DE1089626B - Tragbare Sackzunaehmaschine - Google Patents

Tragbare Sackzunaehmaschine

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DE1089626B
DE1089626B DEU3044A DEU0003044A DE1089626B DE 1089626 B DE1089626 B DE 1089626B DE U3044 A DEU3044 A DE U3044A DE U0003044 A DEU0003044 A DE U0003044A DE 1089626 B DE1089626 B DE 1089626B
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Hermann Daniel
Fritz Lutz
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Union Special GmbH
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B13/00Machines for sewing sacks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C9/00Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important
    • B05C9/04Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important for applying liquid or other fluent material to opposite sides of the work
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine tragbare Sackzunähmaschine mit einem geschlossenen Nähmaschinengehäuse, an dem ein Elektromotor zum Antrieb der Nähmaschine befestigt ist, die in ihrem Gehäuse aus Nadel und Greifer bestehende Stichbildewerkzeuge sowie einen mit einem Stoffdrücker zusammenwirkenden Stoffvorschubmechanismus aufweist, wobei der Greifer, ein Stoffschieber und deren Antriebsmittel in einem Werkstückauflagearm angeordnet sind.
Derartige tragbare Sackzuhähmaschinen sind schon in einigen Aüsführungsformen bekanntgeworden; sie sind gegenüber bekannten stationären Maschinen im Aufbau wesentlich vereinfacht, um das Gewicht der Maschine so weit zu reduzieren, daß eine Bedienungsperson die Maschine von Hand über einen zu verschließenden Sack führen kann.
Da es schwierig ist, eine tragbare Sackzunähmaschine für die gleichen Verwendungszwecke wie eine stationäre Sackzunähmaschine, d. h. zur wahlweisen Erzeugung eines Einfach- oder Doppelketten-Stiches herzustellen, sind alle bekannten tragbaren Sackzunähmaschinen auf die Möglichkeit der Herstellung eines Einfachkettenstiches beschränkt worden. Auf Grund der für einen Einfachkettenstichgreifer gegenüber einem Doppelkettenstichgreifer einfacheren Bewegung wurde damit im wesentlichen die Vereinfachung und Gewichtseinsparung an bekannten tragbaren Sackzunähmaschinen gegenüber stationären Maschinen erzielt. Außerdem wurden natürlich auch andere Getriebezüge vereinfacht, wodurch aber vielfach weitere Nachteile der bekannten tragbaren Sackzunähmaschinen gegenüber stationären Maschinen entstanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine tragbare Sackzunähmaschine mit einem geschlossenen Nähmaschinengehäuse, an dem ein Elektromotor zum Antrieb der Nähmaschine befestigt ist, zu schaffen, die bei etwa gleichem Gewicht wie die bekannten tragbaren Sackzunähmaschinen die gleichen Anwendungsmöglichkeiten wie eine stationäre Sackzunähmaschine bietet und insbesondere sowohl die Herstellung eines Einfachkettenstiches als auch die Herstellung eines Doppelkettenstiches gestattet.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Motorwelle und die mit dieser zusammenwirkenden Antriebswellen für die Näh werkzeuge und den Werkstückvorschub im Werkstückauflagearm senkrecht zu dessen Achse angeordnet sind.
Durch diese Anordnung der Motorwelle und der Antriebswellen für die Nähwerkzeuge und den Werk-Stückvorschub werden die wesentlichen Voraussetzungen geschaffen, um Getriebezüge für eine tragbare Sackzunähmasehine, die die Herstellung sowohl eines Einfach- wie «ines Doppelkettenstiches gestattet, auf Tragbare Sackzunähmaschine
Anmelder:
Union Special Maschinenfabrik G. m. b. H.r Stuttgart W, Schwabstr. 33 a
Fritz Lutz und Hermann Daniel, Stuttgart,
sind als Erfinder genannt worden
kleinstem Raum und über die kürzesten Wege anzuordnen. Darüber hinaus wird der Schwerpunkt der Maschine besonders günstig im Hinblick auf ihren Verwendungszweck als tragbare Maschine beeinflußt.
Weitere wesentliche Merkmale bestehen darin, daß das Abtriebsende der Motorwelle ein im Stoff auf lagearm gelagertes bzw. geführtes Ritzel trägt, das über zwei mit ihm kämmende Stirnräder eine Doppelkurbel bzw. eine verstellbare Kurbel als einzige Antriebsglieder für sämtliche \Verkzeuge samt Abschneidevorrichtung antreibt, und daß die Schwingachsen der die Antriebsbewegung von den beiden Kurbeln zu den Nähwerkzeugen übertragenden Zwischenglieder mit der Drehachse der Greiferschwingwelle bzw. derjenigen des Nadelhebels zusammenfallen. Diese Anordnung und Ausbildung der Antriebselemente gestattet eine äußerst gedrängte und leichte Bauweise der Maschine, ohne auf Vorteile bekannter stationärer Sackzunähmaschinen zu verzichten, wie z. B. die an sich bekannte Stichlängenverstellung mittels verstellbarer Kurbel oder verstellbaren Exzenters. Der das Ritzel tragende Teil des Werkstückauslagearmes ist vorteilhaft als Armansatz ausgebildet.
