DE2204399C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Auslassen von Fellen oder ähnlichen Stoffen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auslassen von Fellen oder ähnlichen StoffenInfo
- Publication number
- DE2204399C3 DE2204399C3 DE19722204399 DE2204399A DE2204399C3 DE 2204399 C3 DE2204399 C3 DE 2204399C3 DE 19722204399 DE19722204399 DE 19722204399 DE 2204399 A DE2204399 A DE 2204399A DE 2204399 C3 DE2204399 C3 DE 2204399C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fur
- skin
- edges
- holder
- sewing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 210000003491 Skin Anatomy 0.000 title claims description 58
- 238000007599 discharging Methods 0.000 title description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 title description 3
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 23
- 238000009958 sewing Methods 0.000 claims description 20
- 210000004209 Hair Anatomy 0.000 claims description 16
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 16
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 7
- 241000251730 Chondrichthyes Species 0.000 description 1
- 241000282324 Felis Species 0.000 description 1
- 241000625014 Vir Species 0.000 description 1
- 210000002268 Wool Anatomy 0.000 description 1
- 201000004384 alopecia Diseases 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000001680 brushing Effects 0.000 description 1
- 230000003749 cleanliness Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000003676 hair loss Effects 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
Description
60
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Auslassen von Fellen oder ähnlichen Stoffen und sie
befaßt sich ferner mit einer Vorrichtung zur Durchfüh- 6S
rung des Verfahrens.
Beim Auslassen werden Felle, Fellteile oder Fellflächen
auf Kosten ihrer Breite so zerlegt und wieder zusammengefügt, daß sie nach Durchführung des Verfahrens
in verlängerter Form zur Weiterverarbeitung zur Verfügung stehen.
In der Pelzbranche wird das Auslassen von Fellen größtenteils manuell unter Zuhilfenahme einzelner Maschinen
durchgeführt Es handelt sich dabei um einen an sich arbeitsmäßig sehr aufwendigen Vorgang, wie es
sich beispielsweise aus dem Buch »Der Kürschner«, S. 189 bis 196 ergibt.
Beim Auslassen wird das natürlich vorliegende Fell zunächst in Längsrichtung von Hand durchgeschnitten.
Beide Fellhälften werden dann von der Lederseite her in einem durchgehenden Arbeitsgang - entweder
manuell oder maschinell - in einzelne Fellstreifen zerschnitten, so daß die Unterwolle des Felles möglichst
wenig beschädigt wird. Es ist seit langem an sich bekannt, das Abschneiden der Fellstreifen nacheinander
auszuführen. Zweckmäßigerweise wird dabei ein Anliegelineal verwendet (DT-PS 4 88 422). Es sind auch dabei
schon Vorrichtungen vorgesehen, die einen selbst tätigen Vorschub des Fells gestatten. Das nacheinanderfolgende
Abschneiden ist auch heute noch weitgehend üblich (US-PS 36 11 964).
Eine Verbesserung des umständliche.i streifenweisen Schnsidverfahrens wurde andererseits auch schon dadurch
erreicht, daß man Schneidmaschinen mit mehreren parallel arbeitenden Messern verwendete, durch
die das Fell in einem Schneidvorgang in Streifen zerschnitten werden kann.
All diese Schneidmaschinen müssen so ausgeführt sein, daß der Winkel der Schnittstreifen zur Längsrichtung
von Fell zu Fell veränderlich sein kann. Die einzelnen Fellstreifen werden nach dem Schneiden auf einer
Unterlage angeordnet, damit sie nicht durcheinander geraten.
Es wird anschließend jeder Fellstreifen gegen den nächsten um ein bestimmtes Maß seitlich verschoben
und dann mittels einer Nähmaschine zusammengenäht. Dieser sogenannte Versatz der Fellstreifen gegeneinander
bewirkt eine Fellverlängerung. Da Unterwolle und Spitzen (Grannen) des Felles nicht senkrecht zum
Leder stehen, muß während des Nähvorgangs das Fell manuell senkrecht nach unten — also parallel zu den
Lederflächen — gestrichen werden, damit die Unterwolle des Felles nicht mitvernäht wird, was das Aussehen
des Fells beeinträchtigen würde. Das Einstreichen der Wolle wird zum Teil auch mittels Druckluft vorgenommen.
