben ändert, wobei der asphärische Bereich ein Sehen in allen Abständen einschließlich Lesen ermöglicht,
  • wobei der zweite Zentralbereich eine Korrektur zum Lesen enthält und der zweite ringförmige Bereich eine graduelle Korrektur von der Lesekorrektur zur Mittelsicht- und Fernsichtkorrektur enthält,
  • dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zentralbereich so dimensioniert ist, daß er etwa 65% bis 85% einer Pupille eines Auges einer Person bedeckt und einen Durchmesser hat, der im Bereich von etwa 1,8 bis 3,7 mm variiert, wobei die erste multifokale Kontaktlinse so eingestellt ist, daß sie der Sehkraft eines dominanten Auges der Person angepaßt ist, und der zweite Zentralbereich so dimensioniert ist, daß er etwa 45% bis 70% der Pupille des anderen Auges der Person bedeckt und einen Durchmesser hat, der im Bereich von etwa 1,4 bis 2,9 mm variiert,
  • wobei die erste multifokale Kontaktlinse einen größeren Zentralbereich hat als die zweite multifokale Linse und die zweite multifokale Kontaktlinse so eingestellt ist, daß sie der Sehkraft eines dominierten Auges der Person angepaßt ist.
  • (0045) In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die erste multifokale Kontaktlinse einen dritten ringförmigen sphärischen Bereich, der den ersten ringförmigen Bereich umgibt, wobei dieser dritte ringförmige sphärische Bereich im wesentlichen eine Lesekorrektur enthält.
  • (0046) Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die zweite multifokale Kontaktlinse einen vierten ringförmigen sphärischen Bereich, der den zweiten ringförmigen asphärischen Bereich umgibt, wobei dieser vierte ringförmige sphärische Bereich im wesentlichen eine Fernsichtkorrektur enthält.
  • (0047) Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat der erste Zentralbereich einen Durchmesser, der zwischen etwa 1,8 und 3,7 mm variiert und der zweite Zentralbereich einen Durchmesser, der zwischen etwa 1,4 und 2,9 mm variiert.
  • (0048) Vorzugsweise haben der erste und der zweite ringförmige asphärische Bereich einen Außendurchmesser von etwa 3 bis 7 mm abhängig vom Durchmesser der Pupille und erstrecken sich so über die gesamte Pupille, daß sie in einer Größenordnung zwischen etwa 0,25 und 1,5 mm über diese hinausragen.
  • (0049) In Übereinstimmung mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben der dritte und vierte ringförmige sphärische Bereich einen Außendurchmesser von etwa 7,0 bis 10,0 mm.
  • (0050) Vorzugsweise ist der erste Zentralbereich so dimensioniert, daß er etwa 65% bis 85% der Pupille des dominierenden Auges bedeckt, und der zweite Zentralbereich derart dimensioniert, daß er etwa 45% bis 70% der Pupille des dominierten Auges bedeckt, wobei sich der erste und der zweite ringförmige asphärische Bereich derart über die gesamte Pupille erstrecken, daß sie über diese um etwa 0,25 bis 1,5 mm hinausragen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • (0051) Die Erfindung wird nun erläutert, ist jedoch nicht auf die beiliegenden Zeichnungen beschränkt. In diesen ist/sind:
  • Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Linse gemäß der Erfindung, die auf dem dominierenden Auge angebracht werden soll;
  • Fig. 2 eine weitere Querschnittsansicht, die eine zweite Linse nach vorliegender Erfindung zeigt, die auf dem dominierten Auge angebracht werden soll; und
  • Fig. 3 und 4 schematische Frontansicht der Linsen, die in · Fig. 1 und 2 dargestellt sind.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • (0052) Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird deutlich, daß das Linsensystem gemäß der Erfindung aus zwei Linsen 1 und 3 besteht. Die Linse 1 sollte auf dem dominierenden Auge getragen werden, während die Linse 3 für das dominierte Auge einer Person bestimmt ist, die eine Verschreibung benötigt.
