DE932761C - Vorrichtung fuer die kontinuierliche Herstellung von papierummantelten Gipsstuckleisten - Google Patents

Vorrichtung fuer die kontinuierliche Herstellung von papierummantelten Gipsstuckleisten

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DE932761C
DE932761C DEG14641A DEG0014641A DE932761C DE 932761 C DE932761 C DE 932761C DE G14641 A DEG14641 A DE G14641A DE G0014641 A DEG0014641 A DE G0014641A DE 932761 C DE932761 C DE 932761C
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Germany
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paper
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DEG14641A
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William Toulmin Eaton
Frederick Ernest Strable
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Gyproc Products Ltd
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/0092Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon to webs, sheets or the like, e.g. of paper, cardboard

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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Vorrichtung für die kontinuierliche Herstellung von papierummantelten Gipsstuckleisten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für dYe kontinuierliche Herstellung einer papierummantelten Gipsstuckleiste von gleichförmigem Profilquerschnitt, wie z. B. einer zum Einfügen in den Winkel oder ,die Hohlkehle an der Verbindungsstelle von einer Wand mit der Decke eines Raumes geeigneten Gesimsleiste.
  • D.ie erfindungsgemäße Vorrichtung ist z. B. für die Herstellung des sogenannten »Wölbungs«-Gesimses geeignet, das sich zusammensetzt aus -einem Gipsmörtelkern mit bogenförmig geschwungenem Profilquerschnitt, wobei eine Seite eine ebene, langgestreckte Mittelzone aufweist. Dabei ist die Mittelzone von zwei ebenen, äußeren Längszonen, die rechtwinklig zueinander stehen, begrenzt, denen sich zwei schmale, ebene Kantenflächen anschließen, die rechtwinklig zueinander und im Winkel von q.5° zur Fläche der langgestreckten Mittelzone stehen. Der Körper ist an allen Flächen von Isolierpapier ummantelt, um den spröden oder bröckligen Mörtelkern widerstandsfähig zu machen und eine Oberfläche zu schaffen, die für -nachfolgende Fertigbearbeitungen, z. B. Verzieren od. dgl., geeignet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung setzt sich zusammen aus einer Einrichtung zum fortlaufenden Falten eines längs bewegten, flachen Papierstreifens in eine langgestreckte Trogform, ferner aus einer Führungsvorrichtung, welche in den geformten Papiertrog greift und deren Seitenwände die in den Trog hineingegebene Mörtelbrühe zurückhalten, ferner aus einem Paar übereinanderliegender, zusammenwirkender Rollen, welche vor oder hinter der Führungsanordnung angeordnet sind und wobei die Unterrolle am Umfang einen Querschnitt aufweist, welcher .der Querschnittsform der zu formenden Gipsmörtelleisten entspricht. Dabei ist die Oberrolle so angeordnet, daß ihr Unterteil in den mörtelenthaltenden Teil des sich fortbewegenden Papiertrogs mit Abstand eingreift. Ferner ist eine Einrichtung zum Halten der Seitenwände des fortlaufenden Papiertrogs gegen die Endflächen der Oberrolle und eine- Faltvorrichtung hinter dem Rollenpaar angeordnet, die die freien Ränder des Papiertrogs auf die obere Fläche des Mörtels im Papiertrog faltet.
