DE1021898B - Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage, mit als Nummernschlucker ausgebildeten Viereckwaehlern - Google Patents

Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage, mit als Nummernschlucker ausgebildeten Viereckwaehlern

Info

Publication number
DE1021898B
DE1021898B DES42544A DES0042544A DE1021898B DE 1021898 B DE1021898 B DE 1021898B DE S42544 A DES42544 A DE S42544A DE S0042544 A DES0042544 A DE S0042544A DE 1021898 B DE1021898 B DE 1021898B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
contact
selector
magnet
lifting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES42544A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Toepfer
Alfred Scheunert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES42544A priority Critical patent/DE1021898B/de
Priority to US559015A priority patent/US2923774A/en
Publication of DE1021898B publication Critical patent/DE1021898B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/02Multi-position wiper switches
    • H01H67/14Multi-position wiper switches having wipers movable in two mutually perpendicular directions for purpose of selection
    • H01H67/16Multi-position wiper switches having wipers movable in two mutually perpendicular directions for purpose of selection one motion being rotary and the other being parallel to the axis of rotation, e.g. Strowger or "up and around" switches

Landscapes

  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

In Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb tritt zwecks Erzielung einheitlicher Rufnummern sowohl bei Verbindungen innerhalb einer Zentrale als auch, zwischen verschiedenen Ämtern die Forderung auf, denselben Wähler nach Einstellung durch eine bestimmte Ziffer von neuem auf eine andere Verkehrsrichtung einzustellen. Zu diesem Zweck muß der Wähler nach Empfang der ersten, eine bestimmte \^erkehrsrichtung kennzeichnenden Stromstroßreihe ausgelöst werden,, damit er beim Empfang einer weiteren, eine andere Verkehrsrichtung kennzeichnenden Stromstoßreihe von neuem eingestellt wer den, kann, Derartige Heibdorah.-wähler sind al's sogenannte- Nummernschlucker bekannt.
Besitzt der Wähler einen besonderen. Auslösemagneten, so wird letzterer nach Aufnahme einer zu unterdrückenden Stromstoßreihe betätigt und bringt die Schaltarme des Wählers in die Ruhestellung zurück. Bei Verwendung von Wählern, welche keinen, besonderen Auslösemagneten besitzen, bei denen vielmehr die Rückführung durch Weiterschalten in der Drehrichtung, Herunterfallen, der Wählerachse nach Überlaufen des Kontaktfeldes und Rückdrehen unterhalb desselben (Viereckwähler) erfolgt, entsteht jedoch die Schwierigkeit, daß der Wähler beim Empfang der nächsten Stromstoß reihe seine Ruhestellung noch nicht erreicht hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst schnelle Rückführung in die Ruhelage für derartige Viereckwähler bei ihrer Verwendung als Nummernschlucker zu erzielen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Hebemagnet des Wählers nach Aufnahme einer zu unterdrückenden Stromstoß reihe in Abhängigkeit von. einer die Art der gewählten Dekade kennzeichnenden Einrichtung stromlos gemacht wird und infolge einer besonderen Ausbildung der Antriebs- und Sperrmittel des Wählers den sofortigen Rückfall der Wählerachse in die Ruhestellung herbeiführt, während der Hebemagnet nach Aufnahme einer nicht zu unterdrückenden Stromstoßreihe für den Anfng der Drehbewegung erregt gehalten wird und im Zusammenwirken mit den besonders ausgebildeten Sperrmitteln die Auslösung des Wählers verhindert.
Ein besonderer Vorteil der Anordnung gemäß der Erfindung ist darin zu erblicken, daß der Wähler, ohne eine Drehbewegung über das gesamte Kontaktfeld ausführen zu müssen, ebenso wie die bekannten Hebdrehwähler mit besonderem Auslösemagneten unmittelbar nach Empfang einer zu unterdrückenden Stromstoßreihe in die Ruhestellung zurückfällt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt die konstruktive Ausbildung eines als Nummernschlucker dienenden Viereckwählers in schematischer Darstellung und
Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlage,
mit als Nummernschlucker ausgebildeten
Vierecfcwählern
Anmelder:
Siemens &, Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Herbert Töpfer, München,
und Alfred Scheunert, Berlin-Siemenstadt,
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 2 die Schaltung eines solchen. Wählers.
In den Zeichnungen ist mit H der Hebemagnet und mit D der Drehmagnet des Wählers bezeichnet. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Wählerachse 5 mit einem Schaltzylinder 1 für die Drehbewegung und mit einer Zahnstange 2 für die Hebebewegung ausgerüstet. Die in letztere eingreifende Stoßklinke des Hebemagneten, H ist mit 3 und die in die Verzahnung des Schaltzylinders 1 eingreifende Klinke des Drehmagneten D mit 4 bezeichnet. An dem Schaltzylinder 1 ist weiterhin ein Führungskamm 8 mit der Dekadenteilung des Kontaktfeldes entsprechenden Ausschnitten vorgesehen, welche bei der Drehbewegung auf einem Führungsblech 9 gleiten,. Mit 6 ist ein Schaltarm des Wählers und mit 7 das dazugehörige Kontaktfeld bezeichnet. 10 stellt schematisch die Rückstellfeder für die Wählerachse 5 dar. Die Stoßklinke 3 ist beweglich an dem einen Ende des um die Achse 12 drehbaren Ankers 11 vom Hebemagneten H befestigt. Ebenso ist die Drehklinke 4 auf dem um die Achse 13 drehbaren Anker 14 des Drehmagneten D angebracht. Bei jedem Anzug des Hebemagneten. H greift die Stoßklinke 3 in einen Zahn der Stange 2 ein und hebt die Wählerarme 6 um eine Dekade an. Das in die Verzahnung des Teiles 2 eingreifende Ende 15 der Stoßklinke 3 ist so breit ausgebildet, daß die Klinke bei angezogenem Anker 11 des Hebemagneten H bis zur Weiterschaltung des Wählers in die zweite Drehstellung1 mit der Hubverzahnung 2 im Eingriff bleibt. Außerdem ist
709 847/116

