DE627517C

DE627517C - Schablonenkopf mit fuer die verschiedenen Maschinensysteme passenden Aufhaengeloechern

Info

Publication number: DE627517C
Application number: DESCH100222D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1933-01-24
Filing date: 1933-01-25
Publication date: 1936-03-17

Description

Schablonenkopf mit für die verschiedenen Maschinensysteme passenden Aufhängelöchern Zur Befestigung des Schablonenblattes an der Drucktrommel von Rotationsvervielfältigern wurde die Schablone selbst in ' der Hauptsache durch Festklemmen an einer Halteschiene der Trommel gehalten. Je nach der Klemmung stellte sich die Schablone leicht schief, «selche Nachteile dadurch behoben wurden, daß jede Schablone durch Klebung mit :einem besonderen Kopf verbunden wurde, der an der Drucktrommel angehängt wird.
Vorliegende Erfindung betrifft nun einen Schablonenkopf mit für die verschiedenen Maschinensysteme passenden Aufhängelöchern für die an Rotationsvervielfältigern zu befestigenden Schablonen; indem durch zwei mit den verschiedenen Lochungen versehene, aus elastischem, reißfestem Material, z. B. Celluloid, bestehende Haltestreifen, von denen der eine mit :einer größeren Anzahl Schlitzen und der andere mit den Schlitzen entsprechenden zungenförmigen Vorsprüngen versehen ist, die zum Festhalten der zwischen beide Haltestreifen gelegten Schablone durch entsprechende Schlitze der Schablone und des erstgenannten Haltestreifens hindurchgesteckt werden.
Durch die Verwendung eines solchen Schablonenkopfes, der aus zwei Halteleisten besteht, gegenüber den bekannten angeklebten Schablonenköpfen, mit für verschiedene Ma-. schinensysteme passenden Löchern entsteht eine wesentliche Verbilligung und Gewichtsverminderung der ganzen Schablone, und außerdem wird damit :eine dauerhafte Haltevorrichtung erzielt. Schließlich wird auch bei dem neuen Schablonenkopf die durch das Ankleben bedingte Faltenbildung in der Schablone vermieden und damit ein sicheres Arbeiten erzielt.
Bei der bekannten Anordnung wurde an jede Schablone ein Schablonenkopf angeklebt. Die Anzahl der notwendigen Köpfe war daher gleich der Anzahl der benötigten Schablonen; bei der Verwendung des neuen Schablonenkopfes wird jedoch für jede Maschine nur ein Schablonenkopf benötigt, der für viele Schablonen verwendet werden kann. Damit sind geringere Produktionskosten und eine kleinere Lagerhaltung gegeben, und für den Verbraucher tritt eine erhebliche Verbilligung :ein.
Eine Ausführungsform des ErfIndungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Ansicht des oberen Haltestreifens, Abb. a die Ansicht des unteren Haltestreifens, Abb. 3 die Ansicht des oberen Teiles des Schablonenblattes, Abb. 4 eine obere Ansicht der zusammengefügten Teile und Abb. 5 einen Schnitt nach Linie Ä-B der Abb. 4. Der Schablonenkopf besteht aus zwei biegsauren Haltestreifen i und 2 aus einem reißfesten, aber sehr biegsamen Material, . z. B. Celluloid, Leinwand o. dgl., die mit einer Reihe von Stanzungen oder Aufhängelöcher für die verschiedenen Apparate versehen sind.
Der Streifen i ist außer den verschiedenen für die betreffende Maschine pässenderi öffnungen noch mit Schlitzen q. versehen. Ebenso ist die Schablone 3 ; mit entsprechenden Schlitzen 5 versehen. ; Der Streifen 2 besitzt gleiche oder verschieden große zungenaxtige Ansätze 'oder Vorsprünge 6, die in ihrer Große und Entfernung voneinander mit den :Schlitzen q:- über= .einstimmen müssen.
Die Schablone 3-: wird nun so zwischen die .Streifen i und 2 - gelegt; @-daß die Zacken 6 durch die Schlitze 5 der Schablone und durch die Schlitze ¢ des Streifens i hindurchgehen.
Nachdem die SChabIöne zwischen die beiden Halteleisten eingehängt ist, werden die Halteleisten in bekannter Weise an der Drucktrommel öder - bei - Z-#veitromrnelappäräten an den endlosen, über beide Trommeln umlaufenden Bändern befestigt. -

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Schablonenkopf mit für die verschiedenen Maschinensysteme passenden Aufhängelöchern für die an Rotationsverviefältigern zu befestigenden Schablonen, gekennzeichnet durch zwei mit den verschiedenen Lochungen versehene, aus :elastischem, reißfestem Material, z. B. Celuloid, bestehende Haltestreifen (i, 2), von denen der eine (i) mit einer größeren Anzahl Schlitzen (q.) und der andere (2) mit den Schlitzen (q.) @entsprecheuden zung.pnförmigen Vorsprüngen (6) versehen ist, die zum Festhalten der zwischen beide Haltestreifen gelegten Schablone durch entsprechende Schlitze (5) der Schablone und. des erstgenannten Haltestreifens hindurchgesteckt werden.
2. Schablonenkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die zungenfÖi-migen Vorsprünge (6) des einen Haltestreifens verschieden lang sind, und zwar derart, daß sie von der Mitte des Streifens aus ,nach beiden Seiten hin kürzer werden.