DE817894C - Verbindung fuer die Schuesse von Wetterlutten - Google Patents

Verbindung fuer die Schuesse von Wetterlutten

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DE817894C
DE817894C DEB1828A DEB0001828A DE817894C DE 817894 C DE817894 C DE 817894C DE B1828 A DEB1828 A DE B1828A DE B0001828 A DEB0001828 A DE B0001828A DE 817894 C DE817894 C DE 817894C
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Germany
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tape
duct
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weather
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Application number
DEB1828A
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English (en)
Inventor
Josef Brand
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/04Air ducts
    • E21F1/06Duct connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Verbindung für die Schüsse von Wetterlutten Die Erfindung betrifft eine Verbindung für die Schüsse von Wetterlutten, wie sie für die Versorgung der Betriebspunkte im untertägigen Grubenbetrieb mit Frischluft verwendet werden. Sie bezweckt, eine einfache, mit einem Minimum an Zeitaufwand herstellbare Verbindung zu schaffen, die den zu stellenden Anforderungen, insbesondere hinsichtlich der Dichtigkeit, in vorzüglicher Weise genügt und außerdem die Verbindungsstelle nicht mechanisch beansprucht, so daß die dem mechanischen Zusammenhalt der miteinander zu verbindenden Luttenschüsse dienenden Teile, soweit solche erforderlich sind, weitgehend unabhängig von der Rücksichtnahme auf die sonst notwendige Versteifung der Luttenenden, ausgebildet werden können.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, für die Abdichtung der Verbindungsstelle schmiegsame, um die Stoßstelle der Luttenenden herumgelegte Bänder, beispielsweise aus Wettertuch, zu verwenden, ferner auch solche schmiegsamen Bänder,durch die für sich eine genügende Abdichtung nicht erzielt wird, mit einer klebrigen, nicht trocknenden Dichtungsmasse zu imprägnieren und so gewissermaßen auf den Luttenumfang aufzukleben.
  • Diese Verbindungen haben aber den Nachteil, daß sowohl das Anbringen, als auch das Abnehmen verhältnismäßig schwierig ist, sowie die Lebensdauer der Bänder und ihre Wiederverwendungsmöglichkeit durch die Veränderungen, die das kostspielige plastische Dichtungsmaterial im Laufe der Zeit erleidet, begrenzt ist.
  • Die Erfindung schafft demgegenüber eine Abdichtung der Verbindungsstellen, welche nicht nur diese Nachteile vermeidet, sondern auch in ihrer Wirkung in weit besserer Weise den Anforderungen, die an solche Verbindungen gestellt werden müssen, Rechnung trägt.
  • Gemäß der Erfindung wird für die Abdichtung der Verbindungsstelle ein Band aus elastischem Werkstoff von geeigneter Breite verwendet, das, ohne Zwischen- Schaltung eines Klebemittels o. dgl., unter Spannung um die Verbindungsstelle herumgelegt wird. Dieses Band kann beispielsweise aus einem Gummifäden enthaltenden Gewebe bestehen. Es wird beim Aufbringen mit einem Ende auf den Luttenumfang in geeigneter Weise festgehalten, dann ausgezogen und das freie Ende mittels an ihm angeordneter Haken o. dgl. oder eine Gruppe von nebeneinander angeordneten Ösen, von denen zweckmäßig mehrere im Abstand hintereinander vorgesehen werden, um ein Anpassen an verschiedene Luttendurchmesser zu ermöglichen bzw. auch das Band je nach Wunsch mit größerer oder kleinerer Spannung auf den Luttenumfang anzuordnen, eingehakt. Das Band liegt nachher unter der durch das vorherige Ausziehen gegebenen Spannung dem Luttenumfang an.
  • Es hat sich gezeigt, daß es nicht notwendig ist, das ganze Band aus elastischem Werkstoff herzustellen, sondern daß es genügt, und dies stellt die vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung dar, daß lediglich ein Abschnitt des Bandes aus solchem Werkstoff hergestellt wird, während der Hauptteil desselben aus einem unelastischen, abdichtenden Werkstoff, z. B. einer Korkmasse o. dgl., bestehen kann, selbstverständlich aber hinreichend zugfest sein muß.
  • Die mechanische Verbindung der Luttenenden selbst miteinander, soweit eine solche überhaupt noch erforderlich ist, kann in beliebiger Weise erfolgen, wobei, wie erwähnt, die Notwendigkeit einer Rücksichtnahme auf die mechanischen Beanspruchungen der Schußenden, die bei den bekannten starren Verbindungsmitteln meist auftreten, in Fortfall kommt.
