DE1101178B

DE1101178B - Ansteck- und Antriebspendelraupe fuer schwere Fahrzeuge, insbesondere fuer Bagger und Krane

Info

Publication number: DE1101178B
Application number: DEL24375A
Authority: DE
Inventors: Kaspar Lochner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1956-03-17
Filing date: 1956-03-17
Publication date: 1961-03-02

Description

Ansteck- und Antriebspendelraupe für schwere Fahrzeuge, insbesondere für Bagger und Krane Die Erfindung betrifft eine Ansteck- und Antriebspendelraupe für schwere Fahrzeuge, insbesondere für Bagger und Krane. Es sind bereits Raupen bekannt, die man an die normalerweise mit Rädern versehenen Fahrzeugachsen nach dem Abnehmen der Räder anstecken kann und die mittels eines Kettenrades angetrieben werden. Es sind ferner Raupenfahrzeuge bekannt, deren Raupen an einer Pendelachse befestigt sind, wobei sich die Raupen unabhängig voneinander um die Pendelachsenden drehen können, so daß eine besonders gute Anpassung der Raupen an unebene Bodenverhältnisse gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Ansteck- und Antriebspendelraupe für schwere Fahrzeuge den Antrieb der Ansteckraupen dadurch sicherer zu gestalten, daß auch bei starkem Pendeln des Raupenträgers und der Pendelachse die Kraftübertragung auf den Antriebsturas gleichmäßig erfolgt. Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß die Antriebspendelachse an ihren Enden je ein um diese schwenkbares Getriebe mit dem Raupenträger aufnimmt und in an sich bekannter Weise der an einem Ende des Raupenträgers sitzende Antriebsturas von dem Getriebe aus mit verschiedenen Geschwindigkeiten antreibbar ist.
Dadurch, daß das Getriebe selbst mit dem Raupenträger um die Antriebsachse pendeln kann, ist es möglich, daß auch bei starkem Pendeln der Antriebsraupen um die Antriebsachse stets der Antriebsturas z. B. von einer treibenden Kette um 180° umschlungen bleibt und verschiedene Geschwindigkeiten und Übersetzungen möglich sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In dieser zeigt Abb. 1 die Ansteck- und Antriebspendelraupe in der Vorderansicht und Abb. 2 in perspektivischer Ansicht.
An dem Fahrzeughauptrahmen ist die angetriebene Pendelachse a mit ihrem Träger b quer zur Fahrtrichtung pendelnd mittels des Zapfens c angelenkt, wobei die Raupen über die Triebwelle e angetrieben werden. Auf den seitlichen Enden der Pendelachse a sind die Raupenträger n und die Getriebe g gelagert, so daß sich diese gemeinsam um die Pendelachse a drehen können. Die Getriebe werden von der Antriebswelle e angetrieben, und es wird über das am Getriebe vorgesehene Kettenradm und die Kettei der Antriebsturas k angetrieben. Am anderen Ende des Raupenträgers n sitzt die Umlenkrolle L. Zwischen dem Antriebsturas k und der Umlenkrolle Z sind die in der Zeichnung nicht dargestellten üblichen Tragrollen für die Raupe vorgesehen, so daß ein vollwertiges Raupenfahrwerk vorliegt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Ansteck- und Antriebspendelraupe für schwere Fahrzeuge, insbesondere für Bagger und Krane, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebspendelachse (a) an ihren Enden je ein um diese schwenkbares Getriebe (g) mit dem Raupenträger (n) aufnimmt und in an sich bekannter Weise der an einem Ende des Raupenträgers sitzende Antriebsturas (k) von dein Getriebe aus mit verschiedenen Geschwindigkeiten antreibbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 748 216, 550 145, 526 007, 472 845, 330 511, 321 146; britische Patentschrift Nr. 773 308; USA.-Patentschrift Nr. 2 063 035.