DE1101521B - Elektromagnetisches Impulszaehlrelais - Google Patents

Elektromagnetisches Impulszaehlrelais

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DE1101521B DEH37292A DEH0037292A DE1101521B DE 1101521 B DE1101521 B DE 1101521B DE H37292 A DEH37292 A DE H37292A DE H0037292 A DEH0037292 A DE H0037292A DE 1101521 B DE1101521 B DE 1101521B
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    • H01H67/24Co-ordinate-type relay switches having an individual electromagnet at each cross-point
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    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
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Description

  • Elektromagnetisches Impulszählrelais Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Impulszählrelais, das sich besonders für Wähl-, Markier- und Speichervorgänge eignet. Anwendungen für das beschriebene Impulszählrelais er,-eben sich daher vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, in der automatischen Tel-ephonie.
  • Der Erfindungsgegenstand umfaßt eine Anzahl ZD nebeneinander angeordneter Schaltelemente mit je einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung zum Steuern von den einzelnen Schaltelementen zugeordneten Kontaktfedersätzen.
  • Impuls,zählrelais dieser Art sind dort anwendbar, wo sich #die Aufgabe stellt, Ziffern zu zählen oder zu speichern, so z. B. in automatischen Fernmeldeanlagen, Münzautomaten, Meß- und Steuereinrichtungen im allt, -emeinen, Buchun-smaschinen t' usw.
  • Die bisher bekannten elektromagnetischen Impulszähleinrichtungen zeigen durchwegs einen recht kom-1)lizierten Aufbau. Insbesondere weisen sie eine Anzahl Te#ilanker, einen Haupt- und Nebenpol sowie Vorbereitungs- und Haltefedern auf. Es liegt auf der Hand, daß die Herstellung derartiger Einrichtungen teuer und daß insbesondere ihre Justierung sehr heikel und zeitraubend ist. jeder verarbeitete Impuls hat eine Änderu#ng des magnetischen Kreises zur Folge, weil ein zusätzlicher Teilmagnet am Hauptstatt am Nebenpol anliegt. Daraus folgt, daß die Steuerimpulse innerhalb enger Toleranzen liegen müssen. Zur Rückführun#g der Teilamker in die Ausgangslage ist eine besondere Abwurfwicklung erforderlich.
  • Davon unterscheidet sich das erfindungsgemäße Impulszählrelais grundsätzlich, indem jedes Schaltulement eine winkelhebelförmig ausgebildete Feder aufweist, deren eines Ende in der Haltefeder dieses Schaltelementes gelagert ist und deren anderes Ende ,in der Schaltfeder des folgenden Schaltelementes an-1 i egt.
  • Mit dieser Schalteinrichtung wird eine rein mechanische Weiterschaltung von jedem Schalteleme#nt zum inächstfolgenden erzielt, ohne im magnetischen Kreis _'Änderungen zu verursachen, so daß zur Betätigung der einzelnen Schaltelemente immer die gleiche Ankerkraft zur Verfügung steht. Somit müssen weder an den magnetischen Kreis noch an die Kontaktfedern besondere Anforderungen gestellt werden. Auch die Justierung wird erheblich vereinfacht. Die Toleranzgrenzen für die zu verarbeitenden Impulse können nun gegenüber den vorbekannten Impulszähleinrichtungen erheblich weiter gehalten werden. Vorteilhaft ist auch der bei der erfindungsgemäßen Bauart möglich t> übersichtliche, dreiteilige Aufbau, bei welchem die in (-inen-i dieser-*_Teil,e zusammengefaßten herkömmlichen Kontaktfedersätze-leicht aulswechselbar sind und von beliebiger Kontaktart (Schließ-, Trenn- oder Umschaltkontakte bzw. Kombinationen derselben) sein können. Auch der das Magnetsystem umfassende Teil ist abgesehen von seiner angepaßten Ausbildung von üblicher Barart.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser stellt dar Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines teilweise geschnittenen Impulszählrelais, Fig. 2 einen Grundriß und Fig. 3 einen Seitenriß eines vollständigen Impulszählrelais.
