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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzschlauch für Zurrgurte und eine Vorrichtung zur Ladungssicherung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 und 8.
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Gurte zur Ladungssicherung bestehen z.B. aus solchen Gurtbändern. Solche Gurte werden beispielsweise in Form von Zurrgurten zur Ladungssicherung eingesetzt. Mittels dieser sogenannten Zurrgurte kann eine Ladung, z.B. auf der Ladefläche eines LKWs, festgebunden bzw. festgezurrt werden, damit diese während des Transports nicht verrutscht und gesichert ist. Hierbei ist es wichtig, dass die Gurte nur eine geringe Dehnung aufweisen, da andernfalls die gesicherte und festgezurrte Ladung im Rahmen des Transportes sich lockern kann.
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Aus der
DE 22 18 253 C3 ist ein Anschnallgurt mit abgestufter Nachgiebigkeit bekannt. Dieser Anschnallgurt soll Insassen von Fahrzeugen bei Kollisionen vor auftretenden Belastungen schützen, insbesondere vor Verletzungen durch Sekundärkollisionen mit der inneren Fahrzeugstruktur und kann darüber hinaus als Fallschirmgurt, oder Sicherheitsgurt für Arbeiten in großer Höhe genutzt werden. Der Gurt besteht aus Fäden unterschiedlicher Festigkeit und einem mehrkettigen Gewebe mit unterschiedlichen Dehnungseigenschaften. Insgesamt sind vier verschiedene Kettfäden und ein Schussfaden miteinander verwoben.
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Aus der
DE 30 32 815 C2 ist ein Gurtband und ein zur Herstellung des Gurtes entsprechendes Verfahren bekannt. Dieses Gurtband soll als Rahmenbespannung dienen um z. B. Polstermöbel oder auch Garten- und Campingmöbel zu bespannen. Das Gurtband beinhaltet reißfeste Schussfäden und Kettfäden, wobei die Kettfäden primär für die Elastizität und die Schussfäden durch den Einsatz eines reißfesten Materials für die Stabilität verantwortlich sind.
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Aus der
DE 10 2009 001 545 A1 ist ein Gurtband für Sicherheitsgurte und technische Gurte bekannt. Das Gurtband ist in einer bestimmten Art und Weise verwebt, wodurch es möglich ist eine weitere chemische Behandlung zur Erlangung von Mindestbruchlasten und maximaler Welligkeit zu umgehen. Hierdurch verringert sich der Reibungswert der Warenoberfläche und Aus- sowie Rückzugskräfte werden positiv beeinflusst, wodurch der Tragekomfort verbessert und Reibung sowie Verschleiß reduziert werden.
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In
DE 601 23 435 T2 ist eine Schutzhülle für Schläuche offenbart. Diese Schutzhülle soll hohen mechanischen und thermischen Belastungen standhalten und eine gute Abriebs- und Feuerfestigkeit bieten. Darüber hinaus soll diese zuverlässig und sicher im Gebrauch sein. Die Schutzhülle besteht aus einem synthetischen Gewebe, welches aus hochfesten Schuss- und Kettfäden besteht. Die Fäden bestehen aus Polyamid oder Polyester und besitzen eine Feinheit zwischen 400 und 2000 dtex.
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Aus der
DE 20 2016 106 737 U1 ist eine Vorrichtung zum Verzurren von Fahrzeugen auf einer Ladefläche, beispielsweise eines Auto- oder Zugtransporters, mit zumindest einem über ein Fahrzeugrad geführten Zurrgurt, welcher mit wenigstens einem an der Ladefläche angeordneten Haltemittel ausgerüstet ist, bekannt. Die Vorrichtung ist weiterhin mit einem auf den Zurrgurt arbeitenden Spannelement ausgestattet. Zusätzlich ist wenigstens ein Federelement vorgesehen, dessen Verformung als Maßstab für mit Hilfe des Spannelementes aufgebaute Zurrkräfte dient.
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Aus der
DE 10 2013 104 945 A1 ist ein mehrschichtiger Artikel bekannt, welcher wenigstens ein textiles Flächengebilde enthält. Es wird ein Gewebe beschrieben, welches sich dadurch auszeichnet, dass es einen guten Haftverbund und eine gute Stabilität besitzt. In diesem Gewebe sind ein oder mehrere polymere Feststoffe eingearbeitet. Das Gewebe besteht aus Kett- und Schussfäden, wobei mindestens ein Schussfaden aus Polyester besteht.
