DE653342C - Zickzacknaehmaschine mit seitlich pendelnder Nadelstange - Google Patents

Zickzacknaehmaschine mit seitlich pendelnder Nadelstange

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DE653342C
DE653342C DEP73474D DEP0073474D DE653342C DE 653342 C DE653342 C DE 653342C DE P73474 D DEP73474 D DE P73474D DE P0073474 D DEP0073474 D DE P0073474D DE 653342 C DE653342 C DE 653342C
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DE
Germany
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sewing machine
zigzag sewing
lever
needle bar
eccentric
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DEP73474D
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English (en)
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PHOENIX NAEHMASCHINEN AKT GES
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PHOENIX NAEHMASCHINEN AKT GES
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Zickzacknähmaschine mit seitlich pendelnder Nadelstange Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Zickzacknähmaschine mit seitlich pendelnder Nadelstange nach Patent 637 407, bei welcher die Nadelstangenschwinge durch einen starr mit ihr verbundenen Hebelarm bewegt:wird, dessen Antrieb durch einen im Armständer nach oben reichenden Exzenterhebel erfolgt. Während im Hauptpatent die Bewegung des Exzenterhebels von einem im Armständer angeordneten Übersetzungsgetriebe abgeleitet wird, wird gemäß vorliegender Erfindung die Bewegung des im Armständer nach unten reichenden und an dem starr mit der Nadelstangenschwinge verbundenen Hebelarm angreifenden Exzenterhebels von der unteren Plattenwelle abgeleitet, die ihrerseits das Bewegungsexzenter antreibt. Der an dem starr mit der Nadelstangenschwinge verbundenen Hebelarm angreifende Exzenterhebel ist hierbei mit seinem oberen Ende im Maschinenarm geführt, um ein seitliches Ausweichen des Hebels zu vermeiden. Zur Verstellung der Stichbreite ist der Antriebshebel mit einer Rolle o. dgl. versehen, die in eine am Maschinenarm verstellbar gelagerte Kulisse eingreift.
  • Der Hub des Stoffschiebers erfolgt gemäß der Erfindung durch ein auf der Plattenwelle sitzendes Exzenter o. dgl. unter Zwischenschaltung eines in .der Maschinengrundplatte verschiebbar gelagerten Hubstiftes, wobei der Stoffschieberbalken durch eine Öffnung am Maschinenplattenteil hindurch bis über den Hubstift reicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Ab#b. i die Zickzacknähmaschine im senkrechten Längsschnitt, zum Teil in Vorderansicht, Abb. 2 in Unteransicht, Abb. 3 den Nähmaschinenarm in Draufsicht, Abb. q. eine Ansicht der Nähmaschinengrundplatte in Richtung des Pfeiles A der Abb. 2 gesehen, Abb. 5 einen senkrechten Schnitt durch den Maschinenarm nach der Linie B-C der Abb. i. Die Übertragung der Drehbewegung der Hauptwelle a auf die Plattenwelle b erfolgt in bekannter Weise durch einen über die gleich großen Scheiben c, d laufenden Gurt e. Von der Plattenwelle b aus erfolgt die weitere Übertragung der Drehbewegung auf die Greiferwelle f durch Schraubenräder g, h im Übersetzungsverhältnis 2 : i, so daß der sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit drehende, quer stehende Greifer die Erreichung einer höheren Nähgeschwindigkeit gestattet als der Zentralspulengreifer des Hauptpatentes. Der Greifer selbst ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Der Stoffschieber erhält seine Vorschub bewegung ebenfalls in bekannter Weise vörf einem auf der Hauptwelle a sitzenden Bogenexzenter i, das von der Gabel j, h eines Hebels in umfaßt wird (Abb. 5), dessen. anderes Ende mit der Vorschubkurbel n gelenkig verbunden ist, die fest auf der Stoffschieberwelle o sitzt. Das andere Ende der Welle o ist mit einem festen Arm p versehen (Abb. a und q.), an dem der Stoffschieberbalken q beiderseits mit seinen Armen r und s gelenkig angreift. Der Staffschieberbalken trägt das Zahnstück t (Abb. 1, 2 und .4), das den Stoffvorschub bewirkt. Die Einstellung der Länge des Stoffvorschubes wird in bekannter Weise dadurch bewirkt, daß der Hebel m mit einer an ihm festen Gleitrolle ac (Abb. i und 5) in eine am Maschinenarm v drehbar gelagerte Kulisse vl eingreift, die von Hand verstellt werden kann.
  • Der Hub des Stoffschiebers wird in bekannter Weise von einem auf der Plattenwelle b sitzenden Hubexzenter x abgeleitet (Abb. i). Neu ist hierbei, daß der Stoffschieberbalken q mit seinem zum Ausschalten des Hubes dienenden Zwischenstück y nicht, wie bisher üblich, unmittelbar auf dem Exzenter x gleitet, sondern daß ein in der Grundplatte z der Maschine verschiebbar gelagerter Stift L (Abb: i und 4) zwischen Hubexzenter x und Stoffschieberbalken q eingeschaltet ist. Durch den Hubsfift l wird der Abstand zwischen Hubexzenter x und Stoffschieberbalken q in einfacher Weise unter Vermeidung von Gelenken usw. überbrückt. Außerdem ermöglicht er eine günstige Anordnung für den bekannten, unter dem Stoffschieberbalken angeordneten Ausschalteschieber y. Damit der Stoff schieberbalken q zu dem Hubstift l gelangen kann, ist an dem Maschinenplattenteil z eine Ausnehmung oder Bohrung 2 (Abb. i) vorgesehen, durch welche der Stoffschieberbalken hindurchtreten kann. Oberhalb des Zwischenstiftes Z ist in der Maschinengrundplatte z noch ein Druckstift :2i angeordnet, in dessen Hohlbohrung eine Schraubenfeder 22 sitzt, die die kraftschlüssigeVerbindung zwischen Hubexzenter x und Stoff schieberbalken q herstellt.
