CH256361A - Impulsspeicher- und Weitergabevorrichtung. - Google Patents

Impulsspeicher- und Weitergabevorrichtung.

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CH256361A
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Ag Standard Telephon Und Radio
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Standard Telephon & Radio Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/32Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using trains of dc pulses
    • H04Q1/34Impulse regenerators with mechanical or other non-electrical marking arrangements

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Description


  <B>Impulsspeicher- und</B>     Weitergabevorrichtung.       Die Erfindung betrifft eine zur Verwen  dung in Fernmeldeanlagen, zum Beispiel       automatischen    oder     halbautomatischen        Tele-          phonamtsanlagen    und dergleichen     beistimmte          Vorrichtung    zum     Speichern    und Weitergeben  von Impulsen.

   Sie ermöglicht die Schaffung  von     Mitteln    zum Empfangen von elektrischen  Impulsen zum Speichern derselben und zur  späteren oder gleichzeitigen     Weitergabe    der  empfangenen Impulse in zeitlich richtig be  messenen     Abständen    an eine     Empfangsein-          richtung,    zum Beispiel an das.     Register    eines  automatischen     Fernmeldeamtes.     



  Ein typisches Verwendungsbeispiel für  diese Vorrichtung zeigt     ihre    Verwendung in  Verbindung mit einer nach einem Register  eines     automatischen    Amtes, in welchem die  Wahlvorgänge mittels einer Anzahl verschie  dener -Spannungen gesteuert werden, führen  den     Verbindungsleitung,    welche     aus    einem  nach dem     S.trowgersys.tem    arbeitenden Amt  ankommt, in     welchem    weder     Register    noch  andere     Mittel    zur Speicherung des Anrufes  während der Belegung des. Registers des  erstgenannten Amtes vorhanden sind.

   In  einem     Strowgeramt    mit direkter     Impuls          durchgabe    sind,     wie    dies ohne     weiteres    klar  ist, keine Mittel vorhanden, die die Ziffern  impulse während des kurzen, für die Be  legung des Registers der Verbindungsleitung  erforderlichen     Zeitintervalles        speichern    könn  ten.

   Ausserdem kann     bei    der Übertragung der       Wählimpulse    aus dem     Strowgeramt,    insbe-    sondere bei höchster     Verkehrsbelastung    der       Anlage,    das Wählen einer     niedrigen    Ziffer,  z.

   B. der Ziffer 1,     in    solch     rascher        Folge     erfolgen, dass für     die    Wahl im empfangen  den Amt nicht     genügend    Zeit vorhanden ist,  was     beispielsweise        dann.    der Fall ist, wenn  alle     mit    Ausnahme der paar letzten Verbin  dungsleitungen im     gewählten    Niveau     eines     Gruppenwählers besetzt sind.

   Unter den  zuerst genannten     Verhältnissen,    bei denen  nicht genügend Zeit für die     Anschaltung     eines Registers zur Verfügung steht. ist es  nötig, dass die erste aus.     einem        Strowgeramt     über eine     Verbindungsleitung    nach     einem     automatischen Amt geleitete Ziffer     in    der  Verbindungsleitung -selbst     gespeichert    wird  und weiter.

       dass    für die Registerschaltung  ein     Zeitintervall    zur Verfügung     gestellt        wird,     welches einer ganzen, zwischen zwei Ziffern  liegenden Pause     entspricht.     



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung be  trifft eine     Impulsspeicher-        und    Weitergabe  vorrichtung zur     Speicherung    und     Weitergabe          einer    Reihe elektrischer Impulse.

   Dabei sind  eine erste schrittweise     bewegliche    Einrich  tung     und:    Mittel, um die Einrichtung     eine     der Anzahl der empfangenen Impulse ent  sprechende Anzahl von Schritten     fortzu-          schalten    vorgesehen.     Ausserdem        sind        Mittel     vorhanden,     die        eine    Anzahl von Impulsen,  welche der erreichten Lage der     Einrichtung          entspricht,    weitergeben.