  • Aus der Zeichnung lassen sich drei Hauptteile,des Impulszählrelaiis verkennen: Federsatzpaket, elektromagnetischer Teil und eigentlicher Schaltmechanismus. Das Federsatzpaket besteht im dargestellten Beispiel aus elf Federsätzen, die sich von den bekann.-ten Ausführungen nicht unterscheiden und, da sie nicht zum Wesen der Erfindung gehören, in Fig. 1 und 2 weggelassen sind.
  • Derelektromagnetische Teil umfaßt die beiden Magnetspulen 1 und 2, den Nullstellungsanker 3, den Schaltanker 4 und das gemeinsame Joch 5. Der mittlere der drei Hauptteile wird aus dein rein mechanilschen Zähl- und Speicherteil gebildet. je zwei der drei Hauptteile sind durch zwei Schrauben miteinan,der verbunden; die Hauptteile lassen sich somit sehr einfach voneinander trennen. Sie bilden je für sich einen kompakten Bauteil.
  • Die Kontaktfedersätze 6 (Fig. 3) sind von konventieller Bauart, weshalb sich eine nähere Beschreibung erübrigt. Das gleiche gilt auch für die beiden Schneidankerrelais des elektromagnetischen Teiles, mit Au.s-#. nahme der beiden Anker 3 und 4, die, dem Erf hiL dungszweck angepaßt, besonders ausgebildet sind. Ver Nrullstellungsanker 3 weist einen langen und einen kurzen Arm ä a bzw. 3 b auf, die nahezu reditwinklig abgebogen sind. In ihrem Knick liegt der Anker 9 drehbar auf der Kante 5 a des Joches 5 auf. Zwischen diesen beiden Armen ist ein dritter, kurzer Arm 3 c vorhanden, dessen Biegung um Arindicke in Fig. 3 nach unten versetzt ist; auf diesem liegt die Rückstellfeder 8 auf, die den Anker 3 in der Ruhelage zu halten sucht. Die Lagerfeder 7 ist mit einer Aussparung 7 a versehen, durch die der dritte Arm 3 c des Ankers 3 hindurchgreift, um- den Anker zu verhindern, sich von der Kante 5 a abzuheben. Der lange Arm 3 a trägt an seinem Ende einen Nocken 9 aus Preßstoff. Der Schaltanker 4 ist gleichgelagert wie der Nullstellanker 3, weist also ebenfalls einen kurzen4 durch die Lagerfeder 71 hindurchgreifenden Arm 4c auf, auf den die. Ankerrückstellfeder 81 wirkt. Da, dies-er Anker aber den sich nahezu über die ganze Breite der Speichervorrichtung erstreckenden Kamm 10 betätigen muß, weist er drei lange, abgebogene Arme 4 a, 4 b und 4 d auf, deren eines Ende auf der Schneidkante 5 a aufliegt, und an deren anderem Ende der erwähnte Kamm 10 befestigt ist. Dabei liegt der Arm 4 c neben dein langen Arm 3 a des Nullstellankers 3, zwischen diesem und d-er Lagerfeder 7 (Fig. 2). Die Lage der beiden Anker 3 und 4 im nicht erregten Zustand ist bestimmt durch den Anschlag 11, an dem der Nocken 9 und der Kamm 10 anliegen.
