DE1092874B - Vorrichtung zum Scheren von Geweben - Google Patents

Vorrichtung zum Scheren von Geweben

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DE1092874B
DE1092874B DEL24097A DEL0024097A DE1092874B DE 1092874 B DE1092874 B DE 1092874B DE L24097 A DEL24097 A DE L24097A DE L0024097 A DEL0024097 A DE L0024097A DE 1092874 B DE1092874 B DE 1092874B
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DE
Germany
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shear
fabric
shearing
hold
pile
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Pending
Application number
DEL24097A
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English (en)
Inventor
Fritz Landwehr
Rudolf Landwehr
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FRITZ LANDWEHR FA
Original Assignee
FRITZ LANDWEHR FA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C13/00Shearing, clipping or cropping surfaces of textile fabrics; Pile cutting; Trimming seamed edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Scheren von Geweben DieErfindung betrifft eineVorrichtung zum Musterscheren von Florgeweben mit einem Schertisch, einem feststehenden Untermesser, einem umlaufenden Scherzvlinder und einer zwischen diesem und dem Gewebe liegenden, mit Durchbrechungen versehenen Einrichtun-, durch die beim Scheren ein Teil der Gewebeoberfläche niedergehalten und nicht geschoren wird.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art besteht die Niederhalteeinrichtung aus einer mit Durchbrechungen versehenen, rahmenartigen Schablone, die zwischen dem Gewebe und dem Scherzylinder sowie dem Schermesser liegt. Dabei muß die Schablone sehr dünnwandig ausgebildet sein. Um ein unregelmäßiges Schermuster zu erzeugen, wird die Schablone in Richtung der Schnittkante des Schertnessers verschoben. Hierbei besteht insbesondere bei dicken Geweben, wie z. B. Teppichen, die Gefahr, daß infolge von Unebenbeiten des Stoffes oder bei Zusammenballungen der Gewebefäden unter der Schablone diese angeschnitten wird. Hierdurch werden nicht nur die Schablone, sondern auch das Schermesser und der Scherzylinder beschädigt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Niederhalteeinrichtung kainmartig ausgebildet ist und mit den Spitzen ihrer Zinken dicht vor der Schnittstelle auf den Florschlingen des Gewebes aufliegt. Die Erfindung hat den Vorteil, daß die einzelnen Zinken der Niederhalteeinrichtung sich leichter in den Flor des Gewebes eindrücken, so daß sie mit der Schneidkante des Scherrnessers nicht in Berührung kommen und Beschädigungen der Schereinrichtungen durch die Niederhalteeinrichtung ausgeschlossen sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer schematisch in einem Schnitt dargestellten Schervorrichtung.
  • Hierin bezeichnet 1 den bekannten umlaufenden Scherzylinder einer Schervorrichtung. Dieser Scherzylinderl trägt auf seinem Umfang eine Anzahl Oberrnesser 2, die mit einem feststehenden Unterrnesser 3 zusammenarbeiten. Unterhalb der Schnittkante dieses Untermessers 3 liegt ein Scherbalken 4, über den das zu scherende Gewebe bewegt wird. Dieses besteht aus dem Grundgewebe 5 und dem Flor 6, dessen Spitzen geschoren werden.
  • Um die Oberfläche des geschorenen Gewebes 5, 6 unregelmäßig zu gestalten, ist in der Bewegungsrichtung des Gewebes vor dem Untermesser 3 eine kamm-oder rechenartigeNiederhalteeinrichtung7 angeordnet, die an einem Halter 8 angebracht ist. Sie liegt mit ihren Spitzen unterhalb der Schnittkante des Untermessers 3 auf dem Flor 6 mit leichtem Druck auf und drückt hierbei das Ende der Florschlingen unter die Ebene der Schnittkante des Untermessers 3, so daß der Flor an diesen Stellen nicht geschoren wird. Dabei können die Spitzen der Niederhalteeinrichtung jede gewünschte Breite erhalten und in jedem beliebigen Abstand voneinander angeordnet sein. Der Halter 8 der Niederhalteeinrichtung 7 ist mit dem Antrieb der Schervorrichtung kraftschlüssig so verbunden, daß er während des Umlaufens des Scherzylinders 1 und der Vorwärtsbewegung des Gewebes 5,6 in Richtung seiner Achse hin- und herbewegt wird. Dabei kann diese Bewegung gleichmäßig oder auch ungleichmäßig sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Musterscheren von Florgeweben mit einem Schertisch, einem feststehenden Untermesser, einem umlaufenden Scherzylinder und einer zwischen diesem und dem Gewebe liegenden, mit Durchbrechungen versehenen Einrichtung, durch die beim Scheren ein Teil der Gewebeoberfläche niedergehalten und nicht geschoren wird, dadurch gckcnnzeichnet, daß die Niederhalteeinrichtung (7, 8) kammartig ausgebildet ist und mit den Spitzen ihrer Zinken dicht vor der Schnittstelle auf den Florschlingen (6) des Gewebes (5) aufliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 22 689, 71735, 398 114, 841283; deutsche Patentanmeldung P9764V11/8b (bekanntgernacht am 28. 1.1954); USA.-Patentschrift Nr. 2 121909.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE71735C (de) * BERLINER VELVET-FABRIK M. MENGERS & SÖ.1NE in Berlin SO., Köpenickerstrafse 18/20 Mus erscbeermaschine für sammtartige Stoffe
DE22689C (de) * ED. DE MONTAGNAC ET FILS in Paris Neuerungen an Musterscheermaschinen
DE398114C (de) * 1924-07-04 Otto Pieron Vorrichtung zum Musterscheren von Webstoffen
US2121909A (en) * 1937-08-31 1938-06-28 Nye Wait Company Inc Textile fabric and method of making the same
DE841283C (de) * 1950-09-02 1952-06-23 Thorvald Clasen Vorrichtung zum Einfuehren der Matten bei Kokosmatten-Schermaschinen

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