DE1109349B - Theaterbuehne mit einer Drehbuehne, die im Mittelfeld Hubpodien aufweist - Google Patents

Theaterbuehne mit einer Drehbuehne, die im Mittelfeld Hubpodien aufweist

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Publication number
DE1109349B
DE1109349B DEM22522A DEM0022522A DE1109349B DE 1109349 B DE1109349 B DE 1109349B DE M22522 A DEM22522 A DE M22522A DE M0022522 A DEM0022522 A DE M0022522A DE 1109349 B DE1109349 B DE 1109349B
Authority
DE
Germany
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platforms
stage
lifting
platform
revolving
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Pending
Application number
DEM22522A
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English (en)
Inventor
Sepp Nordegg
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Publication of DE1109349B publication Critical patent/DE1109349B/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages
    • E04H3/26Revolving stages; Stages able to be lowered

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Theaterbühne mit einer Drehbühne, die im Mittelfeld Hubpodien aufweist Den Gegenstand der Hauptpatentanmeldung bildet eine Theaterbühne mit einer oberen und/oder unteren Hinterbühne sowie einer Drehbühne, die im Mittelfeld Hubpodien aufweist, bei der zusätzlich zu den Hubpodien auf seitlich der Hubpodien in der Drehbühne fest verlegten Schienen verfahrbare Fahrpodien von gleicher Grundrißform wie die Hubpodien vorgesehen sind, die unter Verwendung der Hubpodien in die Höhe einer unteren Bühne absenkbar oder aus dieser Höhe in die Höhe der Spielfläche anhebbar sind, wobei die Fahrpodien in an sich bekannter Weise mit einziehbaren Rädern versehen sind. Eine solche Ausbildung der Theaterbühne hat den Zweck, die Aufbauten für die Spielfläche der Bühne leicht zusammenstellen und den Szenenwechsel möglichst schnell durchführen zu können.
  • Um den immer höher werdenden Anforderungen an den Bühnenaufbau gerecht zu werden, wird gemäß der Erfindung in weiterer Ausgestaltung des Hauptpatentes die Theaterbühne mit einer Drehbühne, die im Mittelfeld Hubpodien aufweist, derart ausgebildet, daß die zusätzlich zu den Hubpodien vorgesehenen und mit einziehbaren Rädern versehenen Fahrpodien von gleicher Grundrißform wie die Hubpodien nach Drehung der Drehbühne um 90° aus ihr heraus in eine oder mehrere Seitenbühnen auf an den Längsseiten dieser fest verlegten Schienen wegfahrbar sind. Hierbei können eine obere oder zwei einander gegenüberliegende obere Seitenbühnen und/oder eine untere bzw. zwei einander gegenüberliegende untere Seitenbühnen vorgesehen sein. Um die Fahrpodien in die untere oder die einander gegenüberliegenden unteren Seitenbühnen wegfahren zu können, sind sie unter Verwendung der Hubpodien in die Höhe der unteren oder der gegenüberliegenden unteren Seitenbühnen absenkbar eingerichtet. Aus der unteren Stellung können sie wieder in die Höhe der Spielbühnenfläche angehoben werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den mittleren Längsschnitt einer Theaterbühne gemäß der Erfindung, Fig.2 den zu Fig.1 gehörigen Grundriß bei um 90° gedrehter Drehbühne, Fig. 3 eine Einzelheit eines Fahrpodiums.
  • Die im Bühnenhaus 2 des Theaters (vgl. Fig. 2) untergebrachte Drehbühne 1 hat einen Ausschnitt, der durch Hubpodien 16 und/oder Fahrpodien 15 verschließbar ist. Die Drehbühne 1 arbeitet mit einer oder mehreren Seitenbühnen zusammen. Hierbei können eine obere oder zwei einander gegenüberliegende obere Seitenbühnen und/oder eine untere bzw. zwei einander gegenüberliegende untere Seitenbühnen vorgesehen sein. Im Ausführungsbeispiel ist eine obere Seitenbühne 19 und eine darunterliegende untere Seitenbühne 20 vorhanden.