Claims (1)

  1. das Führungsblech 9 für den Führungskamm 8 an der den Drehmagneten D ein. Dieser unterbricht am Kon-Einlaufstelle des letzteren ausgeschnitten, so daß die takt 6 ei den Stromkreis für das Relais/, so daß dieses Kaanmzähne erst mit dem zweiten Drehschritt auf abfällt und mit seinem Kontakt 18 / den Drehmagnedas Führungsblech 9 auflaufen. Wird der Hebe- ten D ausschaltet. Dessen Kontakt 6 d wird daraufhin magnetH des Wählers also» beim ersten Drehschritt 5 wieder geschlossen, so daß das Relais/ Wicklung!
    stromlos gemacht, so kommt das Ende 15 der Stoß- über den noch geschlossenen Kontakt 19 ft des Hebeklinke 3 außer Eingriff mit der Verzahnung 2, und magneten H von neuem anspricht. Es schaltet mit
    die Wählerachse 5 nebst Schaltarm 6 fällt sofort in seinem Kontakt 181 den Drehmagneten D wieder ein,
    die Ruhestellung zurück. Bleibt dagegen der Hebe- so daß der Wähler einen zweiten Drehschritt ausmagnet H mindestens bis zum Auflaufen des Schalt- io führt. Bei dieser Bewegung der Wählerachse wird der armes 6 auf den ersten Anschlußkontakt, d. h. also- bis Wellenkontakt iv2 umgelegt und damit der Halte-
    zum zweiten Drehschritt, erregt, so liegt der Kamm- Stromkreis für den Hebemagneten H unterbrochen,
    zahn der betreffenden, Dekade auf dem Führungs- Der Wähler kann jedoch nicht in die Ruhestellung
    blech 9 auf, so· daß die Auslösung der Wählerachse zurückfallen, da der betreffende Zahn des Führungsnur nach dem Überlaufen sämtlicher Anschlußkon- 15 kammes 8 bereits auf dem Führungsblech 9 aufliegt,
    takte erfolgen kann. Die gegenseitige Ein- und Ausschaltung des Relais /
    Die in; Fig. 2 dargestellte Schaltung eines als Num- und des Drehmagneten D setzt sich nun über den
    mernschlucker dienenden Viereckwählers nach Fig. 1 Kontakt w2 so lange fort, bis ein freier Anschluß zu
    zeigt schematisch die zur Steuerung der vorher er- einem η achgeordneten, Wähler über den Priifarni wc örterten Einstellbewegungen erforderlichen Strom- 20 gefunden ist. In. diesem Fall erhalten die Wicklungen. I
    kreise, soweit dies für das Verständnis der Erfindung und II des Prüf relais P über die Kontakte 20 c und
    notwendig ist. Wird der Wähler über eine vorgeord- 21 d bzw. 22 ί Strom, so daß das Relais anspricht. Es
    nete Verbindungseinrichtung belegt, so spricht deren unterbricht am Kontkatl3/> die Stromkreise für das
    Prüf relais über die Ader c, Kontakt la, Kopfkontakt Relais / und den Drehmagneten D, so daß der Wähler 2 k und einen, Widerstand nach Minus an. Gleich- 25 stillgesetzt wird. Durch Schließen des Kontaktes 23 ρ
    zeitig wird über die Sprechadern α und b das Re- wird die hoehohmige Wicklung II des Prüfrelais zum
    lais A im Speisestromkreis erregt und hebt am Kon- Zwecke der Sperrung der belegten Leitung kurzge-
    takt 1 α den Kurzschluß für die Wicklung des Relais C schlossen, Über die Kontakte 24p und 25 p erfolgt
    auf. Dieses überbrückt mit seinem Kontakt 3 c den die Durchschaltung der Sprechadern zum nachfolgen-Kopfkontakt 2 k im Belegungsstromkreis und schaltet 30 den Wähler.
