DE1956487A1 - Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Anheben und Fortbewegen schwerer Lasten - Google Patents

Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Anheben und Fortbewegen schwerer Lasten

Info

Publication number
DE1956487A1
DE1956487A1 DE19691956487 DE1956487A DE1956487A1 DE 1956487 A1 DE1956487 A1 DE 1956487A1 DE 19691956487 DE19691956487 DE 19691956487 DE 1956487 A DE1956487 A DE 1956487A DE 1956487 A1 DE1956487 A1 DE 1956487A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
inflatable
load
frame
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691956487
Other languages
English (en)
Inventor
Chyre Alexandre Joseph
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RFD Co Ltd
Original Assignee
RFD Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RFD Co Ltd filed Critical RFD Co Ltd
Publication of DE1956487A1 publication Critical patent/DE1956487A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/02Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads
    • B65G7/04Rollers

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

München, den ι w> ί\ΟΊ, ;§8 ϊϊί. : i^v/ait R 21&/W.SS.
T*J.E3£12S 19904 O /
R.F.D. Company Limited in Godalming, Surrey, Großbritannien
Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Anheben und Fortbewegen
schwerer Lasten
Die Erfindung betrifft ein Arbeitsverfahren und die zu seiner Ausführung benötigten Vorrichtungen zum Anheben und Portbewegen von schweren Lasten, insbesondere von beim Landen beschädigten Großflugzeugen.
Werden Plugzeuge beim Landen in einem Plughafen beschädigt, insbesondere durch Ausfall des Fahrgestells, so muö das Hindernis schnellmöglich von der Start- und Landebahn fortgeschafft werden,» Häufig geschieht dies dadurch, daß das beschädigte Flugzeug einfach auf dem Boden durch Schleppfahrzeuge fortgeschleift wird. Gewöhnlich treten dabei aber erhebliche zusätzliche Beschädigungen am Rumpf, an den Flügeln oder am Leitwerk auf. Zum Abschleppen werden besonders kräftige Fahrzeuge benötigt, da die schwere Last einen beträchtlichen Schleppwiderstand am Boden hat. In manchen Fällen hat man auch schon vorgesehen, beschädigte Flugzeuge zunächst mit einem Kran anzuheben und auf Raumfahrzeuge
009825/1257
niederzusetzen, doch wird hierfür bei Großflugzeugen ein be- '; trächtlicher Zeitaufwand benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsverfahren und eine zu seiner Ausführung 'benötigte Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, schwere Lasten, insbesondere beschädigte Großflugzeuge, rasch und auf einfache Weise anzuheben und fortzubewegen, und -zwar ohne wesentliche Gefahr von zusätzlichen Beschädigungen. J
Erfindungsgemäß soll hierbei so verfahren werden, daß ein aufblasbarer Stützkörper aus mindestens teilweise biegsamem Werkstoff in entleertem Zustand an erreichbarer Stelle unter der anzuhebenden Last angeordnet und dann mit einem Druckmittel, z. B. Druckluft, Druckgas oder Druckflüssigkeit gefüllt und aufgeblasen bzw. gedehnt wird, bis die Last von ihrer Abstützung am Boden freikommt. Als Druckflüssigkeit kann auch Plüssigseife oder selbethärtender, flüssiger Kunststoff verwendet werden, der sich nach dem Einleiten in den aufblasbaren bzw. zu dehnenden Stützkörper verfestigt.
Zur Ausführung dieses Arbeitsverfahrens verwendet man einen oder mehrere Stützkörper, die mindestens teilweise aus besonders reißfestem, biegsamem Werkstoff bestehen und sich durch Aufblasen dehnen und auf ein vergrößertes Volumen verformen lassen. Solche Stützkörper können zugleich auch fahrbar sein und entweder auf Rädern oder Stützrollen sitzen oder als aufblasbare Stützrollen ausgebildet oder zusätzlich mit solchen Stützrollen versehen sein.
