DE651557C - Vorrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen zum Niederhalten der Fersenteile - Google Patents

Vorrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen zum Niederhalten der Fersenteile

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DE651557C
DE651557C DESCH109680D DESC109680D DE651557C DE 651557 C DE651557 C DE 651557C DE SCH109680 D DESCH109680 D DE SCH109680D DE SC109680 D DESC109680 D DE SC109680D DE 651557 C DE651557 C DE 651557C
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DESCH109680D
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen zum Niederhalten der Fersenteile Die Erfindung betrifft Vorrichtungen an flachen Kuli@erwirkmaschinen zum Niederhalten der Fersenteile bei der Herstellung- vxn Strümpfen in einem Arbeitsgang bei ruhendem Mittelteil.
  • Die bisher vorgeschlagenen, zum Schutz gegen Platineneinstiche in die Ware dienenden Niederhaltevorrichtungen für die Fersenteile bei der Herstellung von Strümpfen in einem Arbeitsgang bei ruhendem Mittelteil weisen mit der Ware in Berührung kommende Druckstücke aus starrem Baustafi, .z. B. Bleche, Nadeln, Drähte usw. auf.
  • Bei Verwendung derartiger Niederhaltevo-rrichtung@en liegt die Gefahr des. Bruches oder Beschädigens der Platinen bzw. Nadeln durch Auflaufen gegen die Niederhalterdruckstücke nahe, weshalb diese Druckstücke eine sehr genaue Einstellung .auf Platinenlücke bedingen.
  • Aber selbst bei einer sehr genauen, einen verhältnismäßig großen Zeitaufwand erfordernden Einstellung besteht, insbesondere bei feinen Teilungen, dennoch die Gefahr des Auflaufens der Platinen gegen die Druckstücke und mithin des Bjeschädigens und gegebenenfalls des Bruches der Platinen, da die Niederhalter sehr empfindlich gegen - Berührung sind und eine leichte Berührung bereits eine das Auflaufen der Platinen verursachende Verstellung zur Folge haben kann.
  • Werden mehrere derartige Niederhalter nebeneinander angeordnet, um möglichst die Fersenteile auf ihrer ganzen Breite niederdrücken zu können, s,o. werden die obenerwähnten Schwierigkeiten bei der Einstellung sowohl als auch die Gefahrenquelle beträchtlich vergrÖßert.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, alle oben angegebenen Nachteile zu beseitigen und eine Niederhaltevorrichtung zu schaffen, die beliebig breit ausgeführt werden kann und ohne Platinenbruchgefahr von jeder Einstellung unabhängig ist.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß an den freien Enden von ausschwenkbaren Haltern nachgiebige Druckstücke, z. B. Bürsten, vorgesehen sind, die die Ware unter den Platinen niederhalten und einen Eintritt der Platinen in den Niederhalter ohne Beschädigung gestatten.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung .nach der Erfindung besteht noch darin, daß bei ausgelegten Niederhaltern Beschädigungen der Niederhaltevorrichtung und Verletzungen das die Maschinen bedienenden Personals durch die Druckstücke der Niederhalter kaum möglich sind.
  • Die Anordnung von Bürsten ist bei Zungenöffnern von Strickmaschinen bereits bekannt. Durch diese Bürsten wird auch ein Eintritt der Nadeln gestattet, ohne daß diese beschädigt werden.
  • Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung werden die nachgiebigen Druckstücke aber zum Niederhalten der Ware verwendet, und es können die Platinen ohne Gefahr einer Beschädigung mit den Druckstücken in Berührung kommen. Der Zweck der Vorrichtungen ist in beiden Fällen ein ganz anderer.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsb--ispiel seine Niederhaltevorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen Fig. r Beine teilweise gescamittene Seitenansicht, Fig. a eine Draufsicht, Fig.3eine geänderte Ausführungsform. Auf deiner Welle i sind an jeder Arbeitsstelle der Maschine zwei Niederhaltearme a drehbar ,gelagert, von denen in der Zeichnung nur einer dargestellt ist, und an den Niederhaltearmen sind die Niederhalter 3 befestigt. Letztere tragen erfindungsgemäß an ihren freien Enden nachgiebige Druckstücke 14, die zweckmäßig aus Borsten bestehen. Die Borsten werden zu einer Bürste 14 zusammengefaßt, die beliebige und beispielsweise die in der Zeichnung dargestellte schmale Formhaben kann. Insbesondere kann die Bürste i4 eine beliebige Breite herhalten, so daß sie gewünschtenfalls die Fersenteile auf deren ganzer Breite berühren kann. Nach Fig. i sind einzelne Borsten zu einem Bündel zusammengefaßt; nach Fig.3 ist ein U-förmig zusammengelegtes Borstenbündel15 in dem Niederhalter angebracht.
  • Durch Stellringe 4, 5 werden die NiederhalteannC a in :der eingestellten Lage gehalten. An jedem Niederhaltearm 2 -ist eine Blattfeder 6 mit einem Artsatz 7 befestigt, der in eine Kerbe 8 eines zier Stellringe, nach dem dargestellten Beispiel in die Kerbe 8 der Stell-ringe 5, einfallen kann. Durch einen auf .der Welle i sitzenden, nicht veranschaulichten Hebel können die Niederhalter 3 gemeinsam ein-und ausgeschwenkt werden, während jeder Niederhalter 3 auch ohne Drehung der Welle i ausgeschwenkt werden kann. Der Ansatz 7 der Feder 6 kommt in letzterem Falle außer Eingriff mit der Kerbe ß des Stellringes. Wenn dann nach Beendigung der Ferstenherstellung die Niederhalter durch Drehen der Welle i außer Berührung mit der Ware gebracht werden, fallen die Ansätze 7 der Fedenn 6 der vorher ausgeschwenkten Niederhalter 3 wieder in ihre Kerben 8 ein, so daß nunmehr wieder alle Niederhalter zu einer neuen Einschwenkbewegung verbunden sind. :" Während der Herstellung der Fersenteile ist ein Bruch oder eine Beschädigung der Platinen durch die Niederhaltevorrichtung vollkommen ausgeschlossen, da die Borsten der Bürste 14 beim Einstechen der Platinen sofort nachgeben. Aus diesem Gründe ist bei der Niederhaltevorrichtung nach der Erfindung auch eine genaue Einstellung und Anordnung der Druckstücke 14 nicht erforderlich. .
  • Bei ausgelegten Niederhaltern sind Ver= letzungen des die Maschine bedienenden Personals .durch die Niederhaltevorrichtung kaum möglich, da in dieser Lage der einzelnen Teile die Borsten der Bürste 14 aufwärts gerichtet sind.
  • An Stelle von zu einer Bürste vereinigter. Borsten können auch andere nachgiebige Druckstücke, z. B. Gummi, Filz @o. dgl., Verwendung finden.
  • Die Niederhaltevorrichtungen bereits vorgeschlagener Art können ohne weiteres mit Druckstücken g pmäß der Erfindung ausgerüstet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen zum Niederhalten der Fersenteile bei der Herstellung von Strümpfen in einem Arbeitsgang bei ruhendem Mittelteil, dadurch gekennzeichnet, daß an den. freien Enden von ausschwenkbaren Haltern nachgiebige Druckstücke, z. B. Bürsten, vorgesehen sind, die die. Ware unter den Platinen niederhalten und einen Eintritt der Platinen in den Niederhalter ,ohne Beschädigung gestatten. z. Vorrichtung nach Anspruch i, da.-.durch.g ekennzeichnet, daß dasnachgiebige Druckstück aus einem aus einzelnen Borsten zusamm@engefaßten Bündel oder aus. einem U-förmig zusammengelegten BorstenbÜndel besteht.
DESCH109680D 1935-06-18 1936-04-08 Vorrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen zum Niederhalten der Fersenteile Expired DE651557C (de)

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