DE697296C - Deckvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Deckvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen

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DE697296C
DE697296C DE1936W0099944 DEW0099944D DE697296C DE 697296 C DE697296 C DE 697296C DE 1936W0099944 DE1936W0099944 DE 1936W0099944 DE W0099944 D DEW0099944 D DE W0099944D DE 697296 C DE697296 C DE 697296C
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DE
Germany
Prior art keywords
needles
cover
decker
incisions
needle
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Expired
Application number
DE1936W0099944
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English (en)
Inventor
Ernst Dietz
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ROBERT A WIELAND FA
Original Assignee
ROBERT A WIELAND FA
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/06Straight-bar knitting machines with fixed needles with provision for narrowing or widening to produce fully-fashioned goods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Deckvorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen.. Die Erfindung bezieht sich auf eine Deckvorrichtung für fache Kulierwirkmaschinen mit@Abdrückblechen, die mit mehreren Einschnitten versehen sind und mit zu verschiedenen Zwecken verwendbaren Deckern zusammenarbeiten.
  • Es ist bereits bekannt, Decker für :mehrere Zwecke zu verwenden. Zu diesem Zweck wurden z. B. -einzelne Decknadeln eines Minderdeckers mit Auskröpfungen versehen,, so daß der Minderdecker außer zum Mindern der Fußspitze unter Verwendung eines Abdruckbleches mit glatter, ununterbrochener Abdruckkante auch zum Keil- und Zeichendeckenverwendet werden konnte. Im letzteren Fall wurde das Abdruckblech. in der Höhe der Abkröpfungen der Decknadeln gegen die letzteren gedrückt, so daß alle Decknadeln, die keine Abkröpfungen besaßen, aus der .Reihe der abgekröpften herausgedrängt würden und nur die letzteren auf die Stuhlnadeln einwirken konnten. Mit dieser bekannten Anordnung konnten nur bestimmte Decknadeln zur Wirkung gebracht werden. Es war nicht möglich, beliebige Decknadeln derEinwirkung des Abdrückbleches zu entziehen, so daß die betreffende' Anordnung nicht zum Zwickeldecken verwendbar ist. .
  • Es ist ferner bekannt, in den Abdrückblechen Einschnitte vorzusehen, die jedoch stets regelmäßig über die ganze Breite des Abdrückbleches verteilt waren. Man hat solche Einschnitte beispielsweise entsprechend der Einteilung .der Kuller- und Verteilplat.inen vorgesehen, um das Abdrücklilech bis in den Bereich dieser Platinen herunterreichen zu lassen. Aus diesem Grunde wurden auch statt eines durchlaufenden, mit Einschnitten versehenen Abdruckbleches einzelne Abdrücknadeln an .der betreffenden Tragschiene vorgesehen.
  • Es ist auch bekannt, auf Muste;rdecker Abdruckbleche einwirken zu lassen, derenDruck-. kante in regelmäßiger Verteilung Einschnitte besitzt, um nur die :diesen Einschnitten entsprechenden Decknadeln zur Wirkung gelangen zu lassen. Eine solche .Anordnung eignet sich jedoch nicht zur Ausführung von Zwickeldeckmustern an d en Seitenflächen von Strümpfen, da hierbei Decknadeln nicht in regelmäßiger Verteilung, sondern in wechselnder Anzahl und in wechselnder Stellung zur Wirkung gelangen müssen.
  • Für den eben genannten Zweck wird er-. findungsgemäß im Gegensatz zum vorbekann= ten Stand der Technik das Abdrückblech un=, symmetrisch gestaltet, indem seine Abdrückkante auf der einen vHälfte glatt durchläuft und nur in der anderen Hälfte mehrere Einschnitte je von der Breite einer Stuhlnadelteilung besitzt sowie unter dem Einfluß einer Zähl- bzw. Mustervorrichtung in Längsrichtung der Maschine derart in bezug auf die Randdecknadeln der Decker einstellbar ist, daß je nach der Einstellung des Abdrückbleches zu jenen Decknadeln beim Decken :eine oder auch mehrere Decknadeln in der den Einschnitten des Abdrückbleches entsprechenden Verteilung zur Wirkung gelangen.
