DE1021898B - Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage, mit als Nummernschlucker ausgebildeten Viereckwaehlern - Google Patents
Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage, mit als Nummernschlucker ausgebildeten ViereckwaehlernInfo
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- DE1021898B DE1021898B DES42544A DES0042544A DE1021898B DE 1021898 B DE1021898 B DE 1021898B DE S42544 A DES42544 A DE S42544A DE S0042544 A DES0042544 A DE S0042544A DE 1021898 B DE1021898 B DE 1021898B
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H67/00—Electrically-operated selector switches
- H01H67/02—Multi-position wiper switches
- H01H67/14—Multi-position wiper switches having wipers movable in two mutually perpendicular directions for purpose of selection
- H01H67/16—Multi-position wiper switches having wipers movable in two mutually perpendicular directions for purpose of selection one motion being rotary and the other being parallel to the axis of rotation, e.g. Strowger or "up and around" switches
Landscapes
- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
In Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb tritt zwecks Erzielung einheitlicher Rufnummern sowohl bei Verbindungen
innerhalb einer Zentrale als auch, zwischen verschiedenen Ämtern die Forderung auf, denselben
Wähler nach Einstellung durch eine bestimmte Ziffer von neuem auf eine andere Verkehrsrichtung einzustellen.
Zu diesem Zweck muß der Wähler nach Empfang der ersten, eine bestimmte \^erkehrsrichtung
kennzeichnenden Stromstroßreihe ausgelöst werden,, damit er beim Empfang einer weiteren, eine andere
Verkehrsrichtung kennzeichnenden Stromstoßreihe von neuem eingestellt wer den, kann, Derartige Heibdorah.-wähler
sind al's sogenannte- Nummernschlucker bekannt.
Besitzt der Wähler einen besonderen. Auslösemagneten,
so wird letzterer nach Aufnahme einer zu unterdrückenden Stromstoßreihe betätigt und bringt
die Schaltarme des Wählers in die Ruhestellung zurück. Bei Verwendung von Wählern, welche keinen,
besonderen Auslösemagneten besitzen, bei denen vielmehr
die Rückführung durch Weiterschalten in der Drehrichtung, Herunterfallen, der Wählerachse nach
Überlaufen des Kontaktfeldes und Rückdrehen unterhalb desselben (Viereckwähler) erfolgt, entsteht jedoch
die Schwierigkeit, daß der Wähler beim Empfang der nächsten Stromstoß reihe seine Ruhestellung
noch nicht erreicht hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst schnelle Rückführung in die Ruhelage für derartige Viereckwähler
bei ihrer Verwendung als Nummernschlucker zu erzielen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Hebemagnet
des Wählers nach Aufnahme einer zu unterdrückenden Stromstoß reihe in Abhängigkeit von. einer
die Art der gewählten Dekade kennzeichnenden Einrichtung stromlos gemacht wird und infolge einer
besonderen Ausbildung der Antriebs- und Sperrmittel des Wählers den sofortigen Rückfall der Wählerachse
in die Ruhestellung herbeiführt, während der Hebemagnet nach Aufnahme einer nicht zu unterdrückenden
Stromstoßreihe für den Anfng der Drehbewegung
erregt gehalten wird und im Zusammenwirken mit den besonders ausgebildeten Sperrmitteln die Auslösung
des Wählers verhindert.
Ein besonderer Vorteil der Anordnung gemäß der Erfindung ist darin zu erblicken, daß der Wähler,
ohne eine Drehbewegung über das gesamte Kontaktfeld ausführen zu müssen, ebenso wie die bekannten
Hebdrehwähler mit besonderem Auslösemagneten unmittelbar nach Empfang einer zu unterdrückenden
Stromstoßreihe in die Ruhestellung zurückfällt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt die konstruktive Ausbildung eines als Nummernschlucker dienenden Viereckwählers in
schematischer Darstellung und
Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlage,
mit als Nummernschlucker ausgebildeten
Vierecfcwählern
Anmelder:
Siemens &, Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Herbert Töpfer, München,
und Alfred Scheunert, Berlin-Siemenstadt,
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 2 die Schaltung eines solchen. Wählers.