009825/1257
In aufgeblasenem bzw. gedehntem Zustand kann ein solcher Stützkörper auch ein Fahrgestell mit endlosen Bändern oder Gleisketten bilden, die auf aufblasbaren Rollen sitzen, gegebenenfalls auch selbst aufblasbar 'sein können.
Die aufblasbaren bzw. d-ehnbaren Stutzkörper, Rollen oder Gleisketten sind zweckmäßig aus "Verbundstoff" hergestellt, worunter man ein bekanntes Material versteht, das wenigstens zwei übereinander liegende Schichten aufweist," die durch rechtwinklig dazu angeordnete Verankerungsfäden oder Trennwände in Abstand gehalten und gegen unbestimmte Verformung beim Aufblasen gesichert sind. Werden aufblasbare bzw. radial dehnbare Rollen benutzt, so werden sie vorzugsweise auf? undurchlässigem Stoff, insbesondere Gewebe, hergestellt und mit starren oder biegsamen EndiTappen zum Anbringen von Lenkern oder Rahmenstangen versehen, die von Rolle zu Rolle reichen und einen starren oder gelenkigen nahmer· bilden, der nicht nur zur Aufrechterhaltung eines bestimmten Abstandes zwischen den Rollen dient, sondern bei Bedarf auch zur Herstellung einer Verbindung mit der anzuhebenden Last oder zur Kupplung mit den Schleppfahrzeugen benutzt werden kann. Eine .Ähnliche Rollenhalterung kann auch verwendet werden, wenn die Rollen nicht aufblasbar bzw. dehnbar sind.
Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar aeigen Pig. 1 die Seitenansicht eines aufblasbaren Stützrollenge stein*·
Pig. 2a - 2d unterschiedliche Arbeitsstufen beim Abschleppen eines Großflugzeuges mit solchen Stützrollengestellen nach einer Bauchlandung,
009825/1257
BAD ORIGINAL
Pig. 3 eine abgewandelte Ausführung des Stützrollengestells und seine Anbringung unter der Tragfläche eines notgelandeten Großflugzeuges,
Fig. ^ und 5 abgewandelte Ausführungen einzelner Stützrollen in der Seitenansicht und der ihnen zugeordneten, aufblasbaren Gleisbänder im Querschnitt und
Fig. 6 ein weiterhin abgewandeltes Abschleppgerät nach der Erfindung, das auf dem Ende der Tragfläche eines notgelandeten Flugzeuges sitzt.
In Fig. 1 ist ein Stützrollengestell 1 dargestellt, das aus
einem endlosen,/"dehnbaren Gleisband 2 und einem darin befindlichen Stützrollensatz 3 besteht. Das Gleisband 2 besteht aus
!U
•!•Um;
dem zuvor erwähnten Verbundstoff/ist an seiner Außenfläche mit einer Auflage k versehen, die einen hohen Abnutzungswiderstand aufweist» Die Stützrollen sind mit starren Endkappen versehen, die in Fig. k- und 5 mit der Zahl 5 kenntlich gemacht und gemäß Fig. 1 paarweise durch Lenker 6 verbunden sind. Auf der Endkappe der vorderen Stützrolle, die sich am linken Ende des Gestells befindet, sitzt ein Kupplungslenker 7.
Um das in Fig. 2a nach einer Bauchlandung ffohematlsch dargestellte Flugzeug von der Landebahn fortzuschaffen, wird das Stützrollengestell nach Fig. 1 in nicht aufgeblasenem Zustand unter einem Teil des Flugzeugkörpers angeordnet, in vorliegendem Falle unter eine-. Übrigens sollen auoh die Stützrollen 3 aufblasbar sein. Sie werden zunächst in nicht aufgeblasenem Zustand an den Verwendungsort unter die Tragfläche gebracht, wie
009825/1257
ORIGINAL INSPECTED
dies in Fig. 2a dargestellt ist. Alsdann werden das Gleisband 2 und die Stützrollen 3 durch nicht dargestellte Ventile mit einem Druckmittel aufgeblasen, und zwar solange, bis der Flugzeugrumpf von der Bodenberührung freikommt <> Das Stützgestell wirkt dann wie ein Hubzylinder und hebt das Flugzeug vom Boden ab, wie dies in Fig. 2b dargestellt ist.