Man hat dazu Nähmaschinen mit Luftdüsen ausgerüstet, durch die die Fellhaare vor dem Einführen in die
Nähmaschine geglättet werden. Die durch den Versatz entstehenden Stufen an den Seiten des Felles werden
nach dem Vernähen aller Fellstreifen begradigt.
Bei all diesen Maschinen ging die Entwicklung bisher dahin, daß einerseits das Schneiden für sich und andererseits
das getrennt davon durchgeführte Vernähen ebenfalls für sich verbessert wurden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum Auslassen von Fellen zu schaffen, mit dem das Auslassen einfacher, schneller und präziser ist,
als es bisher möglich war. Außerdem soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die sich zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens eignet.
In Abkehr von dem bisher üblichen wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß
das Fell mit einem Schnitt über die Fellbreite in zwei
Fellteile zerteilt wird, daß die beiden Fellteile anschließend gegeneinander versetzt werden und daß die bei-
ü_
den Feiheile danach miteinander vernäht werden, und diese Verfahrensschritte beliebig häufig wiederholt
werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei in X- und y-Richtung über einer Grundplatte
verschiebbare Fellhalter vorgesehen sind, daß ein parallel zu den sich gegenüberliegenden Kanten der FeIihalter
verschiebbarer Schlitten zur Scheitelung der Fellhaaie und zum Verbringen des Fells in Nählage
vorhanden ist, daß eine Schneideinrichtung zum Zertrennen des Fells entlang den Kanten der Fellhalter
und eine läng:; des Fellschnittes bewegbare Näheinrichtung zum Vernähen der versetzten Fellteile vorgesehen
ist.
Vor Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zunächst das Leder des Felles von der behaarten
Seite her über die Felibreite /ur Bildung eines
Scheitels offengelegt. Es wird dann in Schneideposition geführt. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren entstehen
dann durch das Zerschneiden zwei Feliteile, die gegeneinander um das gewünschte Maß versetzt und in
kurzem Abstand von den Schnittkanten sodann miteinander vernäht werden. Nach dem Weitertransport der
durch die Naht wieder verbundenen Fellteile wird der *5
beschriebene Vorgang so lange wiederholt, bis das ganze Fell ausgelassen ist. Da das Schneiden, Versetzen
und Vernähen jeweils nacheinander erfolgen, werden auch bei verschiedenen Fellgrößen keine überflüssigen
Arbeitsschritte durchgeführt, sondern nur die direkt notwendigen einzelnen Schritte vorgenommen. Dadurch
erhöht sich die Auslaßgeschwindigkeit. Dabei werden Fehler, die dadurch entstehen können, daß zwei
nicht zueinander gehörende Fellteile miteinander vernäht werden, vermieden, da das zertrennte Fell sofort
anschließend wieder zusammengenäht wird. Das Auslassen ist damit genauer. Es ist auch gegenüber den bekannten
Verfahren deshalb einfacher, weil alle an sich überflüssigen Zwischenschritte weggelassen sind.
Durch die direkte Aufeinanderfolge von Schneiden und Nähen ergibt sich der Vorteil, daß die Fellhaare,
die für das Schneiden gescheitelt werden, für das direkt nachfolgende Zusammennähen bereits eine optimale
Lage aufweisen, bei der ein Einnähen von Haaren praktisch vollständig verhindert wird. Andererseits ist das
Scheiteln des noch nicht zertrennten Fells ein einfacherer Vorgang, der mit einfachen Mitteln herbeigeführt
werden kann.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine Präzision erreicht, die bisher auch kaum von äußerst $°
geschickten Fellnähern erreicht werden konnte. Die Qualität der Fellnaht ist aber für das Aussehen des
Fells von wesentlicher Qedeutung.