   Die     Weitergabemit-          tel    weisen eine     Nachlaufeinrichtung    auf,      welche gleich     wie        die    die     Führungseiririch-          tung        bildende        erste        schrittweise    bewegliche       Einrichtung    ebenfalls     schrittweise        b4wegt          -werden        kann.    Ferner sind weitere     Mittel    vor  gesehen,

   um die     Nachlaufeinrichtung        schritt-          weise    fortzubewegen und an     weitere    Organe  der     Weitergabemittel    für jeden Schritt einen       Impuls    weiterzugeben.

   Ferner ist eine     Ein-          richtung        vorhanden,    welche die     F'ortsühalt-          und        Weitergabemittel    unwirksam macht,       wenn        die        Nachlaufeinrichtung    umgleich viel       Schritte        fortgeschaltet        ist    wie die Führungs  einrichtung.

   Dabei     umfasst    sie     Elemente,    -von       denen,ein    Teil     mit    der     Führungseinrichtung          und    der andere     Teil        mit    der     Nachlaufeinrieh-          tung    in Verbindung     eteht    und welche mit  einander     in    Eingriff kommen, wenn die     Füh-          rungs-    und die     Nachlaufeinrichtung    gleich  viele Schritte     ausgeführt    haben.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungs-          gegenstandes    'ist     nachstehend    an     Hand    der       Zeichnung    näher beschrieben.  



  In der     Zeichnung    zeigt       Fig:l    eine     Seitenansicht    einer Impuls  speicher- und     Weitergabevorrichtung,    wobei  der Deckel der     Vorrichtung        im    Schnitt     dar-          gestellt        ist,          Fig.    2 eine schematische     Darstellung    der       Schaltungsanordnung,          Fig.3        eine        Endansicht    der     Vorrichtung     der     r'ig.    1,

   von     links        gesehen,    wobei der     Dek-          kel        wiederum    im Schnitt     dargestellt    ist,       Fig.-4    einen     vertikalen    Querschnitt längs       der        Knie        4--4        der        Fig.1.        Fig.    5     einen        Ausschnitt    der     Fig.    3, wobei  die Teile ausser Ruhelage gezeigt sind;

         Fig.    6 einen vertikalen     Längsschnitt    durch  die     Ankerbefestigungsorgane,          Fig.    7 einen     Vertikalschnitt    längs der  Linie 7-7 der     Fig.    1,       Fig.8    .eine Draufsicht auf die beweg  lichen Teile des     Mechanismus,    und       Fig.    9 eine partielle Seitenansicht des       Ankers    des Magneten mit der zugeordneten       Vorschulvorrichtung    mit Kontakten für das  folgende     Steigrad    bei erregtem Magnet.  



  Die     dargestellte        Vorrichtung    mit ihrer zu  geordneten     :Sthaltungsanordnung,        .die        für,die       Speicherung und Weitergabe von empfange  nen Impulsen ausgebildet ist, verwendet im  Betrieb einen     Schrittschaltmechanismus,    wel  cher zwei angetriebene Teile besitzt, die da  durch, dass sie     miteinander    in Eingriff kom  men, Kontakte für de Vorbereitung     eines        Im-          pulsweitergabestromkreises:

          öffnen    und schlie  ssen.     Einer    der angetriebenen Teile wird durch  einen auf die - ankommenden     Impulse    an  sprechenden Magneten angehalten oder vor  geschoben. Das andere angetriebene Glied  wird durch     einen    Magneten vorgeschaltet, der  durch     Unterbrechungskontakte    gesteuert wird,  nachdem sein     Erregungskreis    durch die füh  rende oder     vorgeschobene    Stellung des ersten       angetriebenen    Gliedes bezüglich des zweiten       mit    dem ersten     zusammenwirkenden    Gliedes  vorbereitet worden ist.  