Die Achsen der miteinander zusammenwirkenden Zahnräder liegen zweckmäßig in einer Ebene, die mit der Achse der Greiferschwingwelle einen Winkel von etwa 45° einschließt. Zur einfachen Montage, Reparatur u. dgl. ist das Nähmaschinengehäuse vorteilhaft entlang einer Ebene geteilt, die durch die Längsachse der Greiferschwingwelle bzw. des Ritzels bestimmt ist.
Die Maschine ist zum einwandfreien Vorschub des Werkstückes in an sich bekannter Weise mit einem oberen und einem unteren Stoffschieber ausgerüstet, wobei die Doppelkurbel sowohl zum Antrieb der Nadel und des Greifers als auch zum Heben und Senken des oberen Stoffschiebers im Wechsel mit dem Stoffdrücker dient. Diese Verwendung eines einzelnen Getriebeteiles gleichzeitig zum Antrieb verschiedener
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Werkzeuge trägt wesentlich zu der kleinen und leichten Ausbildung der Maschine bei.
Dieser Gedanke liegt auch der gesamten übrigen Ausgestaltung der Maschine zugrunde, wo weitgehend zum Antrieb mehrerer Werkzeuge jeweils nur ein Äntriebsglied Verwendung'findet. Mit Ausnahme des Nadelantriebes gruppieren sich alle Getriebezüge für die Nähwerkzeuge einschließlich der Abschneidevorrichtung um die das Maschinengehäuse der Länge nach durchsetzende Greiferschwingwelle, wodurch die Getriebeteile auf engstem Raum angeordnet werden können. Um die Nadelhebelachse schwingen zugleich die Tragarme für den oberen Stoffschieber bzw. Stoffdrücker. Durch diese Maßnahmen werden die Größe und das Gewicht vorteilhaft beeinflußt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Maschine dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der elektrisch angetriebenen, tragbaren Sackzunähmaschine, wobei die eine Gehäusehälfte weggenommen ist, um den Aufbau des Getriebes deutlich erkennen zu können,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine der Fig. 1, die winklige Anordnung des Handgriffes sowie die Befestigung des Fadenständers, die Anordnung der Fadenspannungen usw. darstellend,
Fig. 2 a die Verbindung zwischen der die Fadenvorratsrolle haltenden Stange mit Fußteller, Ständerplatte und Stellböckchen,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Nähmaschine, von links in Fig. 1 gesehen, die bei abgenommener Schutzhaube Führung und Lagerung der Schwingwelle für den oberen Stoffschieber erkennen läßt,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 mit dem Antrieb für den oberen Stoffschieber sowie mit demjenigen für die Nadelausweichbewegung des Greifers,
Fig. 5 einen Blick auf die Stichbildestelle, wobei die obere Schutzhaube und die das Maschinengehäuse nach vorn abschließende Deckplatte fortgelassen sind,
Fig. 6 eine Teilansicht der Nähmaschine von hinten und zum Teil geschnitten mit dem Antrieb für das wechselseitige Heben und Senken des oberen Stoffschiebers bzw. des Stoffdrückers sowie die Anordnung des unterhalb der Stichplatte geführten Kettelfußes,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Abschneidevorrichtung, von links in Fig. 5 gesehen,
Fig 8 eine Darstellung des gegabelten, innerhalb des Maschinengehäuses angeordneten Nadelhebelarmes.
Der Werkstückauflagearm 1 des geschlossenen Maschinengehäuses hat eine im wesentlichen zylindrische Form und besitzt senkrecht zu seiner Längsachse einen seitlichen Ansatz 2 von ebenfalls zylindrischer Form, dessen ringförmige Endfläche 3 mit einem Flansch 4 eines Elektromotors 9 üblicher Bauart durch Bajonettverriegelung verbunden ist. Hierzu dienen zwei in der ringförmigen Endfläche 3 eingeschraubte, kleine Sechskant-Kopfschrauben 5, 6, die in entsprechende Ausnehmungen 7, 8 im Flansch 4 eingreifen und durch eine relative Drehbewegung zwischen Werkstückauflagearm 1 bzw. Endfläche 3 und Flansch 4 Motor- und Maschinengehäuse miteinander verbinden bzw. verriegeln.
Auf dem maschinenseitigen Ende der Welle 10 des Antriebsmotors ist ein Ritzel 11 aufgesteckt und befestigt, das in den seitlichen Ansatz 2 des Werkstückauflagearms 1 hineinragt und an seinem Ende mit einem Führungszapfen 12 versehen ist, der in einem Lager 13 in der den seitlichen Ansatz 2 vom hohlen Maschinengehäuse trennenden Wand 14 gelagert ist. Das Ritzel 11 kämmt mit zwei Stirnrädern 15,. 16, die in dem seitlichen Ansatz 2 beiderseits des Ritzels 11 in einer zur Ritzeldrehachse senkrechten Ebene so angeordnet sind, daß die Verbindungslinie durch die Ritzelachse sowie durch die beiden Achsen der Stirnräder 15, 16 zur Achse der in einer dazu parallelen Ebene angeordneten Greiferschwingwelle 17 unter einem Winkel von 45° verläuft (Fig. 3). Aus dieser Anordnung der Stirnräder 15, 16 ergibt sich eine besonders günstige Gestaltung der Getriebezüge zu den
ίο einzelnen Nähwerkzeugen, worauf weiter unten noch eingegangen werden wird. Die Wellen 15 a, 16 a der Stirnräder 15, 16 sind in Lagern in der Trennwand 14 bzw. in der ringförmigen Endwand 3 geführt. Die in das hohle Maschinengehäuse eintretenden Enden dieser Wellen tragen Kurbeln, und zwar trägt die Welle 16 a des Stirnrades 16 eine Doppelkurbel 18, während die Welle 15 a des Stirnrades 15 eine verstellbare Kurbel 19 trägt (Fig. 1). Die Doppelkurbel 18 dient sowohl zum Antrieb der Nadel 20, des Greifers 21 als auch
ao zum wechselseitigen Heben und Senken des Stoffdrückers 22 bzw. eines oberen Stoffschiebers 23. Andererseits dient die verstellbare Kurbel 19 zur Erzeugung der Vorschublängsbewegung für den unteren Stoffschieber 24 und den oberen Stoffschieber 23 sowie zum Antrieb einer selbsttätigen Abschneidevorrichtung 25 (Fig. 5 und 7). Die beiden Kurbeln 18 und 19 sind die einzigen Antriebsglieder für sämtliche Nähwerkzeuge.