Im folgenden werden noch einmal 'm einzelnen die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens aufgezählt:
a) Schneidvorgang praktisch ohne Haarverlust,
b) präzises Versetzen um konstantes Maß,
c) variables Versetzeil, möglicherweise vorgebbar als Programm für ein Fell,
d) präziser Nähvorgang ohne Einschluß von Haaren,
e) Einstreichen von Fellhaaren während des Nähvorgange·;
nicht mehr erforderlich, da Haare auf Grund des Verfahrens bereits orientiert sind, bevor
sie vernäht werden,
f) Präzision und Sauberkeit des Auslassens, unabhängig
von der individuellen Behandlung des Felles durch den jeweiligen Fellverarbeiter und dessen
Geschick,
g) Zeit für das Auslassen des Fells wesentlich kürzer als die Zeit die ein erfahrener Fellvernäher benötigen
würde,
h) Möglichkeit für den Parallelbetrieb und die gleichzeitige Verarbeitung mehrerer Felle,
i) Reduzierung hoher Löhne und Gehälter dadurch, daß angelerntes Personal herangezogen werden
kann,
j) Reduzierung von Personal dadurch, daß mehrere Maschinen von einer angelernten Person bedient
werden können.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist zwei über einer Grundplatte
mit veränderbarem Abstand angeordnete Fellhalter auf, die zueinander in X- y-Richtung verschiebbar sind.
Dadurch wird es möglich, daß die Feliteile gegeneinander in zwei horizontalen Richtungen zueinander verschiebbar
sind. Diese Bewegungsmöglichkeiten sind Voraussetzung für den Versatz der Fellteile gegeneinander,
für den Weitertransport des Felles nach dem Vernähen und für eine zwischenzeitliche Feiifixierung
gegen die Grundplatte.
Im einfachsten Falle sind die Fellhalter als Platten ausgebildet. Als praktische Form für die gegenüberliegenden
Begrenzungsflächen der Fellhalter zum Zusammenschieben des Fells bieten sich parallel zueinander
verlaufende Flächen an.
Ebenso ist es denkbar, daß die einander gegenüberliegenden sich an die Kanten anschließenden Begrenzungsflächen
der Fellhalter zur Grundplatte hin stufenförmig zurückspringend profiliert sind.
Rein mechanisch können die Fellhaare in der Weise gescheitelt werden, daß der Schlitten zur Scheitelung
der Fellhaare mit einer nadelartigen Spitze versehen ist.
Denkbar wäre ebenfalls eine Anordnung, bei der der Schlitten zur Scheitelung der Fellhaare mit einer an
sich bekannten Luftdüse versehen ist.
Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung, bei der in der Fellanlagefläche des Schlittens eine Ausnehmung
parallel zu den Kanten vorgesehen ist, die sich mit einem Längsschlitz in der Anpreßschiene deckt und
daß die Schneidvorrichtung durch diesen Längsschlitz schiebbar ist.
Das Leder des Fells kann dann unter hohler Auflage
zerschnitten werden.
Der Schneidvorgang ist insbesondere dann einfach,
wenn die Schneidvorrichtung als Messerscheibe ausgebildet und zusammen mit ihrem Antriebsmotor parallel
zu den Kanten verschiebbar ist.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen
beispielshalber beschrieben. Dabei zeigt
F i g. I eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auslassen von Fellen von
oben,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1 senkrecht zur Führungsrichtung ihrer Anpreßschiene
z. B. in der Arbeitsphase nach Einlegen des Felles in die Vorrichtung, wobei der Schlitten mit der nadelartigen
Spitze nicht dargestellt ist,
F i g. 3 einen Schnitt ähnlich dem nach F i g. 2, wobei sich der Schlitten in der Arbeitsstellung nach dem
Scheiteln befindet,
F i g. 4 einen Schnitt ähnlich dem nach F i g. 2, wobei der Schütten und die darüberliegende Anpreßschiene
sowie das dazwischenliegende Fellteil für Αρη Q^Vir.»;^
Vorgang nach oben und die Fellhalter gegeneinander verschoben sind,
F i g. 5 einen Schnitt ähnlich dem nach F i g. 2, wobei jedoch unten die Anpreßschiene und der Schlitten nach
oben bzw. unten wegbewegt sind und die Fellhalter 2 und 3 derart zueinander verschoben sind, daß sie die
Schnittenden der Fellteile für den Nähvorgang einspannen.
