DE2223479A1 - Vorrichtung zum herstellen von schluessel- oder schmuckanhaengern - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von schluessel- oder schmuckanhaengern

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DE2223479A1
DE2223479A1 DE19722223479 DE2223479A DE2223479A1 DE 2223479 A1 DE2223479 A1 DE 2223479A1 DE 19722223479 DE19722223479 DE 19722223479 DE 2223479 A DE2223479 A DE 2223479A DE 2223479 A1 DE2223479 A1 DE 2223479A1
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DE
Germany
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workpieces
workpiece
turnstile
ring
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Application number
DE19722223479
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English (en)
Inventor
Arnold Jurczyk
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LUDWIG GREFE GmbH
Original Assignee
LUDWIG GREFE GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F37/00Manufacture of rings from wire
    • B21F37/02Manufacture of rings from wire of resilient rings, e.g. key-rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Schlüssel- oder Schmuckanhängern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Schlüssel- oder Schmuckanhängern oder ähnlichen Werkstücken aus einem von der Rolle abgewickelten Draht, der gerichtet und zu einem offenen Ring gebogen, abgelängt, geprägt und schließlich an den Enden durch Loch- und Stanzwerkzeuge fertig bearbitet wird.
  • Derartige Werkstücke wurden bisher auf drei Maschinen nacheinander hergestellt, wobei das Wickeln des Drahtes zu einem offenen Ring und das Prägen desselben zu einem flachen oder ovalen Querschnitt auf der ersten Maschine geschieht. Die Werkstücke werden nun von Hand oder auch mittels eines Schwingförderers einer Rutsche zugeführt, in der sie selbsttätig unter eine Exzenterpresse gelangen, auf der gleichzeitig der Drehpunkt für den Spannhebel und die Raste für den Drahtbügel ausgestanzt werden. Die Überführung zu der mit Schnitt- und Stanzwerkzeugen ausgestatteten dritten Maschine erfolgt ebenfalls von Hand.
  • Auf dieser Maschine werden die beiden Enden des offenen Ringes abgerundet und die Ausnehmung zur Aufnahme des im Spannhebel sitzenden Drahtbügels ausgeschnitten; Die Tatsache, daß für die verschiedenen Arbeitsvorgänge mehrere Maschinen benötigt werden, beruht wohl in erster Linie darauf daß in vielen kleineren Betrieben nur Schlüssel anhänger herge stellt werden, die einen aus zwei Windungen bestehenden geschlossenen Ring bilden, und die mit der zuerst genannten Maschine herstellbar sind.
  • Soll nun die Produktion auf Schlüssel- oder Schmuckanhänger ausgedehnt werden, bei denen die Enden des offenen Ringes durch den mittels eines Spannhebels betätigten Spannbügel überbrückt werden, so kann zwar die gleiche Wickel- und Prägemaschine benutzt werden, nur werden dann zusätzlich die beiden weiteren Bearbeitungsmaschinen benötigt. Da diese drei Maschinen aus Zweckmäßigkeitsgründen aneinandergereiht sind, fehlt es am Gleichlauf untereinander wie auch an Transportmitteln zum Be schicken der einzelnen Maschinen.
  • Sofern die Hersteller der Schlüssel- oder Schmuckanhänger nicht selbst für eine Mechanisierung bzw. Automatisierung der Transportmittel zwischen den Maschinen sorgen, sind sie gezwungen, für diese Tätigkeit Hilfspersonal einzusetzen.
  • Der Erfindung liegt unter Vermeidung der genannten Mängel und überstände die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen der genannten Art so zu verbessern, daß sie in einer eehten Kombination zusammengefaßt sind, in der sowohl die Aggregate untereinander im Gleichlauf betrieben werden als au cli Transportmittel vorgesehen sind, die für einen gleichmäßigen Durchlauf der Werkstücke an den einzelnen Bearbeitungsstellen vorbei ohne Zuhilfename von Personal sorgen.
  • Durch die Vereinigung mehrerer Maschinen zn einer einzigen soll vor allem der Anschaffungspreis so niedrig gehalten werden können, daß sich die Anschaffung auch fur den Betrieb lohnt, in dem im wesentlichen nur die geschlossenen Schlüsselanhänger mit der doppelten Wicklung hergestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stationen zum Biegen und Ablängen einerseits und zum Prägen andererseits entlang einer gradlinigen, von einem die Werkstücke zuführenden Zangenpaar überbrückten Wegstrecke angeordnet sind, während die Prägestation gleichzeitig am Sehnittpunkt einer mit den weiteren Bearbeitungsstationet besetzten Kreisbahn liegt, an der entlang die Werkstücke mittels eines Dreharms bzw. Drehkreuzes absatzweise vorbewegt sind.