  • Die Vorrichtung kann eine Kerbvorrichtung für das Einkerben oder Eindrücken eines Papierstreifens, welcher von einer Vorratsrolle abgezogen wird, aufweisen, wobei in entsprechendem Abstand parallele Linien eingedrückt werden, wenn sieh der Streifen der Faltvorrichtung nähert, wodurch das Papier zur Querschnittsform des fertigen Streifens gefaltet wird.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen für eine Vorrichtung für »Wölbungs«-Ge"simse beschrieben, und zwar zeigt Fig. i eine schaubildliche Seitenansicht der gesamten Vorrichtung, die durch die Linie a-a in zwei Teile zerlegt ist, Fig. 2 eine zum Teil im Schnitt gezeigte Seitenansicht in vergrößertem Maßstab, welche die Papierstreifenkerbeinrichtung veranschaulicht, Fig. 3 eine teilweise, entlang der Linie III-III von Fig. 2 geschnittene Draufsicht, Fig.4 eineAnsicht vom Kopfende her in größerem Maßstab, teilweise entlang der Linie IV-IV von Fig. 3 geschnitten, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt, welcher die Einrichtungen zum Formen der gekerbten Papierstreifen und zum Einbringen des den Kern bildenden Stucks veranschaulicht, Fig.6 eine Draufsicht, teilweise entlang der Linie VI-VI von Fig. 5 geschnitten, Fig. 7, 8 und g senkrechte Schnitte, gesehen vom Kopfende aus, und zwar ausgeführt entlang den Linien VII-VII, VIII-VIII und IX-IX von Fig. 5, Fig. io eine Teilansicht der Vorrichtung für die Zubereitung der Stuckbrühe, Fig. i i und 12 eine Ansichts- bzw. Grundrißdarstellung -'eines -Teiles der Vorrichtung, mit welchem das Falten des Papierstreifens um den Stuckkern ausgeführt wird, Fig. 13 und 14 senkrechte Schnitte, vom Kopfende aus gesehen, welche die Endstufe des Papierstreifenfaltvorganges veranschaulichen, 'Fig. 15 eine Seitenansicht des Auslaßendes der Vorrichtung und der Anordnung zum Trennen der geformten, papierummantelten Leisten, Fig. 16. eine schaubildliche Darstellung eines Abschnitts der geformten, papierummantelten »Wölbungs:«-Lciste, während Fig. 17 eine abgeänderte Ausführungsform eines Teils der Vorrichtung wiedergibt: In-Fig. i, 2 und-3 bezeichnet i einen Ständer für eine Rolle 2 ,aus Isolierpapier 3. Die Vorrichtung weist einen Rahmen 4 auf, der mit seinem. Eingabeende dem Ständer i benachbart liegt und mit einem ebenen Tischoberteil 5 ausgestattet ist, über welchen der Papierstreifen 3 fortlaufend bewegt wird.
  • An jeder Seite des Tischoberteils 5 sind zwei Konsolen 6 und 7 angebracht für die Elektromotoren 8 und g. Die Motorwellen ragen quer über den Tisch 5 und tragen Schleifscheiben 23, die den Papierstreifen 3 berühren und dabei längs eingekerbte Linien erzeugen, um das nachfolgende Falten des Papierstreifens 3 zur Querschnittsform zu gewährleisten.
  • Bei der Herstellung vön »Wölbungs«-Gesimsen reit der in Fig.16 gezeigten Querschnittsform treibt jeder der beiden Motoren 8 ein Paar paralleler und eng zusammenliegender Scheiben 23, die zwei parallele Kerblinien io und ii, welche den vorderen und hinteren Außenrändern 12 und 13 des fertigen Gesimses entsprechen, hervorbringen, während die Motoren g Scheiben 23 antreiben, welche eine Kerblinie 14, parallel zu den Kerblinien i i und 12 und entsprechend zu der Verbindungs- oder Stoßlinie 15 zwischen der mittigen ebenen Längszone 16 und einer der beiden Längszonen 17 der hinteren Fläche des fertigen Gesimses verlaufend, erzeugen.
  • Eine mit Flanschen ausgestattete Rolle 24 ist am Tisch 5 nahe der Rolle 2 vorgesehen, und ein Paar verstellbarer Seitenführungen z8 ist an den Tischkanten angeordnet, um ein geradliniges Bewegen des Papierstreifens 3 über den Tisch zu .gewährleisten. DieMotoren 8 und g sind in ihren Stellungen auf den Bügeln 6 und 7 (Fig. 4) in der Richtung quer zum Tisch 5 mittels Stellschrauben ig einregelbar, wobei Schrauben ig @in Lagern der Bügel drehbar und mit Gewinde versehene Ansätze 2o an den MotorfuB.pTatten 21 mit Hilfe von Bolzen 22 die Motoren in den eingestellten Stellungen festhalten. .
  • Die Scheiben 23 -sind von Staubsammlern 25 umschlossen; die mit dem Abzug 26 in Verbindung stehen. Die Scheiben werden in der gleichen Richtung getrieben, wie sich der Papierstreifen 3 unter ihnen :bewegt.
