DE1100392B - Mechanische Kupplung - Google Patents

Mechanische Kupplung

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Publication number
DE1100392B
DE1100392B DEE10145A DEE0010145A DE1100392B DE 1100392 B DE1100392 B DE 1100392B DE E10145 A DEE10145 A DE E10145A DE E0010145 A DEE0010145 A DE E0010145A DE 1100392 B DE1100392 B DE 1100392B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
friction
coupling part
clutch
guide member
Prior art date
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Pending
Application number
DEE10145A
Other languages
English (en)
Inventor
Raymond Alphonse Henr Brochard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erbede S A
Original Assignee
Erbede S A
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Filing date
Publication date
Application filed by Erbede S A filed Critical Erbede S A
Priority to DEE10145A priority Critical patent/DE1100392B/de
Publication of DE1100392B publication Critical patent/DE1100392B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/10Arrangements or devices for absorbing overload or preventing damage by overload
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/02Ground or aircraft-carrier-deck installations for arresting aircraft, e.g. nets or cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D7/00Planing or slotting machines characterised only by constructional features of particular parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/20Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Mechanische Kupplung Die Erfindung behandelt eine bei Überlast schlüpfende Kupplung mit einem zwischen dem treibenden und getriebenen Teil angeordneten Reiborgan.
  • Bei der Kupplung nach dem Hauptpatent 1057 394 ist ein Kupplungsteil elastisch mit einem Druckglied für das Reiborgan selbstsperrend verbunden und der Anpreßdruck des Reiborgans an den anderen Kupplungsteil durch ein mit einem Anschlag am anderen Kupplungsteil zusammenwirkendes Verstellmittel begrenzbar. Nach dem Hauptpatent wird dieses Prinzip auch für axiale Kupplungskräfte angewendet, wobei das Druckglied als Führungsglied für den getriebenen Kupplungsteil ausgebildet ist.
  • Diese Kupplungsart hat den Vorteil, daß die Kupplungskraft den Wert der Antriebskraft begrenzt und ein Gleiten zwischen den beiden gekuppelten Teilen erlaubt, wenn die Antriebskraft überschritten wird. Die Kupplung kann deshalb immer mit einer großen Verbindungskraft arbeiten, ohne daß die zwei beweglichen Kupplungselemente aufeinandergleiten. Dieser Höchstwert kann auch während des Rutschens aufrechterhalten werden; er ist im wesentlichen unabhängig vom Zustand der Reibflächen der Kupplung.
  • Beim Hauptpatent 1057 394 ist das Reibglied zwischen dem Druckglied und dem einen Kupplungsteil ein Reibklotz, der zwischen einem Druckhebel und einem Kupplungsteil sitzt. Ist der. am Reibglied anliegende Kupplungsteil der treibende Teil, dann muß bei der Lösung nach dem Hauptpatent durch eine besondere Vorrichtung erst einmal ein Reibungsschluß mit dem Reibglied hergestellt werden, damit es zur Mitnahme des Reibglieds und des zweiten Kupplungsteils kommt. Bei der Erfindung wird dieser Reibungsschluß selbsttätig dadurch hergestellt, daß das Reiborgan aus einem zwischen dem einen Kupplungsteil und einer auf dem Führungsglied drehbar gelagerten Druckrolle angeordneten Reibkeil besteht. Der Reibkeil hat seine Schrägfläche auf der seiner Reibfläche am Kupplungsteil gegenüberliegenden Seite und liegt damit gegen die Druckrolle am Führungsglied an. Durch die Keilform wird das Reibglied unabhängig davon, welcher Kupplungsteil der treibende Teil ist, immer sofort mit der axialen Verschiebung der Kupplungsteile gegeneinander zwischen der Druckrolle und dem einen Kupplungsteil selbsttätig verklemmt, so daß man die Kupplung nicht mehr besonders anstellen muß. Konstruktion und Bedeutung der Kupplung werden dadurch erheblich vereinfacht.
  • Der parallel zum anliegenden Kupplungsteil gleitend angeordnete Reibkeil ist in einem Langloch eines in der Endstellung der elastischen Verbindung auf einem Anschlag am zweiten Kupplungsteil auflaufenden am Führungsglied angelenkten Schwenkarmes mittels eines Zapfens schwenkbar und verschiebbar gelagert. Sobald der Schwenkarm auf den Anschlag aufläuft, wird deshalb der Reibkeil angehoben und der Reibungsschluß auf einen durch die elastische Verbindung zwischen dem zweiten Kupplungsteil und dem Führungsglied bedingten Wert begrenzt. Dieser Höchstwert wird auch bei weiter steigendem Axialzug auf einen der beiden Kupplungsteile nicht überschritten, wodurch ein Überlastschutz gegeben ist.
  • Die Kupplung nach der Erfindung eignet sich z. B. für Bremsvorrichtungen zum Abfangen von landenden Flugzeugen und beim Antrieb von Werkzeugmaschinen, z. B. für den Schlitten von Hobelmaschinen.