Das Stützgestell 1 wird dann in der in Fig.2b, 2a und 2d kenntlich gemachten Richtung von einem Schlepper od.dergl. am Kupplungslenker 7 nach vorn gezogen. Da der untere Teil des mit dem Flugzeuggewicht belasteten Gleisbandes wegen der starken Bodenreibung am Boden liegenbleibt, das angehobene Flugzeug zu- f sammen mit dem oberen Teil des Gleisbandes aber nach vorn wandern kann, wird beim Ziehen des Gestells der obere Teil des Gleisbandes zunehmend von hinten nach vorn nachgeliefert. Durch die Reibungsmitnahme des oberen Teiles des Gleisbandes werden die Stützrollen 3 angetrieben, die auf dem am Erdboden anliegenden Teil des Gleisbandes abrollen. Relativ zum Erdboden wandern das Stützgestell und das dem oberen Teil des Gleisbandes ruhende Flugzeug nach vorn. Relativ zu dem nach vorn wandernden Flugzeug verlagert sich das Stützrollengestell 1 jedoch nach hinten, so ι daß man es beim Weiterschleppen des Flugzeuges zunächst gemäß Fig.2c durch ein vorn vorgesetztes Stützrollengestell la, anschließend gemäß 2d durch ein zusätzlich vorn vorgesetztes Stützrollengsstell Ib ergänzen muß, damit die Tragfläche des Flugzeuges ihre Abstützung an den Stützrollengestellen nicht verliert. In der Abschleppstufe nach Fig.2d ist das Flugzeug von dem
009825/1257
zuerst verwendeten Stützrollengestell 1 freigekommen, so daß dieses Gestell wieder naoh vorn gebracht und für den weiteren Abschleppvorgang benutzt werden kann. Das Vorsetzen und Umsetzen der Stützrollengestelle- bereitet keine Schwierigkeiten, weil man das vorgesetzte oder umgesetzte Gestell jeweils bei nicht voll aufgeblasenem Zustand seines Gleisbandes oder seiner Stützrollen, weit genug unter die Tragfläche bringen kann, um dem Plugzeug nach dem Aufblasen dieses Gestells eine verläßliche Abstützung zu bieten, während man zugleich in der Lage ist, durch Ablassen von Druckmittel aus dem nach hinten gelangten .Stützgestell die Belastung des vorderen Stützgestells zu erhöhen, um die Mitnahme des Plugzeuges durch dieses Gestell zu sichern. Bei diesem Wechselvorgang können dann auch die Zugmittel vom hinteren Stützrollengestell abgenommen und am vorderen Stützrollengestell angebracht werden. '·
Natürlich kann das Vorsetzen und Umsetzen von Stützrollengestellen auch vermieden werden, wenn man von vornherein ein wesentlich längeres Stützrollengestell oder eine Mehrzahl von gekuppelten Stützrollengestellen benutzt, deren Gesamtlänge ausreicht, um ein bei der Landung beschädigtes Plugzeug durch Abschleppen aus der Gefahrenzone für anschließend startend© oder landende Flugzeuge zu bringen.
Bei Bedarf können derartige Stützrollengastelle natürlich unter beiden Tragflächen eines duroh Bauchlandung beschädigten Plugzeuges angeordnet werden.
Bei der Ausführung nach Flg. 3 1st eine Verlagerung zwischen
009825/1257
der Last bzw. der Tragfläche 14- eines Flugzeuges uniJi.' dem darunter befindlichen Stützrollengestell*dadurch vermieden, daß das Stützrollengestell eine Stützwanne 11 aufweist, die gegen relative Bewegung zum oberen Trum des Gleisbandes 2 gesichert ist und sich auf dem Gleisband mit einer Vielzahl von Kugeln, Rollen oder sonstigen Wälzkörpern 12 abstützt. Die Stützwanne 11 enthält eine verformbare Packung 13, die durch ein aufblasbares Stützkissen, durch Polster aus Gummi oder elastischem Kunststoff oder auch durch Sandsäcke gebildet sein kann, damit sie sich der Unterseite der Tragfläche I^ gut anschmiegt. Die Verlagerung der Tragfläche 14- relativ zum Stützgestell ist f durch/spannungen 15 verhindert, die zwischen den Achsen einzelner Stützrollen 3 und zugeordneten Befestigungsstellen der Stutζwanne 11 angeordnet und in der dargestellten Ausführung mit Schraubenfedern ausgerüstet sind.
