DE1078628B - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit wahlstufeneigenen Markierern - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit wahlstufeneigenen MarkierernInfo
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- DE1078628B DE1078628B DES62524A DES0062524A DE1078628B DE 1078628 B DE1078628 B DE 1078628B DE S62524 A DES62524 A DE S62524A DE S0062524 A DES0062524 A DE S0062524A DE 1078628 B DE1078628 B DE 1078628B
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- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/0008—Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
- H04Q3/0012—Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
mit wahlstufeneigenen Markierern, die über Anschaltesätze an die jeweils einzustellenden Koppler
anzuschalten sind.
Bei den bekannten Anordnungen ist im allgemeinen jedem Markierer ein Anschaltesatz individuell zugeordnet.
Nach Durchschaltung einer Verbindung über einen von dem Markierer gesteuerten Koppler einer
Wahlstufe wird ein Anschalteanreiz für den im Verbindungsweg folgenden Anschaltesatz gegeben. Ist
der oder sind alle der folgenden Wahlstufe zugeordneten Markierer noch von einem Koppler dieser Wahlstufe
zwecks Durchschaltung belegt, so geht die Anforderung zur Verbindungsherstellung auf Verlust,
d. h., der rufende Teilnehmer erhält Besetztzeichen, wenn nicht Maßnahmen getroffen sind, um den Anschalteanreiz
zwischenzuspeichern oder zu wiederholen.
Um den Aufwand für eine Zwischenspeicherung oder eine Wiederholung des Anschalteanreizes an den
jeweils durchgeschalteten bzw. durchzuschaltenden Leitungen zu vermeiden, ist es möglich, den Anschalteanreiz
im Markierer selbst so lange zu speichern oder zu wiederholen, bis der zu benutzende Anschaltesatz
bzw. Markierer der nachfolgenden Wahlstufe frei ist. Dadurch muß aber der der bereits
durchgeschalteten Wahlstufe zugeordneter Markierer über die zur Durchschaltung erforderliche Zeit hinaus
belegt gehalten werden, wodurch empfindliche Verkehrsstockungen auftreten können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Aufwand individueller Schaltmittel zur Speicherung
von Anreizen an Eingängen oder Ausgängen von Wählern oder Kopplern zu vermeiden und gleichzeitig
die Möglichkeit zu geben, einen wahlstufeneigenen Markierer unmittelbar nach Durchschaltung einer
Verbindung freizuschalten, ohne daß eine Anforderung auf weitere Durchschaltung einer Verbindung
auf Verlust geht. Erreicht wird dies mit der Erfindung dadurch, daß jeder Wahlstufe mehrere Anschaltesätze
zugeordnet sind und in Abhängigkeit von dem Zustand (besetzt, frei) eines zu benutzenden Anschaltesatzes
einer Wahlstufe ein beim Durchschalten des Kopplers in der vorhergehenden Wahlstufe gebildeter
Anschalteanreiz in dem benutzten Anschaltesatz zwischengespeichert oder über den Eingang des
durchgeschalteten Kopplers an den zu benutzenden Anschaltesatz abgegeben wird.
Mit einer erfindungsgemäßen Anordnung ist es möglich, einen an einer Durchschaltung beteiligten
Markierer unmittelbar nach der Durchschaltung freizugeben, ohne daß ein bei der Durchschaltung zu erzeugender
Anreiz zur Belegung des der nachfolgenden Schaltungsanordnung für Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen
mit "wahlstufeneigenen Markierern
mit "wahlstufeneigenen Markierern
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Rudolf Dahms, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Wahlstufe zugeordneten Markierers, bei dessen Besetztsein zwecks Vermeidung eines Verlustes durch
den Ein- oder Ausgängen von Kopplern individuelle Schaltmittel gespeichert oder wiederholt zu werden
braucht.