  • Der -mittlere der drei Hauptteile enthält die mechanische Speichervorrichtung (Fig. 2 und 3). Zwischen einer Deckplatte 12 und einer Grundplatte 13 ist ein Kunststoffblock 14 angeordnet, indem die verschiedenen notwendigen Federn gelagert sind. Die Haltefederplatte. 15 mündet dn elf Haltefedern 16 a ... 16 k, deren vordere Enden 17a ... 17 k rechtwinklig abgebogen sind. Die Haltefedern weisen in ihrem längeren Teil nahe der Abbiegestelle ein rechteckiges Fenster 18 auf, ferner im abgebogenen Teil -einen dreieckigen Ausschnitt 19 und eine kreisförrnige Führung 20. Durch die Fenster 18 greift idas abgewinkelte Ende von elf Klinken 21 a ... 21 k hindurch, die in der gemeinsamen Klinkenreihe 22 zusammengefaßt sind. Diese mündet an- beiden Enden in die Nocken 23, welche zusammen mit dem Klinkenhalter 24 und Jen ,entsprechenden Führungen im Block 14 bzw. in der Grundplatte 13 die Klinkenreihe in Ader gewünschten Lage halten. Die Klinkenreihe 22 ist um ihre Längsuchse drehbar, und die einzelnen Klinken werden unter dem Einfluß der Klinkenfeder 25 an die Vorderkante der Fenster 18 igepreßt.
  • Parallel zum langen Teil der Haltefedem 16 a ... 161, ist je eine S chaltfeder 26 a ... 26k angeordnet.'Sie ist mit ihrem einen Ende im Block 14 fest eingespannt, während ihr anderes Ende mit schwacher Vorspannung an der Oberkante 27 des dreieckigen Ausschnit -tes 19 der Haltefeder anliegt. In der kreisförmigen Führung 20 liegt das eine:Ende eines durch eine Feder gebildeten Winkelhebels 28, dessen kurzer, abgebogener Teil 28a um!die Längsachse drehbar gelagert ist. Das. andere Ende 28 b ist rechtwinklig nach oben abgebogen und liegt,am Endstück der Schaltfeder26 an. Die elf Schaltfedern26a ... 26 k liegen in der Ritliestellung genau über den Schlitzen f0 a des Kammes 10.
  • je eines der mehrfach vorhandenen gleichen Elemente, wie Haltefeder 16, Schaltfeder 26, Klinken 22, Winkelhebel 28 und zugeordneter Schlitz bzw. -Zahn des Kammes 10, weiche zusammenarbeiten, werden im folgenden als Schalteleinent bezeichnet.
  • Der erste Imp!ti.ls muß den Nullstellanker 3 betäti-,gen. Dieser zieht an und nimmt mit seinem Nocken 9 die Schältfeder 26,a mit. Die Schaltfeder 26 a liegt im dreieckigen Ausschnitt der ihr zugeordneten Haltefeder 17 a und bewirkt -daher mit ihrer Bewegung eine AufwärtsbewegungderHaltefeder16a. Dadurchwird der Steg 26 (Fig. 3) nach oben geschoben und betätigt die ihm zugeordneten Kontaktsätze. Währen.d,der Ankerbewegung spielen sich zwei weitere Vorgänge ab. Das in der Führung 20 liegende Ende des federnden Winkelhebels 28 wird gehoben und bewirkt, da sich sein kurzer Teil 28a lediglich axial verdrehen kann, eine Verdrehung seines anderen Endes 28 b, welches auf die Schaltfeder26b des benachbarten Schaltelernentes drückt und sie längs -der Oberkante des dreieckigen Ausschnittes verschiebt. Die Schaltfeder Crelangt damit in die Vorbereitungsstellung in welcher sie über einem Zahn,des Kammes 10 liegt.
  • Bei der Aufwärtsbewegung der Haltefeder 16a wird die Klinke 21 a entgegen der Wirkung der Klinkenfeder 25 nach hinten gedrückt. Hat sich die Halteieder 16 a genügend gehoben, so drückt #die Federkraft die Klinke 21 a wieder nach vorn, weiche dadurch die Haltefeder 16 c in ihrer Arbeitsstellung verriegelt.