Auch in dieser Ausführung wird das Stützgestell zunächst in nicht aufgeblasenem Zustand unter die Tragfläche I^ gebracht, worauf das Gleisband 2 und die Stützrollen 3 aufgeblasen werden bis die Packung 13 an der Tragfläche I^ zur Anlage kommt und der Plugzeugrumpf vom Erdboden abgehoben wird. Wird dann die Zugstange 7 mit dem Schlepper verbunden und das Stützgestell geschleppt, to bewegt/'s ich o . zusammen mit der Last als Ganzes mit der Sohleppgeschwlndfekeit des Stützgestells, da die Stützwanne 11 durch .,ihre Verspannungen 15 keine Relativbewegung zu den Achsen der Stützrollen 3 ausführen kann.
009825/1257
Bei beiden zuvor beschriebenen Ausführungen der Stützgestelle nach Fig. 1 und 3 wird durch die angehobene Last ein beträchtlicher Druck auf die Stützrollen 3 ausgeübt. Um seitliche Verlagerungen zwischen dem Gleisband 2 und den Stützrollen 3 unter Wirkung dieser erheblichen Drücke zu verhindern, können die Stützrollen und das Gleis band die in Fig. ^ und 5 dargestellten Ausführungen aufweisen. Bei der Ausführung nach Fig. 1I-weist das aufblasbare Gleiaband 2 an seiner den Stützrollen zugekehrten Anlagefläche einen Belag lö auf, der mit in Längsrichtung des Gleisbandes verlaufenden Rippen oder Stollen versehen ist. Die Stützrollen 3 sind mit Umfangsrippen 17 versehen, die in die Längsnuten des Belages 16 passen. Hierdurch sind Verzahnungen gebildet, die die zusammenliegenden Teile gegen seitliche Verlagerungen verläßlich sichern.
In der abgewandelten Ausführung nach Fig. 5 sind die aufblasbaren Stützrollen 3 so ausgebildet, daß sie von der Mitte aus"mit kegligen Verjüngen 16 in die mit den Endkappen 5 versehenen Enden übergehen. Das aufblasbare Gleisband 2 weist an seiner den Stützrollen zugekehrten Innenfläche entsprechende beidseitige Neigungen auf, die die zusammenliegenden Teile gleichfalls gegen seitliche Verlagerungen sichern. Aus Fig. ^ und 5 ist auch zu entnehmen, daß die Gleisbänder 2 aus dem eingangs erwähnten Verbundstoff hergestellt sind, dessen üu3ere und innere Stofflagen durch querliegend angeordnete Fäden oder Trennwände 19 gegen ungewünschte Dehnung und Verformung beim Aufblasen oder Dehnen mit einem flüssigen Druckmittel gesichert s ind.
009825/1257
BAD
Bei der weiterhin abgewandelten Ausführung des aufblasbaren Stützgestells nach Pig. 6 ist das Stützgestell so ausgebildet, daß es sich mit einem nach Art eines endlosen Bandes ausgebildeten Stützrollenträger auf das Ende einer Tragfläche 14 aufschieben läßt. Der Stützrollenkörper weist eine Stützwanne 21 auf, die mit einem elastischen Belag gepolstert ist. Das Aufschieben auf das Tragflächenende erfolgt vor dem Aufblasen des Gleisbandes 2 und der Stützrollen 3. Beim Aufblasen der Teile wird der Plugzeugrumpf angehoben, wobei sich die unteren Stützrollen 3 an die Unterfläche der Stützwanne 21 und die oberen Stützrollen 3 voft oben her an die Tragfläche 14 anlegen.
An ihrem vorderen Ende ist die Stützwanne 21 mit seitlichen Ansätzen versehen, an denen die Kupplungslenker 7 angreifen.
Der Schleppzug wird daher unmittelbar auf die Stützwanne 21
übertragen. Beim Schleppen, laufen das Gleisband/ttnd das Stützrollenband 6 wie die Gleisketten eines entsprechenden Gleiskettenfahrzeuges um, wobei das Stützrollengestell mit der Trag-, fläche ständig in Verbindung bleibt, so daß die Notwendigkeit eines Umsetzens und Vorsetzen*zusätzlicher Gestelle entfällt.
Für Großflugzeuge oder andere Schwerlastan können natürlich mehrere derartige Stützrollensätze mit zugeordneten Gleisbändern nebeneinander angeordnet warden. Die Stützrollensätze kernen mit fahrbaren Kranen oder Greifern zugeführt und angebracht oder bei Bedarf umgesetzt werden. Die aufgeblasenen Gleisbänder und Stützrollen wirken wie eine Bereifung und können daher auch außerhalb von Start- oder Landebahnen auf unebenem Gelände gut fortbewegt werden.
009825/1257
BAD

