DE8226351U1 - Schutzschlauch fuer gewebebaender - Google Patents

Schutzschlauch fuer gewebebaender

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DE8226351U1
DE8226351U1 DE19828226351 DE8226351U DE8226351U1 DE 8226351 U1 DE8226351 U1 DE 8226351U1 DE 19828226351 DE19828226351 DE 19828226351 DE 8226351 U DE8226351 U DE 8226351U DE 8226351 U1 DE8226351 U1 DE 8226351U1
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hose
protective
protective hose
fabric
strap
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DE19828226351
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BASF Polyurethanes GmbH
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Elastogran GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/18Band-type slings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

O. Z.
0190/02048
""Schutzschlauch für Gewebebänder
Die vorliegende Erfindung betrifft: einen Schutzschlauch für Gewebebänder, die aus natürlichen und/oder synthetisehen Fasern, aber auch aus Draht oder Drahtseilen bestehen. Solche Gewebebänder werden direkt als Hebebänder, Zurrgurte oder dergleichen eingesetzt.
Die sicherheitstechnischen Anforderungen und die Irüfung TQ der Hebebänder sind *n DIN 61360, Teil 2, festgelegt. Im Abschnitt 6.1.1 heißt es dort:
"Die Hebebänder sind mindestens 1 χ jährlich durch einen Sachkundigen überprüfen zu lassen. Darüber hinaus sind sie « entsprechend den Einsatzbedingungen und den betrieblichen Verhältnissen nach Bedarf zwischenzeitlich zu überprüfen, damit schadhafte Hebebänder unverzüglich von der Benutzung ausgeschlossen werden".
2Q E-; liegt nahe, zur Verlängerung der Nutzungsdauer und der sich damit ergebenden Kosteneinsparung, die Gewebebänder vor Beschädigung zu schützen.
Das geschieht, indem Gewebebänder mit flexiblem Kunststoff direkt beschichtet werden. Aber auch diese Beschichtung kann schadhaft werden. Sie verliert dann die Schutzfunktion. Der sich daraus ergebende Nachteil ist, daß die Lebensdauer eines direkt beschichteten Gewebebandes nicht länger als die der Beschichtung selbst ist.
Es wurden auch schon Schutzschläuche au? die Gewebebänder
gezogen. Sie können, bevor sie völlig verschlissen sind, wieder entfernt werden und durch neue unbeschädigte Schutzschläuche ersetzt werden. Dadurch verlängert sich die 35
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- 2 - O. Z. 0190/02048
!lebensdauer der Gewebebänder. Als Schutzschläuche sind Schläuche aus textlien Geweben bekannt geworden. Deren Nachteil ist, weniger verschleißfest als eine Beschichtung aus flexiblem Kunststoff zu sein« Ebenfalls bekannt sind textile Schläuche, die ein- oder beidseitig mit einem verschleißfesten Belag aus flexiblem Kunststoff beschichtet sind. Deren Nachteil kann am Beispiel eines aus Gewebeband hergestellten Hebebandes beschrieben werden:
K) Nach DIN 61360, Form Bl und Form B2, haben diese Hebebänder Schlaufen, deren Querschnitt vom Ende her gesehen anders als der der freien Einspannlänge in der Mitte des Bebebandes ist. Dem muß sich der nachträglich aufzuziehende beschichtete textile Schlauch anpassen.
Beim Durchgang der Schlaufe durch den textlien Schlauch nimmt er einen angenähert runden Querschnitt ein. Danach legt er sich flach. In dieser Lage - und das ist der Nachteil - hat der beschichtete textile Schlauch, der in sich weich ist, keine genügend hohe Anpressung, um festhaftend dem Hebeband anzuliegen. Ein sicherer Schutz des Hebebandes durch den beschichteten textlien Schlauch ist aber nur dann gegeben, wenn dieser beim Einsatz des Hebebandes an der Stelle des Hebebandes bleibt, an der z.B.
durch das Anliegen scharfer Kante eines zu hebenden Werkstückes ein erhöhter Verschleiß zu erwarten ist.
Es wurde auch versucht, aus einem Schlauch, der nur aus einem flexiblen Kunststoff besteht und der einen kreisrunden oder angenähert kreisrunden Querschnitt hat, einen Schutz schlauch zu bilden. Zwar IaBt sich dieser Schlauch einfach auf die Hebebänder nach Form Bl und Form B2 aufzuziehen, aber er behält nach dem Durchgang der Schlaufe auch
- 3 - Q4 2. 0190/02048
^seinen kreisrunden oder angenähert kreisrunden Querschnitt. So liegt er nie fest haftend in der beanspruchten freien Einspannlänge des Hebebandes an.
S Es war daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schutzschiauch für Gewebebänder zu finden, der mit so großer Vorspannung auf dem Gewebeband sitzt, daß er bei bestimmungsgemäßer Nutzung des aus Gewebeband bestehenden oder aus Gewebeband hergestellten Hebebandes, Zurrgurtes oder dergleichen an der vorbestimmten Stelle bleibt.
