DE3119465C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/18—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing burr
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/12—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing parts of the articles by cutting
- B28B11/125—Cutting-off protruding ridges, also profiled cutting
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- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für paarweise
über einen Steg zusammenhängende keramische Henkel mit
- - einer Auflage für ein Henkelpaar,
- - einem Niederhalter zum Festhalten des Henkelpaars auf der Auflage,
- - einem Messerträger, an dem zwei Messer zum gleichzeitigen Ab schneiden der Henkel vom Steg angeordnet sind,
- - und einer Hubvorrichtung für eine auf- und niedergehende Relativbewegung zwischen der Auflage einerseits und dem Messerträger sowie dem Niederhalter andererseits.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Gattung (DE-AS 23 36 822)
sind am Messerträger zwei Messer derart befestigt, daß sie bei
einem von der Hubvorrichtung hervorgerufenen Abwärtshub
des Messerträgers den Steg eines Henkelpaars zwischen den
beiden Henkeln heraustrennen. Die so abgetrennten Henkel
sind zum Angarnieren an einen keramischen Hohlkörper, bei
spielsweise eine Tasse, noch nicht geeignet, da die von
den Messern erzeugten Schnittflächen der Krümmung des Hohl
körpers nicht angepaßt sind. Deshalb werden die Henkel an
schließend zu einer weiteren Schneidvorrichtung transportiert,
die mit schwenkbaren Messern an den Henkeln konkave Schnitt
flächen erzeugt. Der Vorrichtungs- und Zeitaufwand für diese
zweistufige Bearbeitung der Henkel ist erheblich, und jede
Umstellung der Vorrichtungen auf Henkel mit unterschiedlich
geformten Schnittflächen ist umständlich, da im allgemeinen
die Messer beider Schneidvorrichtungen ausgetauscht oder
zumindest verstellt werden müssen. Außerdem werden die Henkel
bei den im wesentlichen senkrecht zur Henkelebene geführten
Schnittbewegungen stark belastet; dadurch hervorgerufene
Strukturveränderungen in den Henkeln können beim Brennen
zu Verformungen führen.
Es ist zwar auch eine Schneidvorrichtung für einzelne Henkel
bekannt (US-PS 30 39 163), bei der ein von einer Schablone
gesteuertes Messer eine Schnittbewegung in der Henkelebene
ausführt, während der Henkel in einer zweiteiligen Form
festgehalten ist. Die Schnittbewegung des Messers wird von
einem Arm erzeugt, der sich um eine zur Henkelebene senkrechte
Achse dreht, und an dem ein Messerträger radial verschiebbar
geführt und von einer Feder radial nach außen vorgespannt
ist. Im Verlauf einer Umdrehung des Arms gelangt der Messer
träger in gleitende Berührung mit einer bogenförmigen Kante
der Schablone, gegen die er von der Feder gedrückt wird,
so daß sich das an ihm befestigte Messer auf einer von der
Schablone bestimmten Bahn bewegt und dadurch eine Schnittfläche
von der gewünschten Form am Henkel erzeugt. Diese Vorrichtung
arbeitet nur dann einwandfrei, wenn die Drehachse des Arms
in der Nähe der Krümmungsachse der Schnittfläche liegt,
die am Henkel erzeugt werden soll. Diese Bedingung läßt
sich nur beim Schneiden einzelner Henkel einhalten; Henkel,
die paarweise hergestellt und über einen Steg miteinander
verbunden sind, müssen also wie bei der zuerst beschriebenen
bekannten Vorrichtung zunächst vom Steg getrennt werden,
ehe zum Angarnieren der Henkel an Hohlkörper geeignete Schnitt
flächen erzeugt werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schneid
vorrichtung für paarweise über einen Steg zusammenhängende kera
mische Henkel der eingangs
beschriebenen Gattung zu schaffen, die in einem einzigen Arbeits
gang an den beiden Henkeln jedes Paars Schnittflächen jeder
beliebigen, durch einen zugehörigen Hohlkörper vorgegebenen
Form zu erzeugen vermag und sich mit geringem Aufwand für
die Herstellung unterschiedlich geformter Schnittflächen
umrüsten läßt.