  • Die Ableitung der seitlichen Pendelbewegung der Nadelstange erfolgt in neuartiger Weise von der Plattenwelle b aus durch ein auf dieser sitzendes Schraubenrad q., das in ein doppelt so großes Rad 5 eingreift, welches fest mit einem Bogenexzenter 6 verbunden ist und sich mit diesem auf einem in der Maschinengrundplatte z festen Bolzen 7 dreht (Abh, i). Dieses Exzenter 6 wird von den Gabelarmen 8, 9 eines Hebels io umfaßt, der an seinem oberen Teil gefenkig mit dem starren Arm i i der an einem im Maschinenerii;: v festen Bolzen 12 drehbar gelagerten .#.ädelstangenschwinge 13 verbunden ist. Um ein seitliches Ausweichen des in einer Ebene parallel zur Längsrichtung der Hauptwelle a. schwingenden Hebels io zu verhindern, wird dieser mit seinem oberen Ende 14. in einer entsprechenden Parallelführung im Maschinenarm v geführt (Abb. 1, 3 und 5).
  • Die Veränderung der Größe des seitlichen Pendelausschlages der 'Nadelstange 3, d. 1i. der Stichbreite, wird dadurch bewirkt, daß der Hebel io mit einer an ihm festen Gleitrolle 15 (Abb- 5) in eine am Maschinenarm drehbar gelagerte Kulisse 16 eingreift, die mittels eines Handgriffes 17 gedreht werden kann. Je schräger die Stellung dieser Kulisse zur Waagerechten ist, um so größer wird die senkrechte Auf- und Abbewegung des Gabelhebels io und um so größer wird auch der seitliche Pendelausschlag der Nadelstange 3.
  • Durch die schwingbare Anordnung des Hebels io parallel zur Hauptwelle a wird die Anordnung gegenüber dem Hauptpatent, bei dem der an dem starren Betätigungsarm für die Nadelstangenschwinge angreifende Hebel senkrecht zur Hauptwelle schwingbar ist und daher zu seiner gelenkigen Verbindung Kugelzapfen o. dgl. benötigt, wesentlich vereinfacht, da im vorliegenden Falle ein einfacher zylindrischer Balzen 14. zur Parallelführung des Hebels io genügt. Gleichzeitig wird die Anordnung der Stellkulisse 16 und des Handhebels 17 besonders hinsichtlich der Lage der Schwingebene günstiger als beim Hauptpatent.
  • Der Ausschlag des Handhebels 17 an seinem Anschlagstück 2o wird durch zwei Stellschrauben 18, 19 (Abb. i) begrenzt, die in bekannter Weise die Einstellung bestimmter Stichbreiten ermöglichen. An einer unter dem als Zeiger ausgebildeten Anschlagstück 2o angebrachten bezifferten Einteilung kann die jeweilige Stichbreite abgelesen werden.
  • Durch die gegenüber bekannten Antriebsarten außerordentlich geringe Zahl von Gelenkverbindungsstellen vom Antriebsexzenter 6 bis zur Nadelstangenschwinge 13 wird erreicht, daß die Nadelstange 3 in der Nullstellung, d. h. wenn ohne seitliche Pendelbewegung der Nadel geradeaus genäht wird, vollkommen fest steht, so daß ein einwandfreier Geradstich erzeugt wird. Außerdem sind dadurch die Abnutzungsmöglichkeiten vermindert, so daß die Maschine selbst bei starker Beanspruchung eine lange Lebensdauer hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHr. i. Zickzacknähmaschine mit seitlich pendelnder Nadelstange nach Patent 6374o7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem starr mit der N adelstangenschwinge (13) verbundenen Hebelarm (ii) ein im Armständer nach unten reichender Hebel (io) angelenkt ist, dessen Bewegung von der unteren Plattenwelle (b) abgeleitet wird. a. Zickzacknähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß von der Plattenwelle (b) durch ein Schraubenrädergetriebe (q., 5) ein Exzenter (6) angetrieben wird, um den der Antriebshebel (io) für die Nadelstangenschwinge mit seinem unteren gabelartigen Ende (8, g) greift. 3. Zickzacknähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (io) in einer Ebene parallel zur Längsrichtung der Hauptwelle (a.) schwingbar angeordnet ist. d.. Zickzacknähmaschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (io) mit seinem oberen Ende (i-.) im Maschinenarm (v) geführt ist. 5. Zickzacknähmaschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Ebene parallel zur Hauptwelle schwingbare Antriebshebel (io) zur Verstellung der Stichbreite mittels einer Rolle (15) o. dgl. in die an sich bekannte, am Maschinenarm verstellbar gelagerte Kulisse (16) eingreift. 6. Zickzacknähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Stoffschiebers von dem auf der Plattenwelle (b) sitzenden Exzenter (x) o. dgl. unter Zwischenschaltung eines in der Maschinengrundplatte nur senkrecht verschiebbar gelagerten Hubstiftes (i) erfolgt, der mit seinem unteren Ende lose auf dem Exzenter (x) ruht und mit seinem oberen Ende sich frei gegen den Stoffschieberbalken (q) bzw. gegen den unter letzterem angeordneten Ausschalteschieber (y) stützt, ohne an der Hinundherbewegung des Stoff schieb°rbalkens teilzunehmen.
DEP73474D 1936-07-09 1936-07-09 Zickzacknaehmaschine mit seitlich pendelnder Nadelstange Expired DE653342C (de)

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