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Aus der
DE 10 2004 045 905 B1 ist ein Schutzelement für textile Zurr- oder Anschlagmittel zum Heben, Spannen oder Zurren von Gegenständen bekannt. Das Schutzelement weist eine Schutzlage auf, die dazu bestimmt ist, zwischen dem Zurr- oder Anschlagmittel und dem jeweiligen Gegenstand angeordnet zu werden, wobei die Schutzlage von einem textilen Grundgewebe gebildet ist und das textile Grundgewebe mindestens auf seiner dem Zurr- oder Anschlagmittel zugeordneten Oberfläche ein textiles Material trägt, das fest mit dem textilen Grundgewebe verwebt ist und aufgrund seiner Formgebung, seiner Anordnung und/oder seiner Materialeigenschaften im an dem Zurr- oder Anschlagmittel anliegenden Zustand andere Gleiteigenschaften besitzt als das Grundgewebe.
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Aus der
DE 296 06 353 U1 ist eine Vorrichtung zum Verzurren von Fahrzeugen auf Transporterladeflächen mit einem ein Fahrzeugrad beaufschlagenden Zurrstrang bekannt. Der Zurrstrang ist vorgespannt, ist von einem zwischengelagerten Führungsteil geführt und liegt an einem Fahrzeugrad an.
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Aus der
DE 82 26 351 U1 ist ein Schutzschlauch für Gewebebänder, die aus natürlichen und/oder synthetischen Fasern oder aus Draht oder Drahtseilen bestehen, bekannt. Der Schutzschlauch ist sowohl an seiner Innenkontur, wie auch an seiner Außenkontur, rechteckig.
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Nachteilig bei den bekannten Zurrguten ist, dass diese eine Ist-Bruchlast einer vordefinierten Größe aufweisen müssen, jedoch zugleich eine möglichst geringe Dehnung bei mindestens 1000 daN besitzen sollen.
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Die bekannten Zurrgurte werden aus PES-Material hergestellt. Derartige Gurte weisen eine Bruchlast von ca. 4700 daN auf, wobei jedoch die Dehnung bei 1000 daN größer als 2,7 % ist. Insbesondere für Lashing-Systeme ist es äußerst wichtig, eine möglichst geringe Dehnung bei auftretenden Kräften bis zu 1000 daN zu besitzen, da im Rahmen des Transportes durch Beschleunigungs- und Bremsvorgänge ein Verrutschen der Ladung vermieden werden soll. Daher ist es Ziel für solche Ladungssicherungssysteme eine möglichst geringe Dehnung des Zurrgurtes zu erreichen.
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Es lässt sich aber ein Gurt aus PES-Fäden nicht mehr weiter recken bzw. verrecken oder strecken bzw. verstrecken, um eine bleibende Bruchdehnung zu erhalten. Derartige Gurte relaxieren nach einer gewissen Zeit und damit steigt die Dehnung bei einer Krafteinwirkung wieder an.
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Weiterhin ist es Problematisch, dass beim Verzurren von Gütern, die mit einem Zurrgurt gehalten werden sollen, die Zurrgurte sich teilweise am Gut verhaken und beim Transport sich der Zurrgurt lockert, sobald die Verhakung aufgelöst ist. Daher muss ein solcher Zurrgurt mehrfach nachgespannt werden. Weiterhin kann es vorkommen, da der Zurrgurt das zu fixierende Gut nur an einer Stelle berührt und damit eine Beschädigung des zu fixierende Guts während des Transports erfolgen kann.
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Daher ist gemäß des vorgenannten Standes der Technik es an und für sich bekannt einen Schutzschlauch um den Zurrgut zu führen. Allerdings ist ein solcher vorbekannter Schutzschlauch nicht in einem Stück gewebt und weist keine außenseitige rutschhemmende Oberfläche und innenseitig keine glatte Oberfläche auf, sodass der Zurrgurt im Schutzschlauch gut gleitet und zugleich der Schutzschlauch eine hohe Reibkraft zum zu fixierenden Gut aufweist. Außerdem sind die bekannten Schutzschläuche aus zwei aufeinander gelegten Zurrgurten hergestellt, die an den Seiten miteinander vernäht sind. Durch den so gebildeten Schlauch wird dann ein weiterer Zurrgurt geführt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher einen Gewebeschlauch aufzuzeigen, der die bekannten Nachteile vermeidet und kostengünstig herstellbar ist. Darüber hinaus ist es Aufgabe eine Vorrichtung zur Ladungssicherung aufzuzeigen, die einen entsprechenden Gewebeschlauch verwendet und mit einem auf den Gewebeschlauch angepassten Zurrgurt ausgestattet ist. Der Zurrgurt soll eine möglichst geringe konstante Dehnung über eine Krafteinwirkung bis zu 1000 daN besitzen.
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Diese Aufgabe wird anhand der Merkmale der Patentansprüche 1 und 8 gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche, der weiteren Beschreibung und insbesondere anhand der Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen zu Figuren.
