DE563445C - Fahrzeugreifen - Google Patents

Fahrzeugreifen

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DE563445C
DE563445C DEG79947D DEG0079947D DE563445C DE 563445 C DE563445 C DE 563445C DE G79947 D DEG79947 D DE G79947D DE G0079947 D DEG0079947 D DE G0079947D DE 563445 C DE563445 C DE 563445C
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Germany
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vehicle tires
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DEG79947D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/18Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Es sind Fahrzeugreifen bekannt, bei denen die Laufdecke aus einem profilgeformten, starken Gummihohlkörper besteht, in dem zur Abfederung elastische starke Blattfedersysteme eingebaut sind, die an Stelle des Luftschlauchs die Federung übernehmen. Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugreifen, dessen Laufdecke gänzlich aus einem nachgiebigen metallischen Gewebe hergestellt ist. Bei solchen Laufdecken bietet die Aufrechterhaltung der äußeren Form Schwierigkeiten, die nach der Erfindung dadurch überwunden werden, daß die Laufdecke mittels einer spiralförmigen Feder unter Spannung gehalten wird.
Die Spiralfeder ist so geformt, daß ihre äußeren Profile der gewünschten ausgedehnten Ouerschnittsforrn der Laufdecke entsprechen. Sie hat aber keine Verbindung oder Berührung mit der Felge selbst. Es ist auch nicht mehr neu, eine aus Vollgummi bestehende Laufdecke mit der Felge durch verstellbare federnde Bolzen zu verbinden. Bei dem Fahrzeugreifen nach der Erfindung erfolgt die Verbindung der Ränder der Metallgewebe-Laufdecke in ähnlicher Weise dadurch, daß die Ränder mit Ringen versehen sind, die mittels Schraubenbolzen und Muttern unter Zwischenschaltung von Schraubenfedern mit der Radfelge verbunden werden.
Der zwischen der Felge und der Spiralfeder verfügbare einstellbare Raum kann zur Aufnahme eines oder mehrerer elastischer Kissen oder Luftschläuche dienen, die gemeinschaftlich mit der Spiralfeder die Radbelastung aufnehmen.
Auf der Zeichnung ist
Abb. ι ein Teil einer schaubildlichen Darstellung einer Ausführungsform des Reifens gemäß der Erfindung und
Abb. 2 ein Querschnitt des in Abb. 1 veranschaulichten Reifens.
Bei dem gezeichneten Beispiel weist der Reifen eine äußere Decke 1 auf, die aus biegsamem metallischem Stoff, wie Drahtgewebe, oder einem sonstigen metallischen Erzeugnis (einschließlich Metallketten oder Kettenstoff) oder aus ineinandergreifenden Stangen oder Gliedern angefertigt ist. Diese Decke ist entweder in einem Stück hergestellt oder aus in geeigneter Weise verbundenen Teilen zusammengesetzt. Der metallische Stoff für die Decke kann dadurch elastisch gemacht werden, daß Federn oder sonstige nachgiebige Vorrichtungen in den Stoff eingefügt oder eingewebt werden.
Diese biegsame und elastische Decke ist an der Radfelge durch Zwischenvorrichtungen angeschlossen, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in Federn 2, die zwischen die Enden der Reifendecke und die Radfelge eingeschaltet sind, und in Bolzen 3 bestehen, die durch mit der Decke verbundene (oder
mit ihr in einem Stück angefertige) Ringe 4 und durch die Radflanschen S hindurchgehen (Abb. 2). Die Bolzen sind an ihren Enden mit Gewinde versehen und tragen Muttern, durch die es möglich ist, den Grad der Dehnung oder Aufblasung des Reifens mittels des darin vorgesehenen Kissens (oder mehrerer solcher Kissen) zu verändern. Auf diese Weise ist es möglich, die Spannung oder Pressung des Reifens so zu bemessen, daß er jedem in Betracht kommenden Gewicht widersteht. Ferner ist es möglich, Nachstellungen vorzunehmen, die die Abnutzung z. B. der Federn 2 und des biegsamen Schlauches oder mehrerer Schläuche ausschalten, ferner die Abnutzung der Federn oder sonstigen nachgiebigen, in der Laufdecke untergebrachten Glieder, wenn eine solche Ausführungsform der Decke gewählt ist.
Wie bereits erwähnt, wird der Reifen mittels eines oder mehrerer biegsamer Kissen ausgedehnt oder aufgeblasen, und für diesen Zweck können ein oder mehrere mit Luft, Gas o. dgl. gefüllte Kissen in geeigneter Weise angewendet werden.
Bei der gezeichneten Ausführungsform weist das Polster eine zweckmäßig spiralförmige Feder 6 nach Art einer Uhrfeder auf, und die äußeren Flächen der Windungen der Feder sind vorteilhaft so profiliert, daß sie sich der geforderten Reifenform anschmiegen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    r. Fahrzeugreifen, dessen Lauf decke gänzlich aus einem nachgiebigen metallisehen Gewebe hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels einer oder mehreren Längsfedern (6) unter Spannung gehaltene Lauf decke (1) keine unmittelbare Berührung mit der Felge (5) 4< > hat, und daß ihre Ränder mit der Felge in an sich bekannter Weise durch einstellbare Federbolzen (2) verbunden sind.
  2. 2. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) in der Lauf decke (1) spiralförmig ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEG79947D 1930-06-20 1931-06-17 Fahrzeugreifen Expired DE563445C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1889630A GB357249A (en) 1930-06-20 1930-06-20 An improved vehicle tyre

Publications (1)

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DE563445C true DE563445C (de) 1932-11-05

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ID=10120270

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG79947D Expired DE563445C (de) 1930-06-20 1931-06-17 Fahrzeugreifen

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DE (1) DE563445C (de)
FR (1) FR718770A (de)
GB (1) GB357249A (de)

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Publication number Publication date
FR718770A (fr) 1932-01-28
GB357249A (en) 1931-09-21

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