  • Hub- und Fahrpodien haben gleiche Grundrißform. Zum Verfahren dieser Fahrpodien sind an der Drehbühnenkonstruktion in Spielflächenhöhe zu beiden Seiten der Hubpodien Schienen 13a und in Unterbühnenhöhe Schienen 13 b vorgesehen. An die Schienen 13 a bzw. 13 b schließen sich Schienen 21 a bzw. 21b an, die oben in der Seitenbühne 19 (Schienen 21a) und unten in der Seitenbühne 20 (Schienen 21 b) verlegt sind. Die Fahrpodien werden mittels der Hubpodien aus der oberen Stellung in die untere Stellung abgesenkt oder aus der unteren Stellung in die obere Stellung gehoben. Damit ihre Laufräder 14 hierbei nicht hinderlich sind, werden sie, wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet, einziehbar eingerichtet. Vor dem Absenken der Fahrpodien bzw. dem Einziehen ihrer Räder 14 werden die Fahrpodien mittels der Hubpodien etwas angehoben.
  • Die Fahrpodien 15 können gemäß der Erfindung auf den Schienen 13 a bzw. 13 b und 21 a bzw. 21 b aus der Drehbühne heraus in die obere Seitenbühne 19 oder, nachdem sie abgesenkt sind, in die untere Seitenbühne 20 ausgefahren werden. Hierzu muß die Drehbühne 1 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung um 90° in die Stellung nach Fig. 1 gedreht sein. Nach Fig. 1 befinden sich in Spielflächenhöhe der Drehbühne 1 links zwei Hubpodien 16 und rechts zwei Fahrpodien 15. Unter den Hubpodien 16 nehmen zwei Fahrpodien 15 ihre untere Stellung in der Drehbühne ein. Daneben befinden sich zwei Hubpodien 16, die so weit abgesenkt sind, daß die auf der unteren Seitenbühne 20 stehenden beiden Fahrpodien 15 darüber gefahren werden können.
  • Die gezeigte Stellung der einzelnen Hub- und Fahrpodien im oberen und unteren Teil der Drehbühne und der Fahrpodien in einer Seitenbühne ist nur als Beispiel von vielen Möglichkeiten herausgegriffen. Es ist jedoch stets so, daß die durch das Absenken oder Heben von Hubpodien entstehenden Öffnungen in der Spielfläche oder im unteren Teil der Drehbühne durch Fahrpodien geschlossen werden können. Die Fahrpodien können hierbei in gleicher Weise wie die Hubpodien Dekorationen tragen.
  • Es ist ersichtlich, daß mit einer Drehbühne gemäß der Erfindung weitgehend Veränderungen in den Stellungen der Hub- und Fahrpodien vorgenommen werden können. Der Szenenwechsel kann naturgemäß noch vielfältiger werden, wenn, wie nach der Hauptpatentanmeldung vorgesehen, die Drehbühne auch mit einer oder zwei Hinterbühnen zusammenarbeitet, d. h. wenn die Fahrpodien auch bei der Normalstellung der Drehbühne in eine obere und/oder untere Hinterbühne wegfahrbar sind.
  • Für die Hubpodien sind Führungssäulen 17 notwendig. Sie erfordern eine Unterbrechung 18 der Fahrschienen 13a, 13b. Um diese Unterbrechung stoßfrei zu überbrücken, sind die Fahrpodien an jeder Auflagestelle mit Doppelrädern 14 versehen, die in Fahrtrichtung unmittelbar hintereinander liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Theaterbühne mit einer Drehbühne, die im Mittelfeld Hubpodien aufweist, nach Patentanmeldung M 21315 V / 37f, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich zu den Hubpodien (16) vorgesehenen, mit einziehbaren Rädern versehenen Fahrpodien (15) von gleicher Grundrißform wie die Hubpodien nach Drehung der Drehbühne (1) um 90° aus ihr heraus in eine oder mehrere Seitenbühnen (19, 20) auf an den Längsseiten dieser fest verlegten Schienen (21a, 21b) wegfahrbar sind. z. Bühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrpodien (15) in der unteren Stellung aus der Drehbühne (1) heraus in eine untere Seitenbühne (20) oder in einander gegenüberliegende untere Seitenbühnen (unter anderem 20) auf an den Längsseiten dieser fest verlegten Schienen (unter anderem 21b) wegfahrbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 395 680, 716 892; »Bühnentechnische Rundschau«, Band der Jahrgänge 1937-1939, S. 174 (Heft 5/1939).
DEM22522A 1954-03-27 1954-03-27 Theaterbuehne mit einer Drehbuehne, die im Mittelfeld Hubpodien aufweist Pending DE1109349B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2669070A1 (fr) * 1990-11-09 1992-05-15 Compagnone Rocco Dispositif pour l'amenagement d'un plan susceptible d'etre utilise selon au moins deux etats de surface differents.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE395680C (de) * 1920-03-04 1924-05-21 Max Hasait Drehbuehne
DE716892C (de) * 1936-01-01 1942-01-31 Friedrich Kranich Heb- und senkbare Streifendrehbuehne

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