  • Die Zeichnung bringt in den Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel für die Axialkupplung nach der Erfindung. Dabei zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung der Kupplung mit ihren wichtigsten Einzelelementen und Fig.2 einen Horizontalschnitt durch die Kupplungselemente nach der Linie I-I der Fig. 1.
  • Der Teil P bildet den ersten Kupplungsteil und der Teil M2 den zweiten Kupplungsteil. Der Kupplungsteil P liegt in einer Nut des Führungsglieds S und wird vom Reibkeil F, der gegen die um den Zapfen g1 auf dem Führungsglied S drehbare Druckrolle G anliegt, in die Nut gedrückt. Der Kupplungsteil M2 und das Führungsglied S sind durch Federn R elastisch verbunden. Die wirksamen Reibflächen sind schraffiert. Der Reibkeil F hat nach unten eine Nase b und an dieser Nase einen Zapfen z. Dieser Zapfen z sitzt in einem Langloch y des Schwenkarms D, der drehbar am Zapfen d des Führungsglieds L angelenkt ist.
  • Das Ende des Schwenkarms D kann an einem verstellbaren Anschlag T des zweiten Kupplungsteils M2 auflaufen, wodurch eine formschlüssige Kupplung zwischen den beiden Teilen P und M2 zustande kommt.
  • Die Kupplung arbeitet folgendermaßen: Angenommen P sei der treibende Kupplungsteil. Wenn man den Kupplungsteil P in Pfeilrichtung nach unten zieht, dann folgt der Kupplungsteil M2 infolge der reibschlüssigen Verbindung zwischen den Anlageflächen des Reibkeils F und des Führungsglieds S am Kupplungsteil P und der elastischen Verbindung durch die Federn R zwischen dem Führungsglied S und dem Kupplungsteil N12. Steigt der Zug in Pfeilrichtung nun weiter an, dann läuft schließlich das Ende des Schwenkarms D am Anschlag T des Kupplungsteils @'4I., auf. Dadurch kommt dann eine formschlüssige Verbindung der beiden Teile P und M2 zustande, die die elastische und Reibverbindung entlastet. Erhöht sich der Zug in Pfeilrichtung auf den ersten Kupplungsteil P weiter, dann dreht sich der Schwenkarm D unter der Wirkung des Anschlags T' im Linkssinn, hebt dabei den Reibkeil P an, der mit seiner linken Schrägfläche nunmehr längs der Druckrolle G nach oben gleitet und dabei die Reibverbindung des ersten Kupplungsteils P mit dem Reibkeil F und dem Führungsglied S die elastische Verbindung R entlastet. Zwischen den drei Verbindungen, nämlich der formschlüssigen Verbindung, der Reibverbindung und der elastischen Verbindung, besteht dann immer Gleichgewicht. Ein bestimmter Grenzwert des Axialzugs kann deshalb nicht überschritten werden, wodurch der Überlastschutz gegeben ist und immer nur die gewünschte Zugkraft übertragen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bei Überlast schlüpfende Kupplung mit einem zwischen dem treibenden und getriebenen Teil angeordneten Reiborgan, bei der ein Kupplungsteil elastisch mit einem Druckglied für das Reiborgan selbstsperrend verbunden ist und der Anpreßdruck des Reiborgans an den anderen Kupplungsteil durch ein mit einem Anschlag am anderen Kupplungsteil zusammenwirkendes Verstellmittel begrenzbar ist, nach Patent 1057 394, in Anwendung für axiale Kupplungskräfte, wobei das Druckglied als Führungsglied für den einen Kupplungsteil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Reiborgan aus einem zwischen dem einen Kupplungsteil (P) und einer auf dem Führungsglied (S) drehbar gelagerten Druckrolle (G) angeordneten Reibkeil (F) besteht.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibkeil (F) seine Schrägfläche auf der seiner Reibfläche am Kupplungsteil (P) gegenüberliegenden Seite hat und damit gegen die Druckrolle (G) am Führungsglied (L) anliegt.
  3. 3. Kupplung näch den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zum anliegenden Kupplungsteil (P) gleitend angeordnete Reibkeil (F) in einem Langloch (y) eines in der Endstellung der elastischen Verbindung auf einen Anschlag (T) am zweiten Kupplungsteil (M.) auflaufenden, am Führungsglied (S) angelenkten Schwenkarmes (D) verschiebbar und schwenkbar gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 257 503, 262 053; französische Patentschrift Nr. 1048 167; britische Patentschrift Nr. 652 546.
DEE10145A 1954-06-22 1954-06-22 Mechanische Kupplung Pending DE1100392B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH257503A (de) * 1947-08-27 1948-10-15 Schoch Hans Klemmvorrichtung zum Festhalten von langgestreckten Körpern.
CH262053A (de) * 1948-03-05 1949-06-15 Schwarzenbach & Hauser Festhaltevorrichtung für ein in einem Führungskörper verschiebbar angeordnetes Halteorgan.
GB652546A (en) * 1947-08-26 1951-04-25 Vitkovice Zelezarny A device for restraining return motion
FR1048167A (fr) * 1952-01-07 1953-12-21 Kermaroc Dispositif mécanique de liaison

Patent Citations (4)

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FR1048167A (fr) * 1952-01-07 1953-12-21 Kermaroc Dispositif mécanique de liaison

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