  • Die folgenden Impulse gelangen auf die Schaltspule 2 und betätigen jeweils den Schaltanker 4. Beim ersten Anziehen des Schaltankers bewirkt der Kamin 10 mittels der in Vorbereitungsstellung hefindlichen Schaltfeder 26 b und der entsprechenden Haltefeder 16 b die Betätigung der zugeordneten Kontaktfedergruppe. Während der Bewegung -der Haltefeder 16 b wird die Klinke 21 b nach hinten gedrückt, was die Drehung der ganzen Klinkenreihe 22 zur Folge hat. Dadurch wird die Verriegelung der Haltefed-er 16 a gelöst, das Schalteleinent 16 a geht in die Ruhelage. Bei der Weiterbewegung der Haltefeder 16 b kann sich die Klinkenreihe unter dier Einwirkung,der Klinkenfedgr-25 wieder nach vorn drehen, und die Klinke 221b verriegelt,die Hzltefeder-16b in,der Arbeitsstellung. Beim Impulsende fällt der Anker 4 ab, und der Kamm 10 geht in seine Ausgangsstellung, die durch den Anschlag 11 begrenzt ist. Während dieser Bewegung des Kammes 10 springt zunächst die Schaltfeder 26b des zuletzt betätigten SchaItel!ementes16b in ihre Ausgangsstellung; sie befindet sich nun wieder über einem -Schlitz 10 a des Kammes 10. Beim weiteren Abfall des Ankers 4 geht die Schaltfeder 16c des benachbarten -Schalteletnentes, die vorerst wohl durch den federnden Winkelhebel 28 des betätigten Schaltelementes vorgespannt, wegen des gehobenen Kammes 10 sich aber nicht bewegen konnte, in die Vorbereitungsstellung, d. h., sie liegt nun über dem zugec>r.dneten Zahn des Kammes 10.
  • Bei jedem weiteren Impuls wiederholt sich jeweils der-gleiche Vorgang. Das vorbereitete Schaltelement wird,durch die Ankerbewegung in die Arbeitsstellung gebracht, woheidas vorhergehende Schaltelement ausgelöst lind das folgende in die Vorbereitungsstellung gehracht wird;;dabei werden die zugeordneten Federsatzpakete betätigt bzw. ausgelöst. Eine Serie vOlt, Impulsen läßt somit eines der Schalteleinente nach dem andern arbeiten. In Fig. 1 ist von hinten nach vorn sowohl -das achte Element in Arbeitsstellung und das neunte in- der Vorbereitungsstellung -gezeigt.
  • -Das letzte Schaltelement bringt das erste über den übertragungsbügel.30 in Vor-bereitu#ngsstellung. Der nächste eintreffen& Impuls betätigt nun den Nullstellungsfedersa, tz. Dies kann für bestimmte Zwecke erwünscht sein (z.B. Zehnermarkierungg). Weitere Impulse betätigen wiederum der Reihe nach die übrigen zehn Schaltelernente bzw. die zugeordneten Federsatzgruppen usw.
  • Aus jeder beliebigen Zählstel,lung kann die Rückstellung in die Nullage erfolgen, und zwar durch Betätigen des Nullstellungsankers. Über die Schaltfeder 26 a hebt dieser die Haltefeder 16 a, und diese bewirkt durch geringfügiges Verdrehen der Klinkenreihe22 im Uhrzeigersinn (Fig. 3), daß irgendwelche ander2 betätigte Schaltelemente entsperrt werden und in die Ruhelage gehen.
