DE1772546A1

DE1772546A1 - Filmstreifenschneid- und -stanzvorrichtung

Info

Publication number: DE1772546A1
Application number: DE19681772546
Authority: DE
Inventors: Sheffer Bernard Clifford
Original assignee: GAF Corp
Current assignee: GAF Corp
Priority date: 1967-06-02
Filing date: 1968-05-31
Publication date: 1970-12-10
Also published as: BE716029A; GB1154790A; US3513738A; DE1994245U

Description

PATENTANWALT DIPL.-INQ. QERHARD SCHWAN ' ' ' *- ^ ^ ^M

8 MÜNCHEN 80 · QOERZER STRASSE 15

Caso /,-195D 31. fflai 1968

General Aniline & Film Corporation 14Π Uiest 51 Street, Neiu York, New York 13020

Filmstreifenschneid- und -stanzvorrichtung

Die Erfindung betrifft Streifenschneidvorrichtungen und insbesondere eine verbesserte Fi Imstreifenschneidvorrichtung, die aus einer kontinuierlichen Filmbahn oder Beschichtungsprobe mit bekannter Überbreite selbsttätig eine gewünschte (lilenge won gannu zugeschnittenen Filmstreifen erzeugt, die Perforationslb'cher aufweisen, die FV: die Verarbeitung verwendet werden.

Bei der Herstellung und Verarbeitung won bestimmten ArtBn von sensibilisiertem Material, beispielsweise fotografischen Filmen und dergleichen, ist es gelegentlich erwünscht, verschiedene Filmeigenschaften, Empfindlichkeiten und sonstige Kennwerte zu analysieren und zu testen. Versuche dieser Art sind allgemein bekannt und werden in der mit Sensitomstris bezeichneten Technik in großem Umfang angewendet. Für gewöhnlich wird eine Rolle oder ein vorbestimmtes Stück des zu testenden Films (als Beschichtungsprobe bezeichnet) in Streifen geschnitten. Das Zuschneiden dieser Filmstreifen muß mit verhältnismäßig

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FiKNSPMCHlR 0111/40 10 11 · KAB [L : E IECTR ICPATE NT MÖNCHEN

engen Pbmessungstoleranzen erfolgen, da die Filmstreifen anschließend in vorhandenen Test- oJer tferarbeitungsgeräten v/erarbeitet werden, deren Form und Abmessungen genau festliegen. Auüerdem kommt es darauf an, in den zurechtgeschnittenen Filmstreifen mehrere Perforationen oder Löcher auszubilden, die in einem genau vorgegebenen illuster verteilt sind. Diese Perforationen werden bei der Verarbeitung und Identifizierung des Films ausgenutzt.

Bislang war das Zuschneiden und Perforieren der Filmstreifen ausgehend von einer kontinuierlichen Filmbahn oder Beschichtungsprobe eine mühsame Aufgabe, die von Hand in einer Dunkelkammer ausgeführt wurde. Ein Laborant muflte den zu zerschneidenden Film in der Dunkelkammer genau ausmessen und in Streifen schneiden; dann mußten die Kanten der Streifen beschnitten u/erden, um die gewünschte Streifenlänge zu erhalten; schließlich war der Streifen zu perforieren, um die erwünschten Verarbeitungs- und !dent ifizierungslöcher auszubilden. Da eine erhebliche Anzahl von Streifen erforderlich sein konnte, versteht es sich, daß das bekannte Vorgehen und die bekannten Hilfsmittel nicht die Anforderungen erfüllen konnten, die bei der modernen Ulassenf abr ikat ion und der dabei erforderlichen RIeQ-genauigkeit gestellt u/erden.

Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Streifenschneidvorrichtung zu schaffen, die die automatische Herstellung von genau dimensionierten Streifen eua einer kontinuierlichen Bahn arlaichtert. Ea soll eine neu-

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artige Filmatreifenschneid- und -stanzVerrichtung geschaffen u/erden, mittels deren eine kcnt inuierl iche Filmbahn oder Besenlchtunqaprcbe mit hoher Genauigkeit in Streifenfarm geschnitten werden kann, mährend gleichlaufend Löcher eingestanzt u/erden, Mit der Verrichtung nach der Erfindung soll es möolich sein, eine Filubahn intermittierend vcrzutranspcrtveren, um sie für sensitenetrische Versuchszwecke selbsttätig in genau bemessene Filmstreifen zu schneiden und zu perforieren

