DE69927577T2 - Progressive multifokale Kontaktlinse, die für die Kompensation der Presbyopie geeignet ist - Google Patents

Progressive multifokale Kontaktlinse, die für die Kompensation der Presbyopie geeignet ist Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine progressive multifokale Kontaktlinse, die für das Kompensieren von Presbyopie oder allgemeiner einer Presbyopie zugeordneten Ametropie geeignet ist.
  • Multifokale Kontaktlinsen gemäß dem Stand der Technik für die oben angegebenen Zwecke haben physikalisch definierte optische Zonen zum Erzeugen einer Doppelfokussierung eines einzelnen Objektes.
  • Insbesondere die GB 2288033 A offenbart eine Kontaktlinse zum Korrigieren der Presbyopie, bei der ein zentraler Teil asphärisch ist und das Nahsehen korrigiert, während ein peripherer ringförmiger Teil sphärisch ist und das Weitsehen korrigiert, wobei der asphärische Teil multifokal ist, während der sphärische Teil eine einzige Brennweite hat.
  • Der prinzipielle Nachteil der bekannten Linsen besteht darin, dass ein ausreichend richtiges Sehen nur erhalten wird, wenn die Linse eine adäquate Dynamik erzielt und aufrechterhält, d. h. eine adäquate Bewegung auf der Oberfläche der Cornea. Aber selbst wenn dieses Ergebnis erzielt wird, wird es von einer Fraktionierung des Strahlungsenergieflusses begleitet sein, der effektiv durch die zwei Bereiche mit unterschiedlicher Dioptrienzahl geteilt ist, mit der Folge eines Verlustes des Sehvermögens des Trägers der Linsen bezüglich der Dämmerungs- und Nachtsicht.
  • Eine lange Reihe von Experimenten hat zu der vorliegenden Erfindung geführt, die diese Nachteile vermeiden kann und Vorteile schafft, die rechtzeitig erläutert werden. Die Erfindung ist eine progressive multifokale Kontaktlinse, die den optischen Brechwert mit Bezug auf die Basisdioptrienzahl von dem Zentrum bis zur Peripherie der gesamten optischen Zone variiert, wobei die Brechzahlvariation so ist, dass sie sich zuerst verringert, dann konstant bleibt und schließlich wiederum ansteigt; diese Linse kann die optische Auswirkung der Presbyopie oder anderer Anomalien des Akkommodationssystems kompensieren.
  • Die Erfinder glauben, dass die neuen unvorhersehbaren Ergebnisse, die durch ihre Experimente erzielt worden sind, die Erklärung in der Kapazität des kombinierten Systems, gebildet aus Auge und Hirn, finden könnte, wobei der geeignetste Brennpunkt für die Erzielung einer klaren Wahrnehmung dessen gewählt wird, das der Betrachter innerhalb des visuellen Szenarios, welches seine Aufmerksamkeit erregt, sehen möchte. Ausgehend von dem, was derzeit über den Bildwahrnehmungsmechanismus bekannt ist, haben die Erfinder den Weg der Lichtstrahlen zurück von der Retina zu der Außenfläche der Kontaktlinsen verfolgt. Dieser wurde mit Hilfe eines Computers simuliert und unter Verwendung einer speziell erzeugten Software, die für diese Zwecke erzeugt worden ist, wurde dann die optische Zone der Kontaktlinse bearbeitet und erneut sorgfältig bearbeitet, um ein ununterbrochenes Bündel von klar wahrnehmbaren Fokalzonen zu definieren; dies führt zu der Konstruktion einer ziemlich komplexen Oberfläche, aber sie liefert eine Weitsicht exakt gleich der einer normalen monofokalen Kontaktlinse und eine ausgezeichnete Sicht sowohl in den mittleren Distanzen (Pult, Computer) und den nahen Distanzen (Bücher, Armbanduhr, etc.).