  • Auf dem Tisch 5 ist vor den Kerbscheiben 23 in Längsrichtung ein Formblock z5 befestigt, dessen Oberfläche bogenförmig ist und dessen Breite der der bogenförmigen Vorderfläche 32 des fertigen Gesimses entspricht. Der Block 25 ist von einem Preßblock 26 von entsprechender Form überlagert. Zwischen diesen Blöcken 25 und 26 wird der Papierstreifen hindurchbewegt, so daß. dlie Mittelzone des Papierstreifens Bogenform erhält. An jeder Seite der Form- und Preßblöcke 25 und 26 sind Bolzen 65 angeordnet, so daß die Seitenteile der Streifen 3, welche sich von den Blöcken 25 und 26 nach außen erstrecken, nach oben in eine oder zu einer senkrecht-en Stellung gefaltet werden, wie in Fig.7 gezeigt. ' Jenseits des Formblocks 26 ist ein Führungsteil 27 mit parallelen senkrechten Seitenwänden 28 (Fi.g. 5, 6 und. 8) .angeordnet, dessen Boden offen und der mit nach außen ragenden Flanschen 29 an den Bügeln 3o auf dem Tisch 5 befestigt ist. Die unteren Ränder der Seitenwände 28 des Führungsbauteils 27 liegen um eingeringes Maß über dem Tisch 5. Auf dem Tisch 5 sind neben den Führungsteilen 27 Führungsleisten 31 befestigt, deren Innenkanten ausgekehlt sind (Fig. 8) und die von den unteren Rändern der Seitenwände 28 des Führungsteils 27 einen Abstand aufweisen, der den Durchgang des Papierstreifens 3 zuläßt, wobei sich die Teile des Streifens 3 nach oben richten und dicht an die Wände 28 des Führungsteils 27 legen. Der Mittelteil des Streifens 3 und die Wände 28 des Führungsteils 27 und den abgeschrägten Kanten der Führungsleisten 31 bilden einen Trog, dessen Gestalt dem fertigen Gesimsstreifen entspricht.
  • Die Stuckbrühe wird auf den Papierstreifen aufgegossen, wobei die Wände 28 des Führungsteils 27 als seitliche Zurückhalter für die Stuckbrühe dienen. Für die Aufgabe der Brühe ist an einer Seite der Vorrichtung ein Pfeiler 35 (F.ig. io) mit Tragbügel 36 für Mischkübel 37 an dem Rahmen 38 angeordnet, der um einen Bolzen 39 auf dem Bügel oder der Konsole 36 kippbar ist.
  • Ein Rührwerk 40 mit Motor 41 wird vom Pfeiler 35 gehalten. Eine zugemessene Gipsstuckmenge wird in einen der Kübel 37 gefüllt und die erforderliche Menge Wasser z. B. aus dem Behälter 42 zugegeben, während sich der Motor 41 abwärts bewegend die Rühreinrichtung 40 in den Kübel senkt. Nach der Mischung wird der Motor gehoben und die Rühreinrichtung zurückgezogen, der Rahmen 30 wird gedreht, um den Aufgabe- oder Beschickungskübel 37 zu dem Platz über den beiden Wänden 28 des Führungsbauteils 27 zu bringen, während der andere Kübel 37 in die Stellung zum Vorbereiten der nächsten Mischung kommt.
  • Dieses Mischen in einem der Kübel 37 kann ausgeführt werden, während das Eingießen der Brühe in den trogähnlichen Raum zwischen den Wänden 28 mit dem anderen Kübel erfolgt (Fig. io). Auf diese Art kann eine ununterbrochene Versorgung mit Brühe aufrechterhalten werden.
  • Nach oben und außen abstehende Ohren 42 sind an den oberen Rändern der Wände 28, welche die Seiten des Troges bilden, vorgesehen, um das Eingießen der Stuckbrühe .in den Trog zu erleichtern.
  • Am Auslaßende des Gießtrogs mit Führungswänden 28 sind Ober- und Unterrollen 43 und 44 (Fig. 5 und 9) angeordnet, welche um quer zum Tisch 5 verlaufende Achsen drehbar sind, wobei die axiale Länge der Oberrolle 43 der Breite der ebenen Mittelzone 45 an der Rückseite des fertigen Gesimses entspricht, während das Profil der Unterrolle 44 der geforderten Breite und Gestalt der bogenförmigen Vorder- oder Stirnfläche 32 und der beiden schmalen, äußeren, langgestreckten Kantenzonen 33 des fertigen Gesimses entspricht.
  • Die Unterrolle 44 ragt von unten durch eine Öffnung des Tisches 5 und wirkt auf die Unterseite des Papierstreifens 3 ein.
  • An den Enden der Oberrolle 43 sind Druckstangen 46 mit federgespannten Kolben 47 über Bügel 48 auf dem Tisch 5 befestigt, während unter den Druckstangen 46 ein Paar geneigter, federgespannter Druckplatten 49 von einer Breite angeordnet sind, welche der Breite der Rückfläche 5o des Gesimses entspricht.