Die Aufgabe ist
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
am Messerträger ein in Längsrichtung des Steges bewegbarer
Längsschlitten geführt ist, an dem zwei in Querrichtung
gegenläufig bewegbare Querschlitten geführt sind, die je
ein Messer tragen und von je einer Schablone gesteuerte,
von den Bewegungen des Längsschlittens abhängige Querbe
wegungen ausführen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Hauptschnitt
bewegung diejenige des Längsschlittens, an der beide Quer
schlitten teilnehmen. Aus dieser Längsbewegung werden durch
die Schablonen gegenläufige Querbewegungen der Querschlitten
abgeleitet. Die an den Querschlitten angeordneten Messer
führen somit resultierende Bewegungen aus, die sich aus
Längs- und Querkomponenten derart zusammensetzen, daß sich
der gewünschte Schnittverlauf an den Henkeln in der Henkel
ebene ergibt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
an jedem Querschlitten eine senkrechte Welle gelagert, an
deren unterem Ende das zugehörige Messer befestigt ist
und deren oberes Ende an der zugehörigen Schablone derart
geführt ist, daß diese auch Drehungen der Welle steuert.
Damit wird erreicht, daß die Messer beim Schneiden stets
mit ihrer Schnittkante genau in Schnittrichtung nach vorne
weisen, wie immer auch der von der zugehörigen Schablone
bestimmte Verlauf der Schnittbewegung sein mag. Dadurch er
geben sich besonders saubere, glatte Schnittflächen auch
dann, wenn der Schnittverlauf stark wechselnde Krümmungen
aufweist. Die entstehenden glatten Schnittflächen sind auch
ein Zeichen dafür, daß die Henkel beim Schneiden nur wenig
belastet werden und sich demzufolge beim Brennen nicht oder
nur in den Grenzen des Zulässigen verformen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders einfach und
betriebssicher, wenn der Längsschlitten zwei Büchsen aufweist,
die auf je einer am Messerträger befestigten runden Längs
stange geführt und durch zwei Querstangen miteinander ver
bunden sind, auf denen die Querschlitten geführt sind und
zwischen denen sich die Wellen hindurcherstrecken.
Dabei sind die Schablonen vorzugsweise oberhalb der Längs
stangen am Messerträger befestigt und weisen je einen Schlitz
als Führung für die zugehörige Welle auf.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die an je einer Welle
befestigten Messer in einer die Achse der Welle enthaltenden
Ebene gekrümmt sind. Dadurch ergeben sich an den Henkeln
Schnittflächen, die an die Kontur des zugehörigen keramischen
Hohlkörpers nicht nur in einer dessen Achse enthaltenden
Ebene angepaßt sind, sondern auch in einer zur Achse des
Hohlkörpers normalen Ebene konkav und damit an die Außen
fläche des Hohlkörpers vollständig angepaßt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Schneidvorrichtung,
Fig. 2 den Teilschnitt II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 den Schnitt IV-IV in Fig. 2.
Die dargestellte Vorrichtung hat die Aufgabe, Henkelpaare 10 ,
die aus einem Steg 12 und zwei symmetrisch dazu angeordneten
Henkeln 14 bestehen, derart zu zerschneiden, daß an den
Henkeln 14 vorbestimmte Schnittflächen 16 zurückbleiben,
die in den meisten Anwendungsfällen entsprechend der Außen
form eines zugehörigen keramischen Hohlkörpers sphärisch
gekrümmt sind.
Zu der Schneidvorrichtung gehört ein tischartiges Gestell 18,
das eine Auflage 20 für ein Henkelpaar 10 sowie ein Par
senkrechte Säulen 22 trägt. An den Säulen 22, deren obere
Enden durch eine Brücke 24 miteinander verbunden sind, ist
eine waagerechte Traverse 26 geführt. Zum Heben und Senken
der Traverse 26 ist an der Brücke 24 eine Hubvorrichtung 28
angeordnet, die im dargestellten Beispiel eine pneumatische
Kolbenzylindereinheit ist. An der Traverse 26 ist ein Messer
träger 30 befestigt, der im folgenden anhand der Fig. 2 bis 4
näher beschrieben wird.