Der Nadelantrieb wird von dem Kurbelzapfen 18 a der Doppelkurbel 18 abgeleitet. Dazu greift an dem Kurbelzapfen 18 a ein Lenker 26 an, dessen anderes Ende einen Kugelzapfen 27 am unteren Ende des Nadelhebels 28 umfaßt. Der Nadelhebel 28 ist als Doppelhebel ausgebildet, dessen antriebsseitiger und vom Maschinengehäuse 1 aufgenommener Arm 28a gegabelt ist (Fig. 8). Der Kugelzapfen 27 befindet sich am unteren Ende des Gabelschenkels 28 b, an dem der Lenker 26 angreift (Fig. 8). Der Nadelhebel 28 ist in vom Werkstückauflagearm 1 vorspringenden Augen 29 gelagert (Fig. 4 und 8), und zwar sitzt der Nadelhebel 28 fest auf einer Lagerhülse 30, die ihrerseits in den Lageraugen 29 drehbar gelagert ist. Am Ende des längeren Nadelhebelarmes 28 d ist eine Bogennadel 20 eingespannt, die bei Drehung der Doppelkurbel 18 auf einem Kreisbogen auf und ab geschwungen wird. Da das Maschinengehäuse nach einer Ebene geteilt ist, die durch die Achse der Greiferschwingwelle 17 sowie diejenige des Ritzels 11 bestimmt ist, liegt der Antrieb des Nadelhebels 28, d. h. der Getriebezug vom Kurbelzapfen 18 a bis zum Kugelzapfen 27 bzw. zu einem Lagerauge 29 der den Nadelhebel 28 tragenden Lagerhülse 30, in der gleichen Gehäusehälfte. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die beim Antrieb auftretenden Kräfte ebenfalls von derselben Gehäusehälfte aufgenommen und praktisch nicht auf die Gegenhälfte übertragen werden. Die die Gehäusehälften verbindenden Schrauben la (Fig. 1) werden daher nur auf Zug beansprucht, nicht aber auf Schub, was der Fall wäre, wenn die beim Nadelantrieb auftretenden Kräfte von einer Gehäusehälfte auf die andere übertragen werden müßten. Neben den Gehäuseschrauben la genügen also nur noch zwei Paßstifte 1 δ (Fig. 1), um die Gehäusehälften genau zu zentrieren.
Mit der Bogennadel 20 arbeitet ein Greifer 21 zusammen (Fig. 5), der am freien Ende einer sowohl axiale als auch drehende Bewegungen um ihre Längsachse ausführenden Welle 17 befestigt ist. Die Axialbewegungen der Welle 17 dienen dazu, dem Greifer 21 schleifenerfassende bzw. schleifenabwerfende Bewegungen zu erteilen, Diese Axialbewegungen werden
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der Welle 17 durch den Gabelschenkel 28 c des Es wurde bereits oben erwähnt, daß sich durch die Nadelhebels 28 (Fig. 6 und 8) erteilt. Am unteren besondere Lage der Stirnräder 15, 16 in bezug auf das Ende dieses Gabelschenkels 28 c greift ein kurzer Ritzel 11 bzw. auf die Greiferschwingwelle 17 beLenker 31 an, dessen anderes Ende etwa in der Mitte sonders günstige Antriebsverhältnisse für die Kurbel-32 eines am Werkstückauflagearm 1 bei 33 drehbar 5 abtriebe ergeben. Diese bestehen darin, daß die von gelagerten Hebelarmes 34 angelenkt ist. Am freien den Kurbeln ausgehenden Lenker unter günstigen Ende 35 des Hebelarmes 34 greift der eine Arm 36 α Winkeln an den zu treibenden, folgenden Getriebeeines zweiteiligen Lenkers 36 an, der mittels eines gliedern angreifen können und daß dabei die Lenker Zapfens 36 c mit dem anderen Lenkerteil 36 b gelenkig 43, 45 und 54 von gleicher Länge, Form und Abverbunden ist. Letzterer umfaßt mit seinem Kopf den io messung gehalten werden können, woraus sich auch Kugelzapfen 37 (Fig. 4), der seitlich von einem auf fertigungstechnische Vorteile ergeben. Weiterhin wird der Greiferschwingwelle 17 durch eine Druckschraube der günstige und raumsparende Verlauf der Getriebe-
38 befestigten Bund 39 vorspringt. Auf die be- züge wesentlich dadurch bedingt, daß die Achsen der schriebene Weise wird die Greif erschwingwelle in Kurbeln, die ja parallel zur Ritzelachse 11 bzw. zur axialer Richtung hin- und herbewegt, sobald der 15 Motorwelle verlaufen, sowohl senkrecht zur Achse der Nadelhebel 28 angetrieben wird. Greiferschwingwelle als auch zur Drehachse des
Der Bund 39 besitzt etwa in der dem Kugelzapfen Nadelhebels 28 stehen. Durch diese charakteristische
37 entgegengesetzten Richtung eine senkrechte, zur Anordnung der Getriebeachsen zueinander wird der
Welle 17 vorspringende Zunge 40, die in dem Schlitz weitere Vorteil erreicht, daß innerhalb des Maschinen-41 ο einer lose um die Greif erschwingwelle 17 20 gehäuses die Getriebezüge sich vorwiegend um die
schwingenden Brücke 41 geführt ist (Fig. 1 und 4). Achse der Greiferschwingwelle 17 gruppieren und um
