DE1105139B - Theaterbuehne mit einer oberen und/oder unteren Hinterbuehne sowie einer Drehbuehne - Google Patents

Theaterbuehne mit einer oberen und/oder unteren Hinterbuehne sowie einer Drehbuehne

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Publication number
DE1105139B
DE1105139B DEM21315A DEM0021315A DE1105139B DE 1105139 B DE1105139 B DE 1105139B DE M21315 A DEM21315 A DE M21315A DE M0021315 A DEM0021315 A DE M0021315A DE 1105139 B DE1105139 B DE 1105139B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stage
platforms
lifting
revolving
platform
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Pending
Application number
DEM21315A
Other languages
English (en)
Inventor
Sepp Nordegg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication of DE1105139B publication Critical patent/DE1105139B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages
    • E04H3/26Revolving stages; Stages able to be lowered
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J1/00Stage arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Theaterbühne mit einer oberen und/oder unteren Hinterbühne sowie einer Drehbühne Um die auf der Spielfläche der Bühne eines Theaters stehenden Aufbauten bei Szenenwechsel schnell durch andere zu ersetzen, wird vorteilhaft eine Drehbühne mit eingebauten Hubpodien verwendet. Es ist eine heb- und senkbare Streifendrehbühne bekannt, die mit einer kreisförmigen Versenkbühne derart vereinigt ist, daß von der in einzelne Streifen unterteilten. Versenkbühn:e die eigentliche Drehbühne mittels einer aus Teilen bestehenden Kreisringschiene getragen wird. Auf die Streifen der Drehbühne können in Seitenräumen der Bühne untergebrachte Bühnenwagen aufgefahren werden. Es liegen also die Versenkbiihne, die Drehbühne und die Bühnenwagen übereinander. Bei dieser heb- und senkbaren Streifendrehbühne ist daher ein hoher baulicher und betrieblicher Aufwand erforderlich.
  • Um die Nachteile der bekannten Drehbühne zu beseitigen und um den gesteigerten Anforderungen für einen raschen Szenenwechsel bei einfachster Konstruktion der Bühneneinrichtung zu genügen, wird nach der Erfindung eine Theaterbühne mit einer oberen und/ oder unteren Hinterbühne sowie einer Drehbühne, die im Mittelfeld Hubpodien aufweist, derart ausgebildet, daß zusätzlich zu den Hubpodien auf seitlich der Hubpodien in der Drehbühne fest verlegten Schienen verfahrbare Fahrpodien von gleicher Grundrißform wie die Hubpodien vorgesehen sind., die unter Verwendung der Hubpodien in die Höhe einer unteren Bühne absenkbar oder aus dieser Höhe in die Höhe der Spielfläche anhebbar sind, und daß die Fahrpodien in an sich bekannter Weise mit einziehbaren Rädern versehen sind. Die auf der Drehbühne angeordneten und auf dieser auch ohne Hinterbühne verfahrbaren Fahrpodien sind keine üblichen, als auf Rollen laufende Plattformen ausgebildete Bühnenwagen, sondern schwere, die Hubpodien überspannende Wagen. In weiterer Ausbildung der Erfindung können die Fahrpodien in der oberen bzw. unteren Stellung aus der Drehbühne heraus auf seitlich fest verlegten Schienen in die obere bzw. untere Hinterbühne wegfahrbar sein.
  • Inder Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Mittellängsschnitt einer Drehbühne gemäß der Erfindung, Fig. 2 den zu Fig. 1 gehörigen Grundriß, Fig.3 und 4 Mittellängsschnitte einer Drehbühne mit anschließender Hinterbühne, Fig. 5 eine Einzelheit eines Fahrpodiums.
  • Die Drehbühne 1 ist im Bühnenhaus 2 des Theaters (vgl. Fig. 2) untergebracht; sie hat einen Ausschnitt, der durch Hubpodien verschließbar ist. Nach den Fig. 1 und 2 ist die Drehbühne 1 mit vier Fahrpodien 5. 6, 7, 8 und vier Hubpodien 9, 1.0, 11, 12 ausgerüstet, von denen sich die beiden Fahrpodien 5, 8 und die. beiden Hubpodien 10, 11 in Spielflächenhöhe befinden, während die beiden Fahrpodien 6, 7 und die beiden Hubpodien 9, 12 im unteren Teil der Drehbühne stehen. Hub- und Fahrpodien haben die gleiche Grundrißform. Zum Verfahren der Fahrpodien sind an der Drehscheibenkonstruktion in Spielflächenhöhe zu beiden-Seiten der Fahrpodien Schienen 13a und in Unterbühnenhöhe Schienen 13 b vorgesehen.
  • Ein Szenenwechsel wird beispielsweise folgendermaßen vorgenommen: Soll an die Stelle des Hubpodiums 10 das Fahrpodium 8 treten, dann werden die Hubpodien 10 und 11 um etwas mehr als die Höhe eines Fahrpodiums abgesenkt, und das Fahrpodium 8 wird in die bisherige Stellung des Hubpodiums 10 vorgefahren. Die durch dieses Vorfahren. entstandenen Öffnungen in der Spielfläche werden nun durch Heben der Hubpodien 11, 12 geschlossen. Anschließend werden die Fahrpodien 6 und 7 um die Breite des Hubpodiums 12 nach rechts gefahren und das Hubpodium 10 bis in die untere Stellung abgesenkt.
