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Nähmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen und betrifft
insbesondere eine mit Schmiermittelfluß von einem Schmiermittelvorratsbehälter zur
Schmierstelle liegende steuerbare Einrichtung zum Versorgen der Schmierstelle, z.
B. einer Greiferbahn eines umlaufenden Greifers, mit genau bemessenen kleinsten
Schmiermittelmengen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine solche Einrichtung
der vorbeschriebenen Art gemäß Patent 1065 705, die ein von Hand verdrehbares,
über seinen zentralen Teil mit der Schmierstelle in Verbindung stehendes kapillares
Glied mit kreisförmigem Umfang und einem radialen Einschnitt umfaßt, dem das Schmiermittel
an einer wählbaren Stelle seines Umfanges durch ein es berührendes, mit dem Vorratsbehälter
in Verbindung stehendes zweites kapillares Glied zugeführt wird.
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Während nun gemäß dem Hauptpatent das Schmiermittel durch einen Docht
dem kreisförmigen kapillaren Glied zugeführt wird, wird in Weiterbildung des Erfindungsgedankens
des Hauptpatentes vorgeschlagen, daß das zweite kapillare Glied als eine frei drehbare
kreisförmige Scheibe ausgebildet ist, die mit einem Teil ihres Umfanges in den Schmiermittelvorratsbehälter
eintaucht. Durch Verdrehung der beiden kapillaren Glieder, die aufeinander abrollen,
wird die kapillare Wegstrecke und damit die Ölmenge, die insgesamt weitergeleitet
wird, verändert. Durch das Abrollen der beiden kapillaren Glieder aufeinander bei
der Verstellung ist die Abnutzungsgefahr äußerst gering.
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Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das kreisscheibenförmige
kapillare Glied zwischen zwei durch eine gemeinsame Nabe verbundenen Scheiben aus
festem Werkstoff gehalten und durch diese auf dem einen umgebogenen Ende eines Hebelarmes
drehbar gelagert ist, dessen anderes Ende in den Schenkeln eines U-förmigen Trägers
schwingbar gelagert ist.
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Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Hebelarm unter der Wirkung
einer sein umgebogenes Ende zwischen den Schenkeln des der Höhe nach verstellbaren
U-förmigen Trägers umfassenden und einseitig am "träger verankerten Schraubendruckfeder
das kapillare Glied ständig gegen das drehbare, die kapillare Förderstrecke ändernde
Gegenglied drängt. Die selbsttätige Schmierung mit Voreinstellung in der vorstehend
beschriebenen Ausführung erwies sich als außerordentlich zuverlässig, obwohl verhältnismäßig
einfache und billige Bauteile Verwendung finden.
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Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß bei Anordnung eines
gemeinsamen Schmierinittelvorratsbehälters zur Versorgung der Steuereinrichtung
und weiterer Schmierstellen der Nähmaschine mit Schmiermitteln die Steuereinrichtung
durch eine im Schmiermittelvorratsbehälter angeordnete Spritzwand gegen den Zutritt
des durch Getriebeteile der Nähmaschine erzeugten Schmiermittelnebels geschützt
ist.
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Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungsbeispiel an Hand
der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine
Nähmaschine, in deren Unterteil sich die erfindungsgemäße Steuereinrichtung befindet,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der Maschine nach Fig. 1 in vergrößertem
Maßstabe, von der Handradseite aus gesehen, Fig. 3 eine Unteransicht der Maschine
nach Fig. 1, mit abgenommener Bodenplatte, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den
unteren Getriebeträger längs der Achse der horizontalen Greiferwelle, Fig. 5 einen
Vertikalschnitt durch den unteren Getriebeträger längs der Linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch das untere Ende des Ständers, Fig. 7 eine auseinandergezogene,
schaubildliche Darstellung der Einrichtung zum Regeln des Ölzuflusses zur Greiferbahn,
Fig. 8 das Ende der hohlen Greiferwelle in größerem Maßstabe und Fig. 9 eine Stirnansicht
des Endes der Greiferwelle mit der ölaufnehmenden Spiralnut.
Die
Erfindung wird im Zusammenhang mit einer Doppelsteppstichnähmaschine beschrieben,
die den üblichen unteren Getriebeträger 10 besitzt, von dem sich der Ständer 11
nach oben erstreckt. An letzteren schließt sich der obere Gehäusearm 12 an, der
in einem Kopf 13 endet. Ein großer Teil des unteren Getriebeträgers 10 sowie der
untere Teil des Ständers 11 sind durch einen Deckel 14 abgeschlossen, wodurch ein
großer Ölbehälter 15 gebildet wird. Hierbei liegt der Deckel 14 mit entsprechenden
Vorsprüngen 17 auf nach unten ragenden Querwänden 18, 19 des unteren Getriebeträgers
10 auf, mit denen er durch Schrauben 16 fest verbunden wird. Durch die Querwände
18, 19 wird der Ölbehälter in verschiedene Abteilungen unterteilt. Die Querwände
18, 19 besitzen indessen Durchlässe, so daß im ganzen doch ein gemeinsamer großer
Ölbehälter entsteht, in dessen einzelnen Abschnitten der Spiegel des Ölsumpfes stets
die gleiche Höhe besitzt. Der Abschlußdeckel 14 besitzt an seiner Peripherie einen
aufwärts ragenden Rand 20 mit einer umlaufenden Rinne, in die eine ölbeständige
Dichtungsschnur 22 eingelegt ist (Fig. 1). Beim Anschrauben des Abschlußdeckels
14 wird diese Dichtungsschnur flachgedrückt und dichtet den Deckel zuverlässig längs
dessen ganzem Umfang ab. Wie am besten aus Fig. 1 zu ersehen ist, besitzt der Abschlußdeckel
in Richtung der Längsachse der Maschine eine leichte Wölbung und hat außerdem Verstärkungsrippen
(nicht dargestellt). Auf seiner Unterseite trägt der Abschlußdecke114 Standklötze
24 (Fig. 1), so daß die Maschine jederzeit auch auf einem Tisch od. dgl. abgestellt
werden kann.
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Mit der im Kopf 13 geführten Nadelstange 34 und der davon getragenen
Nadel 37 arbeitet im unteren Getriebeträger 10 ein umlaufender Greifer zusammen,
der aus einem umlaufenden Greiferteil43 und einem feststehenden Greiferteil 44-
besteht, der die Fadenspule aufnimmt. Der umlaufende Greiferteil 43 ist am Ende
einer Welle 45 befestigt, die sich in einer Lagerbuchs 46 drehen kann. Letztere
wird von einer nach unten vorspringenden Wand 47 des unteren Getriebeträgers 10
sowie von der linken Wand des Ölbehälters 15 (Fig. 1) getragen. Die Greiferwelle
45 ragt in den Ölbehälter 15 hinein und trägt an ihrem Ende ein Ritzel 48, das mit
einem Stirnrad 49 auf einer unteren Antriebswelle 50 kämmt, die sich durch den Ölbehälter
15 erstreckt. Die Übersetzung der beiden Zahnräder ist so gewählt, daß die Greiferwelle
45 doppelt soviel Umdrehungen macht, wie die untere Antriebswelle 50. Die untere
Antriebswelle 50 läuft in geeigneten Lagerbüchsen, die im unteren Getriebeträger
10 angeordnet sind, so etwa in der Lagerbüchse 51 (Fig. 1). Im Bereich des Ständers
11 trägt die untere Antriebswelle 50 eine Riemenscheibe 52, die durch einen Riemen
53 mit einer Riemenscheibe auf der Hauptantriebswelle im oberen Gehäusearm 12 gekuppelt
ist.
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Zwecks sicheren Antriebes der unteren Antriebswelle 50 kann der Riemen
53 mit Zähnen oder Querstegen .versehen sein, und die beiden Riemenscheiben werden
dann entsprechend gestaltet. Der Riemen 53 besteht selbstverständlich aus einem
ölbeständigen Werkstoff.
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Die Maschine gemäß der Erfindung besitzt eine neue und sehr wirksame
Einrichtung, um alle dem Verschleiß unterliegenden Flächen im unteren Getriebeträger,
insbesondere am umlaufenden Greifer 44, sicher zu schmieren.
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Um die Lagerflächen für die untere Antriebswelle 50 sowie von dieser
angetriebene Teile zu schmieren, ist die Welle 50 hohl ausgebildet und trägt in
ihrem ständerseitigen Ende einen Wellenstummel 161 mit einer sich nach dem
Hohlraum 160 der Welle 50 erweiternden Öffnung (Fig. 2, 3 und 6). Ein Teil des im
Ständer versprühten Öles wird von einer Einrichtung 162 aufgefangen (Fig. 6), die
durch Schrauben 163 an der Abdeckplatte 14 befestigt ist (Fig. 1 und 6). Diese Einrichtung
162 hat einen sich seitlich erstreckenden Flügel, der das Öl auffängt und einem
sich abwärts erstreckenden Finger 164 zuleitet (Fig. 1). Dieser Finger befindet
sich gegenüber der Öffnung in dem Wellenstummel 161 in der unteren Antriebswelle
50 (Fig. 6). Das am Finger 164 entlangfließende Öl gelangt in die sich in den Hohlraum
160 der Welle 50 erweiternde Öffnung des Wellenstummels 161 und wird unter der Wirkung
der Zentrifugalkraft in der Welle nach links (Fig. 1) gedrängt. Von der Hohlwelle
50 zweigen verschiedene radiale Bohrungen ab, durch die das im Hohlraum 160 gesammelte
Öl den verschiedenen schmierbedürftigen Stellen zugeleitet wird.
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Die Zahnräder 48, 49 zum Antrieb der Greiferwelle 45 schmieren sich
dadurch selbst, daß das Zahnrad 49 in den Ölvorrat eintaucht (Fig. 1 und 4). Die
Greiferwelle 45 selbst erstreckt sich durch die linke Begrenzungswand des Ölbehälters
15 und ragt ein wesentliches Stück in diesen hinein. Nahe ihrem freien Ende ist
die Greiferwelle 45 in einer Lagerbüchse 165 geführt, die von einer sich in den
Ölbehälter 15 erstreckenden Teilwand 166 (Fig.4) getragen wird. Diese Teilwand erstreckt
sich nicht über die ganze Breite des Ölbehälters 15, ist aber doch so breit, daß
sie den Ölnebel, der von dem Zahnrad 49 erzeugt wird, fernhält. Dadurch wird vermieden,
daß der Ölnebel zu der nachstehend beschriebenen Einrichtung gelangen kann, die
zur Schmierung der Greiferbahn dient.
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Die Einrichtung zur Schmierung der Greiferbahn umfaßt einen kapillaren
Weg veränderlicher Länge. Die Veränderung der kapillaren Wegstrecke für das zu fördernde
Öl erfolgt durch ein kapillares Glied (Fig. 7) in Form einer ständig teilweise in
das Ölbad eintauchenden Scheibe (167) aus Filz od. dgl., die mit einer kapillaren
Gegenscheibe 172 zusammenwirkt. Diese Filzscheibe 167 trägt beiderseits kreisförmige
Metallscheiben 167 a, die untereinander durch eine Nabe oder Büchse 167 b verbunden
sind. Letztere sitzt auf dem umgebogenen Ende 168 a eines Hebelarmes 168 und wird
dort durch eine federnde Klemmplatte 167 c (Fig. 7) gehalten. Der Hebelarm 168 besitzt
am anderen Ende ebenfalls einen umgebogenen Teil 168 b, der in linear ausgerichteten
Öffnungen eines U-förmigen Trägers 169 drehbar ist, und wird in seiner Lage
in bezug auf den Träger 169 durch eine federnde Klemmplatte 168 c gehalten, die
in eine Nut am Ende des umgebogenen Endes 168 b eingreift. Der Träger 169 besitzt
einen nach unten ragenden Schaft mit einem Langloch 169a, durch das der Schaft einer
Schraube 170 hindurchragt, um den Träger 169 an der Wand des Hauptölbehälters 15
zu befestigen (Fig. 5). Infolge des Langloches kann der Träger 169 der Höhe nach
in gewissen Grenzen verstellt werden.
