AT110109B - Elastisches Rad. - Google Patents

Elastisches Rad.

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AT110109B
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Austria
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elastic
plungers
wheel
leather
pneumatic chamber
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Inventor
Christoph Von Chlingensperg
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Christoph Von Chlingensperg
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elastisches Rad. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein elastisches Rad, das auf über seinen Umfang verteilten Stösseln läuft, die pneumatisch abgefedert sind und sich gegen den elastischen Aussenmantel einer die Radnabe umschliessenden, pneumatischen Kammer abstützen. Gemäss der Erfindung ist die pneumatische Kammer von zwei den Radkörper bildenden Vollscheibe eingeschlossen. 



   Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung. Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Ausführungsform normal zur Radebene, Fig. 2 eine Ansicht, Fig. 3 und 4 zeigen je ein Detail. Fig. 5 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform. 



   Gemäss Fig. 1-3 weist das Rad eine von den beiden Seitenwänden   1,   2 und der Nabe 3 eingeschlossen pneumatische Kammer 4 auf, die ein kleines Ventil 5 für den Anschluss einer Luftpumpe und am Umfang eine Anzahl entsprechend verteilter Zellen 6 aufweist, in denen Stössel 7 geführt sind. Diese aus einem Stück oder mehrteilig ausgeführten Stössel stützen sich mit ihren innenliegenden Stirnflächen gegen einen den Aussenmantel der pneumatischen Kammer bildenden Ring, der aus abwechselnden Lagen von Stahlbändern 8 bzw. Lederbändern 9 besteht. Zwischen den Zellen 6 sind die Seitenwände der pneumatischen Kammer durch Schraubepbolzen B miteinander verbunden und durch Hülsen   a   distanziert. Diese   Stahl-oder Lederbänder   legen sich mit ihren in Fig. 3 dargestellten, zweckmässig 
 EMI1.1 
 



   Um die Leder-und Stahlbänder miteinander zu verbinden ohne ihre elastische Deformierbarkeit zu beeinträchtigen sind die einzelnen Lagen gemäss Fig. 3 und 4 über den Umfang verteilt mit übereinstimmenden, oblongen Bohrungen 15 versehen für den Durchtritt von Schraubenbolzen 16, deren flache Köpfe 17 in das aussenliegende Stahlband versenkt sind, während die Muttern 18 durch Vermittlung der Beilagscheibe 19 eine Feder 20 mit regelbarer Spannung gegen die das ganze Bandpaket mit gleichmässig verteiltem Druck zusammenpressende Platte 21 presst. 



   Mit 25 ist eine aus Gummi, Leder oder einem andern geeigneten Material bestehende Umhüllung für die Stössel 7 bezeichnet, die an die Ringflanschen 26,27 staubdicht angeschlossen ist. Statt dieser alle Stössel sowohl an ihren Lauf-als auch an ihren   Mantelflächen   einschliessenden Umhüllung kann man auch die Stössel einzeln oder in Gruppen durch Kappen aus Leder umhüllen, die an den   Blechkörper   des Rades staubdicht angeschlossen sind.   Schliesslich   kann man auch bloss die Bodenflächen der einzelnen oder gruppenweise zusammengefassten Stössel mit Laufstücken aus Gummi oder Leder bewehren, die stossdämpfend wirken.

   Dabei kann man zwischen der Bodenfläche der Stössel und ihrer elastischen Bewehrung noch ein Band aus Stahl oder einem andern geeigneten Material anordnen, das den Druck und die Stösse auf mehrere Stössel verteilt. 



   Gemäss Fig. 5 ist die pneumatische Kammer als auswechselbarer, die Radnabe umschliessender Ring ausgebildet, der aus einem Luftschlauch 30 und einem Mantel 31 besteht, gegen dessen Aussenfläche sich die Stössel abstützen. Diesen Ring kann man auch, wie dies bei Pneumatiks bereits vorgeschlagen wurde, in Sektionen unterteilen, die untereinander für sich auswechselbar sind. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRüCHE : 1. Elastisches Rad, das auf über seinen Umfang verteilten, pneumatisch abgefederten Stösseln läuft, die sich gegen den elastischen Aussenmantel einer die Radnabe umschliessenden, pneumatischen Kammer abstützen, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatische Kammer von zwei, den Radkörper bildenden Vollscheiben eingeschlossen ist. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 durch in Führungsschlitzen derselben gleitende Bolzen miteinander verbunden sind und durch innenliegende, federbelastete Beilagscheiben gegeneinander gepresst werden.
    4. Elastisches Rad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahl-bzw.
    Lederbänder gegen die Seitenwände der pneumatischen Kammer dichtanlicgende, zweckmässig augeschnittene Bördelränder aufweisen.
    5. Elastisches Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Bodenflächen der Stössel einzeln, in Gruppen oder in ihrer Gesamtheit mit Gummi, Leder od. dgl. bewehrt sind.
    6. Elastisches Rad nach Anspruch l, gekennzeichnet durch Kappen aus Gummi, Leder od. dgl., welche die Stössel einzeln, in Gruppen oder in ihrer Gesamtheit umhüllen und staubdicht an den Rad- EMI2.2
    7. Elastisches Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Bodenflächen der Stössel und ihrer elastischen Bewehrungen ein Band aus Stahl oder einem andern Metall eingelegt ist, zwecks Verteilung des Druckes und der Stösse auf mehrere Stössel, EMI2.3
AT110109D 1926-12-28 1926-12-28 Elastisches Rad. AT110109B (de)

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