Die Brücke 41 besitzt einen vorspringenden Kugel- diese schwingen. Dadurch wird eine außerordentlich
zapfen 42, der durch einen Lenker 43 mit dem Kugel- raum- und damit gewichtssparende Anordnung des
zapfen 18 & verbunden ist. Bei Betrieb der Doppel- gesamten Getriebes der Nähmaschine ermöglicht, kurbel 18 wird somit die Brücke 41 in schwingende 25 Am freien Ende der Schwingwelle 57 ist der Träger
Bewegung versetzt, die über die Zunge 40 des Bundes 62 des nach einem Kreisbogen um die Achse der Welle
39 auch auf die Greif er schwingwelle 17 übertragen 57 gekrümmten oberen Stoffschiebers 23 befestigt, wird und damit dem Greifer 21 die bekannte Nadel- Wird die Brücke 48 in Schwingung versetzt, so wird ausweichbewegung erteilt. deren Bewegung über den Lenker 54 auf den mit der
Die Vorschubbewegungen für die Stoffschieber 23, 30 Schwingwelle 57 fest verbundenen Arm 56 übertragen 24 werden von der verstellbaren Kurbel 19 abgeleitet, und damit dem oberen Stoffschieber 23 eine Vorschubderen kugeliger Kurbelzapfen 44 durch einen Lenker bewegung erteilt, wobei der obere Stoffschieber eben-45 an einem Kugelzapfen 46 angreift, der sich am falls auf einer Kreisbahn schwingt (Fig. 4). freien Ende eines Armes 47 einer um die Längsachse Lose um die den Hebelarm 60 tragende Hohlwelle
der Greiferschwingwelle 17 schwingenden, die Brücke 35 61 schwingt ferner ein weiterer Hebelarm 63, an 41 übergreifenden Brücke 48 befindet (Fig. 1). Das dessen freiem Ende der Stoffdrücker 22 befestigt ist. eine Ende der Brücke 48 schwingt lose um das ab- Dieser ist etwa nach demselben Radius gekrümmt wie gesetzte und in das hohle Maschinengehäuse vor- der obere Stoffschieber 23, mit dem er im Wechsel in springende Ende einer die Greiferschwingwelle 17 bzw. außer Eingriff mit dem Nähgut gebracht wird, führenden Lagerbüchse 49. Das andere Ende der 4° Dieses wechselseitige Anheben bzw. Senken von Stoff-Brücke 48 umfaßt mittels einer Klemmverbindung das drücker 22 bzw. oberem Stoffschieber 23 wird vom in das hohle Maschinengehäuse hereinragende Ende Nadelhebel 28 aus bewirkt. Letzterer besitzt ein Auge einer Bundbüchse 50, die von außen durch eine im 64 mit Gelenkbolzen 64 α, an dem das eine Ende eines Maschinengehäuse angeordnete Lagerbüchse 51 frei Lenkers 65 angreift, dessen anderes Ende mit dem drehbar eingesteckt wird und ihrerseits wieder als 45 Arm 66 a eines Winkelhebels 66 verbunden ist, der Lagerung bzw. Führung für die Greif erschwingwelle seinerseits auf einem Bolzen 60 a in dem Arm 60 dreh-17 dient. Infolge dieser Lagerung der Brücke 48 wird bar gelagert ist. Der Arm 66 b des Winkelhebels 66 vermieden, daß die beim Antrieb der Stoffschieber trägt an seinem Ende einen Zapfen 66 c, der in eine auftretenden, unvermeidbaren Drücke etwa auf die geradlinige Nut im Hebelarm 63 eingreift. Der Hebel-Greiferschwingwelle 17 selbst übertragen werden. 50 arm 60 steht ferner unter der Wirkung einer Blatt-Vielmehr werden alle auftretenden Drücke auf die be- feder 67, die mit einer den Nadelhebel 28 sowie die schriebene Weise mittelbar auf das Maschinengehäuse beiden genannten Hebelarme 60 und 63 nebst angeabgeleitet, lenkten Teilen überdeckenden Schutzhaube 68 fest ver-
Die Brücke 48 besitzt noch einen zweiten Arm 52 bunden ist. Die Blattfeder 67 drängt den Stoffdrücker (Fig. 1 und 4) mit Kugelzapfen 53, der über einen 55 22 stets nach unten, d. h. in Eingriff mit dem Nähgut. Lenker 54 mit einem Kugelzapfen 55 am freien Ende Infolge der Lenkerverbindung 65 zwischen dem Nadeleines Hebelarmes 56 verbunden ist. Der Hebelarm 56 hebelarm28d und dem Winkelhebel 66, dessen Zapfen ist auf einer Schwingwelle 57 befestigt, die in Lager- 66 c in eine Nut des den Stoffdrücker 22 tragenden äugen 58, 59 drehbar geführt ist und parallel zur Hebelarmes 63 greift, wird dieser beim Hochgang der Greiferschwingwelle 17 verläuft. Die Lageraugen 58, 60 Nadel 20, also während des Stoff Vorschubes angehoben, 59 sind einstückig mit einem Hebelarm 60 ausgebildet, während umgekehrt beim Niedergang der Nadel der der auf einer achsgleich mit der den Nadelhebel 28 Arm 66 α des Winkelhebels 66 nach der Nähstelle hin tragenden Hülse 30 angeordneten Hohlwelle 61 be- gedrängt wird, so daß der Zapfen 66 c Drehpunkt wird festigt ist. Letztere ist ihrerseits in der Lagerhülse 30 und der kurze Arm 66 b angehoben wird (Fig. 6). Da gelagert und wird in ihrer Lage in bezug auf die ge- 65 der Arm 66 & aber an dem den oberen Stoffschieber 23 nannten Teile durch zusätzliche Anordnung einer tragenden Arm 60 angelenkt ist, wird auch dieser und Schlitzkopfschraube 61 α gehalten, die in Fig. 3 und 4 damit der obere Stoffschieber 23 angehoben, d.h. in Anschlag mit dem rechten Lagerauge 29 kommt. außer Eingriff mit dem Nähgut gebracht, solange die Bei einer Schwingung der Brücke 48 wird somit auch Nadel 20 im Nähgut steckt und der Stoffdrücker 22 die obere Welle 57 um ihre Längsachse geschwungen. %o auf das Nähgut einwirkt.