  • Eine solche Ausführung der Deckvorrichtung ergibt den wesentlichen Vorteil, daß zur Zwickelherstellung nicht- mehr, wie es bisher in der Regel geschah, besondere Decker mit nur je einer Decknadel angeordnet werden müssen, sondern für den angegebenen besonderen Zweck ein auch für andere Zwecke verwendbarer, mit mehreren Decknadeln ausgestatteter Decker benutzt werden kann. Dies ist um so bedeutsamer, als einnadlige Decker erfahrungsgemäß sehr störanfällig sind und eine sorgfältigere Wartung als Gruppendecker erfordern. Im übrigen lassen sich die Nachteile der einnadligen Decker nicht dadurch vermeiden, daß man sie nach einem bekannten Vorschlag hoch- und niederklappbar neben einem mehrnadligen Decker an dessen Tragarm lagert. Eine solche Anordnung vereinfacht zwar den Bau der Deckmaschine, erschwert aber deren Bedienung, da die Umstellung .der Decker nur während des Stillstandes der Maschine erfolgen kann und außerdem einzeln vön Hand auszuführen ist, während die erfindungsgemäße Verwendung von Abdrückblechen besonderer Art eine rasche Umstellung der Maschine auf das Zwickeldecken ermöglicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. i stellt die für das Verständnis der Erfindung wesentlichsten Teile einer Deckmaschine dar.
  • Abb. 2 zeigt die Einstellung des Abdruckbleches in@ bezug auf den- schmalen Decker während der Herstellung des Zwickelstengels und Abb.3 die gleichen Teile in derjenigen Stellung, die sie während der Herstellung des Zwickelkopfes in bezug auf einander einnehmen.
  • Abb. 4 zeigt einen Zwickel. Für die mannigfachen Arbeiten, die auf einer flachen Kulierwirkmaschine bzw. auf einer Fersenmaschine bei Herstellung eines ,@Stt.ümpfes o. d-1. nacheinander auszuführen ._Abriss werden bekanntlich verschieden breite cker vorgesehen, beispielsweise für das ..'#CIin-dern .des Warenstückes die schmalen Decker i, die die Decknadeln 2 tragen und von den Deckerstäben 3 gehalten werden, durch die sie seitlich verstellt werden. Der Antrieb dieser Decker erfolgt in an sich bekannter Weise.
  • Mit einem jeden, dieser Decker arbeitet nun ein Abdrückblech 4 zusammen, das mit Hilfe des Halters 5 von der Stells.tange 6 getragen wird, die von einer Zähl- oder Mustervorrichtung in der jeweils erforderlichen Weise in bezug auf die Decknadeln 2 :eingestellt, d. h. in Längsrichtung der Maschine verschoben wird. Das Blech 4 drückt hierbei diejenigen Decknadeln, die keine Maschen von den Stuhlnadeln 7 abzunehmen haben, in :der üblichen Weise aus der Reihe der übrigen heraus. Damit nun wahlweise nur eine einzige Decknadel 2 des schmalen Deckers i oder in einem anderen Fall zwei oder mehr jener Decknadeln arbeiten können, weist das Blech 4 zwei oder mehr Einschnitte 8 und 9 auf. Zwischen diesen liegt die Zunge io. Das Blech 4 muß im übrigen so breit gehalten werden, daß der links von dem Schlitz 8 .liegende Teil und die Zunge io alle Decknadeln 2 .des schmalen Deckers mit Ausnahme derjenigen beeinflussen können., die jeweils vor den Schlitzen 8 und 9 stehen.
