DE1117399B - Ausziehbares Abschleppzugglied - Google Patents

Ausziehbares Abschleppzugglied

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DE1117399B
DE1117399B DEA31952A DEA0031952A DE1117399B DE 1117399 B DE1117399 B DE 1117399B DE A31952 A DEA31952 A DE A31952A DE A0031952 A DEA0031952 A DE A0031952A DE 1117399 B DE1117399 B DE 1117399B
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DE
Germany
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expansion body
towing link
towing
plastic
gas
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Pending
Application number
DEA31952A
Other languages
English (en)
Inventor
Gabriel Chomnenic
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ATLAS U CHOMNENIC
Original Assignee
ATLAS U CHOMNENIC
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Publication date
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Publication of DE1117399B publication Critical patent/DE1117399B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/18Tow ropes, chains or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Ausziehbares- Abschleppzugglied Die Erfindung betrifft ein ausziehbares Abschleppzugglied mit Dehnungskörper, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Schiffe, das in derArbeitslage auf Zug und Druck beanspruchbar ist.
  • Außer Seilen aus geflochtenem Fasennaterial, Kunststoff oder Draht und Ketten ist bekannt, zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen Stahlbänder oder für schwere Fahrzeuge Zugstangen zu verwenden. Ferner sind zusammenschiebbare Abschleppzugglieder bekannt, die aus rohrförrnigen Gliedern unter Zwischenschaltung von Federn zusammengesetzt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abschleppzugglied zu schaffen, das in der zusammengeschobenen Transportlage nur wenig Platz beansprucht und schnell und einfach in die Arbeitslage überführbar ist, in der es gleichermaßen auf Zug und Druck beansprucht werden kann und ein Auffahren des geschleppten Fahrzeuges auf das ziehende sicher vermieden wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in einer schlauchartigen, an beiden Enden mit Zugschlaufen versehenen elastischen Hülle wenigstens ein durch ein gasförrniges oder flüssiges Medium in die Arbeitslage überführbarer Dehnungskörper vorgesehen ist.
  • Die Schlauchhülle sowie die Zugschlaufen sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus Kunststoff, insbesondere Kunstfasergewebe aus Polyamid, gefertigt. Auf dem Gewebe der Hülle kann in aus der Reifentechnik bekannter Weise eine Gummischicht aufvulkanisiert sein, ferner kann ein äußerer Schutzüberzug aus streckbarem Drahtgeflecht vorgesehen werden.
  • Der Dehnungskörper kann ferner aus einer Zelle aus Kunststoff oder Gummi bestehen und in an sich bekannter Weise ein Ventil zum Füllen mit Luft, Gas oder einem flüssigen Medium aufweisen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Dehnungskörper aus je zwei in der Mitte durch einen Ventilkörper verbundenen, in an sich bekannter Weise teleskopartig ausziehbaren Gliedern bestehen, die in an sich bekannter Weise durch eine Druckflüssigkeit betätigbar sind und deren Außenglieder mittels Schneiden in mit den Schlaufenenden verbundenen Sitzflächen ruhen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ausführung mit drei Gaszellen als Dehnungskörper, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Ausführung mit vier Gaszellen, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Ausführung mit hydraulisch betätigten Teleskopgliedern, teilweise im Schnitt, und Fig. 4 die Ausführung nach Fig. 3 in zusammen- geschobenem Zustand.
  • Das Abschleppzugglied 1 nach Fig. 1 besitzt in einer Hülle 2 aus Kunststoff, vorzugsweise Gewebe aus Polyamid, drei Dehnungskörper 3. Diese Deh- nungskörper 3 werden durch Gaszellen aus Kunststoff oder Gummi gebildet und werden durch je ein Ventil 4 mittels Luft, Gas oder auch einem flüssigen Medium prall gefüllt. Die Abmessungen der Gaszellen sind so gewählt, daß diese in prallgefülltern Zustand mit ihren Stimflächen fest aufeinanderstoßen so daß das Abschleppzugglied die für eine Druckbeanspruchung erforderliche Steifigkeit erhält. Die Herstellung der Gaszellen 3 kann vereinfacht werden, wenn ihre Stirnflächen statt plan etwas gewölbt ausgebildet sind. Um an den Stoßstellen der Gaszellen nachgiebige Stellen im Abschleppzugglied zu vermeiden, können bei gewölbt ausgebildeten Stirnflächen 5 der Dehnungskörper 3 an den Stoßstellen besondere Einsatzkörper 6 in der Hülle 2 fest angebracht sein. Diese Einsatzkörper 6 nehmen mit ihren konkaven Flächen 7 die konvexen Stirnflächen 5 der Dehnungskörper auf. Entsprechende Einsatzkörper 8 bilden an beiden Enden der Hülle 2 den Abschluß und dienen gleichzeitig zur Befestigung von Zugschlaufen 9 und 10 zur Befestigung des Abschleppzuggliedes an dem abschleppenden und dem abgeschleppten Fahrzeug.