  • Auf sehr einfache Weise sind die ringförmigen Werkstücke erfindungsgemäß durch Andrücken einer an der Unterseite des Drehkreuzes angeordneten und druckknopfartig ausgebildeten Spannpatrone lösbar und mit dieser befestigt.
  • Die Spanpatrone selbst besteht gemäß der Erfindung aus einer mit einer Rille versehenen kreisbogenförmigen Scheibe, die selbst und deren Träger derart von mehreren Schlitzen durchsetzt ist, daß sie durch Radialkräfte bei gleichzeitigem Eingriff. des Werkstücks in die Rille zusammendrückbar ist.
  • Damit das Werkstück an den verschiedenen Stationen ohne Behinderung durch die Spannpatrone bearbeitet werden kann, ist erfindungsgemäß die kreisbogenförmige Umfangsfläche der Spannpatrone in Richtung auf die zu bearheitenden Enden des Werkstücks durch eine Sehne verkürzt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus einem a Hand der Zeichnung näher erläuterten Ausführungsbeispiel, un zwar zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung zum Herstellen von Schlüsselanhängern in Gesamtansicht von oben, Fig. 2 einen Ausschnitt mit der Prägestation und dem das Werkstück übernehmenden Transportorgan, Fig. 3 einen Ausschnitt mit einer weiteren Bearbeitungsstation in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen Ausschnitt mit der letzten Bearbeitungsstation in vergrößertem Maßstab und Fig. 5 einen fertig bearbeiteten Schlüsselanhänger.
  • Das Rohmaterial für den Schlüssel- oder Schmuckanhänger wird von einer nicht dargestellten Rolle abgewickelt und anschließend gerichtet. Der gradlinig verlaufende Runddraht 1 wird nun der Wickel- und Ablängstation A zugeführt, die im wesentlichen aus einem Wickeldorn 2 und den beiden radial verstellbaren Leitbacken 3 und 4 und einem Messer 5 besteht. Der tangential am Wickeldorn 2 vorbeigeführte Runddraht 1 wird durch die erste Leitbacke 3 aus seiner Richtung abgelenkt und gleichzeitig gebogen, während die Leitbacke 4 dem gebogenen Runddraht 1 eine Steigung verleiht, durch die sich der Draht nach einigen Wicklungen oben aus dem Wickeldorn 2 heraushebt.
  • Die Tatsache, daß nach einer oder mehreren Wicklungen das Messer 5 die Trennung des gebogenen Drahtes vom gradlinig verlaufenden Runddraht 1 vornimmt, bestimmt im wesentlichen die beiden Anhängertypen, und zwar den geschlossenen Ring mit zwei Wickellagen und den offenen Ring, dessen beide Enden von dem durch den Spannhebel gespannten Drahtbügel überbrückt werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um den offenen Ring 6, von dem mehrere lose aufeinander um den Wickeldorn 2 herum liegen, bis der oberste Ring 6 für die Zange 7 erreichbar ist. Die Zangenschenkel sind so beweglich, daß sie mit ihrer Schließbewegung sowohl den Ring 6 umfassen als auch diesen mittels einer Vorschubbewegung in die Prägestation B überführen. Letztere besteht aus einer ortsfesten Matrize und einem Prägestempel, die beide mit einer Gravur versehen sind, durch die beim Auftreffen des Prägestempels der runde Drahtquerschnitt den gewünschten flachen oder ovalen Querschnitt annimmt. Die inzwischen wieder in die Station A zurückgekehrte Zange 7 und der nach oben angehobene Prägestempel ermöglichen das Hineinfahren des einen von vier Armen 8 eines absatzweise bewegten Drehkreuzes 9. Jeder Arm 8 besitzt an der Unterseite eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Trägerleiste 10, deren Unterseite mit einer Spannpatrone 11 bestückt ist. Letztere besteht aus einer mit einer Rille iia versehenen Scheibe, deren kreisbogenförmige Umfangsfläche durch eine Sehne lib verkürzt ist und mit der äußeren Stirnfläche der Trägerleiste 10 und des Arms 8 abschließt. Schließlich ist die Trägerleiste 10 und die Spannpatrone ii von zwei außermittigen und paralles verlaufenden Schlitzen 12 durchsetzt.