  • Die Unterrolle 44 kann eine angetriebene Rolle sein, die Oberrolle 43 eine Schlepprolle.
  • Der fortlaufende Papierstreifen 3 in Trogform mit Stuckbrühe wird beim Verlassen des Führungsteils 27 die Seitenwände in den Kerblinien i i und 14 (Fig. 3) einschlagen, wobei die Papierstreifenteile zwischen den Kerblinien ii und 14 unter die geneigten Druckplatten 49 :gedrückt werden und wobei die Papierstreifenteile zwischen den Kerblinien 14 und den freien Rändern der Papierstreifen durch das Andrücken zwischen den Druckplatten 46 und der ebenen Endfläche der Oberrolle 43 senkrecht gehalten werden (Fig.9).
  • Ein weiterer Papierstreifen 51 wird von einer Vorratsrolle 52 (Fig. 5) abgezogen und von der Rolle 43 auf die Oberfläche der Stuckbrühe gepreßt. Von einem Klebstoffbehälter 53 wird auf die Fläche der Rolle 43 Klebstoff gegeben und von ihr auf die Fläche des getrennten oder besonderen Papierstreifens übertragen.
  • Von den Rollen 43 und 44 wird der Streifen 3 mit dem Gipsstuckkern ;über das Ende des Tisches 5 hinweg auf ein endloses Förderband 54 geführt, wobei das Ende des Tisches 5 und das Förderband 54 mit einem länglichen Buckel 55 von bogenförmigem Querschnitt ausgestattet ist, um die hohle Unterfläche der zusammengefügten Gipsstuck- und Papierleiste aufzunehmen und den noch nicht abgebundenen Gipsmörtel zu tragen.
  • Hinter den Rollen 43 und 44 sind zusammenlaufende Führungen 68 (Fig. ii bis 13) vorgesehen, an denen die noch senkrechten Teile des Papierstreifens 3, welche außerhalb der Kernlinien 14 liegen, entlang gleiten. Diese Führungen enden in einem Preßblock 69 (Fig. i3), von dem die überstehenden Papierränder nach innen und unten um die Faltlinien 14 gefaltet und mit der klebstoffbedeckten Fläche des bereits zugeführten, getrennten Streifens 5 1 zusammengepreßt werden.
  • Auf diese Art und Weise wird der Gipsstuckkern in Umkleidungs- oder Isolierpapier vollkommen eingehüllt.
  • Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um einen weiteren äußeren Papierstreifen 56 über den Stoß der Ränder des Hauptpapierstreifens 3 aufzubringen, und zwar auf die oberste Fläche der zusammengesetzten Leiste.
  • Dieser zusätzliche Streifen kann ein Streifen 56 aus Klebpapier von einer Rolle 57 (Fig. i) sein. Der Papierstreifen 56 wird über eine Dämpfungsrolle 58 und von da unter einer Führungsrolle 59 hinweg durch die Zugwirkung der sich bewegenden Leiste gezogen, wobei er unter ein endloses Band 6o gerät, welches mit seiner unteren Bahn über und dicht an der geformten Leiste angeordnet ,ist.
  • Das Förderband 54 ist so lang, .daß es das geformte Gesims in Bewegung hält, bis der Gipsstuckkern an-gehärtet ist und die Zugwirkung des Förderbandes den Antrieb für das Abziehen des Papierstreifens 3 von der Lieferrolle und seine sowie .die Bewegung des von ihm getragenen Gipsstucks übernimmt, wobei auch die Papierstreifen 51 und 56 von den Rollen 52 und 57 durch die Maschine abgezogen werden.
  • An einer hinter dem Förderband 54 liegenden Stelle bewegt sich die vorläufig erhärtete Gesimsleiste auf einem Halter 61 mit profilierten Rollen 67 (Fig. i5), auf dem die Leiste in Gebrauchslängen für die Handhabung und Lagerung :geschnitten wird.
  • Die Schneidvorrichtung kann ein Fallmesser, eine Säge od. dgl. sein, welche auf einer Tragvorrichtung 62 (Fig. i und 15) sitzt, die auf dem Halter 61 in der Bewegungsrichtung des geformten Gesimsstreifens mit der gleichen Geschwindigkeit hin und her bewegt wird wie der Gesimsstreifen mit Hilfe einer Kurbel 63, welche im Gleichlauf mit dem Förderband 54 (Fig. i) angetrieben wird. Dabei ist die: Anordnung so getroffen, daß das Trenn- oder Schneidgerät 66 das Gesims schneiden kann, während die Schneidgerät- oder Scherentragvo.rrichtung 62 sich in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt wie die geformte Gesimsleiste.
