DE247282C - - Google Patents

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DE247282C
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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    • G07F11/44Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored in bulk
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
    • G06Q20/30Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks
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    • G06Q20/343Cards including a counter
    • G06Q20/3433Cards including a counter the counter having monetary units
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43 a. GRUPPE
unter Verwendung eines Kreiselwippers.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Kontrollapparat, insbesondere für den unmittelbaren. Kohlenverkauf der Kohlenzechen. Der Erfindung gemäß wird die Kontrolle dadurch erreicht, daß die für die Warenausgabe zu bewegende Vorrichtung, z. B. ein Kreiselwipper, wie er auf den Kohlenzechen . bekannt und üblich ist, für gewöhnlich gegen eine Bewegung durch ein Sperrorgan gesichert ist, welches auf elekirischem oder mechanischem Wege nur unter Anwendung einer an der Verkaufsstelle zu lösenden Karte auslösbar ist, von der nach der Auslösung des Sperrorganes durch die Bewegung der die Warenausgabe bewirkenden Vorrichtung ein Abschnitt abgetrennt wird. Gelangt dann die warenausgebende Vorrichtung wieder in ihre Anfangsstellung, so wird hierdurch gleichzeitig das Sperrorgan von neuem in seine Sperrstellung verbracht.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt in Verbindung mit einem Kreiselwipper, und zwar zeigen
Fig. ι eine Vorderansicht des Kontrollapparates in Verbindung mit dem Kreiselwipper,
Fig. 2 eine Ansicht des . Kontrollapparates, gesehen in Richtung des Pfeiles x.
Ferner zeigen in größerem Maßstabe
Fig. 3 den Schnitt nach 3-3 der Fig. 2, gesehen in der Richtung des Pfeiles x1, nebst den in Betracht kommenden Teilen des Kreiselwippers,
Fig. 4 den Schnitt nach 4-4 der Fig. 2, gesehen in der Richtung des/ Pfeiles x1,
Fig. 5 einen Schnitt nach 5-5 der Fig. 2, gesehen in der Richtung des Pfeiles xz,
Fig. 6 einen Schnitt nach 6-6 der Fig. 5 bzw. 2, gesehen in der Richtung des Pfeiles x5 (Fig. 5) bzw. x1 (Fig. 2), /
Fig. 7 den Schnitt nach 7-7 der Fig. 1, gesehen in der Richtung des Pfeiles x3,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung, gesehen in der Richtung des Pfeiles x* (Fig. 7), und
Fig. 9 das sogenannte Abschneidegestänge in Aufsicht.
In der Zeichnung bezeichnet A einen Kreiselwipper bekannter Konstruktion. Auf die Geleise a1 des Wippers können die mit Kohlen beladenen Wagen aufgefahren und in das darunter haltende Fuhrwerk durch Drehen des Wippers entleert werden. Die Spurkränze des Wippers laufen auf je zwei Rollen α2, die derartig mit einer Sperrvorrichtung bekannter Art versehen sind, daß der darauf rollende Wipper nur nach einer Seite, und zwar in Richtung des Pfeiles y gedreht werden kann. as ist ein an der Innenseite des Spurkranzes angebrachter Kasten, in den eine das Drehen des Wippers verhindernde Zunge α4 (Fig. 3) eingreifen kann. Die Bewegung der Sperrzunge wird von der Welle B aus, welche in Lagern bl und δ5 drehbar gelagert ist, durch ein Hebelgestänge δ1, δ2, δ3 hervorgerufen; δβ ist ein fester Drehpunkt des Gestänges (Fig. 3). C ist ein Hebel von der aus der Zeichnung (Fig. 4 und 5) ersichtlichen Form, der fest auf der Welle B sitzt und bei c1 eine Öffnung
hat, in welche ein Riegel D (Fig. 5) eintreten kann. Bei c2 (Fig. 4) ist eine durch einen Bügel c3 geführte Zugstange angeschlossen, die an ihrem freien Ende eine Rolle c4 trägt, welche beim Drehen des Wippers mit einem schräg ansteigenden Daumen «5 (Fig. 4) zusammen arbeiten kann. Der Riegel D ist bei d (Fig. 5) in einem Schlitz des Gehäuses der Vorrichtung und bei d1 in einem Bügel in Richtung seiner Längsachse geführt. An seinem vorderen Ende ist eine das Gleiten an dem Hebel C erleichternde Rolle d2 vorgesehen, während das hintere Ende da hakenartig über einen Anschlag di eines später zu erläuternden Abschneidgestänges greift und eine Bewegung desselben in vertikaler Richtung verhindert. Eine Feder d5 ist stets bestrebt, den Riegel D in die Sperrstellung zu drücken, d. h. in die Öffnung c1 des Hebels C.