Zum Messerträger 30 gehören zwei übereinander waagerecht
angeordnete Rahmen 32 von übereinstimmendem Umriß, die an
ihren vier Ecken mit quaderförmigen Blöcken 34 und 36 ver
schraubt und durch diese in einem vorgegebenen Abstand von
einander gehalten sind. Jeder Block 34 ist mit dem auf der
gleichen Seite der Rahmen 32 angeordneten Block 36 durch
eine Längsstange 38 verbunden; beide Längsstangen 38 er
strecken sich parallel zueinander in der waagerechten Mittel
ebene zwischen den beiden Rahmen 32. Die beiden Längsstangen
38 führen gemeinsam einen Längsschlitten 40; dieser besteht
aus zwei Büchsen 42, die auf je einer Längsstange 38 ver
schiebbar sind und durch zwei parallele Querstangen 44 mit
einander verbunden sind. Die Querstangen 44 erstrecken sich
im rechten Winkel zu den Längsstangen 38 ebenfalls in der
waagerechten Mittelebene zwischen den beiden Rahmen 32.
Eine der beiden Querstangen 44 ist durch ein Joch 46 mit
der Kolbenstange einer an den Blöcken 34 befestigten pneu
matischen Kolbenzylindereinheit 48 verbunden.
An den Querstangen 44 sind zwei gleiche Querschlitten 50
geführt, in denen je eine senkrechte Welle 52 frei drehbar,
jedoch längs ihrer Achse unverschiebbar gelagert ist.
Am unteren Ende jeder Welle 52 ist mittels eines Klemm
backens 54 ein Messer 56 exzentrisch befestigt. Jedes Messer
56 hat gemäß Fig. 4 in einer die Achse A der zugehörigen
Welle 52 enthaltenden Ebene eine Krümmung, die von der senk
rechten Symmetrieebene B des Messerträgers 30 aus betrachtet
konkav ist. Am oberen Ende jeder Welle 52 sind nebeneinander
zwei senkrechte Zapfen 58 befestigt.
Auf dem oberen Rahmen 32 sind zwei Schablonen 60 auswechsel
bar befestigt. Die beiden Schablonen 60 sind je einem der
Querschlitten 50 zugeordnet und haben je einen Schlitz 62,
in den die beiden Zapfen 58 der zugehörigen Welle 52 ein
greifen. Die Breite jedes Schlitzes 62 ist nur geringfügig
größer als der Durchmesser der Zapfen 58; infolgedessen
liegen die Zapfen 58 in Längsrichtung des zugehörigen Schlit
zes 62 stets hintereinander und halten dadurch das zugehörige
Messer 56 stets so, daß dessen Kanten in Längsrichtung des
zugehörigen Schlitzes 62 nach vorne bzw. nach hinten gerich
tet sind.
Vom unteren Rahmen 32 ragen gemäß Fig. 3 zwei Stifte 64
senkrecht nach unten, an deren unterem Ende je ein Feder
ring 66 befestigt ist. An den Stiften 64 ist ein von Druck
federn 68 nach unten vorgespannter Niederhalter 70 verschieb
bar geführt. Am Niederhalter 70 sind zwei Bolzen 72 be
festigt, deren untere Enden gegenüber dem Niederhalter vor
springen und je einen schräg nach unten ragenden, lanzenartigen
Dorn 74 aufweisen. In der Mitte zwischen den beiden Dornen 74
ist ein Auswerfer 76 im Niederhalter 70 senkrecht verschieb
bar geführt und von einer Feder 78 nach oben vorgespannt.
Dem Auswerfer 76 ist eine pneumatische Kolbenzylindereinheit
80 zugeordnet, die gemäß Fig. 1 über einen Arm 82 einstellbar
an der Traverse 26 befestigt ist.
Die Aufnahme 20 ist an einem Schlitten 84 befestigt, der
im Gestell 18 in der Symmetrieebene B des Messerträgers 30
waagerecht hin- und herbewegbar ist. Die Auflage 20 nimmt
somit abwechselnd eine Arbeitsstellung und eine Beschickungs
stellung ein, nämlich die Arbeitsstellung gemäß Fig. 1, 3
und 4 senkrecht unter dem Messerträger 30, während die Be
schickungsstellung so gewählt ist, daß die Auflage 20 zum
mechanischen oder auch manuellen Auflegen eines Henkelpaars
10 frei zugänglich ist.