  • Die vorliegende Beschreibung verwendet eine Anzahl von Begriffen, die herkömmlicherweise so verstanden werden, dass sie die folgenden Bedeutungen haben:
    • (i) – Linse – steht für Kontaktlinse;
    • (ii) – innen – und – außen – steht, wenn bezogen auf die Oberflächen oder die Profile einer Linse jeweils für die mit dem Auge in Kontakt stehende Seite und die vom Auge abweisende Seite;
    • (iii) – Progression – bezeichnet die fundamentale Eigenschaft der Erfindung; sie ist die Funktion gemäß welcher der optische Brennwert der Linse mit dem Abstand vom Mittelpunkt bis zum Umfang der Linse variiert;
    • (iv) – Profil – der Linse wird dafür verwendet, das Profil anzuzeigen, im Allgemeinen das äußere Profil, das durch einen radialen Schnitt einer Linse präsentiert wird (die Begriffe – Profil – und – Außenfläche, oder Innenfläche – können zeitweilig indifferent dazu verwendet werden, ein und dasselbe Konzept auszudrücken);
    • (v) – Basisdioptrienzahl – wird hier dafür verwendet, was als der neutrale Brechwert oder der Wert der Ametropie oder die Weitsicht-Dioptrienzahl der Linse bekannt ist;
    • (vi) – das Diagramm, in welchem die Progession der Linse repräsentiert wird, hat den Abstand vom Mittelpunkt bis zum Umfang der optischen Zone der Linse an der Abszisse und die Dioptrienzahl der Linse an der Ordinate aufgetragen (es ist das Diagramm einer Rotationsfigur um den Mittelpunkt der Linse);
    • (vii) – Ausdrücke – Sehen von Nah – und – Sehen von Fern – sind vereinfacht zu jeweils – für Nahsicht – und – für Weitsicht –.
  • Die Progression hat die Charakteristik, dass sie drei Teile präsentiert, die jeweils an ihren unmittelbaren Vorgänger angeschlossen sind: a) einem ersten Teil, in welchem die Linse für Nahsicht funktioniert, der an einer Spitze in der Mittel beginnt, um schnell zu der Basisdioptrienzahl abzufallen; b) einem zweiten Teil, in welchem die Linse für Weitsicht funktioniert und im Wesentlichen parallel zu der Abszisse auf einem Niveau der Basisdi optrienzahl bleibt; c) einem dritten Teil mit einem ersten progressiv ansteigenden Abschnitt und einem zweiten Abschnitt parallel zur Abszisse entsprechend der Brechwerte, bei denen die Linse progressiv in dem ersten Teil für mittlere Distanzen funktioniert und in dem zweiten Teil in einer konstanten Weise für Nahsicht funktioniert.
  • Es wurde herausgefunden, dass der erste und dritte Teil a) und c), die durch den zweiten Teil b) getrennt sind, einander beeinflussen und beide für die Ausstattung mit einer adäquaten Sicht für mittlere Abstände oder für nahe unentbehrlich sind.
  • Es ist einfach zu verstehen, dass die Progression eine Reihe von konzentrischen optischen Zonen an der Oberfläche der Linse erzeugt: eine erste zentrale und kreisförmige Zone und weitere in ringförmiger Form mit größerer oder kleinerer Breite in radialer Richtung, von denen die letzteren naheliegenderweise gleiche optische Charakteristika über ihre radiale und kreisförmige Erstreckung haben und es ist zu ersehen, dass für jede Person, die an einem bestimmten Refraktionsstatus leidet, die Progression, obwohl sie immer durch die vorstehend genannten drei Teile charakterisiert ist, ein bestimmtes eigenes Muster haben wird, das generell von allen anderen unterschieden ist.
  • Die Linse gemäß der Erfindung kann entweder ein weicher, ein Hydrogel- oder starrer gasdurchlässiger Typ sein.
  • Die Erfindung wird nun im Einzelnen und unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt:
  • 1 ein Logikschema der Konstruktion der Außenfläche einer Linse;
  • 2 einen diametralen Linsenschnitt zugeordnet zu einem schematischen Diagramm;
  • 3 ein erstes detailliertes Diagramm;
  • 4 ein zweites detailliertes Diagramm; und
  • 5 eine Gruppe von sechs Diagrammen.
  • 1 zeigt die Aufeinanderfolge von Phasen, um die Definition einer Linse in Übereinstimmung mit der Erfindung zu erreichen.
