DE44442C - Vorrichtung zum Auslösen der Sperrung an selbstthätigen Verkaufapparaten - Google Patents

Vorrichtung zum Auslösen der Sperrung an selbstthätigen Verkaufapparaten

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DE44442C
DE44442C DENDAT44442D DE44442DA DE44442C DE 44442 C DE44442 C DE 44442C DE NDAT44442 D DENDAT44442 D DE NDAT44442D DE 44442D A DE44442D A DE 44442DA DE 44442 C DE44442 C DE 44442C
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Germany
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vending machines
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT44442D
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Original Assignee
F. V. HERTLING in Hagen i. Westf
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means
    • G07F11/20Pushers actuated directly by hand

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. November 1887 ab.
Bei den zur Zeit bekannt gewordenen selbstthätigen Verkaufapparaten wird das Gewicht der eingelegten Münze zur Bewegung eines Stückes der zu verkaufenden Waare benutzt, oder die Münze tritt zwischen Nuthen, welche an den einzelnen Theilen des Fördermechanismus der Waare angebracht sind, und stellt so eine Verbindung zwischen jenen her. Diese Vorrichtungen erheischen einestheils verwickelte Constructionen, anderentheils arbeiten dieselben unzuverlässig, so dafs ein Stofs von aufsen auf den Apparat zum Oeffhen desselben genügen kann. Abweichend von den angeführten Einrichtungen wird bei dem beschriebenen Apparat die Abmessung der Münze nutzbar gemacht. Verbindet man diese Vorrichtung mit einem Sortirapparat, welcher die leichteren Münzen zuvor ausscheidet, so erhält man die denkbar vollkommenste Einrichtung, die aufserdem auch die übrigen selbstwirkenden Verkaufapparate an Einfachheit übertrifft.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 einen waagrechten Schnitt durch einen Verkaufapparat dar mit einer Aufsicht auf den Verschlufsmechanismus bei geschlossenem Apparate, Fig. 2 denselben Schnitt während des Oeffnens des Apparates, und Fig. 3 giebt einen senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1 wieder. Die zu verkaufende Waare ist in einem Kanal C aufgeschichtet und ruht auf einem Schieber D, welcher durch die einen Nocken E umschliefsenden zangenartigen Theile F F1 mit den Wandungen des Kastens verbunden ist. E ist nämlich an der hinteren Wandung des Kastens befestigt, wahrend die Zangenglieder F F1 auf dem in den Schieber D eingelassenen Zapfen α drehbar gelagert sind. Dieselben haben bei b Keilflächen, die bei χ χ die lichte Weite von der Breite der betreffenden Münze besitzen. Letztere wird durch den Kanal G zwischen die beiden Zangenglieder geführt und daselbst aufrecht gehalten, so dafs, wenn die Keilflächen b b mittelst des Schiebers D vorwärts gezogen werden, FF1 einen Ausschlag nach aufsen machen und dadurch den Verschlufs lösen.
Will man nun den Apparat benutzen, so zieht man nach dem Einwurf der betreffenden Münze an dem Griff des Schiebers. Die Münze, welche inzwischen bei den Zangengliedern angelangt ist, wirkt zwischen den Flächen b b als Keil und löst den Verschlufs. Nun läfst sich der Schieber D verschieben, bis er mit seiner Öeffnung L unter den Kanal C zu stehen kommt. Bei dieser Lage von D kann ein Stück der zu verkaufenden Waare in den Kasten M fallen, aus welchem es mittelst der Leiste s aus dem Schlitz 5 befördert wird, wenn man den Schieber wieder schliefst. Bevor der Schieber D seine äufserste Stellung eingenommen, ist der Schlitz N desselben unter der Münze hindurchgeschoben, so dafs die Münze in den Kasten herunterfällt. Ist keine Münze eingeführt und man zieht den Schieber nach vorn, so wird der zangenartige Verschlufs noch fester.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch.·
    Bei einem selbsithätig wirkenden Verkaufapparat die Anordnung von Keilflächen an den beweglichen Mechanismen eines bekannten Verschlufsapparates, zwischen welche Keilflächen sich die Münze legt, so dafs beim Anziehen der bewegliche Mechanismus aus einander getrieben und so der Verschlufs gelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT44442D Vorrichtung zum Auslösen der Sperrung an selbstthätigen Verkaufapparaten Expired - Lifetime DE44442C (de)

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