In den Zeichnungen ist mit H der Hebemagnet und mit D der Drehmagnet des Wählers bezeichnet. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Wählerachse 5 mit einem Schaltzylinder 1 für die Drehbewegung und mit einer Zahnstange 2 für die Hebebewegung ausgerüstet. Die in letztere eingreifende Stoßklinke des Hebemagneten, H ist mit 3 und die in die Verzahnung des Schaltzylinders 1 eingreifende Klinke des Drehmagneten D mit 4 bezeichnet. An dem Schaltzylinder 1 ist weiterhin ein Führungskamm 8 mit der Dekadenteilung des Kontaktfeldes entsprechenden Ausschnitten vorgesehen, welche bei der Drehbewegung auf einem Führungsblech 9 gleiten,. Mit 6 ist ein Schaltarm des Wählers und mit 7 das dazugehörige Kontaktfeld bezeichnet. 10 stellt schematisch die Rückstellfeder für die Wählerachse 5 dar. Die Stoßklinke 3 ist beweglich an dem einen Ende des um die Achse 12 drehbaren Ankers 11 vom Hebemagneten H befestigt. Ebenso ist die Drehklinke 4 auf dem um die Achse 13 drehbaren Anker 14 des Drehmagneten D angebracht. Bei jedem Anzug des Hebemagneten. H greift die Stoßklinke 3 in einen Zahn der Stange 2 ein und hebt die Wählerarme 6 um eine Dekade an. Das in die Verzahnung des Teiles 2 eingreifende Ende 15 der Stoßklinke 3 ist so breit ausgebildet, daß die Klinke bei angezogenem Anker 11 des Hebemagneten H bis zur Weiterschaltung des Wählers in die zweite Drehstellung1 mit der Hubverzahnung 2 im Eingriff bleibt. Außerdem ist
In den Zeichnungen ist mit H der Hebemagnet und mit D der Drehmagnet des Wählers bezeichnet. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Wählerachse 5 mit einem Schaltzylinder 1 für die Drehbewegung und mit einer Zahnstange 2 für die Hebebewegung ausgerüstet. Die in letztere eingreifende Stoßklinke des Hebemagneten, H ist mit 3 und die in die Verzahnung des Schaltzylinders 1 eingreifende Klinke des Drehmagneten D mit 4 bezeichnet. An dem Schaltzylinder 1 ist weiterhin ein Führungskamm 8 mit der Dekadenteilung des Kontaktfeldes entsprechenden Ausschnitten vorgesehen, welche bei der Drehbewegung auf einem Führungsblech 9 gleiten,. Mit 6 ist ein Schaltarm des Wählers und mit 7 das dazugehörige Kontaktfeld bezeichnet. 10 stellt schematisch die Rückstellfeder für die Wählerachse 5 dar. Die Stoßklinke 3 ist beweglich an dem einen Ende des um die Achse 12 drehbaren Ankers 11 vom Hebemagneten H befestigt. Ebenso ist die Drehklinke 4 auf dem um die Achse 13 drehbaren Anker 14 des Drehmagneten D angebracht. Bei jedem Anzug des Hebemagneten. H greift die Stoßklinke 3 in einen Zahn der Stange 2 ein und hebt die Wählerarme 6 um eine Dekade an. Das in die Verzahnung des Teiles 2 eingreifende Ende 15 der Stoßklinke 3 ist so breit ausgebildet, daß die Klinke bei angezogenem Anker 11 des Hebemagneten H bis zur Weiterschaltung des Wählers in die zweite Drehstellung1 mit der Hubverzahnung 2 im Eingriff bleibt. Außerdem ist
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Claims (1)
- das Führungsblech 9 für den Führungskamm 8 an der den Drehmagneten D ein. Dieser unterbricht am Kon-Einlaufstelle des letzteren ausgeschnitten, so daß die takt 6 ei den Stromkreis für das Relais/, so daß dieses Kaanmzähne erst mit dem zweiten Drehschritt auf abfällt und mit seinem Kontakt 18 / den Drehmagnedas Führungsblech 9 auflaufen. Wird der Hebe- ten D ausschaltet. Dessen Kontakt 6 d wird daraufhin magnetH des Wählers also» beim ersten Drehschritt 5 wieder geschlossen, so daß das Relais/ Wicklung!stromlos gemacht, so kommt das Ende 15 der Stoß- über den noch geschlossenen Kontakt 19 ft des Hebeklinke 3 außer Eingriff mit der Verzahnung 2, und magneten H von neuem anspricht. Es schaltet mitdie Wählerachse 5 nebst Schaltarm 6 fällt sofort in seinem