DE710176C - Verfahren zur Herstellung von formfesten Dielektrikumbaendern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von formfesten Dielektrikumbaendern

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Publication number
DE710176C
DE710176C DEK157562D DEK0157562D DE710176C DE 710176 C DE710176 C DE 710176C DE K157562 D DEK157562 D DE K157562D DE K0157562 D DEK0157562 D DE K0157562D DE 710176 C DE710176 C DE 710176C
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DE
Germany
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dimensionally stable
strips
punch
production
stable dielectric
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Expired
Application number
DEK157562D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Maltzahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KABELWERK VACHA AKT GES
Original Assignee
KABELWERK VACHA AKT GES
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von formfesten Dielektrikumbändern Zusatz zum Zusatzpatent 708 63z Zur Herstellung von Dielektrikumhüllen aus abwechselnden Ringstücken aus formfestem Dielektrikum, wie Polystyrol, und schmiegsamem Dielektrikum, wie P,olyisobutylen, wird durch das Patent 7o8 632 der Weg unter Schutz gestellt, daß den Bedeckungswalzen von jeder Seite ein Band aus dem formfesten Dielektrikum zugeführt wird, das Querfenster aufweist, in die vor dem Bedecken einzelne Stücke von der Fensterform entsprechenden Platten aus dem nicht formfesten Diel:ektrikum eingelegt sind. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung derartiger, den Bedeckungswalzen zuzuführender Bänder, die es ermöglicht, diese Bänder rasch und ohne Heranziehung von Handarbeit zu erzeugen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einer Stanzvorrichtung, die auf übereinanderliegende und schrittweise geschaltete Bänder aus formfestem und nichtformfestem Dielektrikum derart einwirkt, daß Streifen der gewünschten Breite in beiden Bändern gleichzeitig gebildet und daß die Streifen aus dem nichtformfesten Dielektrikum ,nur bis in die entsprechenden Lücken des formfesten Dielektrikums getrieben werden, während die ausgestanzten Streifen des formfesten Dielektrikums ausgestoßen werden.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise und schemätisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. r die einfachste Ausführungsform der neuen Vorrichtung, während Fig.2 und 3 eine zweite Ausführungsform in zwei verschiedenen Arbeitsstellungcn wiedergeben.
  • Die Einrichtungen zum Bewegen der Stempel. und zum Schalten der Bänder sind -011-": es auf diese Einzelheiten nicht ankomrk.t, .' nicht dargestellt. _ i Bei der Vorrichtung nach Fig. i «erden durch die nicht dargestellten Schalteinrichtungen ein Band lt. aus hartem, formfestem Dielektrikum, wie Polystvrol, und ein Band ii aus weichem. nichtformfestein Dielektrikum. wie Poly@isobutclen, in gleichmäßigen Schaltschritten zwischen einer Führungsplatte p und einem Abstreifer q entlang geführt. Auf diQ Bänder wirkt während der Schaltpausen ein Stempels, der durch eine Öffnung in dem Abstreifei-q hindurchtritt und der im besonderen einen rechteckigen Querschnitt aufweist, so daß er Streifen von einer bestimmten Breitc b auszustanzen vermag. Gegenübir dem Stempels ist in der Platte p eine Aussparung o entsprechender Breite und Länge angebracht, so daß diese Platte als Gegenmesser wirkt. Der Stempels ist in Fig. i in seiner tiefsten Lage dargestellt. Er ist dabei nur so weit nach unten gegangen, däß er den ausgestanzten rechteckigen Streifen ii,' des Bandes tv aus weichem Dielektrikum bis in die im Bande k gebildete Öffnung vollständig hineingetrieben hat, während er den aus dem Bande lt ausgestanzten Streifen h' in die Oftnung o hineingefördert hat.
  • Wenn nunmehr der Stempel s emporgeht, und zwar mindestens so hoch, daß seine Unterkante mit der Unterfläche des Abstreifers q bündig abschließt, werden die beider. Bänder gemeinsam weitergeschaltet, und dic Seitenkarten der ö fnung 9 halten den Streifen h' zurück, während der weiche Streifen in der bei i," dargestellten Weise nunmehr mit dem - Bande k verbunden ist. Danach können die beiden Streifen z. B. durch eine Messervorrichtung getrennt und der Streifen lt mit den Einlegestreifen der Bedeckungsmaschine zugeführt werden.
  • Bei dieser Vorrichtung besteht unter Umständen die Gefahr, daß der ausgestanzte Streifen ii!' infolge des Stanzdruckes zu fest am Stempel s anklebt und infolgedessen bei dessen Aufwärtsgang zu weit nach .oben mitgenommen tvird. Um verwickelte Hilfseinrichtungen unnötig zu machen, kann die Vorrichtung gemäß Fig.2 und 3 mit einem vor dem Stempels zur Wirkung kommenden und im Gleichgang mit diesem arbeitenden Vorstempel. v mit federndem Gegenstempel g ausgebildet sein. Fig. 2 zeigt Vorstempel v und .Hauptstempels wiederum in der tiefsten Lage. Der Stempel i, hat dabei die aus den Streifen iv und lz ausgestanzten Querstreifen u,' und 1t' vollkommen nach unten bis unter die Unterkante des Bandes lt und unter Zurückdrücken des federnden Gegenstempels g mitgenommen. Bei seinem Aufwärtsgang bis mindestens zur Unterseite des Abstreifers q ist der Gegenstempel durch die Platte p bis völlig zu deren Oberfläche aufwärts gegangen und hat die beiden Streifen in der in Fig. ,; links gezeigten Weise wieder in die Ausgangsstellung zurückgefördert. Nunmehr führen die beiden Bänder den Schaltschritt aus, wobei die beiden Streifen lose in den Fenstern verbleiben, und bei diesem Schaltschritt gelangen die beiden Streifen unter den Hauptstempel s, der jetzt entsprechend Fig. i beim nächsten Arbeitsgange der Stempel niedergeht und den Streifen w', wie in Fig. 2 rechts gezeichnet, nur bis in das Fenster des Bandes l11 fördert. Wenn nach Aufwärtsgang des Stempels s die beiden Bänder weitergehen, fällt dann der aus dem harten Bande ausgestanzte Streifen 1t' aus der Öffnung r3 nach unten heraus.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von formfesten Diel:ektrikumbändern mit eingelegten Querstreifen aus nichtformfestem Dielektrikum zur Ausführung des Verfahrens nach Patent 7o8 632, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stempel (s i aus den übereinanderliegenden und in Schaltpausen bewegten Bändern (iv, li i der beiden Werkstoffe Streifen heraustreibt und nur so weit fördert. daß_. Streifen des «-eichen Werkstoffes (ii,') bis in entsprechende ausgestanzte Öffnungen des zweiten Bandes i lt i aus formfestem Werkstoff gelangen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem die Streifen aus weichem Werkstoff nur bis in die Öffnungen des härten Werkstoffes fördernden Stempel (s) ein mit einem Gegenstempel (g @ zusammenwirkender Vorstempel i v @ vorgeschaltet ist, der bei seinem Arbeitsgang aus den beiden übereinanderliegenden Bändern (iv, 1t ; entsprechende Streifen (iv', 1t') ausstanzt, die beim Aufwärtsgange des Vorstempels von dem federnden Gegenstempel (g) in die Ausgangslage zurückgeführt werden.
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