  • Für bestimmte Anwendungen kann die Nullstellmöglichkeit, die das beschriebene Ausfüh.ru-ngsbeispiel aufweist, entbehrlich sein. Für solche Fäke läßt sich eine innerhalb des Rahmens der Erfindung liegende Schaltvorrichtung verwirklichen, deren elektromagnetischer Teil eine einzige Spule umfaßt. Die Übertragung der Arbeitsstellung des letzten Schaltelementes mit dem Bezugszeichen k (das keinen federnden Kniehebel aufweist) auf das erste läßt sich dann beispielsweise mit Hilfe eines Bügels und der zu den übrigen Schaltfedern entgegengesetzt vorgespannten Schaltfeder -des ersten Elements mit dem Bezugs#zeichen a durchführen. Der Bügel wird von irgendeinem in Arbeitsstellung befindlichen Kniehe#bel gespannt und fällt ab, sobald das letzte Schaltelement betätigt ist oder infolge eines Fehlimpulses alle Schaltelemente in -der Ruhelagt sind. Dadurch kann die Schaltfeder des ersten Schaltelementes in die Vorbereitungsstellung gehen, und der nächste Impuls auf e3 die Spule bringt das erste Schaltelement in die Arbeitsstellung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromagnetisches Impulszählrelais mit einer Anzahl nebeneinander angeordneter Schaltelemente mit je einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung, zum Steuern von den einzelnen Schaltelementen zugeordneten Kontaktfedersätzen für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schaltelement (16, 21, 26, 28) eine winkelhebelförmig ausgebildete Feder (28) aufweist, deren eines Ende in der Haltefeder (16) dieses Schaltelementes gelagertist und deren anderes Ende (28b) an der Schaltfeder (26) des folgenden Schaltelementes anliegt.
  2. 2. Elektromagnetisches Impulszählrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schaltelement (16, 21, 26, 28) eine Klinke (21) einer unter Federwirkung stehenden Klinkenreihe (22) zugeordnet ist, die die Haltefeder (16) in der Arbeitsstellung verriegelt. 3. Elektromagnetisches Impulszählrelais nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung eines Schaltelementes (16, 21, 26, 28) die Klinkenreihe (22) verdreht wird, so daß die Sperrung beliebiger anderer, insbesondere des vorangehenden Schaltelementes, wieder ausgelöst wird. 4. Elektromagnetisches Impulszählrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Übertragung der Bewegung des letzten Schaltelementes (16k, 21k, 26k, 28) auf das erste (16a, 21a, 26a, 28) ein starrer Übertragungsbügel (30) vorhanden ist, dessen eines Ende in der Haltefeder (16 k) des letzten Schaltelementes (16 k, 21 k, 26 k, 28) gelagert ist und dessen anderes Ende auf einen federnden Winkelhebel (28) wirkt, der seinerseits die Schaltfeder (26a) des ersten Schaltelementes (16a, 21a, 26a, 28) beeinflußt. 5. Elektromagnetisches Impulszählrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Schaltelement (16, 21, 26, 28) zugeordnete Schaltfeder (26) in der Rubestellung desselben über einer Lücke (10a) eines Kammes (10), der am Schaltanker (4) befestigt ist, liegt und bei Betätigung des vorangehenden Schaltelementes (16, 21, 26, 28) durch den diesem zugeordneten federnden Winkelhebel (28) über einen Zahn des Kammes (10) ver. schoben wird. 6. Elektromagnetisches Impulszählrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anker(3 und 4) vorhanden sind, von denen der kleinere Nullstellungsanker (3) den Startimpuls und den Auslöseimpuls eines Zählvorganges verarbeitet, während die Zählimpulse auf den größeren Schaltanker (4) wirken. 7. Elektromagnetisches Impulszählrelais nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Schaltmagnet vorhanden ist und die Schaltfeder des ersten Schaltelementes entgegengesetzt zu den übrigen Schaltfedern vorgespannt ist, ferner dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schaltfeder des ersten Schaltelementes (mit Bezugszeichen a) in der Vorbereitungsstellung befindet, wenn entweder alle übrigen Schaltelemente in Ruhelage sind oder das letzte Schaltelement (mit Bezugszeichen k) in Arbeitsstellung ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 903 099, 942 457, 942 458, 956 699.
DEH37292A 1958-08-28 1959-08-28 Elektromagnetisches Impulszaehlrelais Granted DE1101521B (de)

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FR (1) FR1233494A (de)
GB (1) GB931984A (de)

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DE1101521C2 (de) 1961-10-26
BE582094A (fr) 1960-12-16
FR1233494A (fr) 1960-10-12
CH358476A (de) 1961-11-30
GB931984A (en) 1963-07-24

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