Auf dem Gestell 18 ist gemäß Fig. 1 beiderseits eines Schlit
zes 86, durch den der Schlitten 84 hindurch nach oben ragt,
je ein endloses Förderband 88 geführt.
Die beschriebene Schneidvorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Die Auflage 20 wird in ihre abgebildete Arbeitsstellung ge bracht, nachdem ein Henkelpaar 10 auf sie aufgelegt worden ist. Sodann senkt die Hubvorrichtung 28 den Messerträger 30 ab; gleichzeitig wird die Kolbenzylindereinheit 48 betätigt, so daß ihre Kolbenstange ausfährt und den Längsschlitten 40 mit beiden Querschlitten 50 aus ihrer in Fig. 2 und 3 abge bildeten Ruhestellung in die entgegengesetzte Endstellung - in Fig. 2 nach unten und in Fig. 3 nach links - verschiebt.
Die Auflage 20 wird in ihre abgebildete Arbeitsstellung ge bracht, nachdem ein Henkelpaar 10 auf sie aufgelegt worden ist. Sodann senkt die Hubvorrichtung 28 den Messerträger 30 ab; gleichzeitig wird die Kolbenzylindereinheit 48 betätigt, so daß ihre Kolbenstange ausfährt und den Längsschlitten 40 mit beiden Querschlitten 50 aus ihrer in Fig. 2 und 3 abge bildeten Ruhestellung in die entgegengesetzte Endstellung - in Fig. 2 nach unten und in Fig. 3 nach links - verschiebt.
Kurz ehe der Messerträger 30 eine untere Endstellung er
reicht, legt sich der Niederhalter 70 auf den Steg 12 des
Henkelpaars 10 auf und drückt diesen auf die Auflage 20.
Die Folge davon ist, daß einerseits der Steg 12 in bezug
zur Auflage 20 zentriert wird und andererseits die Dorne
74 von oben her in den Steg 12 eindringen, während die kerami
sche Masse rings um die Dorne 74 von den ebenfalls, jedoch
weniger tief in den Steg 12 eindringenden unteren Enden
der Bolzen 72 nach unten gedrängt wird und sich dadurch
fest an die Dorne 74 anlegt. Sobald der Messerträger 30
seine untere Endstellung erreicht hat, wird die Kolben
zylindereinheit 48 in umgekehrter Richtung betätigt, so
daß ihre Kolbenstange eingefahren wird und den Längsschlitten
40 mit beiden Querschlitten 50 in die gezeichnete Ausgangs
stellung zurückzieht. Dabei folgt die Achse A jeder der
beiden Wellen 52 der Mittellinie des Schlitzes 62 in der
zugehörigen Schablone 60, so daß jeder der beiden Quer
schlitten 50 während der Rückzugsbewegung des Längsschlit
tens 40 eine hin- und hergehende Querbewegung ausführt.
Die sich dadurch ergebende resultierende Bewegung jedes der
beiden Messer 56 entspricht im wesentlichen einer Bewegung
längs der Mittellinie des Schlitzes 62 in der zugehörigen
Schablone 60; gewisse Abweichungen ergeben sich dadurch,
daß jedes der beiden Messer 56 eine Schwenkung um die zu
gehörige Achse A ausführt; die Größe dieser Schwenkung ent
spricht der Richtungsänderung, die jeder der beiden Schlitze
62 in seinem mittleren Bereich vollzieht.
Wenn der Längsschlitten 40 in seine gezeichnete Ausgangs
stellung zurückgekehrt ist, haben die Messer 56 beide Hen
kel 14 vom Steg 12 abgeschnitten. Die Henkel 14 fallen auf
je eines der beiden Förderbänder 88, während der Steg 12
an den Dornen 74 hängenbleibt, wenn die Hubvorrichtung 28
nun umgesteuert wird und den Messerträger 30 samt Nieder
halter 70 in die obere Endstellung gemäß Fig. 1 bewegt. Während
dieser Aufwärtsbewegung fährt der Schlitten 86 mit der Auflage
20 in deren Beschickungsstellung, so daß der Schlitz 86
unterhalb des Messerträgers 30 frei wird. Sobald der Messer
träger 30 seine obere Endstellung erreicht hat, wird die
Kolbenzylindereinheit 80 betätigt, so daß sie den Auswerfer
76 nach unten schiebt und dieser den Steg 12 von den Dornen
74 abdrückt. Der Steg 12 fällt infolgedessen in einen
nicht dargestellten Abgangbehälter oder auf einen Förderer,
von wo aus er einer Aufbereitungsanlage zugeführt wird.