Die Filmstreifenschneid- und -stanzvorrichtung nach der Lrfindung weist intermittierend betätigte F ilmf örderuial zen, mittels deren der Film in Synchronismus mit einem rctierenden besser zur Beschneidung dar Filmseitenkanten vcrbeuiegbar ist, und eine kombinierte Streifenscher- und Lochstanzeinheit auf. (flit der neuen Verrichtung wird es möglich, ein Filmstück oder eine Beschichtungsprcbe nacheinander in eine Anzahl von genau dimensionierten Streifen zu unterteilen, in die Streifen mehrere Löcher einzustanzen und die Streifen in einen geeigneten Aufnahmebehälter zu transportieren. Die Verarbeitung dos Filmes von Hand wird weitgehend vermieden; eine verbestimmte Anzahl van genau bemessenen, perforierten Filmstreifen laut sich in kürzester Zeit herstellen.

Die Vorrichtung nach der Erfindung ist vorzugsweise mit einer angetriebenen Filmtransportwalze ausgestattet, die die Filmbahn absatzweise in die Vorrichtung hineinführt, während die Seitenkanten der Bahn mit Hilfe wen rotierenden Schlitzmessern beschnitten werden, worauf das Abscheren und das Perforieren

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von stre if enf örmigen Soqmenten der vcrtransport ierten Filrnbahn erfolgen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist für den intermittierenden Vortransport der Filmbahn eine Überhclungskupp]ung vorgesehen.

Uleitero lilerkmale, Vorteile und Anuiendungsmöy 1 ichke i ten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.

Es zeigt:

Figur 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung nach Abnahme des Auüengehäuses,

Figur 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Figur 1,

Figur 3

in gröGeiem fflaüatab einen Teilschnitt entlang der Linie 3-3 in Figur 1 unter Uieglaseung der Scher- und Stanzeinheit,

Figur ix eine Vorderansicht der Scher- und Stanzeinheit nach der Erfindung,

Figur 5 eine Draufsicht entlang der Linie 5-5 in Figur 4,

Figur 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Figur 5,

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Figur / aine Draufsicht auf einen typischen Filmstreifen, dar initteLs dar Vorrichtung nach dar Erfindung horgustellt wurde, und

Figur H in yroüerem iKlaüstab Bine Sehn i t tans ich t der Führung nach Figur I.

LUΙ θ veranschaulicht, kann eine injijesaint mit i bezeichnete 5 tre if enschne id vor r ich tuny auf einem f.-ihrbaren bchr ink t isch J montiert wurden. Innerhalb des Jjhranktischos 2 kann in dar gestrichelt any bcIehj te tan UJeisa ein Elektromotor oder Bin andarur Antrieb für die Vorrichtung 1 untergebracht werden. Eine waagrechte Auflageplatte 15 mit einem nach unten gekrümmten Vorderteil 4 bildet eine Führungsfläche für eina der Verrichtung 1 zuzuführende FilmLahn oder Baschichtunysprobe. Eine Führ uny ssch iene 5 scrgt fLr t. ;r.9 genaue Ausr ich f" <ny und SpurhaLtung des auf der Auflageplatte 3 befindlichen Filmes.

Während die Filmbahn in die Vorrichtung 1 hineingeführt wird, kann der Laborant den innerhalb des Schranktisches 2 befindlichen IYIator einschalten, wodurch eine Riemenscheibe 6 über einen Antriebsriemen 7 angetrieben wird. Dadurch werden die verschiedenen Bauteile der Vorrichtung betätigt, die der Herstellung eines fertigen Filmstreifens dienen und die in Verbindung mit Figur 3 im einzelnen erläutert sind.

Eine Drehung der R1 arnensche ibe 6 bewirkt die Drehung einer Kurbelwelle Θ, mit dur die Riemenscheibe über einen Keil 9

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verbunden ist (FLqur S). Dia Kurbalwalle 8 ist Ln Lagerbuchsen IUa und 1 Üb drehbar gelagert, die ihrerseits in Seitenrahmen 11 und 12 dar Uorrichtung 1 angeordnet sind, Aur der Kurbelwelle 0 sitzende Exzenter sind mi tte Is P leue Is tangen 15 und mit dam oberen Γ β i L einer Scher- und Stanzeinheit 17 verbunden, dia ujaitur unten näher eriauteit ist. An dem wen der Riemenscheibe b abliegenden Ende der Kurbelwelle U ist ein Kurbelarm lü mit der Kurbelwelle drehFest verbunden.

