AT28384B - Radreifen mit in mehreren Ebenen liegenden Laufflächen. - Google Patents

Radreifen mit in mehreren Ebenen liegenden Laufflächen.

Info

Publication number
AT28384B
AT28384B AT28384DA AT28384B AT 28384 B AT28384 B AT 28384B AT 28384D A AT28384D A AT 28384DA AT 28384 B AT28384 B AT 28384B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wheel
parts
treads
tire
several levels
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
William Baker Hartridge
Original Assignee
William Baker Hartridge
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by William Baker Hartridge filed Critical William Baker Hartridge
Application granted granted Critical
Publication of AT28384B publication Critical patent/AT28384B/de

Links

Landscapes

  • Tires In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Radreifen mit in mehreren Ebenen liegenden Laufflächen. 



   Es sind bereits Radreifen bekannt, welche doppelte, d. h. in zwei senkrechten Ebenen liegende Laufflächen besitzen und ferner sind auch solche Reifen bekannt, bei welchen die Laufflächen aus mehreren nebeneinander liegenden Teilen oder Blöcken bestehen. Diese bekannten Reifen besitzen auch dann, wenn sie aus mehreren in Abschnitten angeordneten Blöcken bestehen, fortlaufende Laufflächen, da der Abstand zwischen den Berührungspunkten der Blöcke mit dem Erdboden so klein ist, dass praktisch von einer Unterbrechung der   Lauffläche   nicht gesprochen werden kann. Man strebte auch bisher   immer   danach, die   Blöcke   so anzuordnen, dass eine möglichst ununterbrochene Lauffläche entstand.

   Diese ununterbrochene   Lauffläche   hat aber den    ("bestand,   dass hinter dem Rade eine ebenfalls praktisch   nicht unterbrochene Saugwirkung, u.   zw. in derselben oder wenigstens bei sehr naher Aufeinanderfolge der   Blöcke in   derselben Ebene hervorgerufen wurde, wodurch der Strassenstaub in praktisch ununterbrochenem Strome in die Höhe wirbelte. Diesem Übelstande soll durch vorliegende Erfindung abgeholfen werden, u. zw. dadurch, dass man den Reifen so ausgestaltet, dass er in verschiedenen Ebenen derart voneinander getrennte Laufflächen besitzt, dass die laufflächenabschnitte ein und derselben Ebene nur in einem 
 EMI1.1 
 und somit auch die Saugwirkung in jeder Ebene für eine   verhältnismässig   lange Zeit unter-   brochen wird.

   Dies wird dadurch   erreicht, dass man in jeder Laufflächenebenen grosse Zwischenräume zwischen den Reifenteilcn lässt, so dass beispielsweise in jeder Ebene die Radreifen-   teile sich nur über   die Hälfte des Radumfanges erstrecken. Man kann auch die Reifenteile so kurz   machen,   dass jeder nur ein Viertel des Radumfanges bedeckt und dann könnte   man   in jeder Ebene zwei derartige Reifenteile anordnen, die aber voneinander durch etwa ein Viertel des Radumfanges betragende Zwischenräume getrennt sind. Durch Schaffung dieser vom Reifen nicht bedeckten Zwischenräume wird auch die Befestigung der Reifenund mantelteile bedeutend vereinfacht und erleichtert, weil man dann   die Befestigungs-   vorrichtungen in die Zwischenräume zwischen den   Reifenteiten   verlegen kann.

   In den   ver-   schiedenen Ebenen sind die Reifenteile so angeordnet, dass   die Reifenteile einer Ebene die   
 EMI1.2 
 radreifen vorgesehen ist. Fig. 5 ist eine Endansicht in teilweisem Schnitte nach der Linie   1 :/ - 18 dpr Fig. -1-   
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 liegenden Stellen angeordnet sind, Diese Teile sind derart versetzt zueinander angeordnet, dass   dix Teile   der einen Lauffläche in der einen Ebene in den Zwischenräumen zwischen den Teilen der zweiten Ebene liegen und somit eine kontinuierliche Lauffläche für das 
 EMI2.2 
 felgenkranze befestigt und wird von einem Mantel E bedeckt, welcher aus einzelnen Metallstücken E1 und Lederstücken E2 besteht, die auf Stahlbänder J'aufgereiht sind.

   Die Enden dieser Bänder F'sind für die Radreifenteile D und D2 in dem   Zwischenraume   zwischen diesen Radreifenteilen befestigt, z. B. dadurch, dass diese Bänder F an Schraubenbolzen FI befestigt sind, welche durch Augen G des Radkranzes hindurchgehen und durch   Muttern   in ihrer Lage gehalten werden. hiedurch vermag man die Mantelteile E und somit auch die Roifenteile beliebig zu spannen. Zur Befestigung eines jeden Radreifenstuckes an dem Rade dient ein Metallband H, welches in der Längsrichtung durch jeden 
 EMI2.3 
 und Muttern l1 befestigt ist. 