Claims (6)
1. Schneidvorrichtung für paarweise über einen Steg (12)
zusammenhängende keramische Henkel (14) mit
- - einer Auflage (20) für ein Henkelpaar (10),
- - einem Niederhalter (70) zum Festhalten des Henkelpaars (10) auf der Auflage (20),
- - einem Messerträger (30), an dem zwei Messer (56) zum gleich zeitigen Abschneiden der Henkel (14) vom Steg (12) angeordnet sind,
- - und einer Hubvorrichtung (28) für eine auf- und nieder gehende Relativbewegung zwischen der Auflage (20) einerseits und dem Messerträger (30) sowie dem Niederhalter (70) anderer seits,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Messerträger (30) ein in Längsrichtung des Steges (12)
bewegbarer Längsschlitten (40) geführt ist, an dem zwei
in Querrichtung gegenläufig bewegbare Querschlitten (50)
geführt sind, die je ein Messer (56) tragen und von je einer
Schablone (60) gesteuerte, von den Bewegungen des Längs
schlittens ( 40) abhängige Querbewegungen ausführen.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an jedem Querschlitten (50) eine senk
rechte Welle (52) gelagert ist, an deren unterem Ende das
zugehörige Messer (56) befestigt ist und deren oberes Ende
an der zugehörigen Schablone (60) derart geführt ist, daß
diese auch Drehungen der Welle (52) steuert.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Längsschlitten (40) zwei Büchsen
(42) aufweist, die auf je einer am Messerträger (30) befestig
ten Längsstange (38) geführt und durch zwei Querstangen
(44) miteinander verbunden sind, auf denen die Querschlitten
(50) geführt sind und zwischen denen sich die Wellen (52)
hindurcherstrecken.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schablonen (60) oberhalb der Längs
stangen (38) am Messerträger (30) befestigt sind und je
einen Schlitz (62) als Führung für die zugehörige Welle
(52) aufweisen.
5. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die an je einer
Welle (52) befestigten Messer (56) in einer die Achse (A)
der Welle (52) enthaltenden Ebene gekrümmt sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813119465 DE3119465A1 (de) | 1981-05-15 | 1981-05-15 | Schneidvorrichtung fuer keramische henkel |
IT2171282U IT8221712V0 (it) | 1981-05-15 | 1982-04-28 | Dispositivo di taglio per manici di ceramica. |
FR8208370A FR2505723A3 (fr) | 1981-05-15 | 1982-05-13 | Dispositif de decoupage d'anses ceramiques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813119465 DE3119465A1 (de) | 1981-05-15 | 1981-05-15 | Schneidvorrichtung fuer keramische henkel |
Publications (2)
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---|---|
DE3119465A1 DE3119465A1 (de) | 1982-12-09 |
DE3119465C2 true DE3119465C2 (de) | 1987-11-05 |
Family
ID=6132454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR (1) | FR2505723A3 (de) |
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3039163A (en) * | 1957-06-05 | 1962-06-19 | Taylor Smith & Taylor Company | Handle cutting machine |
DE2336822B2 (de) * | 1973-07-19 | 1979-01-04 | Dorst-Keramikmaschinen-Bau Otto Dorst U. Dipl.-Ing. Walter Schlegel, 8113 Kochel | Maschine zum Schneiden und Putzen von Henkeln o.a. Formteilen |
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1981
- 1981-05-15 DE DE19813119465 patent/DE3119465A1/de active Granted
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1982
- 1982-04-28 IT IT2171282U patent/IT8221712V0/it unknown
- 1982-05-13 FR FR8208370A patent/FR2505723A3/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2505723A3 (fr) | 1982-11-19 |
FR2505723B3 (de) | 1983-04-22 |
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Legal Events
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