Durch die Zwischenspeicherung des Anschalteanreizes in dem Anschaltesatz der durchgeschalteten
Wahlstufe in Abhängigkeit vom Besetztsein des zu benutzenden Anschaltesatzes der folgenden Wahlstufe
ist es nicht nur möglich, auf Prüfschaltmittel in den Belegungsstromkreisen der Anschaltesätze,
sondern auch auf Prüfschaltmittel in den Verbindungswegen zu verzichten. Werden zudem noch die
Anschalterelais der Anschaltesätze in ein Prüfvielfach geschaltet, so sind außer den gegebenenfalls als
Prüfschaltmittel zu betrachtenden Markierschaltmittel
der Markierer überhaupt keine Prüfschaltmittel für die Verbindungsdurchschaltung erforderlich.
Da mehrere Anschaltesätze einer Wahlstufe zugeordnet sind, kann die Belegung eines Anschaltesatzes
unmittelbar nach seinem Freiwerden durchgeführt werden, ohne daß der von dem Anschaltesatz bediente
Markierer frei ist. Letzterer kann über einen anderen Anschaltesatz die Durchschaltung einer anderen Verbindung
durchführen, ohne daß eine neue Anforderung zur Verbindungsdurchschaltung auf Verlust
geht.
Die durch die Verwendung mehrerer Anschaltesätze mögliche, bezüglich der Abwicklung des Verkehrs
horizontale Unterteilung einer Anlage hat den wesentlichen Vorteil der größeren Betriebssicherheit
und erleichterten Fehlereingrenzung. Bei Ausfall eines Markierers kann die Markiertätigkeit in seiner
Wahlstufe durch einen einer anderen Wahlstufe zugeordneten Markierer ohne weiteres übernommen
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werden. Es ist ferner denkbar, daß jeder der Markie- Die Übertragung der Einstellkennzeichen in den
rer zwar vorzugsweise einer bestimmten Wahlstufe Markierer kann beispielsweise über einen besonderen
zugeordnet ist, daß aber ein Übergreifen eines Mar- bei Belegung eines Einganges eines Kopplers vorbekierers
von einer Wahlstufe auf eine andere durch reiteten Weg vom Eingang über den Koppler und den
entsprechende Ausbildung des den Anschaltesätzen 5 Anschaltesatz vorgenommen werden. Nach Überzugeordneten
Prüfvielfaches ermöglicht wird. nähme der Einstellkennzeichen in den Markierer wird
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der durch letzteren eine den Einstellkennzeichen entspre-
Erfmdung dargestellt. Die chende Durchschaltung der Koppelstufe K 111 ver-
Fig. 1 zeigt eine Übersicht über eine Anlage mit anlaßt. Es soll beispielsweise angenommen werden,
den erfindungsgemäßen Merkmalen, während in der io daß im Koppler Kl/1 zusätzlich zur Spule Xl noch
Fig. 2 eine ins einzelne gehende Darstellung eines die Spulen Yn und Xm erregt werden. Die durchAusschnittes
einer derartigen Anlage wiedergegeben geschaltete Verbindung verläuft dann entsprechend
ist. der stark ausgezogenen Linie über die Koppelpunkte
In der Fig. 1 sind zwei Wahlstufen Wl und W 2 kiln und km/n.
dargestellt, von denen jede durch einen individuellen 15 Unmittelbar nach der Durchschaltung wird der
Markierer Ml und M2 bedient wird. Die Markierer Markierer Ml freigegeben. Zu diesem Zweck wird
sind über Anschaltesätze A 111 bis Aml2 mit den vom Markierer aus über den Kontakt 10/1/1 das
Kopplern K 111 bis Kmn/2 zusammenschaltbar. Jeder Relais D 111 des Anschaltesatzes A 111 erregt. Mit
Anschaltesatz, z.B. AIII, ist einer innerhalb der Kontakt lief 1/1 wird das Anschalterelais F1/1 aus-Wahlstufen
gebildeten Gruppe von Kopplern K 111 20 geschaltet, und mit Kontakt 12 d 111 wird ein vom
bis KnIl zugeordnet. Die Koppler K111 bis Kmnll Kontakt 6h 1/1 des Belegungsr.elais Hill des Ander
ersten Wahlstufe werden über je einen Relais- schaltesatzes A1/1 abhängiger Haltestromkreis für
satz RSl bis RSmn erreicht. Die Relaissätze sind das Relais D 111 geschlossen.
