DE1090791B - Kochtopf oder Bratpfanne mit elektrischem Heizelement und aufsteckbarer Temperaturreglereinrichtung - Google Patents

Kochtopf oder Bratpfanne mit elektrischem Heizelement und aufsteckbarer Temperaturreglereinrichtung

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DE1090791B
DE1090791B DEF18832A DEF0018832A DE1090791B DE 1090791 B DE1090791 B DE 1090791B DE F18832 A DEF18832 A DE F18832A DE F0018832 A DEF0018832 A DE F0018832A DE 1090791 B DE1090791 B DE 1090791B
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heating element
heat sensor
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device plug
connector
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Kochtopf bzw. Bratpfanne mit an der Unterseite des Gefäßbodens befestigtem wasserdichtem, elektrischem Heizelement, das an seinen beiden Anschlußenden Steckerstifte aufweist, auf die ein korrespondierender, Steckerhülsen enthaltender Gerätestecker aufsteckbar ist, der zugleich einen einstellbaren Temperaturregler enthält, dessen Wärmefühler eine wärmeleitende Verbindung mit dem Gefäßboden herstellt.
Es sind bereits verschiedene Ausführungsformen von Gerätesteckern für elektrische Geräte bekannt, die einen einstellbaren Temperaturregler aufweisen, um damit bei übermäßiger Wärmeentwicklung das betreffende Gerät abschalten zu können.
Bei einer dieser bekannten Steckerkonstruktionen ist zwischen den beiden Steckbuchsen ein Wärmeausdehnungsstift angeordnet, der mit seinem inneren Ende gegen eine Kontaktfeder zum Überbrücken der einen Steckbuchse in Betriebsstellung anliegt. Sein äußeres Ende liegt gegen eine Feder an, durch die ein Wärmefühler gegen die Oberfläche des Gehäuses eines Bügeleisens unmittelbar angededrückt wird, so daß im Gebrauchszustand der Stromkreis durch die Kontaktfeder geschlossen ist. Eine Temperatursteigerung der Grundplatte des Bügeleisens bewirkt über das Bügeleisengehäuse und den Wärmefühler eine Ausdehnung des Wärmeausdehnuhgsstiftes, der daraufhin die Überbrückung der einen Steckbuchse aufhebt und damit die Stromzufuhr abschaltet. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß der Kontakt des Wärmefühlers mit der Oberfläche des Bügeleisens im wesentlichen vom Druck der Feder und damit vom Einstecken des ganzen Fühlerorgans abhängig ist. Dadurch ergibt sich keine einwandfreie Wärmeverbindung zwischen dem Fühlerorgan und dem Heizgerät und damit auch keine einwandfreie Temperaturregelung.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform eines Regelorgans wird dieses mit seinen Steckerhülsen in die Steckerstifte des zu regelnden Heizgerätes eingesteckt. Dabei ist dann ein an der Außenseite des Regelorgans angebrachter Wärmefühler in Form einer Blattfeder angebracht, der mit dem zu heizenden Gerät in wärmeleitenden Kontakt gebracht wird. Der relativ lange Wärmefühler kann, da er ständig der Außenluft ausgesetzt ist, niemals die richtige Temperatur des Gerätes erreichen und damit auch nicht auf eine bestimmte Gerätetemperatur ansprechen.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist bei dem eingangs erwähnten Kochtopf bzw. der Bratpfanne gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zwischen den Steckerstiften eine mit der Gefäßunterseite in Wärmeleitverbindung stehende Wärmefühlersteckbuchse angebracht ist, deren Achse unterhalb der Achsen der Steckerstifte und parallel zu diesen ver-Kochtopf oder Bratpfanne
mit elektrischem Heizelement
und aufsteckbarer Temperaturreglereinrichtung
Anmelder:
S.W. Färber, Inc.,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Höger, Dr.-Ing. E. Maier
und Dipl.-Ing. M. Sc. W. Stellrecht, Patentanwälte,
Stuttgart S, Uhlandstr. 16
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. November 1954
