DE197363C - - Google Patents
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- Publication number
- DE197363C DE197363C DENDAT197363D DE197363DA DE197363C DE 197363 C DE197363 C DE 197363C DE NDAT197363 D DENDAT197363 D DE NDAT197363D DE 197363D A DE197363D A DE 197363DA DE 197363 C DE197363 C DE 197363C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seat
- rollers
- slide
- recesses
- valve
- Prior art date
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- Active
Links
- 230000037396 body weight Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/16—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
- F16K3/18—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
- F16K3/184—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of cams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
| WW bets | |
| 014 VCTt | |
| j fik- 1 ö I" |
|
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Klasse 47^·. Gruppe
Die Erfindung betrifft einen Absperrschieber, dessen Schieberkörper senkrecht zur Längsbewegung
gegen die Antriebsvorrichtung verschiebbar und mit einer Einrichtung versehen
• 5 ist, die es ermöglicht, daß der Schieberkörper während seiner Bewegung frei über den Sitz
hinweggleitet und nur in der Schlußlage gegen diesen gedrückt wird.
Gemäß der Erfindung ist der Schieberkörper mit Rollen oder Vorsprüngen versehen,
durch die er auf einer Bahn geführt wird. Diese Bahn weist Vertiefungen in solcher
Lage zum Ventilsitz auf, daß die Rollen oder Vorsprünge des Schieberkörpers, wenn dieser
sich über seinem Sitz befindet, in die Vertiefungen einfallen, wodurch der Schieberkörper
auf seinen Sitz gelangt. Es ist zweckmäßig, sowohl die Vertief ungen der Führungsbahn
als auch die Rollen oder Vorsprünge des Schieberkörpers untereinander verschieden
zu gestalten, so daß die Rollen nur in die zu ihnen passenden Vertiefungen einfallen
können, über die anderen dagegen hinweggleiten.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise
veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt,
Fig. 2 ein Längsschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 3,
Fig. 3 ein Längsschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2 und
Fig. 4 ein Grundriß des Sitzes.
Das Ventilgehäuse α ist mit einem Einlaß
und einem Auslaß für das Leitungsmittel versehen. Auf der einen Seite des Gehäuses
befindet sich eine Platte b mit dem Ventilsitz b1 und den Führungen b2. Diese sind
mit zwei Gruppen von Aussparungen b3 und &4
versehen, wobei die Aussparungen b3, die auf dem längeren Teil der Führungen b2 neben
dem Ventilsitz sich befinden, schmäler sind als die Aussparungen b*. Wie aus Fig. 3
ersichtlich, sind die Aussparungen b3 und bk
nach, einer Zylinderfläche gekrümmt gestaltet, zur Aufnahme der Rollen c und c1. Die
Rollen c passen dabei in die Aussparungen b° und die Rollen c1 in die Aussparungen b*,
d. h. beide Rollengruppen sind verschieden breit entsprechend den verschiedenen Breiten
der Aussparungen. Dies hat den Zweck, daß die Rollen c über die Aussparungen b3 hinweggleiten
können, wenn der von den Rollen getragene Ventilkörper d auf den Führungen
b'2 entlang bewegt wird. Der Ventilkörper d ist kastenförmig ausgeführt; am
Vorder- und am Rückende sitzen die Flansche d1. Auf im Innern des Gehäuses α befindlichen
Führungen al ist ein Schlitten e beweglich, dessen nach unten ragende Vorsprünge e1
mit den Flanschen d1 des Ventils d im Ein-
griff sind. Es ist ersichtlich, daß bei Hin- und Herbewegung des Schlittens e auf den
Führungen α1 die Vorsprünge e1 den Schieberkörper
d mitnehmen und auf den Rollen c und c1 verschieben. Hierbei ist jedoch der
Ventilkörper d frei auf und ab beweglich, so daß er, sobald die Rollen infolge des Schieberkörpergewichtes
oder des Druckes in die Aussparungen der Führungen b2 einfallen, auf
ίο seinen Sitz b1 gelangt.