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Der untere Stoffschieber 24 ist an einem Arm 69 das feststehende Messer 74. Um eine am Werkstückbefestigt, der aus einem Stück mit der Bundbüchse 50 auflagearm 1 eingeschraubte Kopfschraube 81 ist ausbesteht. Diese ragt in das hohle Maschinengehäuse schwingbär eine Abschlußplatte 82 angeordnet, die die und ist dort durch eine Klemmverbindung mit der unteren Stichbildewerkzeuge nach außen abschließt. Brücke 48 verbunden, die auch auf den oberen Stoff- 5 Zusammen mit der Schutzhaube 68 ist eine Fadenschieber Vorschubbewegungen überträgt. Die Vor- ständerplatte 83 am Werkstückauflagearm 1 befestigt, Schubbewegungen für beide Stoffschieber werden beispielsweise durch Schrauben 84 (Fig. 2). Um die somit von demselben Getriebeglied 48 abgeleitet und Fadenstapel 85 entsprechend den besonderen Betriebserfolgen zum gleichen Zeitpunkt. Der untere Stoff- bedingungen gegen Herausfallen zu sichern, sind schieber schwingt ausschließlich auf einem Kreis- io Stangen 86 vorgesehen, die die Fadenstapel 85 bzw. bogen vorwärts und rückwärts um die Achse der deren Träger der Länge nach durchgreifen und am Greiferschwingwelle 17, er führt also keine Aufundab- oberen Ende (Fig. 1) einen trichterförmigen Teller bewegungen aus wie etwa der obere Stoffschieber 23; 86 α tragen, der in die öffnung des Fadenstapels 85 in bezug auf die Stichplatte 80 behält er vielmehr bzw. dessen Trägers eingedrückt wird, während das stets die gleiche Höhe bei. Beim Vorwärtshub wirkt 15 freie untere Ende der Stange 86 in einem an der er mit dem oberen Stoffschieber 23 zusammen, derart, Fadenständerplatte 83 befestigten BÖckchen 87 steckt daß das Nähgut sogleich positiv erfaßt wird, etwa wie und in dessen Führung 87 a durch eine Griffschraube bei Vorschubwalzen. Beim Rückwärtshub wird der 88 festgehalten wird. Die hülsenförmige Führung 87a obere Stoffschieber 23 in der zuvor beschriebenen durchragt sowohl die Ständerplatte 83 als auch einen Weise vom Nähgut abgehoben. An seiner Stelle ge- 20 kreisrunden, nach der Peripherie hin sich verflachenlangt nun der Stoffdrücker 22 in Eingriff mit dem den Fußteller 89, mit dem ihr oberer, d. h. ihr mit der Nähgut und drückt es fest gegen die Stichplatte 80, so Fußtelleroberfläche abschließender Rand vernietet daß es von dem in bezug auf die Stichplatte in gleicher wird. Somit hält die hülsenförmige Führung 87a das Höhe zurückschwingenden unteren Stoffschieber 24 Böckchen 87, die Ständerplatte 83 sowie den Fußteller nicht mitgenommen werden kann. 25 89 zusammen. Um zu verhindern, daß sich das Böck-Es ist erforderlich, daß eine Sackzunähmaschine chen 87 in bezug auf die Ständerplatte 83 verdrehen einwandfrei leer ketteln kann, um insbesondere Sack- kann, ist ein Paßstift 87 & (Fig. 2 a) angeordnet, der verschlüsse zu Anfang und zu Ende der Naht durch mit dem Fußteller 89 vernietet und poliert wird. Der überstehende Kettelenden sicher zu verriegeln. Zu Fußteller 89 dient zum Auffangen und Zentrieren des diesem Zweck ist in der Stichplatte 80 ein nachgiebig 30 Fadenstapels 85 bzw. seines Kernes. Zwischen Fußgeführtes Teil 70 angeordnet, das die sich bildende teller 89 und Trichter 86 α ist die Fadenvorratsrolle Kette stets gegen den oberen Stoffschieber 23 bzw. den 85 bzw. deren Kern eingespannt gehalten. Von der Stoffdrücker 22 drängt. Dies ist insbesondere beim Ständerplatte 83 ragt in üblicher Weise noch eine Einführen sehr starker Werkstücke in die Maschine Stange 90 empor, die als Träger für die oberhalb der erforderlich, weil in diesem Falle sowohl Stoffdrücker 35 Fadenvorratsrollen 85 angeordneten Fadenführungen wie oberer Stoffschieber so weit abgehoben werden, 91 dient.