läuft, wobei die Achsen die Kanten eines gleichschenkeligen dreikantigen Prismas beschreiben, und daß der in an sich bekannter Weise aus der Kupplungsseite des Gerätesteckers herausstehende Temperaturabgreifstift als feststehender zylindrischer Wärmefühlstift ausgebildet ist und so weit aus dem Gerätestecker heraussteht, daß er beim Aufstecken des Gerätesteckers mindestens zugleich mit dem Eindringen der Steckerstifte in ihre Steckerhülsen in die Wärmefühlersteckerbuchse eindringt. Durch das Einstecken des Wärmefühlers in das Wärmefühlergehäuse wird eine innige Wärmeleitung hergestellt, und damit wird der Vorteil erreicht, daß der Wärmefühler völlig unabhängig von der Außentemperatur ist, wobei das Wärmefühlergehäuse an einer Stelle angebracht ist, die der Gefäßtemperatur entspricht. Es erfolgt also die Herstellung der wärmeleitenden Verbindung in besonders günstiger, einfacher und sicherer Weise. Hierdurch ist es nun auch möglich, die Temperaturregelung innerhalb enger Grenzen zu halten, was sich besonders günstig für die Verwendung des Gerätes bei der Zubereitung von Speisen auswirkt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
1)09 627/344
Fig. 1 eine Seitenansicht des Kochgeräts, wobei der einstellbare thermostatische Regler nicht an das im Boden des Geräts eingebaute Heizelement angeschlossen ist,
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf den Boden des Kochgeräts, der die spezielle Form des Heizelements gemäß Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß der Linie 3-3 der Fig-1,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie 4-4 der Fig. 2.
Im Ausführungsbeispiel weist das Kochgerät die Form einer flachen Pfanne auf. Mit 10 ist das im wesentlichen zylindrische Gefäß der Pfanne bezeichnet, das mit einem Stiel 12 und Füßen 14 versehen ist. Ferner kann noch ein nicht gezeichneter, abnehmbarer Deckel vorgesehen sein. Vorzugsweise besteht der untere Teil der Füße aus wärmebeständigem Kunstharz oder einem ähnlichen, schlecht wärmeleitenden Material. Das Gefäß 10 selbst ist aus nichtrostendem Stahl hergestellt, und auf seiner Unterseite ist eine verhältnismäßig dicke Aluminiumschicht oder Aluminiumplatte 16 aufgebracht.
Die Pfanne wird mittels eines am Boden befestigten, wasserdichten Heizelements 18 erhitzt. Das Heizelement 18 weist einen in einem Aluminiumrohr 22 angeordneten Leiter 20 auf, der mittels einer Zwischenlage 24 aus Magnesiumzement in seiner Lage gehalten und gegen dieses Rohr isoliert ist. Die Anschlußklemmen 26 und 28 des Leiters 20 stehen über den Rand des Rohres 22 vor und sind als Steckerstifte ausgebildet. Mittels auf die Enden des Rohres 22 aufschraubbaren Muttern 30, die die Funktion von Stopfbuchsen erfüllen, wird das Heizelement wasserdicht abgedichtet, wodurch eine Beschädigung der isolierenden Zwischenlage vermieden wird. Sämtliche vorbeschriebenen Teile bilden zusammen das eigentliche Heizorgan.
Das elektrische Heizelement wird durch den thermostatischen Regler 32 — auch Regelorgan genannt — reguliert, über den zugleich die Verbindung des Heizelements mit einer Stromquelle über ein elektrisches Kabel 33 hergestellt werden kann. Dieser Regler kann auf bekannte Art, beispielsweise durch ein Bimetallelement, eine sich ausdehnende Flüssigkeit oder einen Balg, betätigt werden und ist vorzugsweise als »Ein«- und »Aus«-Gerät ausgebildet und mit einem Einstellknopf 34 versehen. Der Regler weist ein Paar von Buchsen 36 und 38 auf, in die die Steckerstifte 26 und 28 des Heizelements 18 ähnlich wie in eine Steckdose eingesteckt werden können, wodurch eine leicht zu trennende elektrische Verbindung zwischen dem Regler und dem Heizelement hergestellt ist. Das auf Temperatur ansprechende Element des Reglers ist in einem Rohr 40 untergebracht, das aus dem Gehäuse des Reglers herausragt. Wenn nun der Regler an das Heizelement durch Einstecken der Steckerstifte 26 und 28 in die Steckerbuchsen 36 und 38 angeschlossen ist, liegt das Rohr 40 innerhalb des am Rohr 22 des Heizelements 18 befestigten und wärmeleitend mit ihm verbundenen Metallgehäuses 42, jedoch in einem gewissen Abstand von der Aluminiumschicht 16 des Pfannenbodens. Dadurch reagiert das temperaturempfindliche Element in erster Linie auf das Heizelement 18 und nicht auf die Temperatur der Pfanne selbst, wodurch die Kontakte des Thermostats häufiger geöffnet und geschlossen werden, d. h. der Regler häufiger betätigt wird, wodurch die Temperaturregelung gleichmäßiger gehalten und ein Überbzw. Unterschreiten der gewünschten Temperatur besser vermieden wird, als wenn das thermostatische Element nur auf die Temperatur der Pfanne anspräche.