  • Die beschriebene Vorrichtung wird in folgender Weise verwendet: Zur Herstellung der Deckblümchen ii, die gemäß Abb.4 den Zwickelstengel darstellen., wird das Blech 4 gemäß Abb. 2 so vor die Decknadel 2 eingestellt, daß.die Zunge io eine Randdecknadel 2o beeinflußt, ferner der Schlitz 8 vor der neben der Randnadel vorhandenen Decknadel 21 steht und der breite Teil des Bl-echeä 4 alle übrigen. Decknadeln außerhalb des Bereiches der Stuhlnadeln: halten kann. Infolgedessen wird nur die vor dem Schlitz 8 stehende Decknadel 21 mit der nach :dem Senken der Deckmaschine vor ihr stehenden Stuhlnadel zusammenarbeiten und :deren Masche aufnehmen, um sie dann seitlich überzuhängen. Die Randdecknadel bleibt in diesem Fall unwirksam, um sie später beim Arbeiten der rechts von -den Deckblümchen i i liegenden Deckblümchen 14 verwenden zu können, ohne zu diesem Zweck den Decker i mustergemäß verstellen zu müssen..
  • Wenn. der aus :den beiden Deckblümchen 13 und 14 bestehende Zwickelkopf oder Zwickelabschluß herzustellen ist, wird das Blech 4 in die aus Abb. 3 ersichtliche Lage zu den Decknadeln 2 eingestellt. In diesem Fall befindet sich der Schlitz 9 vor der Randdecknadel 2o, deren Nachbarnadel 21- im Bereich,der Zunge io des Bleches 4 liegt, während die nächste Nadel 22 vor dem Schlitz 8 des Bleches 4 steht. Wird nun die Deckmaschine gesenkt, so können die Decknadeln 2o und 22 die Maschen von den ihnen gegenüberstehenden zwei Stuhlnadeln abnehmen und seitlich verhängen, wodurch der Zwickelkopf oder Zwickelabschluß 13 und i4 entsteht. Ist die Anfangs- oder Abschlußmasche 12 zu arbeiten, so steht das Blech 4 nach Abb. 2 wie beim Zwickelstengel. Die Anzahl der auf der einen Hälfte des Abdrückbleches vorhandenen Schlitze und Zungen kann beliebig groß sein, um bei wahlweisem Versatz des Bleches verschiedene Muster zu erzielen, und zwar bei jeweils nur einem Deckvorgang.
  • Wenn die Deckblümchen des von der Mitte der Abb.4 nach links unten abgezweigten Musterteils zu arbeiten sind, ist der Decker i mit dem Blech q. entsprechend zu und in an sich bekannter Weise der Deckvorgang erforderlichenfalls in der gleichen Maschenreihe mehrfach nacheinander auszuführen. Nach Beendigung des Zwickeldeckens in der Ferse eines Strumpfes wird der Decker i an den anderen Randstreifen der betr. Ferse verschoben, um dann als Fersenkäppchendecker in bekannter Weise zu arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTEINSPRUCH Deckvorrichtung für flache Kulierwdrk-:maschinen mit Abdrückblechen, dde mit mehreren Einschnitten versehen sind und mit zu verschiedenen Zwecken verwendbaren Deckern zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrückkante der Bleche (4) auf ihrer einen. Hälfte glatt durchläuft und nur in der anderen Hälfte mehrere Einschnitte (8, 9) je von der Breite einer Stuhlnä-delteilung besitzt sowie unter dem Einfluß einer Zähl- bzw. Mustervorrichtung in der Längsrichtung der Maschine derart in bezug auf die Randdecknadeln der Decker (2) einstellbar angeordnet ist, daß je nach der Einstellung des Abdrückbleches (4) zu jenen Decknadeln beim Decken eine oder auch mehrere Decknadeln in der den. Einschnitten des Abdrückbleehes entsprechenden Verteilung zur Wirkung gelangen.
DE1936W0099944 1936-11-24 1936-11-24 Deckvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen Expired DE697296C (de)

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