ähnlich wie die Koppler in Gruppen unterteilt. Jeder Durch den Kontakt 13 h 1/1 wird, solange der AnGruppe,
z. B. RSl bis RSn ist ein Speicher SP1 und 25 schaltesatz A 111 belegt ist, eine neue Anforderung
ein Anschaltesatz A1 zur Anschaltung an einen allen des Anschaltesatzes A 111 verhindert. Wie das mög-Relaissätzen
gemeinsamen Umwerter U zugeordnet. Hch ist, soll an Hand des dem Kontakt 13 h 111 entin
der Fig. 2 sind Ausschnitte zweier Koppler sprechenden Kontaktes 14 h 1/2 des Anschaltesatzes
Kl/1 und Kl/2 zweier Wahlstufen (IVl) und (W2) Al/2 erläutert werden.
dargestellt. Als Koppler finden, wie beim Koppler 30 Unter der Voraussetzung, daß der Anschaltesatz
Ä'l/1 angedeutet, Kreuzspulenkoordinatenkoppler mit ^i 1/2 frei und der Kontakt 14h 1/2 geschlossen ist,
zwei Teilkoppelstufen Kl/1 a, KlIIb Verwendung. kann nach Durchschaltung des Kopplers K1/1 und
Die Kontakte an einem Koppelpunkt, z. B. kl/n, der- Erregung des Relais Dl/1 das an der Ader tu 1/12 mit
artiger Koppler werden durch Erregung je einer seiner Wicklung I angeschaltete Belegungsrelais C1/1
waagerechten und je einer senkrechten Spule X1 und 35 des Einganges L1/1 wirksam erregt werden. Der Er-
Y η betätigt. regerstromkreis verläuft über die Kontakte 14 h 1/2,
Ein Eingang L1/1 in den Koppler Kl/1 und ein 15 dt 1/1, 16 b 1/1 und die Ader d 1/12 über den Koppentsprechender L1/2 in den Koppler K1/2 sind eben- ler K1/1 entsprechend der Durchschaltung zur Ader
falls dargestellt. Bei Belegung des Einganges L1/1 in d 1/21 dem Einganges L1/2 in den Koppler K1/2 der
dem Koppler K1/1 der ersten Wahlstufe spricht durch 40 zweiten Wählerstufe (JV2). Der weitere Verlauf des
Erdanschaltung an die Ader d 1/11 das Relais B 111 genannten Stromkreises interessiert hier zunächst
über seine Wicklung I an. Mit Kontakt 1 b Hl wird nicht, es sollte nur gezeigt werden, wie der Kontakt
ein Haltestromkreis über seine Wicklung II geschlos- 14 h 1/2 eine Erdanschaltung an die Ader d 1/21 versen.
In Reihe mit der Haltewicklung II des Relais hindern bzw. bewirken kann, da entsprechendes für
51/1 werden ferner das Relais G1/1 des Kopplers 45 den Kontakt 13 h 1/1 und die Ader d 1/11 gilt.
Kill und das Relais H1/1 des Anschaltesatzes A1/1 Wie ein Vergleich der zu den Wählerstufen (Wl) wirksam erregt. und (W2) gehörenden Schaltmittel zeigt, ist der Auf -
Kill und das Relais H1/1 des Anschaltesatzes A1/1 Wie ein Vergleich der zu den Wählerstufen (Wl) wirksam erregt. und (W2) gehörenden Schaltmittel zeigt, ist der Auf -
Das Relais B 111 erfüllt die Funktion eines Koppel- bau der Eingänge L1/1 und L1/2 sowie der der
vorbereitungsrelais. Bei seinem Ansprechen wird Hilfsschaltmittel der Koppler KHl, Kl/2 unterdementsprechend
gleichzeitig noch die dem belegten 50 schiedlich. Während dem Eingang L1/1 ein individu-EingangLl/1
entsprechende Spule Xl über den elles Koppel vorbereitungsrelais zugeordnet ist, überKontakt
2 δ 1/1 erregt. nimmt bei der Wählerstufe (W2) die Funktion die-
Das Relais G1/1 dient zur Anschaltevorbereitung ses Koppelvorbereitungsrelais das dem Koppler K1/2
und bewirkt durch Schließen seiner Kontakte 3g 1/1 zugeordnete Anschaltevorbereitungsrelais G1/2. Dem-
bis 5^1/1 die Durchschaltung der Erregungsadern 55 entsprechend wird bei Erdanschaltung an die Ader
für die senkrechten Wählerspulen Fl bis Yn, die für dl/21 das Anschaltevorbereitungsrelais G1/2 unmit-
beide Teilkoppelstufen K1/1 α und K1/1 b gemein- telbar erregt, und zwar in dem vorstehend beschrie-
sam sind und der waagerechten Wählerspule, z.B. benen, vom Kontakt 14h 1/2 abhängigen Stromkreis.