    das Relais/ auf folgendem Wege ein: +, Kopfkon- Wurde dagegen als erste Ziffer eine Neun oder takt 4 k, Kontakt 5 c, Wicklung II des Relais J, WeI- Zehn gewählt, so steht der Schaltarm ds des Wählers lenkontakt «/12., Kontakt 6d des Drehmagneten D, nach Beendigung der aufgenommenen Stromstoßreihe Wicklung I von J, ■—. Trifft nun die erste Stromstoß- auf einem der beiden oberen Dekadenkontakte, so daß reihe ein, so wird beim Abfall des Relais A durch 35 beim Abfall des Relais V über den Kontakt Hv und dessen Kontakt la der Kurzschluß für das Relais V Schaltarm ds die Wicklung I des Stufenrelais F eraufgehoben, dessen Stromkreis über den Kontakt 8 c regt wird, das in erster Stufe anspricht und seine vorbereitend geschlossen ist. Das Relais V spricht an Kontakte 26/1 und 27/1 schließt. Über den Kontakt und schließt mit Kontakt 9ν einen Stromkreis für 26/1 wird die Wicklung FI, unabhängig von der die Wicklung III des Relais/. Spricht das Relais Λ 4o Stellung des Schaltarms ds, gehalten. Da diese Wicknach Beendigung des ersten Stromstoßes wieder an, lung einen hohen Widerstand besitzt, fällt der Hebeso wird über die Kontakte9ν und 10a das Relais B magnet// ab und entfernt den Ansatz 15 (Fig. 1) eingeschaltet, welches folgenden Stromkreis für den seiner Stoßklinke aus dem betreffenden Zahn der HebemagnetenH schließt: —, H, Kontakte Hv, 12b, Stange2. Der Wähler hat, wie vorher beschrieben, w2, 13p. +. Der Magnet H spricht an und hebt 45 inzwischen einen Drehschritt ausgeführt, so daß die mittels seiner Stoßklinke 3 (Fig. 1) die Zahnstange 2 Zähne des Kammes 8 noch nicht im Eingriff mit dem und damit den Schaltarm 6 um einen Schritt an. Zu Führungsblech 9 gekommen sind. Die Wählerachse 5 Beginn des nächsten Stromstoßes wird beim Abfall fällt also in die Ruhestellung zurück, womit der des Relais A durch Öffnen des Kontaktes 10a das Wähler für die Einstellung durch eine weitere Strom-Relais B stromlos gemacht und unterbricht am Kon- 50 stoßreihe vorbereitet ist. In, der Ruhestellung ist der takt 12 & den Stromkreis für den Hebemagneten H. Kopf kontakt 4 £ wieder geschlossen, so daß nunmehr Bei Beendigung des Stromstoßes wird das Relais B die Wicklung II des Relais F parallel zur Wicklung II und damit der Hebemagnet if wieder eingeschaltet. des Relais/ erregt wird und den Kontakt 28/11 der Das Relais V bleibt während jeder Stromstoß reihe er- zweiten Schaltstufe schließt. Damit ist, unabhängig regt, da es infolge periodischen Kurzschlusses seiner 55 von der Stellung des Dekadenarmes ds, nach AufWicklung am Kontakt 7 α eine Abfallverzögerung er- nähme der nächsten Stromstoß reihe sichergestellt, daß hält. Ist die Stromstoßreihe beendet, so1 fällt es ab der Hebemagnet H bis zum öffnen des Wellenkon- und legt durch Schließen des Kontaktes 11z» den bis taktes w2 über den niederohmigen Widerstand Wi erzürn Abfall des Relais V über den Kontakt 12 b erregt regt bleibt und eine sofortige Auslösung des Wählers gehaltenen Hebemagneten H an den Dekadenschaltarm 60 verhindert. Selbst wenn also diese Stromstoßreihe ds des Wählers an. Ist dieser durch die StromstOiß- ebenfalls eine Neun oder eine Zehn ist, kann keine reihe mit einem der Dekadenkontakte 1 bis 8 in Be- Auslösung des Wählers erfolgen, rührung gebracht worden, auf denen keine Unterdrückung erfolgen, soll, so bleibt der HebemagnetH Patentansprüche: über den niederohmigen Widerstand Wi und über die 65
    Kontakte 14c, w2 und 13p erregt. Da das Relais/ 1. Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage,
    beim Abfall des Relais V über dessen Kontakt 15 ν mit Hebdrehwählern ohne besonderen Auslöse-
    und über die Kontakte 16 z, Kopfkontakt YIk, der magneten, welche nach ihrer Einstellung auf be-
    beim ersten Hebeschritt geschlossen wurde, und Kon- stimmte Dekaden sofort wieder ausgelöst werden
    takt IZp erregt ist, schaltet es mit seinem Kontakt 18?' 70 (Nummernschlucker), dadurch gekennzeichnet, daß