  • In ebenso einfacher Weise, wie das Band um die Verbindungsstelle herumgespannt worden ist, kann es auch wieder gelöst und beliebig nochmals verwendet werden.
  • Die abdichtende Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindung ist auch weitgehend unabhängig von den bei bekannten Verbindungen die Abdichtung beeinträchtigenden Deformierungen der Luttenschußenden und auch von gegenseitigen Verschwenkungen derselben, die sie ohne weiteres zuläßt.
  • In den Abbildungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Verbindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Verbindungsstelle zweier Luttenschüsse in Seitenansicht und Abb. 2 in Aufsicht und Seitenansicht das neue bandartige Verbindungselement.
  • In den Abbildungen sind mit a und b die Enden der miteinander zu verbindenden Luttenschüsse bezeichnet, die, soweit erforderlich, mechanisch in beliebiger, nicht dargestellter Weise miteinander verbunden werden können.
  • c ist das elastische, um die Stoßstelle der Schüsse gelegte Verbindungsband, welches gemäß der dargestellten vorzugsweisen Ausführungsform im wesentlichen aus einem längeren unelastischen Abschnitt d aus geeignetem, dichtend wirkenden Werkstoff, wie Kork, und einem kürzeren elastischen Abschnitte, beispielsweise aus Gummigewebe, besteht. An dem freien Ende des unelastischen Abschnittes sind nach dem Ausführungsbeispiel drei Ösen nebeneinander angeordnet, in welche bei der Montage des Bandes eine entsprechende Anzahl von an dem elastischen Abschnitt angeordneten Haken g unter Spannung eingehängt werden, wobei, wie bemerkt, zweckmäßig an dem unelastischen Bandende mehrere Reihen der entsprechenden Verbindungsmittel hintereinander angeordnet sind.
  • Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, daß der elastische Abschnitt das Ende des bandartigen Verbindungselementes bildet, sondern dieser kann auch an anderer Stelle in die Gesamtlänge desselben eingeschaltet werden.
  • Die Breite des Bandes wird je nach den an die Abdichtung gestellten Anforderungen bemessen. Sollten unter Verwendung des Verbindungsbandes Schußenden, die beispielsweise Verstärkungssicken o. dgl. aufweisen, miteinander verbunden werden, so empfiehlt sich die Verwendung eines durchgehend aus elastischem Werkstoff bestehenden Bandes, welches sich den Wulsten usw. ganzflächig abdichtend anschmiegt, wobei im Rahmen der Erfindung auch eine dem Profil der miteinander zu verbindenden Luttenenden entsprechend profilierte Ausgestaltung des Querschnittes des Bandes liegt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem nachgiebigen, um die Verbindungsstelle der Luttenschüsse herumgelegten Band bestehende abdichtende Verbindung für die Schüsse von Wetterlutten, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus elastischem Werkstoff besteht und unter Spannung auf dem Luttenumfang beiderseits der Schußenden aufliegt.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein vorzugsweise kleinerer Abschnitt des Bandes aus elastischem Werkstoff und der Hauptteil des Bandes aus einem abdichtend wirkenden, jedoch nicht elastischen, schmiegsamen Werkstoff besteht.
  3. 3. Verbindung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des geteilten Bandes Verbindungsmittel in Gestalt von Haken, Ösen o. dgl. vorgesehen sind, mittels deren die Enden des durch Ausziehen gespannten Bandes miteinander verbunden werden.
  4. 4. Verbindung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem festen Bandende mehrere Gruppen von Verbindungsmitteln hintereinander angeordnet sind, in deren jeweils eine die an dem anderen Bandende angeordneten Verbindungsmittel eingehängt werden. 5: Verbindung nach den Ansprüchen i bis 4 in Anwendung auf Luttenschüsse, deren Enden mit Verstärkungssicken o. dgl. versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Band dem Profil der Luttenenden entsprechend profiliert ist.
DEB1828A 1950-01-31 1950-01-31 Verbindung fuer die Schuesse von Wetterlutten Expired DE817894C (de)

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