DE1958864C3 - Vorrichtung zum Zuführen von Fellen zu einer Maschine zum Her stellen von Fellbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Fellen zu einer Maschine zum Her stellen von Fellbahnen

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DE1958864C3
DE1958864C3 DE19691958864 DE1958864A DE1958864C3 DE 1958864 C3 DE1958864 C3 DE 1958864C3 DE 19691958864 DE19691958864 DE 19691958864 DE 1958864 A DE1958864 A DE 1958864A DE 1958864 C3 DE1958864 C3 DE 1958864C3
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Hans 7080 Aalen Kessler
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Ferentzi & Kessler 7080 Aalen
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Ferentzi & Kessler 7080 Aalen
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B15/00Mechanical treatment of furs
    • C14B15/10Cutting furs; Making fur plates or strips
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B15/00Mechanical treatment of furs

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Description

kriegt im Rahmen der Erfindung, die Rollenführungen für die Platten als Endlosfuhrungen auszubilden wodurch sich der Arbeitsvorgang noch weiter '"EfnAuSrfngsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen wiedergegeben. Es zeigt
Fi g 1 eine Draufsicht, Seiten- und Vorderansicht auf die trapezförmigen Platten, auf denen die T.er-
WA gemäß FIH mit den grde?Sogg an den aufgespannten
FeWie' aus Fig.l ersichtlich, liegen trapezförmige PIaTt nl nebeneinander. Sie sind um 180° versetzt, fo daS die aneinandergereihten Platten 1 eme endose Bahn bilden. An den seitlichen Kanten der Platten 1 sind Rollen 2 vorgesehen, die in Rollenfuhrun-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Fellen zu einer Maschine zum Herstellen von Fellbahnen, worin die Wolle der Felle von einem Bandmesser aufgeschnitten und auf eine Trägerbahn aufgeklebt wird.
Werden die Felle in einzelnen Stücken in ihrem natürlichen Aufbau der erwähnten Maschine zügeführt, dann ergibt sich der Nachteil, daß die Felle infolge der kurzen Haare an den Blößen und Vorderklauen verschiedene Länge aufweisen. Um nun eine möglichst gleichmäßige Obei fläche zu erhalten, hat man die einzelnen Felle seitlich stark beschnitten, was jedoch einen verhältnismäßig großen Abfall wertvollen Pelzmaterials zur Folge hat.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zuführen von Fellen an die erwähnte Maschine zu schaffen, mit der eine gleichmäßige Felloberfläche erzielt wird, ohne daß der bisher aufgetretene erhebliche Abfall wertvollen Pelzmaterials erforderlich wird.
Die Lösung dieser Aufgabe soll nach der Erfindung dadurch erfolgen, daß als Unterlage für die dem Bandmesser zugetührten Felle an den Rändern auf Rollen laufende, um 180° versetzt nebeneinanderliegende, trapezförmige Platten vorgesehen sind, zwischen denen die auf ihnen liegenden Felle derart lösbar festgeklemmt sind, daß sie mit ihren Blößen und Vorderklauen nach unten hängend mit ihren Rücken auf der trapezförmigen Platten liegen. Die Schwanz- und Kopfenden der nebeneinanderliegenßC Auf ie blatten 1 werden tierische Felle 4 vermittels der bei 6 in Form von Haken angedeuteten Klemmversehlüsse aufgespannt, so daß die Rucken der Felle auf den Platten 1 Hegen. Diese lassen sich zum Herausnehmen der Fellev4 nachdem diese das Messer 9 passiert haben, leicht öffnen. Das Kopfende Hegt in Richtung la, das Schwanzende in Rich-SgIf, auf den Platten 1. Wesentlich ist daß d,e Blößen und Vorderklauen der Felle wie bei 5 ersichtlich, nach unten hängend abgeklemmt sind so daß die Rückenteile 4 eine zusammenhangende, gleichmäßig hohe Bahn bilden. Hierdurch kommen die Blößen und Vorderklauen der Felle mit dem weiteren Bearbeitungsvorgang nicht in Berührung.
Die mit den Fellen 4 bespannten Platten 1 werden in Richtung des Pfeiles 7 zum Messer 9 hm bewegt. Hierbei wird die Wolle in an sich bekannter Weise an ihrem oberen Ende mit einer Papierbahn» beklebt und mit einem Messer 9 aufgeschnitten. Anschließend kann auf die Schnittenden der oberen Lage ein Kleber aufgetragen und eine künstliche Fellunterlage aufgeklebt werden. Die abgeschnittenen Hä.'te des Felles können gegebenenfalls noch einmal abgeschnitten werden. Die geschorenen Fellteile werden nach dem Schervorgang von den Platten 1 abgenommen und mit neuen Fellen bespannt.
Die Rollenführungen 3 für die Platten 1 können, wie nicht weiter dargestellt, als Endlosführungen ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Fellen zu einer Maschine zum Herstellen von Fellbahnen, worin die Wolle der Felle von einem Bandmesser aufgeschnitten und auf eine Trägerbahn aufgeklebt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterlage für die Felle (4) an den Rändern auf Rollen (2) laufende, trapezförmige, um 180° versetzt nebeneinanderliegende Platten (1) vorgesehen sind, zwischen denen die auf ihnen liegenden Felle (4) derart lösbar festgeklemmt sind, daß sie mit ihren Blößen und Vorderklauen (S) nach unten hängend mit ihren Rücken auf den trapezförmigen Platten (1) dicht nebeneinander liegen, wobei die Schwanz- und Kopfenden der nebeneinanderliegenden Felle (4) ebenfalls wie die Platten (1) um 180° versetzt liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ao kennzeichnet, daß die Rollenführungen (3) für die Platten (1) als Endlosführungen ausgebildet sind.
den Felle liegen demnach wie die Platten der Vorden^elie liege dicht nebenemander. Die
richtung um ISO verseizt gleichmä-
d?eBlößf™Γ Vorderklauen nach unten die Bloßen £™ der Maschine nicht
riSngl kon^eJΓ Die festgeklemmten Felle d* nachdem sie das Bandmessei passiert haikit abnehmen, so daß sie ohne grodurch neue FeUe ersetzt werden
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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