Nach den F i g. 1 und 2 liegt das Fell mit der unbehaarten Lederseite nach oben zwischen Fellhalterpiatten
2, 3, wobei es mit schwachem Anpreßdruck gegen eine Grundplatte 4 eingeklemmt ist. Nach F i g. 2 ist die
Orientierung der Fellhaare in einer bestimmten Zone in einer Ausnehmung 5 innerhalb der Grundplatte 4 ungestört.
In dieser Zone setzt der Bearbeitungsvorgang ein. Unterhalb einer Anpreßschiene 6 fährt in Richtung
ihres Längsschlitzes 7 ein eine nadelartige Spitze aufweisender Schlitten 9 in die Fellhaare ein und legt die
Fellhaare scheitelartig über die gesamte Fellbreite auseinander. Gemäß F i g. 3 befinden sich am oberen Ende ίο
des Schlittens 9 eine Längsausnehmung 8, die nach diesem Vorgang unter dem offengelegten Fellteil liegt.
Nachdem das Fell derart für den Schneidevorgang vorbereitet ist, wird das zwischen der Anpreßschiene 6 und
dem Schlitten 9 fixierte Fell gemäß F i g. 4 nach oben geführt. Gleichzeitig bewegen sich die Kanten 15, 16
der Fellhalterplatten 2, 3 gegeneinander und drücken das Fell an den Schlitten 9. Ein rotierendes Messer 14
senkt sich durch den Längsschlitz 7 auf das Fell und zerteilt dieses in Längsrichtung des Schlitzes 7. Nach
Absenken des Schlitzes 9 aus dem Fell 1 zwischen den Kanten 15, 16 der Fellhalterplatten 2, 3 drücken diese
das zerschnittene Fell, wie es in F i g. 5 dargestellt ist, fest zusammen. Bei feststehender Fellhalterplatte 3
wird die Fellhalterplatte 2 so weit gegen Fellhalterplatle 3 in X-Richtung verschoben, wie es für den Versatz
verlangt ist Dieser Versatzbewegung folgen die an den Fellhalterpiattcn 2,3 anliegenden Fellteile exakt, da der
Reibkoeffizient für die Paarung »Leder« —· »Material der Fellhalterplatten« praktisch eins gemacht werden
kann. Nach dem Vernähen beider Fellteile bewegen sich die Fellhalterplatten 2, 3 voneinander weg, bis das
bearbeitete Fell wieder eben auf der Grundplatte 4 liegt. Während die Fellhalterplatte 3 das nichtbearbeitete
Fell zum Weitertransport freigibt, erfolgt der Weitertransport des Felles mittels Verschiebung der
Fellhalterplatte 2 in Y-Richtung. Befinden sich die Fellhalterplatten 2, 3 erneut wieder in Ausgangsposition,
setzt der gesamte Vorgang erneut ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum Auslassen von Fellen oder ähnlichen
Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fell mit einem Schnitt über die Fellbreite in
zwei Fellteile zerteilt wird, daß die beiden Fellteile
anschließend gegeneinander versetzt werden und daß die beiden Fellteile danach miteinander vernäht
werden und diese Verfahrensschritte beliebig häufig wiederholt werden.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
in X- und Y-Richtung über piner Grundplatte (4) verschiebbare Fellhalter (2, 3) vorgesehen sind, daß
ein parallel zu den sich gegenüberliegenden Kanten (15,16) der Fellhalter (2,3) verschiebbarer Schlitten
(9) zur Scheitelung der Fellhaare und zum Verbringen des Fells in Nählage vorhanden ist, daß eine
Schneideinrichtung (14) zum Zertrennen des Fells entlang den Kanten (15,16) der Fellhalter (2,3) und
eine längs des Fellschnittes bewegbare Näheinrichtung (11) zum Vernähen der versetzten Fellteile
vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fellhalter (2, 3) als Platten ausgebildet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden,
sich an die Kanten (15, 16) anschließenden Begrenzungsflächen
(23) der Fellhalter (2, 3) zur Grundplatte (4) hin stufenförmig zurückspringend profiliert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anpreßschiene
(6) auf die Fellanlagefläche (10) des Schlittens (9) aufsetzbar und mit diesem verschiebbar angeordnet
ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiitten
(9) zur Scheitelung der Fellhaare mit einer nadelartigen Spitze versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (9) zur