In den 3öitenrahmen Π unu 12 ist eine Welle 19 parallel zur Kurbelwelle B drahbar gelagert. Auf der UJs LIe 19 ist eine Fr anspcr tüic) 1 ze 2U konzentrisch montiert, die in Über F lächenküntakt mit Binar Leer- oder Andruckwalze 21 steht und mittels deren die Filmbahn durch den Einzugsspalt zwischen den UJalzen 20 und 21 hindurch in die Vorrichtung hineintransportiert werden kann. Das eine Ende der UJeILe 19 steht nach auüen über den Seitenrahmen 11 vor und trägt einen Freilauf oder eine Überhü lung ^ri,<upp lung 22. An dem Außenring der Kupplung 22 ist ein Schwenkarm 23 starr befestigt, der einen Gabelkopf 24 aufweist, der eine mit dem Kurbelarm IB verbundene Kurbelstange 25 aufnimmt, so daü im wesentlichen ein Gelenkviereck gebildet wird. Im Bereich beider Enden der Transportwalze 20 jnd innerhalb der Seitenrahmen Il und 12 befindet sich ein rotierendes Schlitzmesser 26 (es ist nur ein solches messer UBr an?cha,; 1 icht) , das ein kreisförmiges Messerblatt 27 aufweist. Ein damit zusammenwirkendes Messerblatt 28 kenn an einer zweckentsprechenden Buchse 29 montiert sein, die auf ?inar Stummeiwe! ^ s 30 drefbar gelagert ist. Das fflesserblatt

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kann dadurch drehend angetrieben werden, daß miteinander kHmmende Zahnräder 31 und 32 vi.rgesehen werden, die auf den U/ellen 19 bzw. 30 sitzen.

Die im einzelnen in den figuren u, 5 und 6 dargestellte Scher- und Stanzeinheit 17 ist mit einem Ubergesenk und einem Untergesenk ausgestattet, die insgesamt mit 33 bzw. 34 bezeichnet sind. Das Cbergesenk 33 meist einen Rahmen 3b auf, der in Richtung auf einen unteren Rahmen 36 des Untergesenks 34 hin bzw. urn diesem weg bewegbar ist. Die Rahmen 35 und 36 werden mittels zweier Gleitbuchsen 37 gegenseitig ausgerichtet gehalten, vcn denen jeweils eine an beiden Seiten der Scher- und Stanzeinheit 17 vorgesehen ist. Eine cbere Stanzplatte 38 ist an der Unterseite des Rahmens 3b angebracht und mit einem langgestreckten ITiesserblatt 39 versehen, das entlang einer Längskante der Stanzplatte 38 verläuft. In ähnlicher Weise ist eine untere Stanzplatte au an der Oberseite des Rahmens 36 angebracht und mit einer Rlesserkante 41 versehen, die nit dem Itlesserblatt 39 zusammenwirken kann, wie dies aus Figur 6 klar hervorgeht, mehrere Stanzstempel 42, 43, 44 stehen vcn der oberen Stanzplatte 38 nach unten. Sie sind mit entsprechenden Ausnehmungen 45, 46, 47 in der unteren Stanzplatte 40 ausgerichtet .

Sollen mehrere, beispielsweise 20, Streifen einer Filmbahn oder Beschichtungsprcbe erhalten werden, vcn denen jeder 250 mm lang und 35 mm breit ist, wird eine kontinuierliche Filmbahn cder e,in langes Filmstück auf die Auflageplatte 3 aufgelegt. Die

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BADORlGfNAL

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Filmbahn hat vorzugsweise übe rhi ei te ; sir; i κ t. bei spit; 1 r.uiei se 2 f3 Π mm breit. Die TiImIjR h η wird in den Li nzuqsspa ] t zwirnho η don Jt] ζκη 2Π und 21 hi nei nrjßf uhrt, indem Ri η Knopf ^rj9 und eine ztrnite i.Ijr rho] ungEkupp] ung Ali auf dor Jg]Ig 19 von Hand gedreht merden. Die Filmbnhn uii rd auf diene '!leine riernrt in die "Jorri cht unq eingebracht, daß ihre Uorderkante üljer das idesser der bei ei - und 5t;jnzeinhei t 17 vyorßteht.