Xm, der zweiten Teilkoppelstufe. In diesem Stromkreis wird in Abhängigkeit vom
Das im Anschaltesatz A1/1 vorgesehene Relais 60 Freisein des Anschaltesatzes A1/2 ein kurzer An-
HHl dient als Belegungsrelais und bewirkt durch schalteanreiz übertragen, der zur wirksamen Erre-
Schließen seines Kontaktes 6 h 1/1 und Einschalten gung des Relais G1/2 über seine Wicklung I aus-
des in einem Prüfvielfach liegenden Anschalterelais reicht.
.F1/1 die Anforderung des Markierers Ml. Unter der Im Anschaltesatz A1/1 wird parallel zu den Relais
Voraussetzung, daß der Markierer Ml frei ist und 65 C1/1 und G1/2 das Relais £1/1 erregt, das mit
nicht gleichzeitig eine zweite Anforderung einläuft, seinem Kontakt 17 e 1/1 den Stromkreis für die Rekann
das Relais F1/1 des Anschaltesatzes ansprechen lais B1/1, G1/1 und H1/1 unterbricht. Der Anschalte-
und an seinen Kontakten TfIIl bis 9 /1/1 die Erre- satz A1/1 wird damit freigegeben und der Anschaltegungsadern
für die genannten F-Spulen und Z-SpU- anreiz am Kontakt 15 d 1/1 des durch öffnen des
len des Kopplers KlIl zum Markierer durchschalten. 7° Kontaktes 6h 1/1 ausgeschalteten Relais D1/1 be-
endet. Im Eingang L1/1 hält sich das Relais C 1/1
nach seinem Ansprechen weiter über seine Wicklung II, die Ader c 1/11 und seinen eigenen Kontakt
18 c 1/11, und im Koppler K1/2 hält sich das Relais
G1/2 weiter über seine Wicklung II in Reihe mit
seinem Kontakt 19 g 1/2, über den gleichzeitig das Belegungsrelais if 1/2 des Anschaltesatzes A1/2 erregt
wird.
Über den Kontakt 20 c 1/1, die Ader c 1/12 und die entsprechenden Koppelkontakte an den Koppelpunkten
k Hn und km/n liegt Erdpotential an der Ader c 1/21. Letztere ist im Gegensatz zur Schaltung des
Einganges L1/1 im Eingang L1/2 über den Kontakt
21 c 1/2 unmittelbar mit der Ader χ 2 verbunden, über die die Einschaltung der dem Eingang L1/2 entsprechenden
waagerechten Spule des Kopplers K1/2 erfolgt.
Der Anschalteanreiz zur Anschaltung des Kopplers Kl/2 an den MarkiererM2 wird, wie bereits beschrieben,
in Abhängigkeit vom Kontakt 14 h 1/2 und damit in Abhängigkeit vom Zustand des Anschaltesatzes
A1/2 wirksam. Ist der Anschaltesatz A1/2 besetzt,
so wird der Anschalteanreiz im Anschaltesatz A1/1 durch das Relais D1/1 gespeichert, da der
Haltestromkreis für letzteres vom Belegungsrelais if 1/1 abhängig ist, welches erst nach Wirksamwerden
des unter Einfluß des Kontaktes 14 & 1/2 stehenden Relais E1/1 ausgeschaltet wird.
Bei Freisein bzw. Freiwerden des Anschaltesatzes A1/2 wird der Anschalteanreiz wie beschrieben wirksam.