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ( 1. Krbeitsverfahren zum Fortbewegen von schweren Lasten, insbesondere von beschädigten Großflugzeugen, bei dem die Last zunächst angehoben und dann im Schleppzug fortgeschafft wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein aufblasbarer bzw. dehnbarer Stützkörper aus biegsam-elastischem Werkstoff in entleertem bzw. entspanntem Zustand an erreichbarer Stelle unter der anzuhebenden Last angeordnet, dann mit einem Druckmittel, z.B. Druckluft, Druckgas oder Druckflüssigkeit, gefüllt und aufgeblasen oder gedehnt wird, bis die Last von ihrer Abstützung am Boden freikommt, und daß die Last dann durch Schleppen des aufgeblasenen Stützkörpers von ihrem Standort fortbewegt wird.
    2ο Vorrichtung zur Ausführung des Arbeitsverfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare. Stützkörper aus einem fahrbaren Stützrollengestell (1,1a,Ib) besteht, dessen Stützrollen (3) in einem sie umschließenden, endlosen Gleisband (2) angeordnet sind.
    3. Vorrichtung naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d&J8 des öl#lsbänd (2) aufblasbar ausgebildet ist.
    *K Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (3) durch Einleiten von Druckmittel aufblasbar und radial dehnbar sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (3) und das ihnen zugeordnete Gleisband (2)
    009825/1257
    BAD QRtäfNAL
    an ihren Anlageflächen eine die Axialverschiebung erschwerende Ausführung (16,17 bzw.18) aufweisen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3> ^ oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem aufblasbaren Gleisband (2) und mit aufblasbaren Stützrollen (3) versehene, fahrbare Stützgestell eine über die ganze Länge des Gestells ragende Stützwanne (11) aufweist, die mit Wälzkörpern (12) auf dem Gleisband ruht und am Stützgestell durch Verspannungen (lS) gegen relative Verlagerungen gesichert·ist.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbaren Stützrollen (3) zu einem endlosen Stützrollenband vereinigt sind, das um eine die anzuhebende Last (1^) aufnehmende Stützwanne (21) umläuft.
    009825/125 7
    eers
DE19691956487 1968-11-18 1969-11-10 Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Anheben und Fortbewegen schwerer Lasten Pending DE1956487A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5467468 1968-11-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1956487A1 true DE1956487A1 (de) 1970-06-18