  • Die Ausbildung des Abschleppzuggliedes nach Fig. 2 entspricht grundsätzlich derjenigen nach Fig. 1. Sie hat jedoch vier Dehnungskörper 3, die an den Stoßstellen unmittelbar derart aneinanderstoßen, daß die konvexe Stimfläche 11 der einen Zelle in die konkave Stirnfläche 12 der Nachbarzelle eingreifen kann. Das Abschleppzugglied nach Fig. 3 und 4 hat eine abweichende Konstruktion des Dehnungskörpers, der mit 13 bezeichnet ist. Dieser Dehnungskörper ist so ausgebildet, daß er aus der in Fig. 4 wiedergegebenen zusammengeschobenen Transportlage hydraulisch in die gestreckte Arbeitslage -nach Fig. 3 gebracht wird. Zu diesem Zweck ist in der Mitte der Hülle 2 ein Ventilkörper 14 mit einem Ventil 15 zum Eindrücken eines flüssigen Druckmittels, insbesondere öl, angeordnet. In diesem Ventilkörper 14 sind beirn Beispiel vier Teleskopglieder 16 und 17 vorgesehen, von denen nach jeder Seite je zwei Glieder so weit ausziehbar sind, bis die schneidenförmig ausgebildete Spitze 20 der Außenglieder 16 in entsprechend ausgebildete Sitzflächen 21 in den an den beiden Enden der Hülle 2 vorgesehenen Einsatzkörpern 22 eingreift und so einen starren, beliebig auf Druck beanspruchbaren Stabkörper als Abschleppzugglied schafft. Mit den Endeinsatzkörpem 22 sind wiederum die Zugschlaufen 9 und 10 an den beiden Hüllenenden verbunden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ausziehbares Abschleppzugglied mit Dehnungskörper, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Schiffe, das in der Arbeitslage auf Zug und Druck beanspruchbar ist, dadurch gekennzeicbn&t, daß in einer schlauchartigen, an beiden Enden mit Zugschlaufen (9, 10) versehenen elastischen Hülle (2) wenigstens ein durch ein gasfönniges oder flüssiges Medium in die Arbeitslage- überführbarer Dehnungskörper (3 bzw. 13) vorgesehen ist.
  2. 2. Abschleppzugglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchartige Hülle (2) sowie die Zugschlaufen (9, 10) aus Kunststoff bestehen. 3. Abschleppzugglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hülle (2) in an sich bekannter Weise eine Gummischicht aufvulkanisiert ist. 4. Abschleppzugglied nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hülle (2) ein streckbarer Überzug aus Drahtgeflecht aufgebracht ist. 5. Abschleppzugghed nach einem der Anspräche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnungskörper (3) aus einer Zelle aus Kunststoff oder Gummi besteht und in an sich bekannter Weise ein Ventil (4) zum Füllen mit Luft, Gas oder einem flüssigen Medium aufweist. 6. Abschleppzugghed nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnungskörper (13) aus je zwei in der Mitte durch einen Ventilkörper (14) verbundenen, in an sich bekannter Weise teleskopartig auszichbaren Gliedern, (16, 17) besteht, die in an sich bekannter Weise durch eine Druckflüssigkeit betätigbar sind und deren Außenglieder (17) mittels Schneiden (20) in mit den Schlaufenenden verbundenen Sitzflächen (21) ruhen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 721614; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1743 479, 1708 047, 1687 829.
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