    • (i) Wahl der Basiskurve oder Innenkurve, die an jedes spezifische Auge angepasst werden muss; sie wird durch die Anwendungsauswahl des Optikers bestimmt; da sie eine Variable darstellt, werden so viele Krümmungsradien gefunden, wie es mathematisch mögliche Kurven gibt und sie bildet daher keine konstituierende Eigenschaft der in Frage stehenden Linse;
    • (ii) die Basisdioptrienzahl der Linse ist eine Funktion des Refraktionsstatus für Weitsicht des in Betracht gezogenen Gegenstandes und ist daraus folgend wiederum nicht für die Kompensation der Presbyopie notwendig;
    • (iii) wenn die Basiskurve definiert ist und wenn notwendigerweise auch die Basisdioptrienzahl definiert ist, wird der Außenfläche der Linse eine bestimmte Brechwertänderung auferlegt und erstreckt sich über die gesamte optische Zone zum Zweck der Kompensation der Presbyopie. Diese Brechwertänderung wird in eine Änderung des Profils oder der Außenfläche übertragen. Obwohl nur eine der möglichen spezifischen Progressionen (diese Bedingung wird später leichter verständlich) verwendet wird, werden so viele Profile erhalten als es Kombinationen gibt, die aus der Zuordnung der Basiskurven und der Dioptrienzahl für Weitsicht herrühren. Die Progression bestimmt die Kapazität dieser Linse zum Korrigieren der Presbyopie. Somit wird die Progression in der Linse bestimmt;
    • (iv) die Progression ist somit eine Funktion der vorstehend beschriebenen Elemente; die möglichen Kombinationen erzeugen Millionen von Profilen, die sich alle voneinander unterscheiden und eine gegebene Linse wird nur dann gleich einer anderen sein, wenn die konstituierenden Elemente beider Linsen (d. h. die Ba siskurve, der Brechwert für Weitsicht und die Brechwertänderung, aus welchen die äußere Kurve erhalten wird) alle identisch sind. Die Realisierung der Außenfläche wird mit einer herkömmlichen Maschine erhalten, die für die Bearbeitung von Kontaktlinsen geeignet ist und durch ein Express-Computerprogramm gesteuert wird.
  • 2 zeigt den diametralen Schnitt einer Linse 1; die progessiven Änderungen des Profils der Linse sind in der Größenordnung von Hundertstel eines Millimeters und finden alle 10 μm ausgehend vom Linsenmittelpunkt zu dem Umfang der optischen Zone hin statt. Diese Änderungen werden der Linse in Übereinstimmung mit der folgenden Regel eingeprägt: Für jede kleine Fläche von der Mitte der Linse ausgehend, existieren für jeden Basisstrahl, der für die Anwendung der Linse für das Auge benötigt wird und für jeden Bruchteil einer Dioptrie für Weitsicht, beginnend von Null, zuerst eine Aureole in Kreisform und dann weitere Aureolen in Ringform und das Profil jeder derselben hat seinen eigenen Krümmungsradius; es ist daher leicht zu ersehen, dass die möglichen Profile der Linse gemäß der Erfindung unbegrenzt sind; aus diesem Grund ist es nicht realistisch, eines der Profile der Linse in einer Figur zu repräsentieren; was statt dessen hier getan wurde ist, dem Profil der Linse das schematisierte Diagramm der Progression in Form eines Diagramms für den optischen Brechwert/Abstand zum Mittelpunkt zu überlagern, das die Konstruktion der Linse leitet. Dieses am Linsenprofil angewandte Diagramm zeigt in schematischer Form drei Teile a), b) und c), die die Progession charakterisieren. Rechts von der Linse 1 sind eine Reihe von Punkten A auf der optischen Achse I-I gezeigt, die für eine sehr große Anzahl von Brennpunkten repräsentativ sind, die durch den variablen Brechwert der Linse erzeugt werden. Die Tatsache, dass die progressiven Änderungen des Linsenprofils mikroskopisch sind, stellen sicher, dass die Progression auf die Innenfläche der Linse anstatt auf ihre Außenfläche übertragen wird; in der Tat stören solche mikroskopischen Änderungen die Oberfläche der Cornea nicht.
  • 3 zeigt gewisse Einzelheiten eines Progressionsbeispiels, d. h. eine bestimmte Art, in welcher der optische Brechwert der Linse zwischen dem Mittelpunkt der Linse und dem Umfang der optischen Zone variieren kann; der Teil a) hat einen Spitzenwert von ungefähr 5 Dioptrien in der Mitte der Linse und sinkt dann schnell und hat seinen Tiefpunkt bei 0 Dioptrien, äquivalent dem optischen Brechwert für Weitsicht, in einem Abstand von 0,7 mm zum Mittelpunkt der Linse; der Teil b) ist parallel zur Achse der Abszisse in einer Höhe von 0 Dioptrien und bleibt im Wesentlichen vom Tiefpunkt des Teils a) aus konstant, d. h. von 0,7 mm bis 1,8 mm vom Mittelpunkt der Linse ausgehend; der Teil c) besteht aus einem ersten Abschnitt c'), anschließend an den Teil b), der von dem vorstehend genannten Wertpaar 1,8 mm – 0 Dioptrien progressiv auf das Wertpaar 3,0 mm – 4 Dioptrien ansteigt, und dem Teil c''), der im Wesentlichen auf dem Wert von 4 Dioptrien für die gesamte verbleibende Ausdehnung der optischen Zone der Linse, d. h. von 3,0 bis 9,0 mm konstant bleibt.