Mit Ansprechen des Relais G1/2 im Koppler Kl/2 wird außer dem Kontakt 19g 1/2 auch der Kontakt
22 g· 1/2 geschlossen und damit die Abgabe eines Anschalteanreizes zum Anschaltesatz der auf die
Wählerstufe (W2) folgenden Wählerstufe vorbereitet.
Nach Ansprechen des Relais ff 1/2 des Anschaltesatzes A1/2 wird mit Kontakt 23 h 1/2 das Anschalterelais
F1/2 des Anschaltesatzes A1/2 gebracht. Letzteres
verbindet die senkrechten und die waagerechten Spulen der zweiten Teilkoppelstufe des Kopplers
Kl/2 mit dem Markierer M2. Die Erregerstromkreise
für die Spulen werden in Abhängigkeit von den Einstellkennzeichen und deren Verarbeitung im Markierer
M 2 wirksam. Nach Durchschaltung der Verbindung über den Koppler K1/2 wird im Anschaltesatz
A1/2 vom Markierer aus das Relais D1/2 über den
Kontakt 24/1/2 wirksam. Am Kontakt 25 d 1/2 wird die Abgabe eines Anschalteanreizes in Abhängigkeit
vom Anschaltesatz der folgenden Wahlstufe eingeleitet, und durch Öffnen des Kontaktes 26 d 1/2 wird
der Markierer M 2 freigeschaltet. Die Freigabe des Anschaltesatzes A1/2 und die Einschaltung des Belegungsrelais
C1/2 des Einganges L1/2 in die zweite
Koppelstufe K1/2 erfolgt in der für die erste Koppelstufe
K1/1 beschriebenen Weise.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit wahlstufeneigenen
Markierern, die über Anschaltesätze an die jeweils einzustellenden Koppler anzuschalten
sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wahlstufe (z.B. W2) mehrere Anschaltesätze (A 1/2 bis
Am/2) zugeordnet sind und in Abhängigkeit von dem Zustand (besetzt, frei) eines zu benutzenden
Anschaltesatzes (z.B. ^41/2) einer Wahlstufe
(W2) ein beim Durchschalten des Kopplers (z. B. Kill) in der vorhergehenden Wahlstufe (JVl)
gebildeter Anschalteanreiz in dem benutzten Anschaltesatz (Al/1) zwischengespeichert oder über
den Eingang (L 1/1) des durchgeschalteten Kopplers (if 1/1) an den zu benutzenden Anschaltesatz
(^41/2) abgegeben wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belegungsstromkreis
für den zu benutzenden Anschaltesatz (A 1/1 bzw. A1/2) durch ein den Anschalteanreiz aufnehmendes
Relais (B 1/1 bzw. G 1/2) geschlossen wird, das dem Eingang (L 1/1) in den durchzuschaltenden
Koppler (K 1/1) oder letzterem (if 1/2)
zugeordnet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belegungsstromkreis
für den zu benutzenden Anschaltesatz (A 1/1) durch ein den Anschalteanreiz
aufnehmendes Koppelvorbereitungsrelais (B 1/1) des Einganges (L 1/1) des durchzuschaltenden
Kopplers (K 1/1) geschlossen wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belegungsstromkreis
für den zu benutzenden Anschaltesatz (^41/2) durch ein den Anschalteanreiz
aufnehmendes Anschaltevorbereitungsrelais (G 1/2) des durchzuschaltenden Kopplers (Kl/2)
geschlossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 768/8Ϊ 3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES62524A DE1078628B (de) | 1959-04-10 | 1959-04-10 | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit wahlstufeneigenen Markierern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES62524A DE1078628B (de) | 1959-04-10 | 1959-04-10 | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit wahlstufeneigenen Markierern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1078628B true DE1078628B (de) | 1960-03-31 |
Family
ID=7495677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES62524A Pending DE1078628B (de) | 1959-04-10 | 1959-04-10 | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit wahlstufeneigenen Markierern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1078628B (de) |
-
1959
- 1959-04-10 DE DES62524A patent/DE1078628B/de active Pending
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