DE111363C - - Google Patents
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- DE111363C DE111363C DENDAT111363D DE111363DA DE111363C DE 111363 C DE111363 C DE 111363C DE NDAT111363 D DENDAT111363 D DE NDAT111363D DE 111363D A DE111363D A DE 111363DA DE 111363 C DE111363 C DE 111363C
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- DE
- Germany
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- coin
- channel
- thrown
- flap
- lever
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
- G07D5/02—Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F1/00—Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
- G07F1/04—Coin chutes
- G07F1/041—Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting"
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
SÖREN WISTOFT in KOPENHAGEN. Münzenprüfer für Selbstverkäufer.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 14. September 1898 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Münzenprüfer für Selbstverkäufer, mittelst
dessen die Münzen derart nach ihrer Gröfse hinsichtlich des Durchmessers sortirt werden,
dafs nur Münzen der richtigen Gröfse dem Aüslösewerk des Verkäufers zugeführt werden,
während andere hineingeworfene Münzen oder ähnliche Gegenstände dem Käufer zurückgegeben
werden, ohne das Auslösewerk in Thätigkeit zu setzen.
Die Vorrichtung ist auf beiliegender Zeichnung näher veranschaulicht.
Die Münze wird in den Selbstverkäufer durch einen Kanal 1 geworfen. Unterhalb
desselben ist ein zweiter Kanal 3 angeordnet, welcher in einer Windung von der auf Fig. 1
angegebenen Form durch ein im Kasten des Apparates fest angebrachtes Metallstück 2 geführt
ist. Dieser Kanal 3 mündet oberhalb eines dritten Kanales 4 aus, welcher, nachdem
das Geldstück das Auslösewerk in Thätigkeit versetzt hat, dasselbe nach einem Geldkasten
leitet.
Zwischen den Kanälen 3 und 4 ist ein verschiebbares Organ 5 angebracht, welches das
hineingeworfene Geldstück aufnehmen und demnächst das Werk für die Waarenausgabe
in Thätigkeit versetzen kann.
Das Organ 5 wird mittelst eines Hebels ig
bewegt, welcher um einen Zapfen 20 drehbar ist, und dessen eines Ende mit einer Schieblade
22 verbunden ist, mittelst welcher die Waare dem Käufer ausgehändigt wird. Der
andere Arm des Hebels 19 ist mit dem Organe 5 verbunden, und letzteres ist derart angeordnet,
dafs es jedesmal, wenn an der Schieblade 22 gezogen wird, in Bewegung gesetzt wird. Diese Bewegung ist jedoch sehr begrenzt
in dem Falle, in welchem eine Münze von nicht richtigen Abmessungen in den Apparat hineingeworfen worden ist, wogegen
das Organ ganz frei gemacht wird und ein vollständiges Ausziehen der Schieblade 22 gestattet,
wenn ein vollwichtiges Geldstück hineingeworfen worden ist.
Der Kanal 3, der im Allgemeinen die in Fig. 3 angegebene schräge Stellung hat, wird
aus zwei neben einander liegenden Platten 2 und 3 ι gebildet, von denen die Platte 3 1 mittelst
eines Gelenkes 30 mit der festen Platte 2 verbunden ist.
Das Neue an der vorliegenden Erfindung besteht darin, dafs die Platte 31 vom Organe 5
mittelst eines um einen Zapfen 37 drehbaren Hebels 36 beeinfiufst wird, dessen eines Ende
mittelst eines Lenkers 35 mit 'der Platte oder
Klappe 31 verbunden ist, und dessen anderes Ende von einer Feder 39 gegen einen am Organe
5 sitzenden Stift 38 gedrückt wird. Der Hebel 36 ist derart angeordnet, ' dafs die
Klappe 3 1 von der Platte 2 entfernt wird (wodurch der Kanal 3 geöffnet. wird), sobald an
der Schieblade 22 gezogen wird. Ein in den Geldschlitz 1 hineingeworfenes vollgültiges
Geldstück wird unbehindert durch den Kanal 3 nach dem Organe 5 gleiten und demnächst
das Auslösewerk des Selbstverkäufers in Thätigkeit setzen können. Wenn dagegen in den
Geldschlitz 1 ein nicht kreisrunder Gegenstand, jedoch von ungefähr der gleichen Gröfse, wie
die des vollgültigen Geldstückes, hineingeworfen wird, so wird dieser Gegenstand im gekrümmten
Kanal 3 stecken bleiben. Wenn der Käufer alsdann versucht, die Schieblade 22 herauszuziehen,
so wird die Klappe 3 1 durch den Zug an der Schieblade geöffnet, der in den GeId-'
einwurf hineingebrachte Gegenstand wird ohne Verausgabung einer Waare herausfallen und
somit die nachherige Anwendung eines vollgültigen Geldstückes nicht verhindern können.
Der Kanal 3 ist in seiner schmalen Ausdehnung oben etwas breiter, als die Mitte dick
ist, während der Kanal weiter unten eine Breite hat, die so genau wie möglich der
Dicke der Münze entspricht. Wenn somit ein Gegenstand hineingeworfen wird, welcher
dicker ist, als die für den Verkäufer bestimmten Münzen, so werden solche Gegenstände
oben im Geldschlitze 3 stecken bleiben und darauf, wenn der Käufer die Schieblade
herauszuziehen versucht, herausfallen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Münzenprüfer für Selbstverkäufer, bei dem der Münzenkanal aus einem festen und einem beweglichen Theile besteht und letzterer vom Entnahmewerk aus zwecks Auswerfens von Falschstücken aus dem Münzenkanale gedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dafs eine den beweglichen Theil bildende Klappe (31) des Münzenkanales mittels eines Lenkers (3 5) mit einem federnden Hebel (36, 37) derart verbunden ist, dafs die Klappe (31) geöffnet wird, sobald ein an einem der beweglichen Theile des Entnahmewerkes angeordneter Stift (38) oder dergl. von dem Hebel (36, 37) entfernt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE111363C true DE111363C (de) |
Family
ID=381108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT111363D Active DE111363C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE111363C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0230022B1 (de) * | 1985-12-20 | 1989-03-08 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 | Antriebseinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen |
-
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- DE DENDAT111363D patent/DE111363C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0230022B1 (de) * | 1985-12-20 | 1989-03-08 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 | Antriebseinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen |
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