  • Die 4 und 5 zeigen, dass die in der 3 dargestellte Progression nur ein besonderer Fall einer der Progressionsfamilien ist, die typisch für die Linse in Übereinstimmung mit der Erfindung ist; 4 zeigt drei Teile a), b), c), die jeweils im Bereich des Diagramms anzeigen, in welchem jeder der Teile a), b), c) der unendlichen Anzahl von Progressionen zu liegen kommen kann. 5 zeigt andererseits sechs mögliche Konfigurationen (5/1–5/6), die von der Progression eingenommen werden können. Diese Figur zeigt nur die Referenznummern auf den Achsen der Abszissen und der Ordinaten, bezeichnet jedoch nicht die Teile a), b) und c), die die gleichen wie die in der 3 angegebenen sind. Die in der 5 wiedergegebenen Konfigurationen zeigten so viele mögliche Progressionen als in dem Diagramm der 4 enthalten ist, die jedoch nicht als begrenzend zu verstehen sind.

Claims (2)

  1. Progressive Multifokal-Kontaktlinse (1), die für die Kompensation von Presbyopie geeignet ist, bei der sich die Dioptrienzahl der optischen Zone bezogen auf eine Basisdioptrienzahl zwischen dem Zentrum der Linse und dem Umfang der optischen Zone gemäß einer Kurve ändert, mit: einem Spitzenwert im Zentrum der Linse, von welchem ein erster Teil (a) abgeht, der schnell auf die Basisdioptrienzahl abfällt und zusammen mit den Linsenfunktionen für Nahsehen, einem konstanten zweiten Teil (b), der die Basisdioptrienzahl hat, zusammen mit den Linsenfunktionen für Weitsehen, – einem dritten Umfangsteil (c) bestehend aus einem progressiven ansteigenden ersten Abschnitt (c') und einem konstanten zweiten Abschnitt (c''), wobei die zwei Abschnitte (c', c'') den Dioptrienzahlen entsprechen, bei denen die Linse progessiv für mittlere Abstände im ersten Teil und auf konstante Art und Weise in einem Nahsehbereich im zweiten Teil funktioniert.
  2. Progressive Multifokal-Kontaktlinse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: – der erste Teil (a) im Zentrum der Linse einen Spitzenwert hat, der Werte bis zu 6 Dioptrien hat, von welchem aus ein Abstieg bis auf einen Wert von 0 Dioptrien erfolgt, dem Äquivalent der Basisdioptrienzahl, mit einem Abstand zum Zentrum der Linse, der im Bereich von 0,5 bis 1,5 mm liegen kann; – der zweite Teil (b) auf der Höhe von 0 Dioptrien ist und im Wesentlichen von dem Fuß des ersten Teils (a) bis zu einem gemeinsamen Punkt mit dem unteren Ende des dritten Teils (c) im Wesentlichen konstant bleibt; – der dritte Teil (c) aufweist: i) einen ersten Abschnitt (c'), der von dem gemeinsamen Punkt bis zu einem Punkt, der in einem Abstand zum Zentrum der Linse zwischen 2,5 und 3,5 mm liegt und eine Dioptrienzahl zwischen 0,5 und 5,0 hat, progressiv ansteigt; ii) einen zweiten Abschnitt (c'') der für den gesamten übrigen Teil der Erstreckung der optischen Zone der Linse von den vorstehend genannten Abständen zum Zentrum der Linse zwischen 2,5 und 3,5 mm durch den Durchmesser der optischen Zone im wesentlichen konstant auf dem Wert der Dioptrienzahl bleibt, die zwischen 0,5 und 5,0 liegt.
DE69927577T 1998-02-11 1999-02-03 Progressive multifokale Kontaktlinse, die für die Kompensation der Presbyopie geeignet ist Expired - Lifetime DE69927577T2 (de)

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