    der Hebemagnet (H) des Wählers nach Aufnahme einer zu unterdrückenden Stromstoßreihe (9 oder 10) in Abhängigkeit von einer die Art der gewählten Dekade kennzeichnenden Einrichtung (ds) stromlos gemacht wird und infolge einer besonderen Ausbildung der Antriebs- und Sperrmittel des Wählers den sofortigen Rückfall der Wählerachse (5) in die Ruhestellung herbeiführt, während der Hebemagnet nach Aufnahme einer nicht zu unterdrückenden StromstO'ßreihe (1 bis 8) für den Anfang der Drehbewegung erregt gehalten wird und im Zusammenwirken mit den besonders ausgebildeten Sperrmitteln die Auslösung des Wählers verhindert.
    2. Fernmeldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis des Hebemagneten (H) durch ein nach Beendigung einer Stromstoß reihe zur Wirkung kommendes Schaltmittel (V) über die die Art der gewählten Dekade kennzeichnende Einrichtung (ds) entweder ein niederohmiger (Wi) oder ein hochohmiger Widerstand (-FI) eingeschaltet wird.
    3. Fernmeldeanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als hochohmiger Widerstand die Wicklung (I) eines Relais (F) dient, welches nach Rückführung des Wählers in die Ruhestellung und seiner nochmaligen Einstellung auf die gleiche oder eine andere Dekade die Einschaltung des niederohmigen Widerstandes (Wi) in den Stromkreis des Hebemagneten (H) unabhängig von der die Art der gewählten Dekade kennzeichnenden Einrichtung (ds) herbeiführt.
    4. Fernmeldeanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (F) als Stufenrelais ausgebildet ist, dessen eine Wicklung (FI) nach Wahl einer zu unterdrückenden Stromstoßreihe eingeschaltet wird und durch Betätigung der Kontakte erster Stufe (27/7I) einen Stromkreis für die zweite Wicklung (FII) vorbereitet, der bei Rückkehr des Wählers in die Ruhestellung zur Betätigung der Kontakte zweiter Stufe (28/11) geschlossen wird.
    5. Fernmeldeanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der niederohmige Haltekreis für den Hebemagneten (H) über einen bei Weiterschaltung der Wählerachse (5) auf den. zweiten Drehschritt geöffneten Wellenkontakt (w2) verläuft.
    6. Fernmeldeanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Hebemagneten einschaltendes Hilfsrelais (B) durch das von den Einstellstromstößen gesteuerte Empfangsrelais jeweils für die Dauer der Pause zwischen zwei Stromstößen (Impulsverschiebung) und bei beendeter StronistO'ßreihe durch das Umsteuerrelais (V) so lange betätigt wird, bis der Hebemagnet (H) an die die Art der gewählten Dekade kennzeichnende Einrichtung (ds) angeschaltet ist.
    7. Fernmeldeanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltarme (6) des Wählers erst auf dem zweiten Drehschritt mit Anschlußkontakten weiterführender Leitungen in Berührung kommen.
    8. Hebdrehwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (3) für die Hebebewegung so breit (15) ausgebildet ist, daß die Klinke bei angezogenem Anker des Hebemagneten bis zur Weiterschaltung des Wählers in die zweite Drehstellung mit der Hubverzahnung (2) im Eingriff bleibt.
    9. Hebdrehwähler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählerachse (5) mit einem Führungskamm (8) versehen ist, der erst auf dem zweiten Drehschritt in; ein feststehendes Führungsblech (9) eingreift.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Britische Patentschrift Nr. 431 005.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 847/115 12.57
DES42544A 1955-02-02 1955-02-02 Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage, mit als Nummernschlucker ausgebildeten Viereckwaehlern Pending DE1021898B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES42544A DE1021898B (de) 1955-02-02 1955-02-02 Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage, mit als Nummernschlucker ausgebildeten Viereckwaehlern
US559015A US2923774A (en) 1955-02-02 1956-01-13 Autoamtic telephone system