daß die Nähfäden keinen Abzug mehr erhalten können Der elektrische Antriebsmotor 9 trägt einen bei- und daher fehlketteln. Das Kettelanpreßstück 70 be- spielsweise durch Schrauben 102 α od. dgl. befestigten sitzt einen Führungszapfen 70 α, der in einem an der Handgriff 102 mit Druckschalter 92 zum Ein- und Stichplatte 80 befestigten Winkelböckchen 71 geführt 40 Ausschalten des Motors. Die Längsachse des Handist und von einer Schraubendruckfeder 72, die sich griffes 102 verläuft zur Motorlängsachse unter einem einerseits gegen das Winkelböckchen 71 und anderer- spitzen Winkel (Fig. 2), wodurch der Handgriff zum seits gegen die Unterseite des Kettelanpreßstückes 70 Zwecke der besseren Schwerpunktunterstützung näher abstützt und somit dieses stets in elastischem Anschlag an das Nähmaschinengehäuse herangerückt werden am oberen Stoffschieber 23 bzw. dem Stoffdrücker 22 45 kann. Am Handgriff 102 sind außerdem noch Ösen 93 hält. Dieser besitzt zwischen seinen beiden rück- zum Anbringen eines verstellbaren Umhängeriemens wärtigen Enden einen Steg, gegen den das Ketten- 94 vorgesehen, der zweckmäßig aus elastischem Werkanpreßstück 70 in Anschlag gelangt, wenn der obere stoff, etwa Gummi-, Gummigewebe oder Perlongewebe Stoffschieber angehoben wird. od. dgl., besteht. Das aus dem Antriebsmotor 9 herin Nährichtung hinter und unterhalb der Stich- 50 ausragende Wellenende trägt eine gerändelte Scheibe platte 80 ist am Maschinengehäuse eine Abschneide- 95, mit deren Hilfe die Motorwelle und damit auch vorrichtung 25 für die Fadenkette angebracht. Sie be- die Nähmaschine von Hand betrieben werden kann, steht aus dem an einem Böckchen 73 einstellbar be- Die Schutzhaube 68 dient außer als Träger für die festigten unbeweglichen Messer 74 sowie aus einem den Anpreßdruck auf das Nähgut erzeugende, durch mit dem Messer 74 zusammenwirkenden beweglichen 55 Schrauben 67 b befestigte Stoff drücker feder 67, deren Messer 75. Dieses ist fest mit einem Schwingarm 76 Spannung mittels einer gleichfalls in der Haube 68 verbunden, dessen Welle 76 α in am Werkstückauf lage- geführten Griffschraube67a verändert werden kann, arm 1 ausgebildeten Lagern 77 gelagert ist. Zwischen auch noch als Träger für die feststehenden Fadenösen den beiden Lagern 77 sitzt fest auf der Welle 76 α ein 96 und 97, die mit beweglichen Fadenabzugsbügeln Hebelarm 78 mit einem in seiner Längsachse vor- 60 am Nadelhebelarm 28 d zum Zwecke des Fadenabzugs springenden Kugelzapfen 78 a, der in eine Gabel 79 zusammenwirken. So arbeitet die Fadenöse 96 mit den eingreift. Diese besteht aus einem Stück mit der beiden beweglichen Fadenabzugsbügeln 98 und 99 am Bundbüchse 50, mit der auch der Stoffschieberträger Nadelhebelarm 28 ti zusammen, die, durch ent-69 einstückig ausgebildet ist (Fig. 5 und 7). Bei jeder sprechende Schlitze 98a und 99 a hindurchragend, zu Schwingung der Bundbüchse 50 führt daher das be- €g beiden Seiten der Öse 96 auf und ab schwingen, wegliche Messer 75 eine Schwingbewegung aus. Eine Durch die vorgenannten Glieder wird der Abzug für federnde Scheibe 76 b auf der Messerschwingwelle 76 α den Nadelfaden N bewirkt, der von der entsprechenstützt sich einerseits gegen das messerseitige Lager 77 den Fadenvorratsrolle 85 über eine der Ösen 91 zur und andererseits gegen den Hebelarm 78 ab und drängt Fadenspannung 98 b geleitet wird, die an einem das bewegliche Messer 75 in stetem Anschlag gegen 70 Lappen 68a der Schutzhaube 68 befestigt ist. Von
dort läuft der Faden durch die Öse 100 zu dem beweglichen Abzugsbügel 99 im Schlitz 99 a, dann weiter zur ortsfesten öse 96 und von dort zu dem wiederum beweglichen Abzugsbügel 98 im Schlitz 98 a und von dort schließlich zur Nadel 20.