Auf einer bei β und' e1 drehbar gelagerten Welle E (Fig. 5 und 6) ist ein Daumenrad e2 befestigt, das unter Vermittlung eines Hebelgestänges e3, ö4, e5 durch einen außerhalb des den Apparat umgebenden Kastens angebrachten Handgriff e6 angetrieben werden kann, wobei gleichzeitig ein an dem Daumenrad e2 festsitzender. Arm e7 gegen einen Stift d6 gedrückt werden und den Riegel D aus seiner Sperrstellung bewegen kann. Das Daumenrad e2 wird durch die Feder es selbsttätig in seine Ruhelage (Fig. 5) gebracht, in der es so lange verharren muß, bis ein Solenoid F einen Sperrklinkenhebel f anhebt, der bei f3 drehbar gelagert ist und einen Anker f2 trägt. Wenn der Strom unterbrochen wird, wird die Klinke f durch Federn fi vor den Zahn e9 gebracht. Für den Stromschluß dient ein Kontakt g beliebiger Konstruktion (Fig. 7 und 8), auf den eine durch einen Schlitz g1 eines Kontrollkartenbehälters G einzusteckende Kontrollkarte einwirken kann. Das Zurückziehen der Kontrollkarte soll durch eine mit dem Kartenbehälter G in Verbindung gebrachte Klemmvorrichtung verhindert werden. Auf einer bei g3 und g4 (Fig. 8) festgemachten Achse g5 sind eine Anzahl (im Ausführungsbeispiel 5) Klemmzungen g2 lose aufgesetzt; an einer Achse g6 befestigte Federn g7 sind bestrebt, die unteren Enden der Klemmzungen fest auf die Kartenführungsbahn g8 (Fig. 7) bzw. auf die eingeschobene Karte selbst aufzudrücken.
Wenn sich der Kreiselwipper dreht und
der Kippwagen entleert wird, so wird durch ein geeignetes Hebelgestänge, welches vom Kreiselwipper angetrieben wird (Fig. 9), ein Messer h auf die Karte niedergedrückt und diese durchschnitten, wobei die vordere Hälfte in den verschlossenen Kontrollbehälter fällt. Nach Fig. 9 hat das Hebelgestänge, an welches das Messer h in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise angeschlossen ist, die drei festen Drehachsen h3, ä4, h5. Die Schneidstellung des Messers ist punktiert angedeutet. Der zur Drehachse h3 gehörige Hebel trägt an seinem freien Ende eine Rolle A7, welche, um das Messer in die punktierte Stellung zu bringen, mit einem Anschlag «6 (Fig. 1) des Wippers bei dessen Drehung zusammen arbeiten kann. Gleichzeitig kann durch die mit dem Abschneidegestänge mittels Zugstange in Verbindung stehende, um eine wagerechte Drehachse h2 schwingbare Traverse d9 ein Druck in Richtung des Pfeiles y1 auf die Klemmzungen g2 ausgeübt werden, die alsdann die zweite Hälfte der Karte freigeben, , so daß sie durch einen selbsttätigen Auswerfer nach außen geschleudert werden kann. Der Auswerfer besteht aus einem Zapfenrad /, dessen Zapfen in die entsprechend gelochten Karten eingreifen können. Damit diese Auslösevorrichtung angetrieben werden kann, ist sie, wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich, an das Abschneidegestänge unter Vermittlung eines Gestänges n, n1, n2 (Fig. 8) angeschlossen, so daß sie mit dem ersteren zugleich bewegt werden kann. Auf der Welle des Zahnrades / ist eine Feder i derart angeordnet, daß sie beim Einschieben der Karte gespannt wird und nach Auslösung der Klemmvorrichtung g2 durch die Rückwärtsdrehung des Rades / die Karte auswirft. Eine Feder A8 ist bestrebt, das Schneidegestänge wieder in seine Ruhelage zurückzubringen. L ist ein Gewicht, welches unter Vermittlung einer Schnur I an einem Arm c5 (Fig. 1) des Hebels C angreift und denselben dauernd in eine Stellung zu drehen sucht, bei der die Sperrklinke α4 für den Wipper ausgelöst ist (Fig. 3).