fJunmehr irird der in, jchnnktitch Z untergebrachte Hilotor eingeschaltet, ρ ο d^' die Kur be ] me ] le ¹I rotiert (figur 1). Die Exzenter 13 und 1Λ bewegen den oberen Teil der !eher- und ütnnzeinhßit 17 in lutrechter Richtung hin und her, wodurch die Vorderkante der. films abgetrennt ujird. Eine Drehung der Kurbelwelle 3 führt zu einer entsprechenden Drehung des Kurbelarms 1Q, εο dal der 'int uf-nkarm 23 bei jeder Umdrehung dee Kurbelarms 10 υή einen uorbestimmten linkel nach oben und unten hin- und hergeschwenkt wird. Uyhrend der Abuiärtsbeu/egung des Kurbelarms 19 wird der Schwenkarm 23 nach unten geschwenkt und wird über die Lberholun^Ekupplunc 22 die Transportwalze 20 um einen vorbestimmten jjinkelbetreg in y orwärts richtung gedreht. Dies hat zur folge, da.? die filmbahn zwischen den '"alzen 20 und 21 hindurch in die \/orrichtung 1 hineintransportia rt u/ird.

Bei der Vorbewegung des Films zwischen den iJJalzen werden die Fi lmeeitenkanten zwischen den rotierenden (Tleeserblattpaaren 27 und 2Θ hindurchgeführt, die im Bereich beider Enden der Ulelle 19 angeordnet sind. Haben die lilesserblä'tter einen gegenseitigen Abstand von 250 mrn, uiird die Bahn genau auf die

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erforderlichen Breite won 250 mm oder die exakte Linge jedes Filmstreifens zugeschnitten.

Während der Zt-jitdiuer rlur Fi Imvurbewnriunrj haben die Exzenter 13 und 14 einf) solchf) L.ige mit Eiezug iuf den Kurbelarm 10, d'iu der obere und der untere TeiL (Jer Scher- und Stnnzninheit 17 in i'bstnnd voneinander gehiiLten werden. ''Mhrend des rufwärtshubes dos KurbeLarms1B wird die Richturin der ÜberhoLungskupplung 22 mittels des Schujenkarms 2'S umgekehrt, wodurch der Uortransport dar Fi Imbahπ durch die Vorrichtung hindurch unterbrochen luird, dn ei ie VJb LIh 19 jetzt t. tehanh Ie ib t. Nunmehr bewegen die Exzenter 13 und 14 die obere :j t^;inzp La t te :5 c! der Scher- und S tanzeinheit 17 in Richtung auf die untere Stanzplntte 4Π. Das hat zur FoLge, daO das iilr3s;serb Latt 39 die Hflesserkante 41 überdeckt und den an der Wasserkante uorheige laufsnen Filmstreifen abtrennt. Gleichzeitig damit lochen die Stanzstempel 42, 43, 44 den seitLich beschnittenen Tbü der Filmbahn zwischen den Stanzplatten 38 und 40, mobei sie in die Ausnehmungen 45, 46 und 47 der unteren Stanzplatte eintreten. Wenn der Kurbelarm 1B eine volle Umdrehung ausgeführt hat, luird das Arbeitsspiel wiederholt und werden nacheinander Streifen das genau zugeschnittenen Filmes wan der Bahn abgetrennt.

Dia l/orrichtung ist derart ausgelegt, daß hai jeder Umdrehung das Kurbelarms 18 die Filmbahn um genau 35 mm vorgeschoben wird, so daO fertige Filmstreifen von 35 mm mal 250'mm erhalten werden. Ein Beispiel oinas derartigen Streifens 49 ist in Figur 7 dargestellt,

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Um einβ genaue Vorbewegung des Filmstreifens sicherzustellen, können in dem Kurbelarm 10 einstellbare Halterungen vorgesehen sein, die es erlauben, den bchwenkwinke1 des Schwenkarms 23 und den Drehwinkel der Uelie 19 in gewissen Grenzen zu ändern.