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES42544A DE1021898B (de) 1955-02-02 1955-02-02 Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage, mit als Nummernschlucker ausgebildeten Viereckwaehlern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1021898B true DE1021898B (de) 1958-01-02

Family

ID=7484372

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES42544A Pending DE1021898B (de) 1955-02-02 1955-02-02 Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage, mit als Nummernschlucker ausgebildeten Viereckwaehlern

Country Status (2)

Country Link
US (1) US2923774A (de)
DE (1) DE1021898B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3236952A (en) * 1960-02-23 1966-02-22 Itt Dropback selector

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB431005A (en) * 1934-02-02 1935-06-28 Gen Electric Co Ltd Improvements in or relating to telephone systems

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1694615A (en) * 1921-07-22 1928-12-11 Automatic Electric Inc Automatic telephone system
GB493068A (en) * 1937-03-31 1938-09-30 Automatic Telephone & Elect Improvements in automatic switches for use in telephone or like systems
US2513400A (en) * 1948-08-17 1950-07-04 American Telephone & Telegraph Digit absorbing selector
US2820101A (en) * 1952-10-02 1958-01-14 Gen Dynamics Corp Selector circuit for automatic telephone systems

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB431005A (en) * 1934-02-02 1935-06-28 Gen Electric Co Ltd Improvements in or relating to telephone systems

Also Published As

Publication number Publication date
US2923774A (en) 1960-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1021898B (de) Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage, mit als Nummernschlucker ausgebildeten Viereckwaehlern
DE655689C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit drei und mehr in Reihe liegenden Vermittlungsstellen
DE496312C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen mit Leitungswaehlern, deren Kontaktarme nur Bewegungen in einer Richtung ausfuehren
DE736923C (de) Waehler mit den einzelnen Leitungen zugeordneten, durch Steuerglieder wahlweise mechanisch betaetigbaren Kontaktfedersaetzen
DE452242C (de) Schaltungsanordnung fuer Speichersender in Fernsprechanlagen
DE409852C (de) Selbsttaetiger Schalter fuer Fernsprech- oder Signalanlagen
DE400429C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit selbsttaetigem oder halbselbsttaetigem Betrieb
DE641059C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen
DE419723C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung verschiedenwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen
DE400972C (de)
DE357038C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE856906C (de) Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstossempfaenger einwirkenden Nummernstromstossreihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE748467C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Verkehrsrichtungen
DE398163C (de) Schaltwerk, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
DE393489C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit selbsttaetigen Waehlern
DE417933C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen
DE966960C (de) Schaltungsanordnung zur Auswertung von Kennzahlen in Mitlaeufern von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE614674C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE956592C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
AT125123B (de) Stromstoßsender, insbesondere für Fernsprech-Teilnehmerstellen beschränkter Verkehrsberechtigung.
DE330264C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechwaehleraemter
DE406103C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen
DE611930C (de) Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler mit Parallelwaehlern und Mehrfachanschluessen
DE181452C (de)
DE583033C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen