DE10950C - Fallriegel-Schlofs - Google Patents

Fallriegel-Schlofs

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DE10950C
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bolt
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DENDAT10950D
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J. W. ARNOLD in Biedenkopf a. d. Lahn, Prov. Hessen-Nassau
Publication of DE10950C publication Critical patent/DE10950C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B57/00Locks in which a pivoted latch is used also as locking means

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

1880.
Klasse 68.
JOH. WILH. ARNOLD in BIEDENKOPF a. d. Lahn (Prov. Hessen-Nassau).
Fallriegelschlors.
Pateutirt im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1880 ab.
In dem Schlofskasten α liegt der Fallriegel b; dieser ist eine Combination von Falle und Riegel, indem der Schlitz für den gewöhnlichen Führungsstift im Riegelschaft in der Weise erweitert ist, dafs er zur Aufnahme der Nufs c dient, in welche der Drücker d eingesteckt wird, um den Riegel als Falle zu benutzen, so zwar, dafs keine Vorrichtung durch die andere beeinträchtigt wird. Der Schliefskloben e ist, dem Zweck entsprechend, nach der Schlofsseite mit einer Nase f versehen, um den Fallriegel bei geöffnetem Schlofs aufzunehmen; sodann vergröfsert sich diese Nase zu einem geschlossenen Rahmen g, um beim VerschlUfs den Fallriegel aufzunehmen und es zu verhin-. dem, dafs der Fallriegel durch den Drücker gehoben werden kann. Der Nachtriegel h tritt hier nicht aus dem Schlofs, sondern schiebt sich unter den Fallriegel, wodurch letzterer bei geöffnetem Schlofs als Falle aufhört zu functioniren, jedoch als Riegel ungehindert bewegt werden kann. Die Zuhaltung i ist aus einem Stück mit einer langen Feder versehen, welche an ihrem Ende den Fallriegel niederdrückt, wenn letzterer als Falle functionirt; durch die beträchtliche Länge der Feder ist es möglich, dieselbe kräftig herzustellen und doch dem Schlofs einen leichten Gang zu geben, ohne die gebräuchliche Spiralfeder. Mit dieser Zuhaltung ist zugleich eine Sicherheit für unbefugtes Oeffhen verbunden, und zwar so, dafs sich die Zuhaltung durch den Schlüssel nur so hoch hebt, um den Haken aus den Riegelkerben treten zu lassen, dann aber beim Angriffspunkt des Schlüssels wider die Nufs drückt und dort bleibt, bis der Schlüssel seine Drehung vollbracht hat; weil nun die Zuhaltungsunterkante tiefer, liegt, wie die Fallriegelunterkante, so mufs der Schlüsselbart eine entsprechende Aussparung haben. Um nun bei dieser Vorrichtung von innen und aufsen schliefsen zu können, liegt der Fallriegel in der Mitte des Schlofskastens, so dafs auf beiden Seiten gleiche Abstände entstehen; der Schlüsselbart k erhält daher, wie auf der Zeichnung ersichtlich, zwei Aussparungen, und läfst sich dadurch das Schlofs von innen und aufsen schliefsen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Der auf der Drückernufs c sich schiebende Riegel b, welcher zugleich als hebende Falle benutzt wird, und der Schliefskloben g mit der Nase /·-..■
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT10950D Fallriegel-Schlofs Active DE10950C (de)

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