Family

ID=10471740

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691956487 Pending DE1956487A1 (de) 1968-11-18 1969-11-10 Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Anheben und Fortbewegen schwerer Lasten

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1956487A1 (de)
FR (1) FR2023524B1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402694A1 (de) * 1983-02-03 1984-08-09 Alder & Eisenhut AG, Turn-, Sport- und Spielgerätefabrik, 8700 Küsnacht, Zürich Verfahren und einrichtung zum bewegbaren abstuetzen einer last auf einer ebenen flaeche
DE19809417B4 (de) * 1998-03-05 2006-04-20 DeLu Luftkissen Transportgerätetechnik GmbH Transportvorrichtung zur Montage und zum Transport von U-Booten
WO2007018920A1 (en) * 2005-08-02 2007-02-15 Raytheon Company Load bearing crawler assembly

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK1758801T3 (da) 2004-05-21 2010-02-08 Wrh Walter Reist Holding Ag Rulleelement

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR78424E (fr) * 1960-09-21 1962-07-20 Dispositif destiné à éliminer les charges d'électricité statique emmagasinées par les véhicules circulant sur bandages pneumatiques
GB918327A (en) * 1961-07-18 1963-02-13 Arthur Paul Pedrick Inflatable air cushioned transporting sledge

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402694A1 (de) * 1983-02-03 1984-08-09 Alder & Eisenhut AG, Turn-, Sport- und Spielgerätefabrik, 8700 Küsnacht, Zürich Verfahren und einrichtung zum bewegbaren abstuetzen einer last auf einer ebenen flaeche
DE19809417B4 (de) * 1998-03-05 2006-04-20 DeLu Luftkissen Transportgerätetechnik GmbH Transportvorrichtung zur Montage und zum Transport von U-Booten
WO2007018920A1 (en) * 2005-08-02 2007-02-15 Raytheon Company Load bearing crawler assembly
US7464997B2 (en) 2005-08-02 2008-12-16 Raytheon Company Load bearing crawler assembly

Also Published As

Publication number Publication date
FR2023524A1 (de) 1970-08-21
FR2023524B1 (de) 1973-07-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014016905A1 (de) Hilfsvorrichtung für eine Fahrtrage
DE2125294C2 (de) Vorrichtung an Lastkraftwagen mit einem gegenüber ihrem Unterbau heb- und senkbaren Tragrahmen
DE1580265C3 (de) Lastkraftwagen mit einer Plattform zur Mitnahme eines Hubladers
DE1228564B (de) Einrichtung zum Festhalten einer aus langen Gegenstaenden bestehenden Last auf Fahrzeugen
DE1956487A1 (de) Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Anheben und Fortbewegen schwerer Lasten
WO1991003399A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schleppen eines flugzeugs mit angehobenem bugrad
DE1956488C3 (de) Vorrichtung zum Bewegen schwerer Lasten
DE2821436A1 (de) Mit einem bergungskran ausgeruestetes abschleppfahrzeug in tiefladerbauweise
EP0564687B1 (de) Abschleppgerät
EP0180177B1 (de) Vorrichtung zum Transport von Lade- bzw. Stückgut, insbesondere zum Beladen der Tragfläche eines Fahrzeuges oder eines Containers
DE2015267A1 (de) Luftkissenfahrzeug
DE2102034C3 (de) Vorrichtung zum Auf- und Abladen eines Behälters auf ein Transportfahrzeug
DE2706620A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einbetten einer schutzkette in die laufflaeche eines reifens
DE2722605A1 (de) Selbstfahrende stuetzeinrichtung
DE702874C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anheben von beschaedigten Flugzeugen
DE102016116847B4 (de) Berge-Fahrzeug, Lager mit einem Berge-Fahrzeug sowie Verfahren zum Bergen von havarierten Fahrzeugen mit einem Berge-Fahrzeug
DE1150591B (de) Reifenspreizvorrichtung
DE1605380C3 (de) Schleppvorrichtung fur Eisenbahn wagen
DE1171859B (de) Abstuetzvorrichtung fuer gebraeches Hangende
DE1125793B (de) Endloses gummigepolstertes Laufband fuer Gleiskettenfahrzeuge
DE1580021C (de) Lastfahrzeug mit auswechselbarem Aufbau
DE2855569C2 (de) Flugzeugbergegerät
DE1907687U (de) Palette zum Tragen und Transportieren von Lasten
DE1055211B (de) Huborgan nach Art einer Nuernberger Schere
DE2821046A1 (de) Transportfahrzeug fuer flugzeuge