   Nach den Fig. 4 und 5 besteht jedes Radreifenstück aus einem Luftschlauche Q und einem äusseren Mantel R, welcher in der Felge beispielsweise vermittels Drähte RI gehalten wird. Die Enden R2 der Drähte RI können zu ihrer Befestigung und zum Spannen des Mantels in verstellbaren Haken S eingehakt sein, dessen Schenkel 81 durch ein Auge Sx der Felge hindurchführt und durch eine Schraubenmutter   82   in seiner Spannstallung gesichert wird. Die beiden Luftradreifenteile Q in jeder Ebene des Rades sind an einem Ende an ein gemeinsames Ventil T angeschlossen, so dass beim Aufblasen beide Teile unter demselben Drucke stehen.   Gewünschtenfalls   können auch alle Luftradreifenteile in beiden Ebenen des Rades in Verbindung mit einem gemeinsamen Luftventil stehen. 



   Es ist ersichtlich, dass die Reifenteile bei diesen   Ausführungen, gleichgiltig,   ob hiebei massive Gummireifenteile   oder Luftradreifenteile   zur Anwendung kommen, dadurch beliebig gespannt werden können, dass in den Zwischenräumen zwischen den Enden der einzelnen Teile Spannvorrichtungen vorgesehen sind. Hiedurch wird sowohl für Luftradreifen, als auch für massive Reifen oder dgl. ein besonderer Vorteil erzielt. 



   Dadurch, dass bei Drehung des Rades die Berührungsebenen mit dem Erdboden in   verhältnismässig   grossen Abständen abwechseln, wird ein seitliches Gleiten vermieden und ferner die Saugwirkung hinter dem Rade der Laufflächen für verhältnismässig grosse Zeitdauer   unterbrochen,   so dass die Saugwirkung nicht ständig in ein und derselben Ebene   aiiq-eübt   wird und somit die Aufwirbelung des Staubes vermindert werden muss. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Radreifen, dadurch gekennzeichnet, dass jede der nebeneinander liegenden LaufHächen desselben durch ein oder mehrere Zwischenräume unterbrochen ist, so dass diese   Laufflächen   bei jeder Umdrehung des Rades abwechselnd ein oder mehrere Male in und ausser Berührung mit der Fahrbahn kommen.

Claims (1)

  1. 2. Radreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung- einrichtungend bzw. Spannvorrichtungen für die einzelnen Laufflächen in den Zwischen- räumen derselben angeordnet sind.
AT28384D 1905-08-26 1905-08-26 Radreifen mit in mehreren Ebenen liegenden Laufflächen. AT28384B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT28384T 1905-08-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT28384B true AT28384B (de) 1907-05-10

Family

ID=3541084

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT28384D AT28384B (de) 1905-08-26 1905-08-26 Radreifen mit in mehreren Ebenen liegenden Laufflächen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT28384B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7240716U (de) Luftreifen
DE621497C (de) Gleitschutzvorrichtung fuer Radbereifung
AT28384B (de) Radreifen mit in mehreren Ebenen liegenden Laufflächen.
DE2024279A1 (de) Laufflachenprofilierung fur Fahrzeug luftreifen sowie Vorrichtung zur Herstellung derselben
AT16995B (de) Vorrichtung zur Befestigung von Metallsegmenten auf Gummiradreifen.
AT69235B (de) Felge mit abnehmbarem Seitenflansch.
DE1118555B (de) Druckmittelbetaetigtes Schlauchventil
AT51729B (de) Schutzmantel für Luftradreifen.
AT15974B (de) Federnder Radreifen.
AT36458B (de) Schutzeinlage für Pneumatikreifen.
AT25327B (de) Laufmantel für Preßluftreifen.
DE184414C (de)
AT48106B (de) Laufmantel für Preßluftradreifen.
DE397186C (de) Federnder Laufreifen
AT103277B (de) Vorrichtung zum Einformen und Überziehen mit Kautschuk von Pneumatikreifen, insbesondere solchen mit Kotschutz.
AT117105B (de) Luftradreifen.
DE333616C (de) Federnder Reifen
AT77458B (de) Federndes Rad.
AT75146B (de) Verstellbares Kummet.
AT70790B (de) Elastischer Radkranz.
AT83007B (de) Elastischer Radreifen.
AT64827B (de) Elastischer Radreifen.
AT244783B (de) Luftreifen
DE563445C (de) Fahrzeugreifen
AT222524B (de) Luftreifen für Fahrzeuge aller Art