Das geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Schutzschlauch einen rechteckigen Querschnitt hat. Zweckmäßig wird sowohl seine innere wie auch seine äußere Kontur ein Rechteck sein. Dadurch, daß auch die Gewebebänder, bedingt durch die Art ihrer Herstellung, rechteckigen Querschnitt haben, wird so ein allseitiges Anliegen des Schutzschlauches am Gewebeband und damit der im Gebrauch erforderliche feste Sitz am Gewebeband erreicht. Die Innenkontur des Schutzschlauches kann nun geringfügig größer, gleich oder in einer Abmessung geringfügig kleiner als die Kontur des Gewebebandes sein.
Bestimmungsgemäß wird bei der Verwendung von Gewebebändern als Hebeband, Zurrgurt oder dergleichen die Breitseite durch das zu hebende Gut beansprucht. Die Schutzfunktion eines Schutzschlauches kann darum verbessert werden, wenn die beanspruchte Breitseite dicker als die nicht beanspruchte Schmalseite ist. Von Vorteil ist bei dieser Ausfuhrung auch, daß durch sie das rechteckige Hohlprofil durch Druck auf die Schmalseite leichter zu einem kreisrunden oder angenähert kreisrunden Querschnitt verformt werden kann. Durch eine verringerte Wanddicke an der Schmalseite des Schutzschlauches wird zugleich seine Flexibilität quer zur Schmalseite erhöht. Diese Plexibili-
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ptät ist von Vorteil und erwünscht, well Gewisbebänder oder daraus hergestellte Hebebänder, Zurrgurte und dergleichen oft bis zu geringen Radien gebogen werden müssen. Ein Verhältnis der Wanddicken der beanspruchten Breitseite zur nicht beanspruchten Schmalseite von 2 : 1 oder mehr ist zweckmäßig. Die beanspruchte Breitseite ist dann 2 mm bis 10 mm dick.
Von Vorteil ist es, wenn der Schutzschlauch nicht scharf-K) kantig ist, sondern gebrochene oder gerundete Kanten hat. Bei gebrochenen oder gerundeten Kanten der Außenkontur wird es im Gebrauch einfacher sein, das mit dem Schutzschlauch versehene Hebeband, den Zurrgurt oder dergleichen unter und über der anzuschlagenden Last zu verziehen. IS Gebrochene oder ausgerundete Kanten an der Innenkontur des Schutzschlauches erhöhen die Klemmwirkung an den Kanten des aus Gewebeband bestehenden oder hergestellten Hebebandes, Zurrgurtes oder dergleichen.
Die Klemmwirkung des Schutzschlauches auf dem aus Gewebeband bestehenden oder hergestellten Hebeband, Zurrgurt oder dergleichen kann vorteilhaft dadurch erhöht werden, daß die Innenkontur des Schutzschlauches von der Außenkontur des aus Gewebeband bestehenden oder hergestellten Hebebandes, Zurrgurtes oder dergleichen abweicht. Eine zweckmäßige Gestaltung ist, daß die lichte Höhe in der Mitte der Breitseite des Schutzschlauches kleiner als am Ende der Breitseite ist. Das in den Schutzschlauch einge·^ zogene, aus Gewebeband bestehende oder hergestellte Hebeband, Zurrgurt oder dergleichen weitet die Innenköntur auf und führt so zwangsläufig zu erhöhter Klemmwirkung.
Die Punktion eines Schutzschlauches wird nur dann erfüllt, wenn er aus einem den Angriffen zumindest langfristig 3S widerstehenden flexiblen Werkstoff besteht* Vorteilhaft
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M « ♦ #
- 5 - 0.2. 0190/02048
"ist es, ihn aus einem Polyurethan-Elastomer herzustellen. Diese Werkätoffgruppe hat neben Flexibilität auch hohe Zugfestigkeit und Reißdehnung sowie geringen Weiterreißwiderstand und Abrieb. Solche Polyurethan-Elastomere können aus Polyester-Polyolen und Diphenylmethandiiaocyanat bestehen. Ihre kennzeichnenden Eigenschaften sind:
Eigenschaft Prüfung Einheit 75 85
nach DIN 40 40
Härte 53505 Shore A 500 500
Zugfestigkeit 53504 N/mm2 25 40
Reißdehnung 53504 % 45 50
Weiterreißwiderstand 53515 N/mm
Abrieb 53516 mm
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen näher erläutert. Figur 1
zeigt als Perspektive den Schutzschlauch 1 mit rechteckigem Querschnitt, der das aus Gewebeband 2 bestehende oder hergestellte Hebeband, Zurrgurt oder dergleichen umschließt.
Figur 2
zeigt den Querschnitt des Schutzschlauches 1. Seine Wanddicke 3 an der beanspruchten Breitseite ist großer als seine Wanddicke 4 an der nicht beanspruchten Schmalseite.
- 6 - 0.2. 0190/02048
macht im Querschnitt des Schutzschlauches 1 deutlich, wie beispielhaft die Kanten an der Außenkontur 5 und die 5 Kanten an der Innenkontur 6 gebrochen oder gerundet sein können.
Ficrur
TO zeigt im Querschnitt des Schutzschlauches 1, wie die in der Mitte vorhandene lichte Höhe 7 der Innenkontur gegenüber der am Ende der Innenkontur vorhandenen lichten Höhe 8 verringert wird.
15 Zeichn.