  • (0053) Unter Bezugnahme auf Fig. 1, die die Linse 1 darstellt, wird deutlich, das letztgenannte aus einer runden sphärischen Zentralzone 5 besteht, in der sich die Korrektur für die Fernsicht befindet, die von einer bestimmten Person benötigt wird, wobei die Korrektur vom Grad der Krümmung oder von der dioptrischen Brechkraft dieses Abschnittes der Linse abhängig ist. Dies wird durch den Radius R&sup0; festgelegt. Die Linse enthält eine ringförmige Zone 7, die asphärisch ist und die Zentralzone 5 unmittelbar umgibt. Diese Zone 7 ist dazu bestimmt, graduelle Korrekturen für die Mittel- und Nahsicht oder die Korrektur für das Lesen bereitzustellen. Diese graduelle Korrektur wird durch eine graduelle Abnahme der Radien in dieser Zone von R&sup0; zu beispielsweise R³ sichergestellt, wobei R&sup0; > R¹ > R² > R³. Obwohl dies nicht von Bedeutung ist, gibt es bei der Linse, die in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellt ist, noch eine weitere ringförmige Zone 9, die sphärisch ist, deren Radius R³ beträgt, und die die ringförmige Zone 7 umgibt. Diese Zone enthält eine sphärische Korrektur, die nur für Nahsicht bestimmt ist.
  • (0054) Diese Linse unterstützt die Fernsicht relativ zur Nahsicht, während letztere jedoch in geringerer Qualität ermöglicht wird.
  • (0055) Die sphärische Zentralzone 5, die natürlich auf der Vorderseite der Linse 1 ausgebildet ist, wird durch einen einzigen Radius mit der Krümmung R³ erzeugt. Diese Oberfläche erzeugt eine einzige dioptrische Brechkraft (sphärisch). Die Größe dieser Zone variiert im allgemeinen zwischen 1,8 bis 3,7 mm in Abhängigkeit des Durchmessers der Pupille, so daß sie normalerweise etwa 65% bis 85% der Pupille bedeckt.
  • (0056) Die erste ringförmige asphärische Zone 7, die ebenfalls auf der Vorderseite der Linse ausgebildet ist, ist durch eine Vielzahl koaxialer Radien der Krümmungen R¹, R², R³ ausgebildet, deren Längen graduell vom Inneren zum Äußeren der Zone abnehmen. Diese Oberfläche bewirkt eine Variation der optischen Korrektur (dioptrischen Brechkraft). Diese progressive Variation reicht von einer Korrektur für die Fernsicht (innere Grenze der Zone) zu einer Korrektur für die Nahsicht (äußere Grenze der Zone). Die Innenabmessung dieser Zone korrespondiert mit der Außenabmessung der Zentralzone, während die Außenabmessung von 3 bis 7 mm in Abhängigkeit des Durchmessers der Pupille variiert, wobei sie sich vorzugsweise über die Pupille um eine Größe von 0,25 bis 1,5 mm auf jeder Seite hinaus erstreckt.
  • (0057) Die zweite ringförmige asphärische Zone 9, die ebenfalls auf der Vorderseite der Linse 1 ausgebildet ist, und die ringförmige Zone 7 umgibt, ist durch einen einzigen Radius mit der Krümmung R³ ausgebildet. Diese Oberfläche erzeugt eine einzige dioptrische Brechkraft (sphärisch). Die Innenabmessung dieser Zone 9 ist gleich der Außenabmessung der Zone 7, während seine Außenabmessung von 7 bis 10 mm in Abhängigkeit des Pupillendurchmessers und des Gesamtdurchmessers der Linse 1 variiert.
  • (0058) Sofern erforderlich, kann zudem eine Außenzone 10 vorgesehen sein, um das Auge in geeigneter Weise zu bedecken, wie es dem Fachmann bekannt ist.
  • (0059) Die Hinter- oder Rückseite der Linse enthält eine asphärische Zentralzone 11 und gegebenenfalls eine oder mehrere Randzonen (nicht gezeigt), die sphärisch, asphärisch sein können oder eine andere Gestalt aufweisen können.
