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Österreichische
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BERNARD HIPPOLYTE CHAMEROY IN LE VESINET (SEINE & AISE, FRANKREICH).
Vorrichtung zur Befestigung von Metallsegmenten auf Gummiradreifen.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für die einen Gummireifen schützenden Metallsegmente, bei welcher die letzteren durch Stahlbänder festgehalten werden und bezweckt, ein freies Gleiten der Lagen der Bänder aufeinander zu ermöglichen.
Zu diesem Zwecke sind diese Stahllamellen mit Längsschlitzen zur Aufnahme der Muttern der Befestigungsschrauben versehen und das Ende jedes dieser elastischen Bänder in ein Loch der vorhergehenden Windung lose eingefädelt.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil eines mit vorliegender Erfindung ausgestatteten pneumatischen Hadreifens, Fig. 2 ist ein teilweiser Längsschnitt, während die Fig. 3 und 4 im Längsschnitt hezw. in Oberansicht die Verbindung des Endes des Stahlbandes veranschaulichen.
Die den Mantel des Radreifens umgehenden Segmente besitzen eine geradlinige Lauf- fläche b, welche an den Enden zur Rechten und Linken abgebogen ist, so dass schräge Flächen c entstehen, welchen ein Teil d folgt, der sich der Krümmung des Mantels a des
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grössten Mängel ; durch die Biegung ändert sich notwendigerweise die Länge eines Bandteih's zwischen zwei Befestigungspunkten und ist diese Änderung für jedes der übereinander liegenden Bänder verschieden; wenn nun ein Band nicht die Fähigkeit hat, auf dem Nachbarband zu gleiten, so hebt es sich von demselben ab. Wiederholt sich dies jedoch, so brechen entweder die Bänder neben der Befestigungsstelle oder in der Mitte der Riegung.
Um diesen Mangel zu beseitigen, sind die Bänder e und f derart miteinander und mit dem Mantel verbunden, dass denselben die Möglichkeit, sich aufeinander zu verschielten, gewahrt bleibt. Zu diesem Zwecke sind dieselben mit Längsschlitzen l versehen, durch weicht) der Verbindungsbolzen A, der die mit einem verbreiterten Kopf M versehene Mutter tir aufnimmt, hindurchgeht.
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zeigen, endet dasselbe in eine Zunge, welche einfach in ein Loch o der vorhergehenden Windung eingefädelt ist.
Hiedurch ist es möglich, dass die Bänder aufeinander gleiten können, ohne dass sie jemals ausser Berührung kommen (Fig. 2) und sie entfernen sich zwischen den Befestigungspunkten nicht voneinander, so dass ein Bruch nicht zu befürchten ist. Es wird auf diese Weise die Dauerhaftigkeit des Radreifens erhöht.
Der Radreifen wird in folgender Weise auf dem Rade angebracht. Nachdem in dem Mantel a die erforderlichen Löcher gemacht worden sind, werden in dieselben die Ver- bindungsbolzen h 'eingesetzt und auf diese die Unterlagsscheiben g aufgefädelt. Hierauf
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werden die Stahlbänder e und f, in welchen an entsprechenden Stellen die LängsschJitze vorher gemacht worden sind, spiralförmig umgewickelt. Hierauf werden die Muttern m auf die Bolzen gesteckt, wobei dieselben in die Locher l der Bänder eingreifen. Durch eine viereckige Ausgestaltung der Muttern m werden dieselben in den Längsschlitzen l an der Drehung verhindert. Nun werden die Bolzen in die Muttern eingeschraubt und entsprechend fest angezogen.
Sodann werden die Segmente b eines nach dem anderen eingesetzt, was in bekannter Weise sehr leicht bewirkt werden kann.