DE179146C - - Google Patents

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DE179146C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Diejenigen Selbstkassierer, bei welchen das Geldstück hinter dem Einwurfsschlitz eine Rinne durchlaufen muß, sind vielfach mit einem Münzenprüfer ausgestattet, welcher bewirkt, daß diejenigen Geldstücke, .welche nicht genau die richtige Größe haben, nicht an die Auslösungsstelle gelangen können, indem er z. B. den zu großen Stücken einen anderen Weg weist und die zu kleinen seitwärts herausfallen läßt.
Es kommt nun mitunter vor, daß die eingeworfene Münze oder auch ein eingeworfenes Falschstück sich in der Führungsrinne festklemmt und dann auch jedem nachträglich eingeworfenen .Geldstück- den Weg versperrt. Es würden nun unliebsame Störungen eintreten , falls nicht das festgeklemmte Stück wieder entfernt würde, bevor das nächste Geldstück den Münzenprüfer durchläuft. Zu diesem Zwecke hat man bereits die den Münzenprüfer enthaltende Führungsrinne aus zwei gegeneinander federnden und auseinander klappbaren Teilen gebildet und hat die Führungsrinne entweder durch das nächste Geldstück selbst öffnen lassen, indem dieses beim Hineindrücken in die Einwurfsöffnung die beiden federnden Teile auseinander drückte oder das Auseinanderklappen durch das Ziehen am W'arenschieber bewirkt.
Bei diesen Einrichtungen erfolgt also das Herausbefördern der unrichtigen Stücke aus dem Geldprüfer durch den Käufer.
In manchen Fällen wird es aber vorteilhafter sein, wenn die öffnung des Prüfers 40
nicht jedesmal, sondern nur im Falle einer Verstopfung erfolgt und auch dann nur durch eine bestimmte Person, welcher weiter nichts von dem Selbstkassierer als die Auslösvorrichtung des Münzenprüfers zugänglich zu sein braucht.
Zu diesem Zwecke ist gemäß der Erfindung eine mittels eines besonderen Schlüssels unter Verschluß stehende Vorrichtung angebracht, durch welche von außen die zweiteilige. Führungsrippe auseinander geklappt werden kann. Der dazu gehörige Schlüssel wird der betreffenden Person, z. B. dem Gastwirte, in dessen Wirtschaft der Selbstkassierer aufgestellt ist, eingehändigt.
In der Zeichnung sind die. in Betracht kommenden Teile eines mit der neuen Erfindung versehenen Selbstverkäufers in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Selbstverkäufers nach Entfernung der Schutzwand.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Z-Z der Fig. 1 in der Richtung des Pfeiles X gesehen.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des die Einwurfsöffnung enthaltenden Teiles des Gehäuses.
Das vorgeschriebene. Geldstück wird durch die schräge öffnung α, welche der normalen Größe des Geldstückes entspricht, eingeworfen und gelangt durch den Kanal b in die schrägstehende Führungsrinne cd. Die normalen Geldstücke' rollen durch diese Führungsrinne hindurch in den Kanal e und gelangen durch diesen an die Auslösungsstelle. Die Füh-
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rungsrinne c d besteht aus zwei Blechstreifen c und d mit den Scharnieren c1 c'2 und d1 d?. Eine Torsionsfeder f preßt den abklappbaren Streifen d mit seiner Unterkante gegen die Unterkante des Streifens c. Ein in die Führungsrinne hineinragender Anschlag g hält in bekannter Weise zu große, auch unrunde Stücke zurück. Die zu kleinen Geldstücke werden mittels eines im Blechstreifen d angebrachten Schlitzes k ausgeschieden. Der Schlitz k ist in bekannter Weise so bemessen, daß das Geldstück richtiger Größe mit seinem jeweils obersten Punkt an der den Schlitz k oben begrenzenden Materialkante eine Auflage findet, während zu kleine Geldstücke diese Auflage nicht mehr finden und durch den Schlitz k hindurch in ein Sammelgefäß / fallen.
An dem Streifen d ist ein Arm d3 befestigt.
Ein in der Richtung des Pfeiles Y (s. Fig. 2) auf den Arm d3 ausgeübter Druck dreht den Streifen d in die punktiert gezeichnete Lage und öffnet so die Führungsrinne c d, so daß alle etwa vor dem Anschlag g zurückgehaltenen oder im Schlitz k festgeklemmten Stücke aus der Führungsrinne herausfallen. Der Arm' d8 kann nun von außen bewegt werden. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiele geschieht dies durch eine Stange m, welche in der oberen Wandung des Automatengehäuses verschiebbar gelagert ist. Um ein unbefugtes Niederdrücken der Stange m zu verhindern, ist dieselbe in ihrer obersten Stellung durch ein Schloß η verriegelt, zu welchem der Wirt des Lokales den Schlüssel 0 besitzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstverkäufer mit einer einen Münzenprüfer enthaltenden, aus zwei gegeneinander federnden und abklappbaren Teilen bestehenden Führungsrinne, dadurch gekennzeichnet, daß das Auseinanderklappen der Führungsrinne (c d) durch ein in seiner Ruhelage mittels eines besonderen Schlüssels (0) verschließbares Steuerorgan (z. B. Stange m) bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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