Claims (5)

Elastogran GmbH O.Z. 0190/02048 ^Schutzansprüche
1. Schutzschlauch (1) für ein Gewebeband (2) aus natürlichen und/oder synthetischen Pasern, aus Draht oder Drahtseil und für daraus hergestellte Hebebänder, Zurrgurte oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß er sowohl an seiner Innenkontur (6) wie auch an seiner Außenkontur (5) rechteckig ist.
2. Schutzschlauch (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Wanddicken seiner Breitseite (3) größer als die seiner Schmalseite (4) sind.
3. Schutzschlauch (1) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Kanten an der Außenkontur (5) und/oder an der Innenkontur (6) gebrochen oder ausgerundet sind.
4. Schutz s chi auch (1) nach Anspruch 1 bis 3,. dadurch gekennzeichnet, daß seine lichte Höhe in der Mitte der Breitseite (7) kleiner als am Ende der Breitseite (8) ist.
5. Schutzschlauch (1) nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus einem Polyurethan-Elastomer besteht.
30
0190/453/82 Spr/Ke 17-09.1982
DE19828226351 1982-09-18 1982-09-18 Schutzschlauch fuer gewebebaender Expired DE8226351U1 (de)

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DE19828226351 DE8226351U1 (de) 1982-09-18 1982-09-18 Schutzschlauch fuer gewebebaender
GB08324860A GB2131389A (en) 1982-09-18 1983-09-16 Protective sleeve for fabric belts

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DE19828226351 DE8226351U1 (de) 1982-09-18 1982-09-18 Schutzschlauch fuer gewebebaender

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DE8226351U1 true DE8226351U1 (de) 1983-01-13

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ID=6743815

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DE (1) DE8226351U1 (de)
GB (1) GB2131389A (de)

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GB2131389A (en) 1984-06-20
GB8324860D0 (en) 1983-10-19

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