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Zwischen den beiden U-Schenkeln des Trägers 169 ist auf dem dort gelagerten
Ende des Armes 168 eine Schraubendruckfeder 171 angeordnet, deren eines Ende 171
a in einer Öffnung 169 b (Fig. 7 links unten) gehalten wird, während das andere
Federende 171 b den Arm 168 untergreift, um ihn aufwärts zu drängen. Dadurch gelangt
die Filzscheibe 167 in Kontakt mit dem Umfang der kapillaren Gegenscheibe
172,
die von einem Metallträger 173 gehalten wird. Dabei bildet die kapillare Gegenscheibe
172 keinen geschlossenen Kreis, vielmehr bleibt ein Spalt zwischen den beiden Enden
der etwa ringförmigen kapillaren Scheibe 172 frei. Nahe dem vorerwähnten Spalt trägt
ein Ende der kapillaren Scheibe 172 einen radial nach einwärts gerichteten Teil
172a (Fig.7), der in einen geschlossenen ringförmigen und konzentrisch zum Träger
173 angeordneten Teil 172 b übergeht (Fig. 4). Zwischen der kapillaren Scheibe
172 und dem Träger 173 besteht adhäsive Verbindung. Innerhalb der zentralen Öffnung
des Trägers 173 ist eine Scheibe 175 angeordnet und mit dem Träger verbunden, deren
innere Fläche den ringförmigen Teil 172 b der kapillaren Scheibe 172 berührt.
Durch die zentrale Öffnung des Teiles 172b ragt die Greiferwelle 45 mit ihrem
Ende hindurch; dabei hat die zugehörige Stirnfläche der hohlen Greiferwelle 45 ebenfalls
Flächenberührung mit der inneren Fläche der Scheibe 175. Axiale Bewegungen der Greiferwelle
45 werden einerseits durch das Stirnradgetriebe 48, 49 und andererseits durch einen
Stellring 45b innerhalb des Hauptölbehälters 15 verhindert (Fig. 4).
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Innerhalb des Hauptölbehälters 15 ist achsgleich mit der Greiferwelle
45 eine Welle 176 angeordnet, die in einer Lagerbüchse 177 geführt ist (Fig. 4).
Auf dem linken Ende der Welle 176 (Fig. 4 und 7) ist eine Scheibe 178 mittels ihrer
Nabe 178a befestigt, etwa durch eine Druckschraube 178 c. Ein von der Scheibe 178
vorspringender Zapfen 178d greift in eine Nut 175a der Scheibe 175 ein (Fig.7).
Wird die Welle 176 gedreht, so wird die Scheibe 175 mitsamt der kapillaren Scheibe
172 mitgenommen, wie im einzelnen noch näher beschrieben werden wird. Das linke
Ende der Welle 176 trägt eine Bohrurig zur Aufnahme eines Stiftes 179 sowie einer
auf diesen einwirkenden Druckfeder 180, die ihn nach außen drängt. Das freie, ballig
gedrehte Ende des Stiftes 179 greift in eine konzentrische Wölbung 175 b in der
Scheibe 175. Infolge dieser Anordnung wird die Scheibe 175 stets gegen das Stirnende
der Greiferwelle 45 gedrängt. Auf der Greiferwelle 45 selbst ist eine Schraubendruckfeder
181 angeordnet, die einen Dichtungsring 182 gegen die der Scheibe 175 abgekehrte
Fläche des ringförmigen Teiles 172 b der kapillaren Scheibe 172 drückt; hierbei
ist vorgesehen, daß die Kraft der Feder 181 geringer ist als diejenige der auf den
Stift 179 einwirkenden Druckfeder 180. Der Dichtungsring 182 dient dazu, den Zutritt
von Luft zu dem vorbeschriebenen Schmiersystem nach Möglichkeit zu verhindern, damit
der Schmiermittelzufluß zur Greiferwelle und durch diese hindurch zur Greiferbahn
nicht durch den Zutritt von Luft blockiert werden kann.