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Die vorliegende Erfindung zeigt einen Gewebeschlauch, der in einem Stück gewebt ist und eine gewisse Längssteifigkeit und innenseitig bzw. unterseitig eine glatte Innenlage bzw. Schlauchunterseite und außenseitig eine rutschhemmende Außenlage bzw. Schlauchoberseite aufweist. Der Gewebeschlauch besteht mindestens aus einem mindestens dreilagigen Gewebe. Die Außenlage bzw. Schlauchoberseite des Gewebeschlauches ist von mindestens zwei zusammengewebten Schusssystemen mit mindestens vier verschiedenen Kettsystemen gebildet und/oder dessen Innenlage bzw. Schlauchunterseite bzw. Schlauchunterseite ist von mindestens einer mindestens einlagigen Leinwandbindung gebildet und/oder es ist mindestens ein stabiler Monofilamentfaden als Keder eingewebt.
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Vorteilhaft gemäß Patentanspruch 2 ist, dass der mindestens eine stabile Monofilamentfaden in den Kanten oder an den Kanten des Gewebeschlauchs eingewebt ist. Damit kann, in Abhängigkeit der Wahl des Monofilamentfadenes die Steifigkeit des Gewebeschlauchs variiert bzw. gewählt werden.
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Vorteilhaft gemäß Patentanspruch 3 ist, dass das Gewebe des Gewebeschlauches beschichtet ist und damit gegen ein Ausfransen einer Schnittkante wirkt. Es kann damit der Gewebeschlauch, der als Endlosschlauch herstellbar ist, ohne Bedenken des Ausfransens abgelängt bzw. auf die benötigte Länge zugeschnitten werden.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 4 ist vorgesehen, dass die Außenlage bzw. Schlauchoberseite des Gewebeschlauches gebildet ist von
- - mindestens 18 bis 30 rutschhemmenden Fäden;
- - einer Oberkette aus mindestens 90 bis 102 Fäden,
- - einer Mittelkette aus mindestens 36 bis 72 Fäden,
- - einer Bindekette aus mindestens 40 bis 60 Fäden,
und wobei die Innenlage bzw. Schlauchunterseite des Gewebeschlauches aus einer Unterkette mit mindestens 140 bis 180 Fäden gebildet ist und dass mindestens ein Kantenkeder vorhanden ist, der mindestens eine Monofilamentfaden mit einem Durchmesser zwischen 1 mm und 3 mm an mindestens einer oder an jeder Kante zwischen der Außenlage bzw. Schlauchoberseite und der Innenlage bzw. Schlauchunterseite des Gewebeschlauches eingewebt ist und dass mindestens ein Schussfaden vorhanden ist, der die Außenlage bzw. Schlauchoberseite bzw. Schlauchoberseite und die Innenlage bzw. Schlauchunterseite des Gewebeschlauches abwechselnd abbindet und mindestens einer Kante oder an jeder Kante verbindet.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 5 ist vorgesehen, dass die rutschhemmenden Fäden aus Gummi, Elaster, TPU oder PVC bestehen, wobei die Durchmesser der rutschhemmenden Fäden zwischen 1 mm und 3 mm liegen oder die rutschhemmenden Fäden aus einer Variation von Fäden aus Gummi, Elaster, TPU oder PVC bestehen, und/oder dass die Fäden der Oberkette im Bereich von 1600 bis 1900 dtex liegen und aus f200 Z100 Polyester gebildet sind und/oder dass die Fäden der Mittelkette im Bereich von 1600 bis 1900 dtex liegen und aus Z80 UHMPE gebildet sind, wobei diese Fäden die glatte gleitfähige Innenlage bzw. Schlauchunterseite ausbilden und/oder dass die Fäden der Bindekette im Bereich von 1000 bis 1200 dtex liegen und aus f64 Z100 Polyester gebildet sind und zum Verbinden und Verstärken der Außenlage bzw. Schlauchoberseite des Gewebeschlauches dienen und/oder dass die Fäden der Unterkette im Bereich von 1000 bis 1200 dtex liegen und aus f200 Z100 Polyester gebildet sind und/oder dass die Steifigkeit des Gewebeschlauches über die Stärke des Durchmessers des mindestens einen Monofilamentfadens des Keders variierbar ist und/oder dass ein Schussfaden an einer Seite des Gewebeschlauches, an einer der Kanten der Außenlage bzw. Schlauchoberseite und/oder der Innenlage bzw. Schlauchunterseite des Gewebeschlauches verhäkelt ist.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 6 ist vorgesehen, dass der Schussfaden mittels eines Sperrfadens gegen ein Auftrennen gesichert ist, wobei der Sperrfaden im Bereich von 500 bis 600 dtex liegt und aus f100 TO Polyester gebildet ist.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 7 ist vorgesehen, dass der Gewebeschlauch eine Beschichtung aus Silikon, Acrylat und/oder Accetat aufweist, welche die Gleiteigenschaften verbessert und ein Ausfransen der Schnittkanten beim Ablängen des Gewebeschlauches verhindert.