Durch die in Fig. 2 gezeigte Ringform des Heizelements, deren Durchmesser auf den des Pfannenbodens abgestimmt ist. werden unwirksame Punkte, d. h. verhältnismäßig kalte Stellen, ganz vermieden, und der Boden der Pfanne wird über seine ganze Fläche hin gleichmäßig erwärmt. Die verhältnismäßig dicke Aluminiumschicht auf dem Boden der Pfanne fördert diese gleichmäßige Wärmeverteilung, da Aluminium einen verhältnismäßig hohen Wärmeleitungskoeffizienten hat. Da dieser außerdem wesentlich über dem Wärmeleitungskoeffizienten von nichtrostendem Stahl liegt, hat die erfindungsgemäße Konstruktion einerseits eine gleichmäßige Erwärmung des Pfannenbodens und andererseits eine beträchtlich niedrigere Temperatur der Pfannenwände zur Folge, was den Wärmeverlust vermindert und die Leistungsfähigkeit des Geräts erhöht.
Dadurch, daß der thermostatische Regler einfach bei Gebrauch in das Heizelement eingesteckt und nach Gebrauch aus diesem herausgzogen wird, kann die Pfanne ohne Beschädigung der elektrischen Ausrüstung unter völligem Eintauchen gespült werden, da das Heizelement 18 völlig wasserdicht ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kochtopf bzw. Bratpfanne mit an der Unterseite des Gefäßbodens befestigtem wasserdichtem, elektrischem Heizelement, das an seinen beiden Anschlußenden Steckerstifte aufweist, auf die ein korrespondierender, Steckerhülsen enthaltender Gerätestecker aufsteckbar ist, der zugleich einen einstellbaren Temperaturregler enthält, dessen Wärmefühler eine wärmeleitende Verbindung mit dem Gefäßboden herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Steckerstiften eine mit der Gefäßunterseite in Wärmeleitverbindung stehende Wärmefühlersteckbuchse angebracht ist, deren Achse unterhalb der Achsen der Steckerstifte und parallel zu diesen verläuft, wobei die Achsen die Kanten eines gleichschenkeligen dreikantigen Prismas beschreiben, und daß der in an sich bekannter Weise aus der Kupplungsseite des Gerätesteckers herausstehende Temperaturabgreifstift als feststehender zylindrischer Wärmefühlstift ausgebildet ist und so weit aus dem Gerätestecker heraussteht, daß er beim Aufstecken des Gerätesteckers mindestens zugleich mit dem Eindringen der Steckerstifte in ihre Steckerhülsen in die Wärmefühlersteckbuchse eindringt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 543 995;
    französische Patentschriften Nr. 978 369, 785 298;
    schweizerische Patentschrift Nr. 267 364.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 009 627/344 10.60
DEF18832A 1954-11-30 1955-11-12 Kochtopf oder Bratpfanne mit elektrischem Heizelement und aufsteckbarer Temperaturreglereinrichtung Pending DE1090791B (de)

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USD248017S (en) 1976-11-05 1978-05-30 National Presto Industries, Inc. Thermostatic electric connector plug
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DE543995C (de) * 1928-10-21 1932-02-12 Carl Benedek Elektrischer Buegeleisenstecker mit eingebautem Temperaturregler
FR785298A (fr) * 1935-02-05 1935-08-06 Connecteur-limiteur de température pour appareils de chauffage électrique
CH267364A (fr) * 1949-10-31 1950-03-31 Loichat Marcel Régulateur pour fer à repasser électrique.
FR978369A (fr) * 1948-12-31 1951-04-12 Prise-thermostat

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GB792453A (en) 1958-03-26

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