Die Wirkungsweise der bis jetzt beschriebenen Kontrollvorrichtung gestaltet sich wie folgt:
Bei aufgehobener Sperrung des Wippers nimmt der Hebel C die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Stellung ein, er befindet sich also ganz rechts, und während er in diese Stellung gelangt, hat sich einerseits unter Vermittlung des Gestänges b1, b2 (Fig. 3) die Sperrzunge «4 aus dem Sperrgehäuse a3 herausbewegt und andererseits unmittelbar die Rolle c4 in die Bahn des Anschlages a5 hineingeschoben (Fig. 1). Der Sperriegel D, der den Hebel C dann an einer Bewegung hindert, wenn er in die Durchbrechung c1 des letzteren eingreift, stützt sich mit seiner Rolle d2 gegen den Hebel C, und der Haken ei3 ist aus der Bahn des Anschlages dl an dem Hebel A6 des Abschneidegestänges herausgetreten (Fig. 2). Zu dieser Relativlage der Teile gehört noch; daß eine Karte in den Schlitz g1 (Fig. 7) eingeschoben wird und der Kontakt g unter Vermittlung dieser Karte den Stromkreis des Solenoids F geschlossen hat. Der Sperrhebel" f nimmt
dann die in Fig. 6 punktiert gezeichnete Stellung ein.. Der Wipper kann nun durch Ziehen an dem Handgriff e6, wodurch der Riegel D zurückgezogen und Hebel C ausgelöst wird, freigegeben werden. Zur Entleerung des auf den Wipper A aufgefahrenen Kohlenwagens wird der erstere in Richtung des Pfeiles y gedreht. Hierbei trifft der Anschlag ae auf die Rolle A7 des Abschneidegestänges, und
ίο das Messer h schneidet die Karte durch. Der eine Teil fällt in den Kartenbehälter G, dabei gleichzeitig den Stromkreis des Solenoids F öffnend; der andere Teil wird durch das Zapfenrad / herausgegeben, wobei gleichzeitig mit dem Durchschneiden auch die Sperrzungen g2 durch die Auslöseschiene d9 von der Karte abgehoben werden. Der Sperrhebel f geht in seine Sperrstellung (Fig. 6), während das Abschneidegestänge und das Messer unter dem Einfluß der Feder hs (Fig. 9) wieder in ihre Ruhestellung zurückgehen. Während dieser Vorgänge hat sich der Kreiselwipper weitergedreht, und durch das Zusammenarbeiten des Anschlages «6 mit der Rolle c* ist der Hebel C nach links gedreht worden (Fig. 4). Das Hebelgestänge b1, δ2 (Fig. 3) bringt die Sperrzünge α4 in ihre Sperrstellung, und gleichzeitig ist der Riegel D in die Durchbrechung c1 (Fig. 4) eingetreten, so daß eine unbefugte Bewegung des Kreiselwipper nunmehr ausgeschlossen ist, denn eine Auslösung der Sperrzunge «4 ist nur dann möglich, wenn ein Zurückziehen des Riegels D durch Ziehen an dem Handgriff e6 stattfinden könnte, das ist aber durch den Sperrhebel f, der nach Aufheben des Stromschlusses im Solenoid F in die Bahn des Anschlages e% hineinragt, verhindert. .
Für eine erneute Drehung des Wippers A ist die abermalige Einführung einer Karte in den Schlitz g1 erforderlich, durch welche dann unter Vermittlung des Kontaktes G der Stromkreis des Solenoids -F von neuem geschlossen und der Sperrhebel f angehoben wird. Jetzt kann durch den Handgriff e6 der Hebel e3 nach links und der Ansatz e7 nach rechts gedreht werden. Hierbei drückt der letztere auf den Anschlag ds (Fig. 5) und bewegt den Riegel D aus seiner Sperrstellung. Würde nun der Hebel C ohne weiteres unter dem Einfluß des Gewichts L nach rechts gehen können (Fig. 1), ohne daß der Handgriff e6, durch welchen vorher die Auslösung des Riegels D bewirkt wurde, losgelassen werden müßte, so würde zwar der Hebel C nach dem Durchschneiden der Karte und der vollständigen Drehung des Kreiselwippers sich wieder nach links bewegen, aber ohne daß der Riegel D in die Durchbrechung e1 eingreifen könnte; das Gewicht L würde dann den Kniehebel C bei der Stellung der Teile nach Fig. 4 wieder ohne weiteres nach rechts drehen und hierdurch die Sperrzunge α4 sofort auslösen, ohne daß vorher eine Karte in den Schlitz g1 eingesteckt werden mußte. Um den Anschlag e9 (Fig. 5) notwendig nach jedesmaliger Auslösung wieder vor den Sperrhebel f zu bringen, ist folgende Einrichtung vorgesehen:
An den Hebel C ist bei c5 ein Hebelgestänge k, k1, k2, k3, kl (Fig. 2) angeschlossen. Mit dem Lenker kl ist ein Schieber ks (Fig. 6) verbunden, der in einer Gleitbahn ke geführt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Schieber ks am vorderen Ende der Gleitbahn k6 angelangt ist (Fig. 5), wenn sich der Hebel C in seiner Sperrstellung befindet (Fig. 4). Die Länge des Schiebers k5 ist nun so bemessen, daß der Antriebshebel e3 (Fig. 5) für die Auslösung des Riegels D gerade dann an den Schieber k5 anstößt, wenn der Riegel D völlig ausgerückt ist. Infolge der Verbindung des Hebels C mit dem Schieber k5 kann der erstere aber nur dann eine Drehung nach rechts (in bezug auf Fig. 4), das ist seine Auslösebewegung, machen, wenn der Schieber k5 sich gleichzeitig vom linken Ende der Gleitbahn ke nach dem rechten Ende hinbewegt (Fig. 5). Hierzu ist aber unbedingt eine Drehbewegung des Hebels e3 in gleichem Sinne erforderlich, weil eben Schieber kh und Hebel e3 unmittelbar aneinanderliegen. Damit wird aber auch der Sperrzapfen de des Riegels D von dem Arm e1 freigegeben, und der Riegel D kann bei jeder Umdrehung des Wippers A, d. h. bei jeder Leerung, unbedingt in seine .Sperrstellung zurückkehren und kann nur nach Einschieben einer neuen Karte wieder ausgelöst werden.