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Die vorliegende Erfindung zeigt außerdem eine Vorrichtung zur mechanischen Sicherung von Transportgütern. Diese besteht aus einem aus Gewebe gebildeten Zurrgurt und einen den Zurrgurt zumindest partiell umschließende erfindungsgemäßen Gewebeschlauch.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 9 ist vorgesehen, dass die glatte Oberfläche der Innenlage bzw. Schlauchunterseite des Gewebeschlauchs auf die Oberfläche und die Oberflächenstruktur und mechanische Eigenschaften des Zurrgutes abgestimmt ist.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 10 ist vorgesehen, dass der Zurrgurt aus mindestens einem Mantel und einem vom Mantel umgebenen Kern besteht, wobei der Mantel die Oberfläche des Zurrgurtes ausbildet und von mindestens einer Zurrgurtoberkette und mindestens einer Zurrgurtunterkette gebildet ist, wobei die Zurrgurtoberkette aus mindestens zwei Oberkettfäden und die Zurrgurtunterkette von mindestens zwei Unterkettfäden gebildet ist, wobei die Zurrgurtoberkette von Zurrgurtoberschussfäden und die Zurrgurtunterkette von Zurrgurtunterschussfäden durchdrungen sind, eine Zurrgurtbindekette, welche die Zurrgurtoberschussfäden und die Zurrgurtunterschussfäden jeweils abwechselnd umschließt, angeordnet ist, und welche die Zurrgurtoberkette und die Zurrgurtunterkette miteinander verbindet, und wobei der Kern von einer Füllkette gebildet ist, welche aus Hochleistungsfäden besteht und die Zurrgurtoberkette mit den beiden Zurrgurtoberkettfäden und die Zurrgurtunterkette mit den beiden Zurrgurtunterkettfäden jeweils ein Gewebe ausbilden, wobei diese beiden Gewebe mittels der Zurrgurtbindekette verbunden ein Hohlgewebe ausbilden und in dessen sich ausbildenden Hohlzwischenraum die Füllkette eingebracht ist.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 11 ist vorgesehen, dass die Zurrgurtoberkettfäden, die Zurrgurtunterkettfäden, die Zurrgurtoberschussfäden, die Zurrgurtunterschussfäden und die Fäden der Zurrgurtbindekette aus einem Polyestergarn, einem PES-Garn oder einem Polyethylen-Garn oder einem PE-Garn bestehen und die Fäden der Füllkette aus einem Garn aus High Performance Polyethylene besteht und/oder die Füllkette aus mindestens 46 Fäden besteht, die Zurrgurtoberkette und die Zurrgurtunterkette jeweils aus mindestens 192 Kettfäden bestehen und die Zurrgurtbindekette aus mindestens 24 Kettfäden besteht, wobei die Zurrgurtbindekette von Fäden gebildet ist, die mit mindestens 5,7 Schuss pro Zentimeter eingetragen sind oder die Füllkette aus maximal 24 Fäden besteht, die Zurrgurtoberkette und die Zurrgurtunterkette jeweils aus maximal 180 Kettfäden bestehen und die Zurrgurtbindekette aus maximal 22 Kettfäden besteht, wobei die Zurrgurtbindekette von Fäden gebildet ist, die mit maximal 5,6 Schuss pro Zentimeter eingetragen sind oder die Füllkette aus mindestens 35 Fäden besteht, die Zurrgurtoberkette und die Zurrgurtunterkette jeweils aus mindestens 142 Kettfäden besteht und die Zurrgurtbindekette aus mindestens 18 Kettfäden besteht, wobei die Zurrgurtbindekette von Fäden gebildet ist, die mit mindestens 5,8 Schuss pro Zentimeter eingetragen sind oder die Füllkette aus maximal 34 Fäden besteht, die Zurrgurtoberkette und die Zurrgurtunterkette jeweils aus maximal 140 Kettfäden besteht und die Zurrgurtbindekette aus maximal 17 Kettfäden besteht, wobei die Zurrgurtbindekette von Fäden gebildet ist, der mit maximal 5,7 Schuss pro Zentimeter eingetragen sind.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 12 ist vorgesehen, dass die Kettfäden der Zurrgurtbindekette eine Feinheit im Bereich von 1000 bis 1200 dtex besitzen, die Kettfäden der Zurrgurtoberkette und der Zurrgurtunterkette eine Feinheit im Bereich von 3000 bis 3600 dtex besitzen und die Fäden der Füllkette eine Feinheit im Bereich von 1500 bis 1900 dtex aufweisen.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 13 ist vorgesehen, dass die Gewebebindung des Hohlgewebes eine Leinwand bildet, im Verhältnis eins zu eins, das mit der Füllkette gestreckt ist und/oder der Zurrgurt ein Mischungsverhältnis von mindestens 90 % PES-Fäden und maximal 10 % Hochleistungsfäden aufweist und/oder der Zurrgurt (400) nach dem Webvorgang bis zu seiner Belastungsgrenze verstreckt bzw. gereckt ist und der Zurrgurt (400) eine Längsdehnung von weniger als 2,5 % bei bis zu 1500 daN besitzt.