  In der hier beschriebenen     bevorzugten          Ausführungsform    der Erfindung werden in  der Impulsspeicher- und     Weitergabevorrich-          tung    angetriebene Glieder in der Form von       gleichartigen,        drehbar    gelagerten Steigrädern  verwendet,     welchedumh        Magnete    mit       schwenkbaren    Ankern betätigt werden,  welche mit den     Zähnen    der     Steigräder    zu  sammenwirkende     Stossklinken.    tragen,

   um       eine        .schrittweise    Bewegung der     Steigräder     zu verursachen. Der     dargestellte    Mechanis  mus     wird    durch die Grundplatte 1 getragen,  welche die Rückwand 2, die in der     Mitte     angeordnete vertikale Tragwand 3 und die  vorne und     ,einander    gegenüberliegenden Stüt  zen 4 aufweist, die alle mit der Platte 1 aus  einem Stück     gefertigt        sind.    Die Stützen 4       weisen    Öffnungen auf, in welchen die quer.  verlaufende Welle 5 gelagert ist.

   Auf dieser  Welle     sind    die     beiden.    Steigräder 6 und 7  derart gelagert, dass sie frei drehbar sind.       In-    der dargestellten     und    beschriebenen An  ordnung weisen diese den gleichen Durch  messer und gleichartig     ausgebildete    Zähne 8  auf.

   Das     Steigrad    6,     welches    das durch die  empfangenen Impulse     betätigte'    oder füh  rende Steigrad ist, weist eine     mit    den     axial     verlaufenden Führungskeilen 10 versehene  Nabe 9 auf, auf welcher     die    den Schalter     be-          tätigende    Hülse 11 gleitbar     angeordnet    ist.

        Diese Hülse weist einen radialen Flansch 12  auf, der auf einer Seite einander diametral  gegenüber angeordnete, sich in axialer Rich  tung erstreckende Nocken 13     aufweist.    Diese  Nocken .stehen in     Richtung    des andern :Steig  rades 7 vor, welches     mit    den Nocken     14-1.4     versehen ist, welche     mit    den Nocken 13 zu  sammenwirken und in deren Bewegungsweg  hineinragen.     Eine        relative    Drehbewegung der  Steigräder und .das     gegenseitige        Eingreifen     der Nocken bewirkt entsprechend eine Ver  schiebung der     Betätigungshülse    11,.

   Diese  Verschiebung wird verwendet, um Kontakte  im     Impulsweitergabestromkreis    zu öffnen.  Diese Kontakte sind mit 15 und 16 bezeich  net und als flache Federkontakte     dargestellt,     die     mittels    des Bolzens, 17 von dem die Stüt  zen 4     überbrückenden    Träger 18 voneinander  isoliert getragen werden. Jeder dieser Kon  takte weist einen in der     Fig.    1 ersichtlichen       Anschlusslappen    19 auf. Wie aus der     Fig.    5  hervorgeht, berühren sich die     Kontakte    in  der Ruhelage und halten damit den Strom  kreis geschlossen.

   Der Federkontakt 15 ist  an seinem     untern    Ende so ausgebildet, dass  er den Flansch 12 der     Betätigungshülse    11  berührt, um die     Hülse    in der Ruhelage nach  rechts zu verschieben. Das     gegenseitige    Ein  greifen der Nocken 13 und 14     bewirkt    die  Öffnung der Kontakte, wie aus der     Fig.    3 zu  ersehen ist.

   In der     dargestellten    Ausfüh  rungsform (gestrichelte Linien der     Fig.l)     sind die Kontakte 15 und 16     gabelförmig     ausgebildet, so dass deren gespreizte Kontakt  schenkel die Hülse 11 an     zwei,Stellen    berüh  ren, wodurch ein Druckausgleich geschaffen  wird.

   Die untern     mit    dem Flansch in Berüh  rung     stehenden    Enden des Kontaktes 15     sind     derart     ausgebildet,    dass die Feder, wie dar  gestellt, seitwärts in Richtung des Flansches  umgebogen ist, wodurch die     mit    dem     Flansch     12 in Berührung kommenden Teile 20 eine  axial verschobene Stellung aufweisen. Die  Teile 2:0 weisen eine     abgerundete    Oberfläche  auf und berühren den     F1.anseh    12-     in.    .einer  axialen Ebene.  