  • Beim Ab senken des Drehkreuzarmes 8 auf den Ring 6 kann sich daher die Spannpatrone 11 etwas zusammendrücken, so daß der Ring 6 in die Rille iia eingreifen kann. Nach dem Anheben schwenkt der Drehkreuzarm 8 um 450 in die erste Bearbeitungsstation C ein, in der durch ein kombiniertes Bohr- und Schnittwerkzeug das Loch 13 für den Drehpunkt des Spannhebels i4 und die Raste 15 für den Spannbügel 16 ausgestanzt werden.
  • Der Niederhalter 17 sorgt dafür, daß beim Anheben des Werkzeuges der frei zugängliche Teil des Ringes 6 nicht nach oben mitgenommen und dadurch verbogen wird.
  • Nach Entfernung des Niederhalters 17 erfolgt eine weitere Schaltung des Drehkreuzes 9 um 450, wodurch der Arm 8 mit dem Ring 6 vor der zweiten Bearbeitungsstation D anlangt.
  • Beim Absenken des Armes 8 erfolgt gleichzeitig eine Zentrierung des Ringes 6, indem das Loch 13 von einem ortsfesten Zentrierstift 18 durchstoßen wird. Durch ein Schnittwerkzeug werden gleichzeitig die beiden Enden des Ringes 6 richtig abgelängt und dabei gerundet. Ferner wird eine Ausnehmung 19 ausgeschnitten, in der bei geschlossenem Spannhebel 14 die darin befindliche Achse des Spannbugels 16 Aufnahme finden soll.
  • Damit ist die Bearbeitung des Ringes 6 beendet und der Ring 6 insoweit fertiggestellt, als nur noch der Spannhebel 14 mit dem Spannbügel 16 montiert zu werden brauchen. Zu diesem Zweck gelangt der Ring 6 nach einem oder zwei Schaltschritten von je 450 des Drehkreuzes 9 über einen Sammelbehälter 20 und unter einen feststehenden Abstreifer 21, der beim Anheben des Drehkreuzarmes 8 den Ring 6 von der Spannpatrone li abzieht, so daß dieser vom Sammelbehälter 20 aufgefangen wird.
  • Alle in den Unterlagen offenbaren Angaben und Merkmale, inbesondere die offenbarte räumliche Ausbildung und konstruktive Gestaltung, werden - soweit sie gegenüber dem Stand der Technik einzeln oder in Kombination neu sind - als erfindungswesentlich beansprucht.

Claims (4)

  1. Patentanspruche
    O Vorrichtung zum Herstellen von Schlüssel- oder Schmuckanhängern oder ähnlichen Werkstücken aus einem von der Rolle abgewickelten Draht, der gerichtet und zu einem offenen Ring gebogen, abgelängt, geprägt und schließlich an den Enden durch Loch- und Stanzwerkzeuge fertig bearbeitet wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stationen zum Wickeln und Ablängen (A) einerseits und zum Prägen (B) andererseits entlang einer gradlinigen, von einer die Werkstücke (6) zuführenden Zange (7) überbrückten Wegstrecke angeordnet sind, während die Prägestation (B) gleichzeitig am Schnittpunkt einer mit den weiteren Bearbeitungsstationen (G-D-E) besetzten Kreisbahn liegt, an der entlang die Werkstücke (6) mittels eines Dreharmes bzw. Drehkreuzes (9) absatzweise vorbewegt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das ringformige Werkstück (6) durch Andrücken einer an der Unterseite des Drehkreuzes (9) angeordneten und drucknopfartig ausgebildeten Spannpatrone (11) lösbar mit dieser befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n'e t, daß die Spanupatronen (11) aus einer mit einer Rille (via) versehenen kreisförmigen Scheibe besteht, die selbst und deren Trägerleiste (10) derart von zwei parallelen Schlitzen (12) durchsetzt ist, daß sie durch Radialkräfte bei gleichzeitigem Eingriff des Werkstücks (6) in die Rille (via) zusamxendrackbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die kreisbogenförmige Umfangsfläche der Spannpatrone (11) in Richtung auf die zu bearbeitenden Enden des Werkstücks (6) durch eine Sehne verkürzt ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0650785A1 (de) * 1993-10-08 1995-05-03 United States Surgical Corporation Positionier- und Pressvorrichtung für gekrümmte chirurgische Nadeln
EP0652060A1 (de) * 1993-10-08 1995-05-10 United States Surgical Corporation Verfahren und Vorrichtung zur Formung von rechteckigen gekrümmten Nadeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0650785A1 (de) * 1993-10-08 1995-05-03 United States Surgical Corporation Positionier- und Pressvorrichtung für gekrümmte chirurgische Nadeln
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