  • In Fig. 17 -ist eine abgeänderte Form des Führungsteils 27 von Fig. 8 dargestellt.
  • Hierbei sind in Fig. 17 die Seitenwände 28 außen mit weiteren Platten 64 ausgerüstet, welche einen Abstand von den Wänden 28 aufweisen und auf diese Art und Weise die senkrechten, außerhalb der Kerblinien i i liegenden Seitenteile des trogförmigen Papierstreifens 3 dort hindurchlassen. Diese Platten bilden eine verbesserte Halterung für die Seitenteile des Papierstreifens 3 und verhindern ein Zerreißen des Papiers, bedingt z. B. durch die zeitweilige Druckausübung der Gipsstuckbrühe im Gießtrog.
  • Selbstverständlich kann einer der beiden oder beide getrennten Streifen 51 und 56 weggelassen werden, weil auch sonst eine wirksame Verbindung zwischen dem Urnkleidungs- oder Isolierpapier und dem Gipsstuck erreichbar ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für .die kontinuierliche Herstellung von papierummantelten Gipsstuckleisten, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Falteneines fortlaufenden Papierstreifens in die Form eines Trogs, durch eine Führungsvorrichtung, welche in den geformten Papiertrog greift undbegrenzende Seitenwände für die Stuckbrühe bildet, durch ein Paar übereinanderliegender, zusammenarbeitender Rollenhinter der Führungsvorrichtung, wobei die Unterrolle dem Profil der Querschnittsform der Gipsstuckleiste entspricht und wobei die Oberrolle mit ihrem Unterteil in dem stuckenthaltenden Teil des sich fortbewegenden Papiertrogs mit Abstand eingreift, durch eine Einrichtung zum Halten der Seitenwände des sich fortbewegenden Papiertrogs und durch .eine Faltvorrichtung hinter dem Rollenpaar, die die freien Ränder des Papiertrogs einfaltet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß' sie Einrichtungen aufweist, um längs verlaufende Kerblinien in den fortlaufenden Papierstreifen einzudrücken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung aus einem Paar mit Abstand angeordneter, flacher Platten besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Paar übereinanderliegender Formgebungsteile mit sich ergänzend geformten Bögenflächen, durch eine Einrichtung, die Teile des Papierstreifens außerhalb der Mittelzone in senkrechter Lage zu einem Papiertrog falten, durch eine Führungsvorrichtung mit einem Paar flacher, mit Abstand angeordneter Platten, durch ein weiteres Paar von Führungsteilen an jeder Seite des Papiertrogbodens, wobei diese Führungsteile eine geneigte Kante in Nähe des Papiertrogbodens aufweisen, der um ein Maß tiefer als das Paar mit Abstand voneinander angeordneter, flacher Platten liegt, durch ein Paar übereinanderliegender, zusammenwirkender Rollen, d'ie hinter der Führungsvorrichtung vorgesehen sind, wobei die Unterrolle der Querschnittsform der Gesimsleiste entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Einbringen .eines zweiten Papierstreifens unter die obere Rolle des zusammenwirkenden Rollenpaares und in Kontaktberührung mit der Stuckbrühenfläche und durch eine Einrichtung für das Aufbringen eines Klebstoffs auf diesen zweiten Papierstreifen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5; gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Vorschieben eines weiteren Papierstreifens in haftende Verbindung mit dem Hauptpapierstreifen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch ein endloses Förderband für die Aufnahme und für die Fortbewegung der geformten, mit Papier ummantelten Stuckleiste und durch eine Schneideinrichtung mit einem Halter hinter dem endlosen Förderband, wobei der Halter für hin und her gehende Bewegung in Längsrichtung der papierummantelten Stuckleiste eingerichtet ist und mit der gleichen Geschwindigkeit wie das endlose Förderband in der Bewegungsrichtung der papierummantelten Stuckleiste bewegbar ist.
DEG14641A 1953-06-19 1954-06-13 Vorrichtung fuer die kontinuierliche Herstellung von papierummantelten Gipsstuckleisten Expired DE932761C (de)

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