  Den beiden     .Steigmädern    wird eine     einseitig     gerichtete     schrittweise    Drehbewegung durch    die in gleicher Weise     elektromagnetisch    be  tätigten     Stossklinken    21 erteilt, welche .so an  geordnet sind, dass sie bei     ihrer    Hin- und       Herbewegung    in     einer    ihrer Bewegungsrich  tungen mit den Zähnen der Steigräder in  Eingriff kommen und diesen die     schrittweise          Bewegung        erteilen.    Die üblicherweise ver  wendeten,

   mit den Steigrädern     zusammen-          wirkenden    Sperrfedern 212 sind am Träger 18  derart     befestigt,,    dass sie die     Steigräder    in  ihren     aufeinanderfolgenden        Stellungen    hal  ten und eine     entgegengesetzte        Bewegung    der  Räder verhindern. Die     Stossklinken    21 sind  an der Stelle 23 des verlängerten Armes 24  des     Ankers    25 der     Elektromagnete    drehbar  gelagert. Die Elektromagnete weisen die  Spulen 27 und 28 mit den üblichen Kernen  29 auf. Die Anker sind auf der Welle 26.  die durch die einstellbare.

   Stütze 30     getragen     wird, schwenkbar angeordnet. Die     Stütze    30  wird durch die Schraube 31 in ihrer Lage  festgehalten, so dass eine     Einstellung    des  Luftspaltes möglich ist. Der     :Steigrad-Vor-          schubmechanismus    ist für beide Steigräder  gleich     ausgebildet    und weist einen einstell  baren Anschlag 32 auf, der mit der Unter  seite der .Stossklinke in     Berührung    kommt,  um deren     Abwärtsbewegung    zu begrenzen.

         Jeder        Vorschubmechanismus    weist     weiter     eine flache Feder 33 auf, die vom Arm 24  getragen wird und auf der rückwärtigen  Verlängerung 34 der     Stossklinke    federnd  aufliegt, um diese zum     Eingriff        in    die Steig  radzähne zu bringen.

   Die     Ankerrückführ-          oder        Vorschubanordnung    jedes     Vorsehub-          mechanismus    weist die auf dem Brückenträ  ger 36 befestigte Feder 35 auf, welche auf  dem nach oben gerichteten Ansatz 37 der  Ankerverlängerung 24 aufliegt, um bei  jedem Abfall des Ankers, die     Vorschubbewe-          gung    der     Stossklinke    zu bewirken. Soweit  bisher beschrieben, sind die     ,Steigrad-Vor-          schubvorrichtungen    von gleichem Aufbau.

    Dem Magneten für das folgende     :Steigrad    ist  jedoch     ein        Unterbrechungskontaktfedersatz     zugeordnet,     in    welchem     die        Rückstellfeder    35  isoliert angeordnet ist.

   Die Feder 35 trägt  die beweglichen     Kontakte,    die mit dem           Arbeits-    und Ruhekontakt     zusammenwirken,     die auf den     isoleTt        montierten    Kontakt  federn 38 bzw.

   39 angeordnet     sind.    Wie man  aus der     Fig.7        erkennt,        werden    die Rück  stellfeder 35, die Kontaktfedern 38 und 39  und die zugeordneten     Isolierzwischenlagen          mittels    des durch die Schraube 41 befestig  ten     Joches    40 in ihrer Lage auf dem     Briik-          kenträger   <B>316</B>     festgehalten.    Zum Schutze  des ganzen Mechanismus ist der Deckel 42       vorgesehen.    Der Teil 43     dient    als Anschlag  für die Feder 39..  