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Weitere Vorteile, Merkmale sowie Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung in Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen.
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In den Figuren dargestellte Ausführungsbespiele sind nicht maßstäblich und können bei konkreten Ausgestaltungen oder Ausführungen oder Ausführungsverfahren vom Veranschaulichten abweichen. In den Zeichnungen zeigt:
- 1 einen schematischen Querschnitt durch einen Gewebeschlauch;
- 2 einen schematischen Längsschnitt durch einen dreilagigen Gewebeschlauch;
- 3 eine beispielhafte Gewebebindung eines dreilagigen Gewebeschlauchs;
- 4 einen schematischen Längsschnitt durch einen lagigen Zurrgurt und
- 5 eine beispielhafte Gewebebindung eines dreilagigen Zurrgurts.
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In den Figuren 2 und 3, sowie 4 und 5 sind zur besseren Verständlichkeit für gleiche Elemente figurenübergreifend die gleichen Bezugszeichen verwendet.
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In 1 ist ein Querschnitt durch einen dreilagigen Gewebeschlauch 100 dargestellt.
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Der Gewebeschlauch 100, der aus drei Lagen besteht, ist in einem Arbeitsschritt als einstückiger Gewebeschlauch 100 hergestellt. Der Gewebeschlauch 100 weist eine vordefinierbare bzw. vorgebbare Längssteifigkeit auf. Die Längssteifigkeit kann eingestellt werden, in dem beim Herstellungsprozess der einzuarbeitende Monofilamentfaden in seinem Durchmesser angepasst wird. Der Monofilamentfaden kann einen Durchmesser zwischen 1 mm und 3 mm aufweisen, je größer der Durchmesser, desto höher wird die Steifigkeit des Gewebeschlauchs 100 ausgebildet.
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Der Gewebeschlauch 100 besitzt eine innere Oberfläche, die Innenlage bzw. Schlauchunterseite 101, und eine äußere Oberfläche, die Außenlage bzw. Schlauchoberseite 102. In der Ausführung nach 1 wird die Außenlage bzw. Schlauchoberseite 102 von zwei zusammengewebten Schusssystemen mit vier verschiedenen Kettsystemen gebildet, wobei die Außenlage bzw. Schlauchoberseite 102 von rutschhemmenden Fäden, die den Gewebeschlauch 100 nach außen hin ausbilden, gebildet ist. Die Innenlage bzw. Schlauchunterseite 101 des Gewebeschlauchs 100 wird nach 1 von einer einlagigen Leinwandbildung gebildet.
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In 2 ist ein dreilagiger Gewebeschlauch 200 im Längsschnitt dargestellt. Damit wird die Innenlage aus 1 zur Schlauchunterseite 201 und die Außenlage aus 1 zur Schlauchoberseite 202, da der Gewebeschlauch 200 aufgeschnitten und quasi flachgedrückt dargestellt ist.
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Die Schlauchoberseite 202 des Gewebeschlauchs 200 wird in dieser Ausführungsform von 24 rutschhemmenden Fäden 212, einer Oberkette 207 aus 96 Fäden, einer Mittelkette 208 aus 36 bis 72 Fäden und einer Bindekette 213 aus 50 Fäden gebildet. Die Schlauchunterseite 201 des Gewebeschlauchs 200 wird aus einer Unterkette 206 mit 156 Fäden gebildet.
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Es ist ein Kantenkeder 214 vorhanden, der als Monofilamentfaden mit einem Durchmesser zwischen den vorgenannten 1 mm und 3 mm an jeder Kante zwischen der Schlauchoberseite 202 und der Schlauchunterseite 201 im Gewebeschlauch 200 eingewebt ist. Im Weiteren ist ein Schussfaden vorhanden, der die Schlauchoberseite 202 und die Schlauchunterseite 201 des Gewebeschlauchs 200 abwechselnd abbindet und in den Kanten verbindet.