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Der Schmiermittelzufluß erfolgt von der in den Ölvorrat eintauchenden
Scheibe 167 über die Kontaktstelle mit der kapillaren Scheibe 172 zu deren zentralem
Teil 172b, also durchweg auf kapillarem Wege. Damit gelangt eine ausreichende
Schmiermittelmenge auch zu der inneren Fläche der Scheibe 175, von der es wiederum
von einer spiralförmigen Nut 183 in der Stirnfläche der hohlen Greiferwelle 45 aufgefangen
wird, wenn diese umläuft. Das innere Ende der spiralförmigen Nut 183 mündet in die
Bohrung in der Greiferwelle 45 und wirkt gleich einer Pumpe, so daß sie einen gewissen
Schmiermittelbetrag in die Greiferwellenbohrung hineinleitet. Innerhalb der Bohrung
ist ferner ein Stab 45a vorgesehen, der satt in der Bohrung sitzt und sich mit der
Welle dreht. Der Stab 45 a trägt eine Längsnut 45 b (Fig. 4), durch die hindurch
das zugeführte Schmiermittel bis zum anderen Ende der Greiferwelle 45 und von dort
zur Greiferbahn fließt.
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Durch Verdrehen der Welle 176 und damit auch der kapillaren Scheibe
172 kann der kapillare Förderreg für das Schmiermittel und damit dessen Menge verändert
werden, die der Greiferbahn zugeführt werden soll. Zu diesem Zweck ist auf dem im
Durchmesser abgesetzten Ende der Welle 176 die Nabe 184a. eines Zahnrades 184 mittels
Druckscheibe 184b befestigt (Fig.4 und 7). Die Zähne dieses Zahnrades 184
können einfach gestanzt sein. Mit dem Zahnrad 184 kämmt ein weiteres Zahnrad 185
ähnlicher Form, dessen Achse zu derjenigen der Welle 176 um 90° versetzt ist. Die
Nabe 185a des Zahnrades 185 ist mittels einer Druckschraube 185 b auf einem Bolzen
186 befestigt (Fig.4), der leicht zugänglich in der vorderen Wand des Hauptölbehälters
15 drehbar gelagert ist und von Hand verdreht werden kann. Zu diesem Zweck trägt
die Stirnfläche des Bolzens 186 (Fig. 1 und 4) einen Schraubenschlitz für einen
Schraubenzieher. Statt dessen kann der Bolzen 186 auch mit einem Rändelkopf versehen
werden, falls dies gewünscht wird. Wenn auf der äußeren Wand des Hauptölbehälters
15 rund um den Bolzen 186 eine Skala angebracht wird, kann die Einstellung des Schmiermittelzuflusses
zur Greiferbahn jederzeit überprüft werden. Das Zahnrad 185 ist mit einem nicht
verzahnten Teil 185c versehen, durch den die Drehung der beiden Zahnräder 185, 184
begrenzt wird. Diese Maßnahme wird getroffen, um zu verhindern, daß beim Verstellen
der kapillaren Scheibe 172 deren Spalt 174 im äußeren Umfang in den Bereich der
Kontaktstelle mit der im Ölbad eingetauchten Filzscheibe 167 gelangen und dadurch
die Schmiermittelaufnahme durch die Scheibe 172 unterbrochen werden könnte.