  Beim Arbeiten der beschriebenen Weiter  gabevorrichtung für gespeicherte     Impulse    ist  das Schliessen der Kontakte 15 und 16 in       leichtverständlieher    Weise davon abhängig,  dass das     Steigrad.    6     in    eine bezüglich der  Stellung des     Steigrades    7     vorverschobene          Stellung        fortgeschaltet        wird.    Das, führende       Steigrad    6 wird     in:

      Abhängigkeit der Er  regung seines     Magneten    durch die empfan  genen Impulse     fortgeschaltet,        wobei    der  Magnet das Rad um eine Anzahl von Zähnen       weiterschaltet,    die der Anzahl von empfan  genen Impulsen     entspricht.    Das Schliessen  der     SteüerschaUerkoutakte    15-16     bereitet          einen        Impulsweitergabekreis    nach einem       Regzoter    vor, durch welches der     Weitergabe-          kreis    vervollständigt     wird,    um das.

       Fortschal-          ten        des    folgenden     :Steigrades    7     entsprechend     der     Vorverschiebung    des .     führenden        Rades     zwecks Weitergabe der gespeicherten Impulse  zu     bewirken,    bis die     .Steuerkontakte    15-16       durch        das,        Miteinander-in-Eingriff-Kommen     der Nocken 13-14 geöffnet werden, wodurch  der     Weitergabekreis.    unterbrochen wird.

   Man  erkennt, dass bei dieser     Arbeitsweise    das       Fortschaltenn    der     Steigräder    bei jeder Ab  erregung der Magnetspulen erfolgt, wodurch  ein     :einwandfreier    und vollständiger     Eingriff     der Nocken     sichergestellt        wird,        wenn    sie     eich     in     ihrer        Ruhestellung        befinden.     



  Eine     Betriebsschaltung    für     die    beschrie  bene Vorrichtung ist schematisch     als.    Bei  spiel in der     Fig.    2     dargestellt.    Die. Spule 27  für den     Magneten    des führenden Steigrades       ist    über die     Klemme    44 mit der VeTbin-         dungsleitung    45 eines     Strowgeramtes    und       anderseits        mit    der negativen     Batterieklemme     46 verbunden.

   Das führende     !Steigrad    wird  dementsprechend     in    Abhängigkeit der emp  fangenen Impulse über einen unabhängigen       Stromkreis        betätigt.    Der     Unterbrechungs-          magnet    28 für die Impulsgabe des. Weiter  gabekreises wird durch die     Steuerkontakte     15-16 und ebenfalls durch den     Kontakt    59  gesteuert, welcher in     irgendeiner    bekannten  Weise     beschlossen    wird, sobald     das,        Register     angeschlossen ist.

   Der Stromkreis, des Ma  gneten 28 führt von der     positiven        Batterie-          klemme    48 über den Leiter 47, die Steuer  kontakte 15 und 16, die     Verbindung    49, die       glIemme    50, die     Vezbindung    51, den Kon  takt 59, die     Klemme    54, die Unterbrechungs  kontakte 35, 38, den Magneten 28 und über  den Leiter 55 zur     negativen    Klemme 46.

    Der     Impulsweitergabekreis    führt über das       Schrittschaltrelais    60     im        Register,    den Lei  ter 58, die     Klemme    57, die     Kontaktfedern     39, 35, die     Klemme    54 und über die Kon  takte 59, 16 und 15 zum positiven Batterie  pol. Das Arbeiten des     Weitergabemagneten     28 ist zuerst vom Schliessen der Steuerkon  takt 15-16 und dann von der Vervollstän  digung des     Stromkreises    -über den Kontakt  59 abhängig.