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Der Gewebeschlauch 200 besteht somit aus einer Oberkette 207, einer Unterkette 206 und einer Mittenkette 208. Die Oberkette 207 ist von zwei Oberkettfäden 207-1, 207-2 gebildet. Die Mittenkette 208 wird von zwei Mittenkettfäden 208-1, 208-2 gebildet und die Oberkette 207 ist von einem Oberschussfaden 209, die Unterkette 206 von einem Unterschussfaden 211 und die Mittenkette 208 von einem Mittenschussfaden 210 durchdrungen. Diese Oberschuss- 209, Mittelschuss- 210, Unterschussfäden 211 durchdringen die Oberkette 207, die Unterkette 206 bzw. die Mittenkette 208 jeweils senkrecht zur Zeichnungsebene. Es ist weiterhin eine Bindekette 213 vorhanden, welche die Oberschuss- 209 und Mittenschussfäden 210, jeweils abwechselnd umschließt und somit die Oberkette 207 und die Mittenkette 208 verbinden. Der Keder 214 ist, wie bereits beschrieben, an jeder Kante zwischen der Ober- 207, Mitten- 208 und der Unterkette 206 eingewebt. Beim Einsatz des Gewebeschlauchs 200 zur Verzurrung z. B. von Fahrzeugen, ist dieser über einen Zurrgurt geschoben und liegt mit seiner rutschhemmenden Schlauchoberseite 202 an dem Reifen des Fahrzeuges, das zu verzurren ist, an. Da der Reibwert zwischen der Schlauchoberseite 202 des Gewebeschlauchs 200 mit dem Reifen, auf dem er anliegt, gegenüber dem Zurrgurt, der Schlauchunterseite 201 anliegt, weit geringer ist, gleitet der Zurrgurt problemlos innerhalb des Gewebeschlauchs 200. Der Gewebeschlauch 200 bleibt aber am Reifen des Fahrzeugs. Damit ist gewährleistet, dass das Fahrzeug über dessen Reifen mittels des bzw. der Zurrgurte gut verzurrt werden kann, ohne dass der Gewebeschlauch gegenüber dem Reifen, auf den er aufliegt, verschoben wird. Es ergeben sich damit bessere Zurrergebnisse wie bei den bekannten bisherigen Zurrvorrichtungen. Die Zurrkräfte verteilen sich, über den Gewebeschlauch 200 vermittelt, besser auf die anliegende Seite des Autoreifens. Damit ist während des Transports ein Nachspannen zumeist entbehrlich.
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Natürlich gilt das Vorbeschrieben für jede Art von Transportsicherung bei Waren, die mittels eines Zurrgutes gehalten bzw. fixiert werden. Die rutschfeste Schlauchoberseite 202 wird an dem zu sichernden Gut angeordnet und über den Gewebeschlauch 200, in dem der Zurrgut geführt ist, verzurrt und fixiert.
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Die Außenlage bzw. Schlauchoberseite 202 des Gewebeschlauchs 200 ist in der konkreten Ausführungsform nach 2 von 24 rutschhemmenden Fäden 202 aus Gummi, Elastan, TPU oder PVC gebildet, wobei diese vorzugsweise einen Durchmesser von 1 mm bis 3 mm besitzen. Die Oberkette 207 wird in der konkreten Ausführung von 96 Fäden mit 1670 dtex, insbesondere der Struktur F200 Z100 Polyester gebildet. Die Mittenkette 208 wird von 36 bis 72 Fäden mit 1760 dtex, der genauen Struktur Z800 UHMPE, als glatte, gleitfähige Innenlage bzw. Schlauchunterseite 201, beispielsweise und vorzugsweise mit hellen, vorzugsweise weisen Kettfäden, gebildet. Die Bindekette 213 besteht aus 50 Fäden mit 1100 dtex der Struktur F64 Z100 Polyester zum Verbinden und Verstärken der oberen Schlauchlage.
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Die untere Schlauchlage 203 wird in der konkreten Ausführungsform durch eine Unterkette 206 mit 156 Fäden mit 1670 dtex der Struktur F200 Z100 Polyester gebildet.
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An jeder Kante des Gewebeschlauchs 200, zwischen der Schlauchoberseite 202 und der Schlauchunterseite 201 bzw. den Gewebelagen 203 und 204, 205 ist ein Monofilamentfaden eingewebt, der die Gewebelagen 203, 204, 205 verbindet.
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Dieser weist vorzugsweise einen Durchmesser zwischen 1 mm und 3 mm auf, in Abhängigkeit der gewünschten bzw. einstellbaren Steifigkeit des Gewebeschlauchs 200.
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Als Schussfäden, Ober- 209, Unter- 211 bzw. Mittelschussfaden 210, kommt jeweils ein Faden mit 1100 dtex der konkreten Form F64 Z100 Polyester zum Einsatz. Ein weiterer Schussfaden verbindet abwechselnd die beiden Schlauchlagen 204, 205; 203 und bindet diese ab, wobei dieser diese auch an den Kanten verbindet. Der Schussfaden wird an der rechten Kante mit dem Websystem verhäkelt und durch einen Sperrfaden, der vorzugsweise 550 dtex der Form F100 TO Polyester gegen Auftrennen gesichert.
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In 3 ist die Gewebebindung eines dreilagigen Gewebes des Schlauchgewebes gemäß 2 dargestellt.