Kontakt 181 den Drehmagneten D wieder ein,die Ruhestellung zurück. Bleibt dagegen der Hebe- so daß der Wähler einen zweiten Drehschritt ausmagnet H mindestens bis zum Auflaufen des Schalt- io führt. Bei dieser Bewegung der Wählerachse wird der armes 6 auf den ersten Anschlußkontakt, d. h. also- bis Wellenkontakt iv2 umgelegt und damit der Halte-zum zweiten Drehschritt, erregt, so liegt der Kamm- Stromkreis für den Hebemagneten H unterbrochen,zahn der betreffenden, Dekade auf dem Führungs- Der Wähler kann jedoch nicht in die Ruhestellungblech 9 auf, so· daß die Auslösung der Wählerachse zurückfallen, da der betreffende Zahn des Führungsnur nach dem Überlaufen sämtlicher Anschlußkon- 15 kammes 8 bereits auf dem Führungsblech 9 aufliegt,takte erfolgen kann. Die gegenseitige Ein- und Ausschaltung des Relais /Die in; Fig. 2 dargestellte Schaltung eines als Num- und des Drehmagneten D setzt sich nun über denmernschlucker dienenden Viereckwählers nach Fig. 1 Kontakt w2 so lange fort, bis ein freier Anschluß zuzeigt schematisch die zur Steuerung der vorher er- einem η achgeordneten, Wähler über den Priifarni wc örterten Einstellbewegungen erforderlichen Strom- 20 gefunden ist. In. diesem Fall erhalten die Wicklungen. Ikreise, soweit dies für das Verständnis der Erfindung und II des Prüf relais P über die Kontakte 20 c undnotwendig ist. Wird der Wähler über eine vorgeord- 21 d bzw. 22 ί Strom, so daß das Relais anspricht. Esnete Verbindungseinrichtung belegt, so spricht deren unterbricht am Kontkatl3/> die Stromkreise für dasPrüf relais über die Ader c, Kontakt la, Kopfkontakt Relais / und den Drehmagneten D, so daß der Wähler 2 k und einen, Widerstand nach Minus an. Gleich- 25 stillgesetzt wird. Durch Schließen des Kontaktes 23 ρzeitig wird über die Sprechadern α und b das Re- wird die hoehohmige Wicklung II des Prüfrelais zumlais A im Speisestromkreis erregt und hebt am Kon- Zwecke der Sperrung der belegten Leitung kurzge-takt 1 α den Kurzschluß für die Wicklung des Relais C schlossen, Über die Kontakte 24p und 25 p erfolgtauf. Dieses überbrückt mit seinem Kontakt 3 c den die Durchschaltung der Sprechadern zum nachfolgen-Kopfkontakt 2 k im Belegungsstromkreis und schaltet 30 den Wähler.das Relais/ auf folgendem Wege ein: +, Kopfkon- Wurde dagegen als erste Ziffer eine Neun oder takt 4 k, Kontakt 5 c, Wicklung II des Relais J, WeI- Zehn gewählt, so steht der Schaltarm ds des Wählers lenkontakt «/12., Kontakt 6d des Drehmagneten D, nach Beendigung der aufgenommenen Stromstoßreihe Wicklung I von J, ■—. Trifft nun die erste Stromstoß- auf einem der beiden oberen Dekadenkontakte, so daß reihe ein, so wird beim Abfall des Relais A durch 35 beim Abfall des Relais V über den Kontakt Hv und dessen Kontakt la der Kurzschluß für das Relais V Schaltarm ds die Wicklung I des Stufenrelais F eraufgehoben, dessen Stromkreis über den Kontakt 8 c regt wird, das in erster Stufe anspricht und seine vorbereitend geschlossen ist. Das Relais V spricht an Kontakte 26/1 und 27/1 schließt. Über den Kontakt und schließt mit Kontakt 9ν einen Stromkreis für 26/1 wird die Wicklung FI, unabhängig von der die Wicklung III des Relais/. Spricht das Relais Λ 4o Stellung des Schaltarms ds, gehalten. Da diese Wicknach Beendigung des ersten Stromstoßes wieder an, lung einen hohen Widerstand besitzt, fällt der Hebeso wird über die Kontakte9ν und 10a das Relais B magnet// ab und entfernt den Ansatz 15 (Fig. 1) eingeschaltet, welches folgenden Stromkreis für den seiner Stoßklinke aus dem betreffenden Zahn der HebemagnetenH schließt: —, H, Kontakte Hv, 12b, Stange2. Der Wähler hat, wie vorher beschrieben, w2, 13p. +. Der Magnet H spricht an und hebt 45 inzwischen einen Drehschritt