   Der Magnet schaltet weiter, bis       die    Kontakte 15-16 geöffnet werden, wenn  die Nocken 14     des    Steigrades 7 mit den  Nocken 13 des Flansches 12 in Eingriff  kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Impulsspeicher- und Weitergabevorrich- tung zur Speicherung und Weitergabe einer Reihe elektrischer Impulse, umfassend eine erste s.ohrittWes,e bewegliche Einrichtung, Mittel, um die Einrichtung eine der Anzahl der empfangenen Impulse entsprechende An zahl von Schritten fortzuschalten, sowie Mittel, um eine Anzahl von Impulsen,
    die der erreichten Lage der Einrichtung ent spricht, weiterzugeben, dadurch gekennzeich net, dass die Weitergabemittel eine Nachlauf einrichtung (7) aufweisen, die gleich wie die die Führungseinrichtung (6) bildende erste schrittweise bewegliche Einrichtung schritt- weise bewegt werden kann, und dass Mittel (28, 24, 21) vorgesehen sind,
    um die Naeh- laufeinrichtung schrittweise fortzuschalten und an weitere Organe- (35, 37, 38 und 39) der Weitergabemittel für jeden Schritteinen Impuls weiterzugeben, und dass ferner eine Einrichtung (11, 13, 14, 15, 16) vorhanden ist, welche die Fortschalt- und Weitergabe mittel unwirksam macht, wenn die Nach laufeinrichtung um gleich viel Schritte fort geschaltet ist wie die Führungseinrichtung, wobei sie Elemente (13, 14) umfasst, von denen ein Teil (13)
    mit der Führungseinrich tung und von denen der andere Teil (14) mit der Nachlaufeinrichtung in Verbindung steht und welche miteinander in Eingriff kommen, wenn die Führungs- und die Nach laufeinrichtung gleich viel Schritte ausge führt haben. UNTERANSPRttCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Führungsein richtung (6) und die Nachllaufeinrichtung (7) auf derselben Achse drehbar angebracht sind. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die die Fortschalt- und Weitergabemittel unwirksam machende Einrichtung Mittel (15, 16) aufweist, um die Fortschaltmittel abzuschalten, wenn die ge nannten Elemente in einer Flucht liegen. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2'; da durch gekennzeichnet, dass die Fortschalt- und Weitergabemittel einen Antriebsmagne ten (28) besitzen und dass das. Abschaltmit- tel ein Schalter (15, 16) ist, der mit dem genannten Antriebsmagneten in einem Strom kreis liegt. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Impulsweiter gabemittel Unterbrecherkontakte (35, 3,8) im Erregerstromkreis des Antriebsmagneten (28) aufweisen. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, ge kennzeichnet durch ein den Schalter steuern des, das eine Element bildendes Nockenglied (14), das durch die Nachlaufeinrichtung an getrieben wird. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die gegenseitig in Eingriff kommenden Elemente (13, 14) Nok- ken sind, welche .so ausgebildet sind, dass sie einzelne Teile (11, 15) der die Fortschalt- und Weitergabemittel unwirksam machenden Einrichtung seitlich verschieben, wenn die genannten Elemente gegenseitig in Eingriff kommen. 7.
    Vorriehtung nach Unteranspruch G, ,da durch gekennzeichnet, dass die Fortschailt- mittel einen Elektromagneten (28) aufwei sen und dal,-einer der seitlich verschiebbaren Teile ein Schaltglied (15) im Stromkreis; des genannten Elektromagneten ist, und durch die genannte seitliche Verschiebung den Elektromagneten (28) unwirksam macht. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass das Schaltglied (15) eine Kontaktfeder ist, die mit einem seitlich verschiebbaren Organ (11) in Ein griff steht, wobei die Feder der seitlichen Verschiebung des Organes entgegenwirkt. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, ge kennzeichnet durch bei der Erregung und Aberregung des iHagneten betätigte, Ruhe- und Arbeitskontakte bildende, Kontaktfedern (35;
    38 und 35, 3,9), einen Erregungsstrom kreis. für den Magneten, in welchem der Ruhekontakt (35, 3,8) liegt, Mittel (24, 25, 3.7) zum Öffnen des. Ruhekontaktes (35, 38) und .Schliessen des Arbeitskontaktes (35, 39). wenn der Magnet betätigt ist und durch einen Impulsweitergabes;tromkreis-, der den genannten Arbeitskontakt umfasst.
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