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Es sind zwei nacheinander folgende Bindungspatronen B1 und B2 dargestellt. Die Bindungspatronen B1 und B2 sind jeweils gleich. In jeder Bindungspatrone B1, B2 ist eine 1:1-Leinwandbindung vorhanden. Die Verteilung der Kettfäden ist damit gleich. Diese setzen sich über die gesamte Breite des Gewebeschlauchs 200 fort. Der Rapport weist damit einen Schussfaden auf, der abwechselnd die beiden Schlauchlagen abbindet und an den Kanten verbindet. Der Schussfaden wird an einer Seite, vorzugsweise der rechten Seite, mit dem dortigen Websystem verhäkelt und durch einen Sperrfaden gegen Auftrennen gesichert. Die rutschhemmenden Fäden 212 bilden damit die Schlauchoberseite 202 des Gewebeschlauches 200 aus. Die Unterkette 206 bildet die Schlauchunterseite 201 des Gewebeschlauchs 200 aus.
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In 4 ist ein Längsschnitt durch einen dreilagigen Zurrgurt 400 beispielhaft und schematisch dargestellt. Der Gurtband 400 kann auch aus mehreren Lagen derartiger dreilagiger Gewebe bestehen, die übereinander oder nebeneinander angeordnet sind.
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Die Darstellung in 4 zeigt einen dreilagigen Zurrgurt 400 im Längsschnitt. Der Zurrgurt 400 besteht aus einer Oberkette 402 und einer Unterkette 403. Die Oberkette 402 ist von zwei Oberkettfäden 402-1 und 402-2 gebildet und die Unterkette 403 wird von zwei Unterkettfäden 403-1, 403,2 gebildet. Die Oberkette 402 ist von Oberschussfäden 404 und die Unterkette 403 von Unterschussfäden 405 durchdrungen, die jeweils senkrecht zur Zeichnungsebene die Oberkette 402 und die Unterkette 403 durchdringen. Es ist weiterhin eine Bindekette 406 vorhanden, welche die Oberschussfäden 404 und die Unterschussfäden 405, jeweils abwechselnd umschließen und somit die Oberkette 402 und die Unterkette 403 verbinden. Zwischen der Oberkette 402 und der Unterkette 403 ist eine Füllkette 407 eingebracht. Die Füllkette 407 ist von der Oberkette 402 und der Unterkette 403 umschlossen. Diese Umschließung ist nahezu vollständig, sodass bei einer Betrachtung des Gurtbandes von außen die Füllkette 407 nicht zu sehen ist.
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Die Oberkette 402, die Unterkette 403 und die Füllkette 407 bestehen mindestens jeweils aus zwei oder mehreren Fasern. Bei den Fasern der Oberkette 402, der Unterkette 403 und der Bindekette 406 kommen vorzugsweise Fasern aus PES (Polyestergarne) zum Einsatz. Bei den Fasern der Füllkette 407 handelt es sich vorzugsweise um Fasern aus sogenannten High Performance Polyethylene, wie diese beispielsweise unter der Marke Dyneema (eingetragene Marke der des niederländischen Chemiekonzerns Royal DSM N.V.) angeboten werden.
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In 5 ist die Gewebebindung eines 3-lagigen Gewebes des Gurtbands gemäß 4 dargestellt.
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Es sind fünf nacheinander folgende Bindungspatronen B15 bis B55 dargestellt. Die Bindungspatronen B15 bis B55 sind jeweils identisch.
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Bei der Bindungspatrone B15 ist eine 1/1 Leinwandbindung vorhanden. Die Verteilung der Kettfäden ist damit gleich. Dies setzt sich über die gesamte Breite des Zurrgutes 400 fort. Der Rapport weist demnach zwei Kettfäden 406 auf. Es ist über den Oberschuss und den Unterschuss jeweils eine 1/1 Leinwandbindung über die Länge des Zurrgutes 400 vorgesehen. Es ist zu erkennen, dass die Füllkette 407 quasi von der Oberkette 402 und Unterkette 403 ummantelt ist. Die Ober- und Unterkette 402, 403 stellen den Mantel 407 dar, in dem die Füllkette 407 eingebracht ist. Es erfolgt eine sogenannte 1/1-Hohlbindung, also eine 4-bindige Bindung, die Anzahl der Anbindungspunkte innerhalb des Gewebes und damit dessen Festigkeit wird damit erhöht.
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In einer beispielhaft gewählten Gewebelage des Zurrgutes 400 sind 192 Kettfäden aus PES mit 3300 dtex vorhanden, wobei die jeweils die Oberkette 402 und der Unterkette 3 bilden. Eine Oberkette 402 und eine Unterkette 403 bestehen aus jeweils 192 Kettfäden.
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Die Füllkette 407 wird von 46 Kettfäden mit 1760 dtex gebildet. Die Bindekette 406 besteht aus 24 Kettfäden mit 1100 dtex. Zum Verbinden der Gewebelagen des Obergewebes, gebildet aus den Oberkettfäden 402-1, 402-2, die die Oberkette 402 bilden, und des Untergewebes, gebildet von der Unterkette 403, gebildet aus den Unterkettfäden 403-1, 403-2, die die Unterkette 3 bilden, dienen der Oberschussfaden 404 und der Unterschussfaden 405, die jeweils mit 5,7 Schuss pro cm eingetragen sind, wobei der Oberschussfaden 404 und der Unterschussfaden 405 etwas jeweils 1100 dtex aufweisen. Die Gewebebindung ist ein Hohlgewebe aus Leinwand 1/1 mit der Füllkette 407 gesteckt der Bindekette 406.