Der Greiferfaden G läuft vom entsprechenden Fadenstapel 85 über die zugehörige Öse 91 zur Fadenspannung 97 b, von dort über die feste Öse 100 zu dem einen Schenkel der ortsfesten gabelförmigen Führungsöse 97. Dann gelangt der Faden G durch die Öse am beweglichen Abzugsbügel 97 c, der in dem Schlitz 97 a auf und ab schwingt und gleichfalls am Nadelhebelarm 28 d befestigt ist. Von dort wird der Faden G zum anderen Schenkel der ortsfesten und gabelförmigen Führungsöse 97 gelenkt und durch ein Leitrohr 101 zum Greifer 20 geleitet. Der Abzug sowohl des Nadeifadens N als auch des Greiferfadens G erfolgt somit durch den Arm 28 d des Nadelhebels 28.
Das zylindrische Maschinengehäuse ist durch einen abnehmbaren Deckel 103 abgeschlossen. An der Durchtrittsstelle des Nadelhebels aus dem Maschinengehäuse ist eine Abdichtung aus geeignetem Werkstoff angeordnet.

Claims (24)

Patentansprüche:
1. Tragbare Sackzunähmaschine mit einem geschlossenen Nähmaschinengehäuse, an dem ein Elektromotor zum Antrieb der Nähmaschine befestigt ist, die in ihrem Gehäuse aus Nadel und Greifer bestehende Stichbildewerkzeuge sowie einen mit einem Stoffdrücker zusammenwirkenden Stoffvorschubmechanismus aufweist, wobei der Greifer, ein Stoffschieber und deren Antriebsmittel in einem Werkstückauflagearm angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle und die mit dieser zusammenwirkenden Antriebswellen für die Nähwerkzeuge und den Werkstückvorschub im Werkstückauflagearm senkrecht zu dessen Achse angeordnet sind.
2. Tragbare Sackzunälimaschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsende der Motorwelle ein im Werkstückauflagearm gelagertes bzw. geführtes Ritzel (11) trägt, das über zwei mit ihm kämmende Stirnräder (15, 16) eine. Doppelkurbel (18) bzw. eine verstellbare Kurbel ' (19) als einzige Antriebsglieder für sämtliche Nähwerkzeuge samt Abschneidevorrichtung (25) antreibt.
3. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachsen der die Antriebsbewegung von den beiden Kurbeln (18, 19) zu den Nähwerkzeugen übertragenden Zwischenglieder (41, 48, 50, 60, 63) mit der Drehachse der Greiferschwingwelle (17) bzw. derjenigen des Nadelhebels (28) zusammenfallen.
4. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ritzel (11) tragende Teil des Werkstückauflagearms als Armansatz (2) ausgebildet ist.
5. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der miteinander zusammenwirkenden Zahnräder (11, 15, 16) in einer Ebene liegen.
6. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Achsen der Zahnräder (11, 15, 16) bestimmte Ebene mit der Achse der Greiferschwingwelle (17) einen Winkel von etwa 45° einschließt.
7. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse entlang einer Ebene geteilt ist, die durch die Längsachsen der Greiferschwingwelle (17) bzw. des Ritzels (11) bestimmt ist.
8. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelkurbel (18) zum Antrieb der Nadel (20), des Greifers (21) sowie zum Heben und Senken eines oberen Stoffschiebers (23) im Wechsel mit dem Stoffdrücker (22) dient.
9. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Kurbel (19) zur Erzeugung der Längsbewegung für den um die Greiferschwingwelle (17) schwingenden unteren sowie für den um eine dazu parallele Schwingwelle (57) schwingenden oberen Stoffschieber und ferner zum Antrieb einer Abschneidevorrichtung (25) dient.
10. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der antriebsseitige Arm (28 a) des zweiarmigen Nadelhebels (28) gabelförmig ausgebildet ist und daß sein einer Gabelschenkel (28 b) mit einem Kugelzapfen (27) der Doppelkurbel (18) in Antriebsverbindung steht, während sein anderer Gabelschenkel (28 c) der den vorzugsweise fadenführenden Greifer (21) tragenden Schwingwelle (17) hin- und hergehende Bewegungen in deren Längsachse erteilt.
11. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kräftezug zwischen der den Greifer (21) tragenden Schwingwelle (17) und dem ihr die Längsbewegungen erteilenden Gabelschenkel (28 c) des Nadelhebels (28) ein an einem von der Gehäusewand nach innen vorspringenden Auge (33) schwenkbar gelagerter Hebelarm (34) angeordnet ist, der mittels je eines Lenkers (31, 36) sowohl mit dem Gabelschenkel (28 c) als auch mit der Greiferschwingwelle (17) verbunden ist.
12. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelzapfen (18 b) der Doppelkurbel (18) mittels Lenkers (43) an dem seitlich von einer Brücke (41) .-vorspringenden Zapfen (42) angelenkt ist, die lose um die Greiferwelle (17) schwingt und einen parallel zur letzteren verlaufenden Führungsschlitz (44 a) trägt, in den gleitend eine von der Greif erschwingwelle (17) vorspringende und mit dieser starr verbundene Zunge (40) eingreift, wodurch der Greiferwelle (17) Schwingbewegungen um ihre Längsachse erteilt werden (Nadelausweichbewegung) .
13. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Kurbel (19) mittels Lenkers (45) an einem vorspringenden Arm (47) einer um die Achse der Greiferschwingwelle (17) schwingenden, die die Greiferseitenbewegungen vermittelnde Brücke (41) übergreifenden zweiten Brücke (48) angelenkt ist, die sowohl dem oberen als auch dem unteren Stoffschieber (23,24) Vorschubbewegungen erteilt.
14. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Brücke (48) einerseits auf der nach innen vorspringenden Lagerbüchse (49) für die Greiferschwingwelle (17) frei drehbar gelagert ist, während sie andererseits mit dem in das Gehäuse
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(1) hineinragenden Ende der Bundbüchse (50) starr verbunden ist, die die Vorschubbewegungen für den unteren Stoffschieber (24) übertragend im Maschinengehäuse drehbar gelagert ist.
15. Tragbare Sackzunähmaschine nach An-Spruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bundbüchse (50) senkrecht zu ihrer Drehachse zwei Arme (69, 79) trägt, deren einer (69) als Träger für den unteren Stoffschieber (24) dient, während der gabelförmig gestaltete andere Arm (79) eine Abschneidevorrichtung (25) antreibt.
16. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der das bewegliche Messer (75) tragende Arm (76) der Abschneidevorrichtung fest auf einer in der vorspringenden Gehäusewand gelagerten Welle (76 a) sitzt, von der ein Kugelzapfen (78 a) seitlich vorspringend mit dem gegabelten Ende des Armes (79) zusammenwirkt.
17. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die den unteren Stoffschieber (24) antreibende Brücke (48) nahe ihrem inneren Ende einen rechtwinklig zu ihrer Längsachse vorspringenden Arm (52) trägt, der über einen Lenker (54) mit einem Arm (56) verbunden ist, der rechtwinklig von der Schwingwelle (57) des oberen Stoffschiebers (23) vorsteht.
18. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingwelle (57) für den oberen Stoffschieber (23) von dem Arm (60) getragen wird.
19. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Schwingwelle (57) für den oberen Stoffschieber (23) tragenden Arm (60) und senkrecht zu dessen Schwingebene ein Bolzen (60 a) gelagert ist, um den ein Winkelhebel (66) schwingt, dessen einer Arm (66 a) mittels Lenkers (65) mit einem am Nadelhebelarm (28 d) angeordneten Gelenkbolzen (64 a) verbunden ist, während der andere Arm des Winkelhebels (66) einen Zapfen (66 c) trägt, der in eine Gleitnut an dem den Stoffdrücker (22) tragenden Arm (63) eingreift.
20. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 19, gekennzeichnet durch ein an der Stichplatte (80) angeordnetes und diese von unten durchgreifendes, nachgiebig geführtes Kettelanpreßstück (70), das im Wechsel mit dem oberen Stoffschieber (23) und dem Stoffdrücker (22) zusammenwirkt.
21. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen (70 a) des Kettelanpreßstückes (70) in dem freien Schenkel eines an der Stichplatte (80) befestigten Winkelböckchens (71) geführt ist und zusammen mit einer es umfassenden, sich einerseits gegen das Winkelböckchen (71), andererseits gegen die untere Fläche des Kettelanpreßstückes (70) abstützenden Schraubendruckfeder (72) das Kettelanpreßstück nachgiebig führt.
22. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelhebel (28) sowie die den oberen Stoffschieber (23) bzw. den Stoffdrücker (22) tragenden gekuppelten Arme (60, 63) durch eine Schutzhaube (68) überdeckt sind, die, am Werkstückauflagearm (1) befestigt, zugleich als Träger für die Stoffdrückerfeder (67) sowie für die Fadenführungen für den Nadel- und Greiferfadenabzug und die Fadenspannungen (97 b, 98 b) dient.
23. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Nadelhebelarm (28 d) Abzugsbügel (97 c, 98, 99) befestigt sind, die sowohl in bekannter Weise zum Abzug des Nadelfadens (N) als auch zum Abzug des Greiferfadens (G) dienen.
24. Tragbare Sackzunähmaschine nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (9) am Werkstückauflagearm (1) mittels eines Bajonettverschlusses (bei 4) angeflanscht ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 804750; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1682604; österreichische Patentschrift Nr. 123 074; USA.-Patentschrift Nr. 2 484 495.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT123074B (de) * 1927-04-11 1931-05-26 Bates Valve Bag Corp Sack-Nähmaschine mit selbsttätiger Abschneidvorrichtung für den gebildeten, gegebenenfalls durch Streifen verstärkten Saum hinter dem abgenähten Gegenstand.
US2484495A (en) * 1945-08-29 1949-10-11 Fischbein Dave Electric sewing machine
DE804750C (de) * 1948-03-15 1951-04-30 Dave Fischbein Sackschliessmaschine
DE1682604U (de) * 1954-05-29 1954-09-02 Union Special Maschinenfab Von hand zu fuehrende sackschliessnaehmaschine.

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