ausgeführt, so daß die mittels seiner Stoßklinke 3 (Fig. 1) die Zahnstange 2 Zähne des Kammes 8 noch nicht im Eingriff mit dem und damit den Schaltarm 6 um einen Schritt an. Zu Führungsblech 9 gekommen sind. Die Wählerachse 5 Beginn des nächsten Stromstoßes wird beim Abfall fällt also in die Ruhestellung zurück, womit der des Relais A durch Öffnen des Kontaktes 10a das Wähler für die Einstellung durch eine weitere Strom-Relais B stromlos gemacht und unterbricht am Kon- 50 stoßreihe vorbereitet ist. In, der Ruhestellung ist der takt 12 & den Stromkreis für den Hebemagneten H. Kopf kontakt 4 £ wieder geschlossen, so daß nunmehr Bei Beendigung des Stromstoßes wird das Relais B die Wicklung II des Relais F parallel zur Wicklung II und damit der Hebemagnet if wieder eingeschaltet. des Relais/ erregt wird und den Kontakt 28/11 der Das Relais V bleibt während jeder Stromstoß reihe er- zweiten Schaltstufe schließt. Damit ist, unabhängig regt, da es infolge periodischen Kurzschlusses seiner 55 von der Stellung des Dekadenarmes ds, nach AufWicklung am Kontakt 7 α eine Abfallverzögerung er- nähme der nächsten Stromstoß reihe sichergestellt, daß hält. Ist die Stromstoßreihe beendet, so1 fällt es ab der Hebemagnet H bis zum öffnen des Wellenkon- und legt durch Schließen des Kontaktes 11z» den bis taktes w2 über den niederohmigen Widerstand Wi erzürn Abfall des Relais V über den Kontakt 12 b erregt regt bleibt und eine sofortige Auslösung des Wählers gehaltenen Hebemagneten H an den Dekadenschaltarm 60 verhindert. Selbst wenn also diese Stromstoßreihe ds des Wählers an. Ist dieser durch die StromstOiß- ebenfalls eine Neun oder eine Zehn ist, kann keine reihe mit einem der Dekadenkontakte 1 bis 8 in Be- Auslösung des Wählers erfolgen, rührung gebracht worden, auf denen keine Unterdrückung erfolgen, soll, so bleibt der HebemagnetH Patentansprüche: über den niederohmigen Widerstand Wi und über die 65Kontakte 14c, w2 und 13p erregt. Da das Relais/ 1. Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage,beim Abfall des Relais V über dessen Kontakt 15 ν mit Hebdrehwählern ohne besonderen Auslöse-und über die Kontakte 16 z, Kopfkontakt YIk, der magneten, welche nach ihrer Einstellung auf be-beim ersten Hebeschritt geschlossen wurde, und Kon- stimmte Dekaden sofort wieder ausgelöst werdentakt IZp erregt ist, schaltet es mit seinem Kontakt 18?' 70 (Nummernschlucker), dadurch gekennzeichnet, daßder Hebemagnet (H) des Wählers nach Aufnahme einer zu unterdrückenden Stromstoßreihe (9 oder 10) in Abhängigkeit von einer die Art der gewählten Dekade kennzeichnenden Einrichtung (ds) stromlos gemacht wird und infolge einer besonderen Ausbildung der Antriebs- und Sperrmittel des Wählers den sofortigen Rückfall der Wählerachse (5) in die Ruhestellung herbeiführt, während der Hebemagnet nach Aufnahme einer nicht zu unterdrückenden StromstO'ßreihe (1 bis 8) für den Anfang der Drehbewegung erregt gehalten wird und im Zusammenwirken mit den besonders ausgebildeten Sperrmitteln die Auslösung des Wählers verhindert.2. Fernmeldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis des Hebemagneten (H) durch ein nach Beendigung einer Stromstoß reihe zur Wirkung kommendes Schaltmittel (V) über die die Art der gewählten Dekade kennzeichnende Einrichtung (ds) entweder ein niederohmiger (Wi) oder ein hochohmiger Widerstand (-FI) eingeschaltet wird.3. Fernmeldeanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als hochohmiger Widerstand die Wicklung (I) eines Relais (F) dient, welches nach Rückführung des Wählers in die Ruhestellung und seiner nochmaligen Einstellung auf die gleiche oder eine andere Dekade die Einschaltung des niederohmigen Widerstandes (Wi) in den Stromkreis des Hebemagneten (H) unabhängig von der die Art der gewählten Dekade kennzeichnenden Einrichtung (ds) herbeiführt.4. Fernmeldeanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (F) als Stufenrelais ausgebildet ist, dessen eine Wicklung (FI) nach Wahl einer zu unterdrückenden Stromstoßreihe eingeschaltet wird und durch Betätigung der Kontakte erster Stufe (27/7I) einen Stromkreis für die zweite Wicklung (FII) vorbereitet, der bei Rückkehr des Wählers in die Ruhestellung zur Betätigung der Kontakte zweiter Stufe (28/11) geschlossen wird.5. Fernmeldeanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der niederohmige Haltekreis für den Hebemagneten (H) über einen bei Weiterschaltung der Wählerachse (5) auf den. zweiten Drehschritt geöffneten Wellenkontakt (w2) verläuft.6. Fernmeldeanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Hebemagneten einschaltendes Hilfsrelais (B) durch das von den Einstellstromstößen gesteuerte Empfangsrelais jeweils für die Dauer der Pause zwischen zwei Stromstößen (Impulsverschiebung) und bei beendeter StronistO'ßreihe durch das Umsteuerrelais (V) so lange betätigt wird, bis der Hebemagnet (H) an die die Art der gewählten Dekade kennzeichnende Einrichtung (ds) angeschaltet ist.7. Fernmeldeanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltarme (6) des Wählers erst auf dem zweiten Drehschritt mit Anschlußkontakten weiterführender Leitungen in Berührung kommen.8. Hebdrehwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (3) für die Hebebewegung so breit (15) ausgebildet ist, daß die Klinke bei angezogenem Anker des Hebemagneten bis zur Weiterschaltung des Wählers in die zweite Drehstellung mit der Hubverzahnung (2) im Eingriff bleibt.9. Hebdrehwähler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählerachse (5) mit einem Führungskamm (8) versehen ist, der erst auf dem zweiten Drehschritt in; ein feststehendes Führungsblech (9) eingreift.In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 431 005.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen709 847/115 12.57
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES42544A DE1021898B (de) | 1955-02-02 | 1955-02-02 | Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage, mit als Nummernschlucker ausgebildeten Viereckwaehlern |
US559015A US2923774A (en) | 1955-02-02 | 1956-01-13 | Autoamtic telephone system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES42544A DE1021898B (de) | 1955-02-02 | 1955-02-02 | Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage, mit als Nummernschlucker ausgebildeten Viereckwaehlern |
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DE1021898B true DE1021898B (de) | 1958-01-02 |
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Family Applications (1)
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GB431005A (en) * | 1934-02-02 | 1935-06-28 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to telephone systems |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB493068A (en) * | 1937-03-31 | 1938-09-30 | Automatic Telephone & Elect | Improvements in automatic switches for use in telephone or like systems |
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1955
- 1955-02-02 DE DES42544A patent/DE1021898B/de active Pending
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1956
- 1956-01-13 US US559015A patent/US2923774A/en not_active Expired - Lifetime
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GB431005A (en) * | 1934-02-02 | 1935-06-28 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to telephone systems |
Also Published As
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US2923774A (en) | 1960-02-02 |
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