  • (0060) Unter Bezugnahme auf Fig. 2, die die Linse 2 darstellt, wird deutlich, daß diese Linse über eine runde sphärische Zentralzone 13 verfügt, in der sich die Korrektur für Nahsicht befindet. Eine ringförmige asphärische Zone 15, in der die Korrekturen für Mittel- und Fernsicht angeordnet sind, umgibt die Zentralzone 13. Schließlich enthält die Linse 3 eine zweite ringförmige Zone 17, die sphärisch ist und eine sphärische Korrektur für die Fernsicht enthält. Diese Linse unterstützt die Nahsicht anstelle der Fernsicht, während sie letztere jedoch mit einer geringfügig schlechteren Qualität ermöglicht.
  • (0061) Die runde sphärische Zentralzone 13 auf der Vorderseite der Linse 3 ist durch einen einzigen Radius mit der Krümmung R¹&sup0; ausgebildet. Diese Oberfläche erzeugt eine einzige dioptrische Brechkraft (sphärisch). Die Abmessung dieser Zone variiert normalerweise von 1,4 bis 2,9 mm in Abhängigkeit des Pupillendurchmessers und ist derart gewählt, daß sie etwa 45% bis 70% der Pupille bedeckt.
  • (0062) Die erste asphärische Zone 15, ebenfalls auf der Vorderseite der Linse, ist durch eine Vielzahl koaxialer Radien mit einer Krümmung ausgebildet, deren Länge graduell vom Inneren zum Äußeren der Zone zunimmt. Dies ist durch die Radien R¹¹ bis R¹³ sichergestellt, wobei R¹¹ < R¹² < R¹³. Diese Oberfläche ermöglicht eine Variation der optischen Korrektur (dioptrische Brechkraft). Die abnehmende Variation reicht von einer Korrektur für Nahsicht (innere Grenze der Zone) bis zu einer Korrektur für Fernsicht (äußere Grenze der Zone). Die Innenabmessung der Zone 15 korrespondiert mit der Außenabmessung der Zentralzone 13, während ihre Außenabmessung von 3 bis 7 mm in Abhängigkeit der Pupillendurchmessers variiert, wobei sie sich in jedem Fall über die Pupille um 0,25 bis 1,5 mm auf jeder Seite erstrecken sollte.
  • (0063) Die zweite ringförmige sphärische Zone 17 auf der Vorderseite der Linse 3 umgibt die ringförmige Zone 15 und ist durch einen einzigen Radius mit einer Krümmung von R¹³ ausgebildet. Diese Oberfläche erzeugt eine einzige dioptrische Brechkraft (sphärisch). Die Innenabmessung dieser Zone ist gleich der Außenabmessung der Zone, wobei die Außenabmessung vorzugsweise von 7,0 bis 10,0 mm in Abhängigkeit des Pupillendurchmessers und des Gesamtdurchmessers der Linse 3 variiert.
  • (0064) Sofern erforderlich, kann zudem eine Außenzone 19 vorgesehen sein, um in geeigneter Weise das Auge zu bedecken, wie es dem Fachmann hinreichend bekannt ist.
  • (0065) Die Rückseite hat, wie bei der Linse 1, eine sphärische Zentralzone, die in diesem Fall mit Bezugszeichen 21 gekennzeichnet ist, sowie eine oder mehrere Randzonen (nicht dargestellt), die sphärisch, asphärisch, etc. sein können.
  • (0066) Bei diesem System kommt die simultane Sichtart zur Anwendung, d. h. die unterschiedlichen Sichtzonen der beiden Linsen werden gleichzeitig verwendet, wobei sie sich permanent vor den Pupillen befinden. Diese Linsen können aus einem hydrophilen Material oder einer anderen Art Material bestehen, wie es dem Fachmann hinlänglich bekannt ist.
  • (0067) Man wird erkennen, daß die Korrekturen für Fern- und Nahsicht voneinander getrennt und unabhängig sind. Somit ist es möglich, eine exakte optische Korrektur ohne Einschränkung für Fern- und Nahsicht zu erhalten, ohne einen Sichttyp zum Nachteil des anderen zu verändern.
  • (0068) Ein weiterer Vorteil bei diesem Linsensystem resultiert aus der Tatsache, daß es eine größere Konzentration scharfer (präziser) Bilder auf der Netzhaut erzeugt und somit ein Gesamtbild mit höherem (präziserem) Kontrast im Vergleich zu Linsen bietet, die vollständig asphärisch sind. Zudem ermöglicht die asphärische Zone die Korrektur der Sicht auf mittlere Distanzen zusätzlich zur Nahsicht.
  • (0069) Da der Übergang von einer Fernsichtkorrektur zu einer Nahsichtkorrektur progressiv erfolgt, gibt es keine abrupte Verbindung am der Grenze zwischen den beiden Zonen, wodurch störende Strahlen bei der Nachtsicht hauptsächlich während der Fahrt in einem Automobil eliminiert werden.
  • (0070) Da die beiden Zonen 5, 7 bzw. 13, 15 voneinander getrennt sind, ist es möglich ihre Abmessungen zusätzlich zur Korrekturbrechkraft zu ändern. Aus diesem Grunde kann der Durchmesser der beiden Zonen als eine Funktion des Pupillendurchmessers der Testpersonen variiert werden, wodurch die Sehkraft von Personen verbessert wird, deren Pupillendurchmesser sich vom Durchschnitt unterscheidet.
  • (0071) Mit dem System gemäß der Erfindung gibt es bei der binokularen Fernsicht eine Überlagerung von zwei Bildern, die im Gehirn zusammengefügt werden. Das Bild, das vom dominierenden Auge ausgeht ist präziser, da es durch die sphärische Zentralzone 5 der Linse 1 gebildet wird. Das Bild des dominierten Auges ist weniger präzise, da es durch die ringförmige asphärische Zone 15 der Linse 3 erzeugt wird. Die Gesamtqualität des wahrgenommenen Bildes ist besser als die Summe der beiden Einzelbilder, da das bessere von beiden im dominierenden Auge entsteht und das Gehirn über eine bestimmte Kapazität verfügt, um seine Interpretation des Bildes auf das Bild zu konzentrieren, das schärfer ist. Darüber hinaus unterstützt die größere Zentralzone der Linse 1 diesen Umstand. In allen Fällen wird der Unterschied der Sehschärfe zwischen den beiden Augen in ausreichendem Maße von 5% bis 10% reduziert, um die Funktion der visuellen Binokularität aufrechtzuerhalten.
  • (0072) Bei einer binokularen Nahsicht gibt es eine Überlagerung von zwei Bildern, die vom Gehirn kombiniert werden, ähnlich wie bei der Fernsicht. Das Bild, das vom dominierten Auge ausgeht, ist präziser, da es durch die sphärische Zen tralzone 13 der Linse 3 gebildet wird. Das Bild, das vom dominierten Auge wahrgenommen wird, ist weniger präzise, da es von der ringförmigen asphärischen Zone 7 der Linse 1 gebildet wird. Die kleinere Zentralzone 13 der Linse 3 wird aufgrund der Nähe der wahrgenommenen Objekte nicht benachteiligt. Die Gesamtqualität des wahrgenommenen Bildes ist besser als die Summe der beiden Einzelbilder, da das Gehirn über eine bestimmte Kapazität verfügt, um seine Interpretation des Bildes auf jenes zu konzentrieren, das schärfer ist. In allen Fällen wird der Unterschied der Sehschärfe zwischen den beiden Augen in ausreichendem Maße von 5% bis 10% reduziert, um die Funktion der visuellen Binokularität beizubehalten.
  • (0073) Bei der binokularen Sicht auf mittlere Distanzen gibt es eine Überlagerung von zwei Bildern, die beide von den asphärischen ringförmigen Zonen 7, 15 der Linsen 1 und 3 ausgehen. In der Zone 7 erzeugt die Linse 1 eine zunehmende konvergierende dioptrische Brechkraft, die von einer geringeren Brechkraft (bei der konvergierenden Brechkraft "+") für Fernsicht zu einer stärkeren Brechkraft (bei der konvergierenden Brechkraft "+") für Nahsicht reicht. In der Zone 15 erzeugt die Linse 3 eine abnehmende dioptrische Brechkraft, die von einer stärkeren Brechkraft (bei der konvergierenden Brechkraft "+") für Nahsicht zu einer geringeren Brechkraft (bei der konvergierenden Brechkraft "+") für Fernsicht reicht. Darüber hinaus findet diese Überlagerung mit einem geringfügigen Zwischenraum statt, da die Zentralzone der Linse 1 etwas größer als jene der Linse 3 und der Außendurchmesser der asphärischen Zone bei den beiden Linsen derselbe ist. Die Überlagerung der Bilder, die von den beiden Zonen mit entgegengesetzten Variationen ausgehen und leicht verschoben sind, erzeugt eine wichtige Schärfentiefe, die eine angenehme und präzise Sicht der Objekte ermöglicht, die sich in mittleren Distanzen zwischen Fern und Nah befinden.
  • (0074) Der Durchmesser der Pupille hat eine unmittelbare Wirkung auf die Leistungsfähigkeit aller sogenannter Simultansicht-Linsen. Es wird hier darauf hingewiesen, das die simultane Korrektur impliziert, daß sich die unterschiedlichen Sichtzonen der Linse alle simultan und permanent vor der Pupille befinden.
  • (0075) Die Pupille gleicht dem Diaphragma einer Kamera, das auf die Lichtintensität reagiert, um die Intensität (Quantität) des Lichtes zu steuern und einzustellen, die das Auge erreicht, um das Bild auf der Netzhaut zu erzeugen. Die Pupille verengt sich, wenn das licht intensiv ist und weitet sich, wenn das Licht schwach ist. Darüber hinaus variiert unter denselben Umständen der Pupillendurchmesser von einer Person zu anderen.
  • (0076) Die individuelle Größe der Pupille, wie auch seine Änderung in Abhängigkeit der Lichtbedingungen, müssen daher bei der Entwicklung eines Systems für die simultane Korrektur der Alterssichtigkeit besonders stark in Erwägung gezogen werden. Das System gemäß der vorliegenden Erfindung berücksichtigt diese beiden Eigenschaften der Pupille.
  • (0077) Das System der vorliegenden Erfindung enthält eine getrennte Zone, deren Größe als Funktion des durchschnittlichen Pupillendurchmessers jedes Einzelnen gewählt werden kann. Es besteht aus zwei Linsen, bei denen die Korrekturzo nen im Bezug aufeinander umgekehrt sind. In einer Situation mit sehr starkem Licht (Sonnentag) ist die Pupille verengt. In diesem Fall wird eine Person, die zwei Linsen trägt, bei denen sich die Korrekturzone für Nahsicht in der Mitte befindet, keine geeignete Fernsicht haben, da die Korrekturzone für Nahsicht die Pupillen beinahe vollständig bedeckt. In derselben Grenzsituation liefert das System der vorliegenden Erfindung eine exzellente Fernsicht, wenn das Auge eine Linse vom Typ 1 trägt.
  • (0078) In einer Situation mit ähnlichen Lichtverhältnissen wird eine Person, die zwei Linsen mit der Korrekturzone für Nahsicht am Rand trägt, nicht in der Lage sein, in zweckmäßiger Art und Weise zu lesen, da ihre Pupille zu klein ist und nur die Korrektur für die Fernsicht zu Verfügung steht. In derselben Grenzsituation liefert des System der vorliegenden Erfindung eine exzellente Nahsicht, wenn das Auge eines Linse vom Typ 3 trägt.
  • (0079) In der gegensätzlichen Situation, in der das Licht schwach ist, ist die Pupille erweitert. In diesem Fall wird eine Person, die zwei Linsen mit der Korrekturzone für Nahsicht in der Mitte trägt, nicht in der Lage sein, fehlerfrei zu Lesen, da der relative Prozentsatz präziser Bilder im Brennpunkt zu klein ist verglichen mit den unpräzisen Bildern außerhalb des Brennpunktes, die an der Randzone gebildet werden. In dieser Situation liefert das System der vorliegenden Erfindung eine größere Oberfläche der Lesezone für ein Auge, das die Linse des Typs 1 trägt.
  • (0080) In letztgenannter Situation sieht eine Person, die zwei Linsen mit der Korrekturzone für Nahsicht am Rand trägt, nicht korrekt auf eine Entfernung, da der relative Prozentsatz präziser Bilder im Brennpunkt zu klein ist im Bezug auf die unpräzisen Bilder außerhalb des Brennpunktes, die ihren Ursprung in der Randzone haben. In derselben Situation stellt das System der vorliegenden Erfindung eine größere Oberfläche für die Zone der Fernsicht für ein Auge bereit, das eine Linse vom Typ 2 trägt.
  • (0081) In der extremen Situation, in der das Licht besonders schwach ist und die Pupille ihre größte Weitung hat, verstärkt die zweite ringförmige sphärische Zone das Sehvermögen in der Nahsicht mit der Linse 1 und in der Fernsicht mit der Linse 3.
  • (0082) Die Erfindung wird nun mit Hilfe der folgenden Beispiele erläutert, die den Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung nicht einschränken sollen.
  • BEISPIEL 1 (0083) Person mit Kurzsichtigkeit
  • Korrektur für Fernsicht rechtes Auge: -2,75 d. (dominierendes Auge) linkes Auge: -2,75 d. (dominiertes Auge)
  • Addition zum Lesen +2,00 d.
  • Pupillendurchmesser 3,50 mm
  • (0084) Das rechte Auge (dominierend) ist mit einer Linse des Typs 1 eingestellt, die die folgenden Eigenschaften hat:
  • eine sphärische Zentralzone mit 2,60 mm Durchmesser und einer Brechkraft von -2,75 Dioptrien zum Korrigieren der Fernsicht;
  • eine asphärische ringförmige Zone, deren Innendurchmesser 2,60 und deren Außendurchmesser 6,0 mm beträgt, mit einer Brechkraft, die sich progressiv von -2,75 zu -0,75 Dioptrien ändert. Der Wert -0,75 wird durch algebraische Addition der optischen Korrektur für Fernsicht und der Addition für Nahsicht errechnet, (-2,75) + (+2,00) = -0,75;
  • eine ringförmige sphärische Zone, bei der der Innendurchmesser 6,0 mm und der Außendurchmesser 9,0 mm beträgt, mit einer sphärischen Brechkraft von -0,75 Dioptrien. Das linke Auge (dominiertes) ist mit einer Linse vom Typ 2 eingestellt, die über folgende Charakteristika verfügt:
  • eine sphärische Zentralzone mit 2,0 mm Durchmesser und einer Brechkraft von -0,75 Dioptrien zum Korrigieren der Nahsicht; der Wert von -0,75 wird durch algebraische Addition der optischen Korrektur für Fernsicht und der Addition für Nahsicht berechnet, (-2,75) + (+2,00) = -0,75;
  • eine ringförmige asphärische Zone, bei der der Innendurchmesser 2,00 mm und der Außendurchmesser 6,00 mm beträgt und einer Brechkraft, die sich progressiv von -0,75 zu -2,75 Dioptrien ändert;
  • eine sphärische ringförmige Zone mit einem Innendurchmesser von 6,0 mm und einem Außendurchmesser von 9,0 mm sowie einer sphärischen Brechkraft von -2,75 Dioptrien.
  • BEISPIEL 2 (0085) Person mit Hypermetropie
  • Korrektur für Fernsicht rechtes Auge: +2,75 d. (dominierendes Auge) linkes Auge: +2,75 d. (dominiertes Auge)
  • Addition zum Lesen +2,00 d.
  • Pupillendurchmesser 3,50 mm
  • Eine Linse vom Typ 1 ist auf dem rechten Auge (dominierendes) eingestellt und verfügt über folgende Charakteristika:
  • eine sphärische Zentralzone mit 2,60 mm Durchmesser und einer Brechkraft von +2,75 Dioptrien zum Korrigieren der Fernsicht;
  • eine asphärische ringförmige Zone, deren Innendurchmesser 2,60 und deren Außendurchmesser 6,0 mm beträgt, mit einer Brechkraft, die sich progressiv von +2,75 zu +4,75 Dioptrien ändert. Der Wert +4,75 wird durch algebraische Addition der optischen Korrektur für Fernsicht und der Addition für Nahsicht errechnet, (+2,75) + (+2,00) = +4,75;
  • eine ringförmige sphärische Zone, bei der der Innendurchmesser 6,0 mm und der Außendurchmesser 9,0 mm beträgt, mit einer sphärischen Brechkraft von +4,75 Dioptrien. Das linke Auge (dominiertes) ist mit einer Linse vom Typ 3 eingestellt, die über folgende Charakteristika verfügt:
  • eine sphärische Zentralzone mit 2,0 mm Durchmesser und einer Brechkraft von +4,75 Dioptrien zum Korrigieren der Nah sicht; der Wert von +4,75 wird durch algebraische Addition der optischen Korrektur für Fernsicht und der Addition für Nahsicht berechnet, (+2,75) + (+2,00) = +4,75;
  • eine ringförmige asphärische Zone, bei der der Innendurchmesser 2,00 mm und der Außendurchmesser 6,00 mm beträgt und einer Brechkraft die sich progressiv von +4,75 zu +2,75 Dioptrien ändert;
  • eine sphärische ringförmige Zone mit einem Innendurchmesser von 6,0 mm und einem Außendurchmesser von 9,0 mm sowie einer sphärischen Brechkraft von +2,75 Dioptrien.
  • BEISPIEL 3 Person mit Emmetropie
  • Korrektur für Fernsicht rechtes Auge: +0,00 d. (dominierendes Auge) linkes Auge: +0,00 d. (dominiertes Auge)
  • Addition zum Lesen +2,00 d.
  • Pupillendurchmesser 3,50 mm
  • Eine Linse vom Typ 1 ist auf dem rechten Auge (dominierendes) eingestellt und hat folgende Eigenschaften:
  • eine sphärische Zentralzone mit 2,60 mm Durchmesser und einer Brechkraft von +0,00 Dioptrien zum Korrigieren der Fernsicht;
  • eine asphärische ringförmige Zone, deren Innendurchmesser 2,60 und deren Außendurchmesser 6,0 mm beträgt, mit einer Brechkraft, die sich progressiv von +0,00 zu +2,00 Dioptrien ändert. Der Wert +2,00 wird durch algebraische Addition der optischen Korrektur für Fernsicht und der Addition für Nahsicht errechnet, (+0,00) + (+2,00) = +2,00;
  • eine ringförmige sphärische Zone, bei der der Innendurchmesser 6,0 mm und der Außendurchmesser 9,0 mm beträgt, mit einer sphärischen Brechkraft von +2,00 Dioptrien. Das linke Auge (dominiertes) ist mit einer Linse vom Typ 3 eingestellt, die über folgende Charakteristika verfügt:
  • eine sphärische Zentralzone mit 2,0 mm Durchmesser und einer Brechkraft von +2,00 Dioptrien zum Korrigieren der Nahsicht; der Wert von +2,00 wird durch algebraische Addition der optischen Korrektur für Fernsicht und der Addition für Nahsicht berechnet, (+0,00) + (+2,00) = +2,00;
  • eine ringförmige asphärische Zone, bei der der Innendurchmesser 2,00 mm und der Außendurchmesser 6,00 mm beträgt und einer Brechkraft die sich progressiv von +2,00 zu +0,00 Dioptrien ändert;
  • eine sphärische ringförmige Zone mit einem Innendurchmesser von 6,0 mm und einem Außendurchmesser von 9,0 mm sowie einer sphärischen Brechkraft von +0,00 Dioptrien.
  • (0086) Die durchschnittliche Sehkraft für alle diese Fälle sind wie folgt:
  • Fernsicht
  • rechtes Auge (dominierend) 95 bis 100% Sehschärfe
  • linkes Auge 90 bis 95%
  • binokular 94 bis 99%
  • Nahsicht
  • rechtes Auge (dominiert) 90 bis 95% Sehschärfe
  • linkes Auge 95 bis 100%
  • binokular 94 bis 99%
  • Mittelsicht
  • binokular 95% angenehm auf alle Distanzen
  • (0087) Es konnte deutlich festgestellt werden, daß das System der vorliegenden Erfindung weitaus flexibler ist als jene des Standes der Technik.

Claims (6)

1. Binokulares Sehsystem zur Korrektur der Altersweitsichtigkeit mit Hilfe von sphärisch-asphärischen Kontaktlinsen, wobei das System die Kombination aus folgenden Kontaktlinsen enthält:
eine erste multifokale Kontaktlinse (1), enthaltend auf ihrer Vorderseite einen ersten Zentralbereich (5) mit einer sphärischen Oberfläche und einen ersten ringförmigen Bereich (7), der den ersten Zentralbereich umgibt, mit einer nichtsphärischen Oberfläche, die einen Dioptrienfaktor in Gestalt einer progressiven Addition aufweist, der sich von einer Null- Addition an einem Innenrand des ersten ringförmigen Bereiches zu einer Maximal-Addition an einem Außenrand desselben ändert, wobei der nicht-sphärische Bereich ein Sehen in allen Abständen einschließlich Lesen ermöglicht,
der erste Zentralbereich eine Korrektur für Fernsicht enthält, der erste ringförmige nicht-sphärische Bereich eine graduelle Korrektur von der Distanzkorrektur zur Zwischen- und zur Lesekorrektur enthält,
eine zweite multifokale Linse (3), enthaltend auf ihrer Vorderseite einen zweiten Zentralbereich (13) mit einer sphärischen Oberfläche und einen zweiten ringförmigen Bereich (15), der den zweiten Zentralbereich umgibt, mit einer nichtsphärischen Oberfläche, die einen Dioptrienfaktor in Gestalt einer progressiven Reduktion aufweist, die sich von einer Maximal-Addition an einem Innenrand desselben zu einer Null- Addition an einem Außenrand desselben ändert, wobei der nichtsphärische Bereich ein Sehen in allen Abständen einschließlich Lesen ermöglicht,
der zweite Zentralbereich eine Korrektur zum Lesen enthält, der zweite ringförmige Bereich eine graduelle Korrektur von der Lesekorrektur zur Zwischen- und Distanzkorrektur enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zentralbereich so dimensioniert ist, daß er 65% bis 85% einer Pupille eines Auges einer Person bedeckt und einen Durchmesser hat, der im Bereich von etwa 1,8 bis 3,7 mm variiert, wobei die erste multifokale Kontaktlinse so eingestellt ist, daß sie der Sehkraft eines dominanten Auges der Person angepaßt ist, und der zweite Zentralbereich so dimensioniert ist, daß er etwa 45% bis 70% der Pupille des anderen Auges der Person bedeckt und einen Durchmesser hat, der im Bereich von etwa 1,4 bis 2,9 mm variiert,
wobei die erste multifokale Kontaktlinse einen größeren Zentralbereich hat als die zweite multifokale Linse;
und die zweite multifokale Kontaktlinse so eingestellt ist, daß sie sich der Sehkraft eines dominierten Auges der Person angepaßt ist.
2. Binokulares Sehsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste multifokale Kontaktlinse einen dritten ringförmigen, sphärischen Bereich (9) enthält, der den ersten ringförmigen Bereich umgibt, wobei dieser dritte ringförmige, sphärische Bereich im wesentlichen eine Lesekorrektur enthält.
3. Binokulares Sehsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite multifokale Kontaktlinse einen vierten ringförmigen Bereich (17) enthält, der den zweiten ringförmigen, nichtsphärischen Bereich umgibt, wobei dieser vierte ringförmige Bereich im wesentlichen eine Distanzkorrektur enthält.
4. Binokulares Sehsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite ringförmige, nicht-sphärische Bereich einen Außendurchmesser von etwa 3 bis 7 mm abhängig von dem Pupillendurchmesser haben und über die Pupillen hinausragen.
5. Binokulares Sehsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste und der zweite ringförmige, nicht-sphärische Bereich vollständig über die Pupillen in einer Größenordnung von 0,25 bis 1,5 mm erstrecken.
6. Binokulares Sehsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte und vierte ringförmige, sphärische Bereich einer. Außendurchmesser zwischen 7,0 und 10,0 mm haben.
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