Um den Schlitten e bzw. das Ventil d in der vorbeschriebenen Weise zu bewegen, ist
• der Schlitten e mit einem Zahnstangenpaar e'2
versehen, in die die Räder / einer Welle fl eingreifen. Die Zahnräder / werden durch
eine geschlitzte Hülse/2 auseinandergehalten.. Der Schlitz ist deshalb vorgesehen, damit ein
auf der Welle/1 der Länge nach vorgesehener Keil beide Räder / festhalten kann. Die
so Welle/1 ist in eingeschraubten Lagerstutzen g, g1 drehbar angeordnet und ragt auf der
einen Seite aus dem Ventilgehäuse hervor, wobei sie durch eine Stopfbüchse h abgedichtet
wird. Auf dem freien Ende trägt die Welle f1 ein Handrad /3, um damit in üblicher
Weise die Einstellung des Ventils vornehmen zu können. Ferner ist auf diesem Wellenende eine Trommel oder Scheibe /4
vorgesehen, auf die sich ein Seil.k o. dgl.
aufwickeln kann, und durch deren Durchlochung/5
das Ende des Seiles o. dgl. zwecks Befestigung gesteckt ist. Das Seil läuft von der Scheibe /4 aus über eine Rolle k1 und
wird durch ein Gewicht k2 dauernd gespannt gehalten. Es ist ersichtlich, daß das Gewicht
das Bestreben hat, die Scheibe/4 und damit die Welle J1 zu drehen, d. h. den Schieber
geschlossen zu halten.
Die Scheibe/4 besitzt eine Aussparung/6, in die der Zahn m der' an einem Rahmen m~
drehbaren Klinke m1 eingreifen· kann. Um
auf die Klinke m1 einen Zug ausüben zu
können, greift an einem Vorsprung m3 derselben eine Feder m4 an. Ein Elektromagnet 0
dient mittels seines Ankers o1 dazu, die
Klinke to1 auszulösen. Zu dem Zweck ist der Anker auf einer schwingbaren Klinke ρ
angeordnet, die für gewöhnlich unter dem Einfluß ihrer Feder q ein Rückschwingen der
Klinke m1 unter dem Einfluß der Feder m4
verhindert, so daß die Nase in' mit der Aussparung/0
der Scheibe/4 im Eingriff bleibt. Sobald der Elektromagnet erregt wird, erfolgt
durch Anziehen des Ankers o1 die Aus-.lösung
der Klinke m1 und damit die Freigabe der Scheibe /4, so daß der Abschluß des
Schiebers unter der Wirkung'des Gewichtes k'2 stattfinden kann. Der Elektromagnet ist naturgemäß
bei Arbeitsstrom so eingerichtet, daß er selbsttätig zu gegebener Zeit erregt wird
und seinen Anker anzieht, um dadurch die Klinke m1 auszulösen und die Scheibe/4 freizugeben.
Bei Ruhestrom ist die Wirkungsweise des Elektromagneten naturgemäß umgekehrt.
Eine Abzweigleitung r mit dem Ventil r1 verbindet das Gehäuse mit der Ableitung.
Soll der Schieber geöffnet werden, so wird das Ventil r1 der Nebenleitung r geöffnet,
um den Druck auf den Ventilkörper \d auszugleichen
und dessen leichte öffnung! zu ermöglichen. ■■'..!
Claims (2)
1. Absperrschieber, dessen Schieberkörper während seiner Bewegung frei über
den Sitz hinweggleitet und nur in der Schlußlage gegen diesen gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkörper
(d) mit Rollen (c, c1) oder Vor-Sprüngen
auf einer Bahn (b2) geführt ist, die mit Vertiefungen (bs, b4") in solcher
Lage zum Sitz (bl). versehen ist, daß der Schieberkörper, wenn er sich über seinem
Sitz befindet, infolge seines Eigengewichtes oder des Leitungsdruckes mit den Vorsprüngen oder Rollen in die Vertiefungen
einfällt und dadurch auf seinen Sitz gelangt. . . : .
2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die
Vertiefungen (b3, b4") in der Führungsbahn
(by als auch die Vorsprünge oder Rollen
(c, C1J des Ventilkörpers (d) untereinander
verschieden sind, derart, daß die Rollen nur in die zu ihnen passenden Vertiefungen'
einfallen, während sie über die anderen hinweggleiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE197363C true DE197363C (de) |
Family
ID=460257
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT197363D Active DE197363C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE197363C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| RU2383804C2 (ru) * | 2007-09-17 | 2010-03-10 | Георгий Михайлович Иванов | Запорная арматура "аннушка" |
-
0
- DE DENDAT197363D patent/DE197363C/de active Active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| RU2383804C2 (ru) * | 2007-09-17 | 2010-03-10 | Георгий Михайлович Иванов | Запорная арматура "аннушка" |
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