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Die Fäden der Füllkette 407 halten die Dehnung des Zurrgutes 400 bis zu 1500 daN niedrig. Die PES-Fäden der Oberkette 402 und der Unterkette 403 gewähren eine Bruchlast von ca. 4500 daN.
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Durch die Einarbeitung der High Performance Polyethylene Fäden als Füllkette 407 und somit ins Innere des Zurrgutes 400, besitzt der Zurrgurt 400 ein hohes E-Modul.
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In der Kunststofftechnik ist ein wichtiges Kennzeichenmerkmal für die mechanische Eigenschaft eines Kunststoffes das so genannte Elastizitätsmodul oder auch kurz E-Modul, das auch als Youngsches Modul - benannt nach dem Physiker Thomas Young - bezeichnet wird. Das Elastizitätsmodul ist ein Materialkennwert aus der Werkstofftechnik, der den Zusammenhang zwischen Spannung und Dehnung bei der Verformung eines festen Körpers bei linearelastischem Verhalten beschreibt. Der Wert des Elastizitätsmoduls ist umso größer, je mehr Widerstand ein Material seiner Verformung entgegensetzt. Ein Material mit hohem Elastizitätsmodul ist steif. Ein Material mit niedrigem Elastizitätsmodul ist nachgiebig. Das Elastizitätsmodul ist die Proportionalitätskonstante im Hookschen Gesetz. Bei kristallinen Materialien ist das Elastizitätsmodul grundsätzlich richtungsabhängig. Sobald ein Werkstoff eine kristallografische Textur hat, ist das Elastizitätsmodul anisotrop.
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Nachdem die Füllkette 407 High Performance Polyethylene Fäden gebrochen sind, nehmen die PES-Fäden der Oberkette 402 und der Unterkette 403, bis zu deren Bruch die weiteren Kräfte auf. wobei sich aber der Zurrgurt 400 dann streckt und dehnt.
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Es hat sich im Weiteren gezeigt, dass sich auch mit einem geringeren Materialeinsatz die erforderlichen Bruchwerte erzielen lassen. So ist in einer weiteren Gewebelage des Zurrgurtes 400 folgende Konstellation erstellt worden. 142 Kettfäden aus PES mit 3300 dtex bilden die Oberkette 402 und die Unterkette 403.
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Die Füllkette 407 wird von 35 Kettfäden mit 1760 dtex gebildet. Die Bindekette 406 besteht aus 18 Kettfäden mit 1100 dtex. Zum Verbinden der Gewebelagen des Obergewebes, gebildet aus den Oberkettfäden 402-1, 402-2, die die Oberkette 402 bilden, und des Untergewebes, gebildet von der Unterkette 403, gebildet aus den Unterkettfäden 403-1, 403-2, die die Unterkette 403 bilden, dienen der Oberschussfaden 404 und der Unterschussfaden 405, die jeweils mit 5,8 Schuss pro cm eingetragen sind, wobei der Oberschussfaden 404 und der Unterschussfaden 405 jeweils 1100 dtex aufweisen. Die Gewebebindung ist ein Hohlgewebe aus Leinwand 1/1 mit der Füllkette 407 gesteckt der Bindekette 406.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Gewebeschlauch
- 101
- Innenlage
- 102
- Außenlage
- 200
- Gewebeschlauch
- 201
- Schlauchunterseite
- 202
- Schlauchoberseite
- 203
- Gewebe
- 204
- Gewebe
- 205
- Gewebe
- 206
- Unterkette
- 207
- Oberkette
- 208
- Mittelkette
- 209
- Oberschussfaden
- 210
- Mittelschussfaden
- 211
- Unterschussfaden
- 212
- rutschhemmende Fäden
- 213
- Bindekette
- 214
- Kantenkeder
- 400
- Zurrgurt
- 402
- Oberkette
- 402-1, 402-2
- Oberkettfäden
- 403
- Unterkette
- 403-1, 403-2
- Unterkettfäden
- 404
- Oberschussfaden
- 405
- Unterschussfaden
- 406
- Bindekette
- 407
- Füllkette
- 408
- Mantel
- 409
- Kern
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 2218253 C3 [0003]
- DE 3032815 C2 [0004]
- DE 102009001545 A1 [0005]
- DE 60123435 T2 [0006]
- DE 202016106737 U1 [0007]
- DE 102013104945 A1 [0008]
- DE 102004045905 B1 [0009]
- DE 29606353 U1 [0010]
- DE 8226351 U1 [0011]