  • Die gezeigte Stellung der einzelnen Hub- und Fahrpodien im oberen und unteren Teil der Drehbühne ist nur als Beispiel von vielen Möglichkeiten herausgegriffen. Es ist jedoch stets so, daß die durch das Absenken oder Heben von Hubpodien entstehenden Öffnungen durch Fahrpodien geschlossen werden können. Die Fahrpodien können hierbei in gleicher Weise wie die Hubpodien Dekorationen, tragen.
  • An die Drehbühne 1 kann sich gemäß Fig. 3 und 4 eine untere Hinterbühne 3 und eine obere Hinterbühne4 anschließen. Die Drehkonstruktion der Bühnel hat eine solche Höhe, daß die Bühne mit beiden Hinterbühnen 3, 4 zusammenarbeiten kann. Die Schienen 13 a keiten, die Fahrpodien 15 abzusenken und hochzu-und 13 b der Drehbühne 1 setzen sich bei einer Bühnenanlage nach den Fig. 3 und 4 in die jeweiligen Hinterbühnen (oben in. die Hinterbühne 4 und unten in, die Hinterbühne 3) fort. Es können dann die Fahrpodien in die untere Hinterbühne 3 oder in die obere Hinterbühne 4 ausgefahren werden. Die Verlängerung der Schienen 13 a in die obere Hinterbühne 4 ist mit 13 c und die Verlängerung der Schienen 13 b in die untere Hinterbühne 3 ist mit 13 d bezeichnet. Die Fahrpodien können auch mittels der Hubpodien aus der oberen Stellung in die untere Stellung abgesenkt oder aus der unteren Stellung in die obere Stellung gehoben werden. Damit ihre Laufräder 14 hierbei nicht hinderlich sind, werden sie, wie in Fig. 5 gestrichelt angedeutet, einziehbar eingerichtet. Vor dem Absenken der Fahrpodien bzw. dein Einziehen ihrer Räder 14 werden die Fahrpodien mittels der Hubpodien etwas angehoben.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei mögliche Stellungen von Hub- und Fahrpodien in einer Drehbühne 1, die mit einer unteren Hinterbühne 3 zusammenarbeitet. In Fig. 3 befinden sich in Spielflächenhöhe der Drehhühne 1 vorn zwei Fahrpodien 15 und hinten zwei Hubpodien 16. Unter den Fahrpodien 15 nehmen zwei Hubpodien 16 ihre untere Stellung, die der Höhe der unteren Hinterbühne 3 entspricht, ein. Daneben befinden sich zwei Fahrpodien 15: Außerdem sind noch zwei Fahrpodien 15 in die untere Hinterbühne ausgefahren. In Fig.4 befinden sich in Spielflächenhöhe der Drehbühne 1 vorn zwei Hubpodien 16 und hinten zwei Fahrpodien 15. Unter den Hubpodien 16 nehmen zwei Fahrpodien 15 ihre untere Stellung in der Drehbühne ein. Daneben befinden sich zwei Hubpodien 16, die so weit abgesenkt sind, daß die auf der unteren Hinterbühne 3 stehenden beiden Fahrpodien 15 Barübergefahren werden können.
  • Es ist ersichtlich, daß bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und 4 noch weitergehend als bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 Veränderungen in den Stellungen der Hub und Fahrpodien vorgenommen werden können. Durch die Möglichheben oder aus der Drehbühne in eine Hinterbühne herauszufahren, wird die Schnelligkeit des Szenenwechsels noch erhöht.
  • Für die Hubpodien sind Führungssäulen 17 notwendig. Sie erfordern eine Unterbrechung 18 der Fahrschienen.. Um diese Unterbrechung stoßfrei zu überbrücken, sind die Fahrpodien an jeder Auflagestelle mit Doppelrädern versehen, die in Fahrtrichtung unmittelbar hintereinanderliegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Theaterbühne mit einer oberen und/oder unteren Hinterbühne sowie einer Drehbühne, die im Mittelfeld Hubpodien aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Hubpodien (9, 10, 11, 12, 16) auf seitlich der Hubpodien in der Drehbühne fest verlegten Schienen (13 a, 13 b) v erfahrbare Fahrpodien (5, 6, 7, 8, 15) von gleicher Grundrißform wie die Hubpodien vorgesehen sind, die unter Verwendung der Hubpodien (9, 10, 1i, 12, 16) in die Höhe einer unteren Bühne ablenkbar oder aus dieser Höhe in die Höhe der Spielfläche anhebbar sind, und daß die Fahrpodien (5, 6, 7, 8, 15) in an sich bekannter Weise mit einziehbaren Rädern (14) versehen sind. z. Bühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrpodien (15) in der oberen Stellung aus der Drehbühne heraus auf seitlich fest verlegten Schienen (13 c) in die obere Hinterbühne (4) wegfahrbar sind. 3. Bühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrpodien (15) in der unteren Stellung aus der Drehbühne heraus auf seitlich fest verlegten Schienen (13 d) in die untere Hinterbühne (3) wegfahrhar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 395 680, 716 892; »Bühnentechnische Rundschau«, Band der Jahrgänge 1937/39, S. 174 (Heft 5/1939).
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE395680C (de) * 1920-03-04 1924-05-21 Max Hasait Drehbuehne
DE716892C (de) * 1936-01-01 1942-01-31 Friedrich Kranich Heb- und senkbare Streifendrehbuehne

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE395680C (de) * 1920-03-04 1924-05-21 Max Hasait Drehbuehne
DE716892C (de) * 1936-01-01 1942-01-31 Friedrich Kranich Heb- und senkbare Streifendrehbuehne

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