Scheitelung der Fellhaare mit einer an sich bekannten Luftdüse versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fellanlagefläche
(10) des Schlittens (9) eine Ausnehmung (8) parallel zu den Kanten (15, 16) vorgesehen ist, die sich
mit einem Längsschlitz (7) in der Anpreßschiene (6) deckt und daß die Schneidvorrichtung (14) durch
diesen Längsschlitz (7) schiebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (14) als Messerscheibe
ausgebildet und zusammen mit ihrem Antriebsmotor (12) parallel zu den Kanten (15, 16)
verschiebbar ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722204399 DE2204399C3 (de) | 1972-01-31 | Verfahren und Vorrichtung zum Auslassen von Fellen oder ähnlichen Stoffen | |
CA162,321A CA986328A (en) | 1972-01-31 | 1973-01-29 | Letting-out of hides, skins and other similar materials |
IT67184/73A IT977705B (it) | 1972-01-31 | 1973-01-30 | Procedimento e dispositivo per l allungamento di pelli e simili |
US00328007A US3854309A (en) | 1972-01-31 | 1973-01-30 | Letting-out of hides and similar materials |
FR7303183A FR2170006B1 (de) | 1972-01-31 | 1973-01-30 | |
DD168533A DD101698A5 (de) | 1972-01-31 | 1973-01-30 | |
GB456873A GB1419988A (en) | 1972-01-31 | 1973-01-30 | Letting-out of hides |
JP48012804A JPS5248162B2 (de) | 1972-01-31 | 1973-01-31 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722204399 DE2204399C3 (de) | 1972-01-31 | Verfahren und Vorrichtung zum Auslassen von Fellen oder ähnlichen Stoffen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2204399A1 DE2204399A1 (de) | 1973-08-23 |
DE2204399B2 DE2204399B2 (de) | 1975-05-22 |
DE2204399C3 true DE2204399C3 (de) | 1976-01-15 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE695483C (de) | Maschine zum Zerschneiden Pelz tragender Felle | |
DE2204399C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auslassen von Fellen oder ähnlichen Stoffen | |
DE1561489A1 (de) | Verfahren zum Ausstanzen von Zuschnitten aus einem Stapel blattfoermigen Materials und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2558835A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schneiden von band- oder plattenfoermigem material | |
DE2047772A1 (en) | Ham bone removal - by indexed table tools and ham arching plungers | |
DE2214033A1 (de) | Markierungsvorrichtung | |
DE2204399B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auslassen von Fellen oder ähnlichen Stoffen | |
DE3122118C2 (de) | Vorrichtung zum Auslassen von Pelzen | |
DE2357840A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zuschneiden von blattmaterial | |
DE3910295A1 (de) | Schneidgutunterlage | |
DE3113834C2 (de) | Vorrichtung zum Scheiteln von Fellhaaren | |
DE2163580B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Pelzstoffen | |
DE2155956C3 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von Pelzstücken in Streifen | |
DE2124461A1 (en) | Perforated tear line prodn - in plastic films or laminates | |
DE2535480C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aussortieren von Unterlängen und/oder zum Schneiden vorbestimmter Längen aus Stabmaterial unterschiedlicher Längen | |
DE1772546A1 (de) | Filmstreifenschneid- und -stanzvorrichtung | |
DE504410C (de) | Vorrichtung zum Schneiden zackiger Raender bei zu vernaehenden Pelzfellen | |
DE1958864C3 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Fellen zu einer Maschine zum Her stellen von Fellbahnen | |
DE3119465C2 (de) | ||
DE2155956B2 (de) | Vorrichtung zum schneiden von pelzstuecken in streifen | |
DE3924616A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur zurichtung von platten | |
DE805081C (de) | Vorrichtung zur Durchfuehrung von Kurvenschnitten mit Holzbandsaegen | |
DE2454437A1 (de) | Vorrichtung zum trennen und abisolieren von flachbandleitungen | |
DE2918938A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung von falten in naehbarem material | |
DE1435276A1 (de) | Maschine zum Erzeugen von regelmaessigen Einschnitten in Pelzfellen |