Es ist hiernach unter Anwendung der Drehbewegung des die Entladung bewirkenden Kreiselwippers eine sichere, automatisch eintretende Kontrolle der in einem beliebigen Zeitraum verladenen Wagen gewährleistet. Die ganze Kontrollvorrichtung ist in einem allseitig geschlossenen kleinen Kasten (für die Zwecke der Deutlichkeit ist der Kontrollmechanismus in wesentlich größerem Maßstabe dargestellt als der Kreiselwipper) untergebracht, aus dem nur der Handgriff ee an der Vorderseite herausragt.
Im Prinzip läßt sich der Kontrollapparat no auch bei allen anderen Vorrichtungen, bei denen eine bestimmte Bewegung für die Zwecke der Entladung oder Entleerung vorhanden ist, mit gleichem Erfolge verwenden. An Stelle der elektrischen Auslösung der die Bewegung der Sperrorgane kontrollierenden Teile kann diese Bewegung auch auf mechanischem Wege herbeigeführt werden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche: ia
    i. Kontrollvorrichtung, insbesondere zur Kontrollierung des Kohlenverkaufes auf
    Zechen unter Verwendung eines Kreiselwippers, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Warenausgabe zu bewegende Vorrichtung (Kreiselwipper) für gewöhnlich gegen eine Bewegung durch ein Sperrorgan gesichert ist, welches auf elektrischem oder mechanischem Wege nur unter Anwendung einer an der Verkaufsstelle zu lösenden Karte auslösbar ist, von der nach
    ίο der Auslösung des Sperrorgans durch die Bewegung der die. Warenausgabe bewirkenden Vorrichtung ein Abschnitt abgetrennt wird, der in einen Sammelbehälter fällt, und daß bei der Überführung der warenausgebenden Vorrichtung in ihre Anfangsstellung das Sperrorgan von neuem in seine Sperrstellung eintritt.
  2. 2. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf elektrischem Wege auslösbare Sperrklinke (f) und ein Sperrad 2), durch dessen Drehung aus seiner Ruhelage ein Sperriegel (D) mit einem Hebel (C) außer Eingriff gebracht wird, worauf letzterer kraftschlüssig oder zwangläufig eine solche Drehung ausführt, daß eine die Bewegung des Kreiselwippers (A) sperrende Zunge (al) ausgerückt wird, die bei der Überführung des Kreiselwippers in seine Ruhestellung zusammen mit dem Hebel (C) durch eine an letzterem befestigte Steuerstange und einen an dem Kreiselwipper angeordneten Anschlag (a5) wieder in ihre Sperrstellung gebracht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine vom Kreiselwipper (A) gesteuerte Abschneidevorrichtung (h) zum Durchschneiden der Kontrollkarten und durch Klemmzungen (g2), die eine Einführung der Kontrollkarten für die Schließung des Auslösekontaktes (g) zulassen und erst dann unter Vermittlung einer von der Bewegung der Abschneidevorrichtung abhängigen Steuertraverse (d9) von der Karte abgehoben werden, nachdem dieselbe durchschnitten ist, worauf der eine Kartenteil durch einen Auswerfer (J) nach außen geworfen wird, während der andere Kartenteil. unter Öffnung des Auslösekontaktes in einen Sammelbehälter fällt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Hebel (C) ein Schieber (k5) verbunden ist, welcher in bezug auf das Sperrad 1) derart angeordnet ist, daß der Schieber (k5) und der Hebel (C) nur dann eine die Sperrzunge (a*) ' des Kreiselwippers auslösende Bewegung ausführen können, wenn dabei das Sperrad (e2) auch gleichzeitig in seine Sperrstellung gelangt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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