Dr es wosentlich ist, daß die Bahn zwischen der Transportwalze 20 und dar Andruckwalze 21 sicher gefaßt wird, kann die Verrichtung mit einem von Hand betätigbaren Druckeinstellglied 5Γ) (Figur l) versehen sein. Die f-ndruckwg lze 21 kann im Gehäuse dBr Vorrichtung in zweckentsprechender UJeise gelagert sein. Eine Umlenkrolle 51 kann auf einer Jerlängerunq der Welle 19 drehbar gelagert sein. Die Umlenkrolle 51 bewirkt eine geeigne te Spannung des über sie laufenden fntriebsriemens 7, wenn dieser angetrieben wird. Die Umlenkrolle 51 wird dabei in einer der Drehung der ^eHe 13 entgegengesetzten Richtung gedreht. Diese Gegondrehung der Umlenkrolle 51 übt wänrend des Aufwärtshubes des Kurbelarms 13 eine Bremstri rkung auf die UJe He 19 aus.

iJenn der abgetrennte Filmstreifen von dem mittels der Walzen und 21 in Richtung auf die Scher- und Stanzeinheit 17 vorgeschobenen nächsten Streifen aus der Vorrichtung ausgesto3en wird, wird er im allgemeinen in einen zweckentsprechenden Aufnahmebehälter geleitet. Um das abgetrennte Segment oder den Filmstreifen in den Aufnahmebehälter zu führen, kann an der Vorrichtung eine aus Blechteilen aufgebaute Führung 52 angebracht sein. Die Führung kann aus einer nach unten geneigten Platte 53, die an dem unteren Teil der Scher- und Stanzeinhgit 17 angebracht ist, und ainar leicht nach oben geneigten

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(⁵I ittG 54 bentphnn, din τη den oberen Teil der ' eher- und ι t.-inzei nhei t befestigt ist. Dip obere Platte 54 kann mit einem iilio γρ tel" enden , <ii -inorechtpn nsatz 55 zusa'nmenuii rken , der mit dem TiP'iäusB der "oiri r.htunn verbünd gh i r; t . Der dadurch pntstGliondf^j, von den Platten ^" und 54 gebildete, divergierende [)urci'!-i._; knnn mittels eines i -i wesentlichen V-f ärmigen Umlenkkörpers Sri in ?uioi nesanderto Kanäle 56 und 57 -lufnetpilt sein. PiBP stellt eine einwandfreie Führung des abgntrnnntßn FiImr.troi'n'is durch einen der beiden Hnnnle sicher, je n?c^ripjn n¹- der Film fl-ich nder in eier einen oder anderen Richtung r,ekrümnt ist. DiR den Umlenkkörpor 5:: bildenden Platten errtrekken sich über dip Hreitc der Vorrichtung und kennen an deren Gehäuse angebracht sein.

mit der vorliegenden Schneidvorrichtung durchgeführte i'prcuche hiben bewiesen, 03Ü die Vorrichtung bei der Herstellung von Filmstreifen aus verschiedenen frten von Filmbnhnen oder Seschichtungeproben, die erheblich unterschiedliche physikalische Eigenschaften besitzen, von besonderem Vorteil ist. Vorzugsweise haben die Transportwalze 20 und die rotierenden Itleeserb latter 27,28 im wesentlichen gleichen Durchmesser und ist der Teilkreisdurchmesser der Zahnräder 31,32 gleich dem Durchmesser der Transportwalze und der rotierenden fflesserblätter.

Es ist auch möglich, zweckentsprechende fHikroschalter und elektronische Zähler vorzusehen, die bewirken, daß eine vorbeetimmte menge von Filmstreifen automatisch abgetrennt wird

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und d-.iß dann die maschine stillgesetzt wird, ohne daß dor Lnbornnt von H-ind eingreifen muß.

Pie ι/or r ich tu η Q erlaubt es, unterschiedlicti breitß FiJrriR einfach dadurch zu verar bei ten, dTiJ die Beziehung ziuinchen dem Kurbelarm 1 d und dem Schiuenkarm 23 geändert wird, ums zu einer Änderung der mittels der \Jnlzen 20 und 21 uorbeu/egten TiImführt.

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Claims

C;i8Ei Γ-105Π //J

/'> η s ρ r ii cho

1. FLl mi) t reifen sch η Bid- und -stanzvorrichtung zur Herstellung einor FoIr)O v/on Segmenten uon Filmstreifen -ms einBr df3r ^j Vorrichtung zugeführben, kontinuierlichen Filmbihn, gekennzeichnet durch intermittierend angetriebene Förderseil ze η (20, 21), die uorbestimm te Längen der Filni^nhn ab s ti tzujoise in die Vorrichtung einziehen, eine mit den Fcirderuia Izon gekuppelte, rotierende ächne ide Lnrich tung (27, 28), die mährend der Filmtransportparioden umläuft und die Seitenkanten der in lan »-'cirdei ^i lzen -orbei lauf enden Filmbahn beschneidet, soiuie mit den Förderen lzen in ßn t r Lebsuerbindung stehenden, zwischen den Fi lint ransportperioden tuirksEim gemachte Scher- und Stanzmerkzeuge (17), " von denen die S t inzuierkzeuge (42 bis 47) mehrere Ausnehmungen aus der uortransportierten Filmbahn ausstanzen, während die Scheriuerkzeuge (39,41) ein vorausgehendes Segment von der Filmbahn abtrennen und dadurch zugleich die Vorderkante des nächsten Filmstreifens ausbilden.

2." Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü die Scher- und Stanziuerkzeuge (17) eine untere, feststehende

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btan: p latta (4ü), ein dnran baFestigtes Messer (41), t! is entlang einer K.inte der unteren Stinzplfitta quer zur :io-WBC]unr,s r ich tunn der Filmb^hn verlauft, einn gegenüber rinr unteren ;i t jnzp lr-_; t te in lotrechter 'iichtunn hin- «jnd herboluegbr-u-fj obere Ί tanzp 1 ~i t te (3d) und ein besser (?r)) auf'wfiisnn dis in der oberen iitanzplatte beFestigt ist und zusammen mit dem iiler.sär an der unteren St ;nzpl ittß die zwischien den iflessern hindurch l-:uPenr!e Filmbihn in cjegmente unterteilt.

3. Vorrichtung η :ch Anspruch I ndor 2, dadurch ufikBrinzeichne t, da 3 die Förder walzen eine angetriebene Tnnsoortiualze (20), die sich zwischen zwei iie i tanr ^hman (11, 12) erstreckt und in diesen drehbar gelagert ist und eine zu der Transportuj7i1zb parallel angeordnete Andruckwalze (21) auFweisen, und da3 eine zwischen den Seitenrahmen uerlauFende, in diesen drehbar gelagerte Antriebswelle (3) v/orgesehen ist, die über Getriebeelemente (13 bis 16) die Scher- und Stanzujerkzeuge (17) hin- und hergehend sowie über Getriebegliedar (18, 25, 23, 22) die Transportwalze absatzweise rotierend antreibt.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeglieder ein Gelenkuiereck bilden, das einen an einem Ende der Antriebswelle (θ) angebrachten, mit der Antriebswelle drehfest verbundenen Kurbelarm (1Θ), ein am einen Ende der Transportwalze (20) befestigtes Totgang-Getriebeglied (22) mit einem darauf angebrachten Schwenkarm (25) sowie eine Kurbelstange (25) aufweist, die die äußeren

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Indan don Kurbel ϊγπε j^ru1 dot? iichiue nkirms miteinander verbindet.

'.ί . Unrrichtunc rv-ch -nsnrucl" 4, dadurch aekennzeichne t, d ι ϊ (ins Tat (:τιπ-(ϊη trieben 1 i ed eine Üt yrhslungskupplung (Γ?) aufweist, über die die Transportwalze (2") beim Rotieren d ο π KurbB 1 yrms (1B) intfirmittinrend uti uorl)GEtinmtG jinkelin Γί lmtr insportri chtunc r.edreht ujirri.

ti. V/orrichtunq mch '"■nspruch 5, qakennzeichne t durch einß mit der überholuncskupnluna (??) in Jerbindung stehende weitere überholunnsküDplunq (^-J), mittels deren die f'ilmbnhn von Hmd in die Vorrichtung ninführb.sr ist.

7. Vorrichtung n->ch einem der ν C3r hergehend en Ansprüche, gokennzeichnet durch eine Führung (52), die das abge t r c-nnte Pi Imstreifensegment in einen rufnahmGbehältcr leitet.

8. Worrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, 6p3 die Führung (52) zu/ei divergierende Kanäle (56, 57) bildet, über die das abgetrennte Filmstreifensegment die Vorrichtung verlassen kann.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (52) einen oberen und einen unteren Kanal (57 bztB. 56) bildet.

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1Π. I/o rr ich lung nach -'nppruch Π oder 'J, dadurch go kenn ze ich net, d'i^ die fütirunn (52 ) üus HjRchtRÜen ^ufqetoaut ist und üinen rt'ittlfBren Umlenkkörpßr (5(3) mit 7-fiirmi qnm r. r ' ι r, i 11 rj u ί lu G i s t.

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