DE1076563B - Vorrichtung zum Beladen von Wagen mit einem in Laengsrichtung verfahrbaren Ladeband - Google Patents

Vorrichtung zum Beladen von Wagen mit einem in Laengsrichtung verfahrbaren Ladeband

Info

Publication number
DE1076563B
DE1076563B DEB27795A DEB0027795A DE1076563B DE 1076563 B DE1076563 B DE 1076563B DE B27795 A DEB27795 A DE B27795A DE B0027795 A DEB0027795 A DE B0027795A DE 1076563 B DE1076563 B DE 1076563B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
loading
conveyor
longitudinal direction
loading belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB27795A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Beumer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB27795A priority Critical patent/DE1076563B/de
Publication of DE1076563B publication Critical patent/DE1076563B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/04Loading land vehicles
    • B65G67/08Loading land vehicles using endless conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beladen von Wagen mit einem in Längsrichtung verfahrbaren Ladeband Zusatz zum Patent 895426 Die Erfindung stellt eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patentes 895 426 dar, welches sich auf eine Verladebandanlage bezieht, bei der das in der Längsrichtung verfahrbare Ladeband auf einer Wippe angeordnet ist, so daß die Neigung des Bandes eingestellt werden kann. Ferner ist das Band nach dem Patent 895 426 zusammen mit der Wiege auf einem Sockel nach den Seiten drehbar gelagert. Die Bandanlage dient insbesondere zum Beladen von offenen Eisenbahnwagen oder Lastkraftwagen mit Stückgut, z. B. von mit Zement gefüllten Papiersäcken. Mit einer solchen Anlage wird das Beladen von Fahrzeugen wesentlich erleichtert, da das Band die gesamte Oberfläche der Fahrzeuge bestreichen kann. Infolge der einstellbaren Neigung des Bandes können die Säcke nahezu bis an den Punkt geschaffen werden, an dem sie niedergelegt werden sollen. Die Handarbeit wird auf diese Weise bis auf ein Mindestmaß vermindert.
  • Gemäß der Erfindung soll nun eine solche Verladebandanlage so ausgebildet werden, daß sie auch für die Beladung geschlossener Eisenbahnwagen oder überdeckter Lastkraftwagen geeignet ist. Für letzteren Zweck ist es schon bekannt, auf einem Fahrgestell ein Zubringerband zu lagern, das die Güter an ein Ladeband weitergibt, welches an einem Ausleger des Gestells angehängt ist. Dieses Ladeband ist ebenfalls in seiner Längsrichtung verfahrbar und um seine senkrechte Achse drehbar angeordnet, so daß das Gestell an die offene Tür des Waggons herangefahren, der Ausleger in den Waggon hineingeschoben und mit Hilfe des Ladebandes nahezu jeder Punkt im Innern des Waggons erreicht werden kann. Diese bekannte Anlage hat aber den Nachteil, daß das Ladeband in seiner Neigung nicht verstellt werden kann, so daß die senkrechte Entfernung vom Abwurfende des Ladebandes bis zu dem jeweiligen Ablagepunkt für die einzelnen Säcke von Hand überwunden werden muß. Da die zu verladenden Säcke in der Regel ein beträchtliches Gewicht haben, ist diese Handarbeit sehr lästig und erfordert einen beträchtlichen Kraftaufwand seitens des Bedienungsmannes. Gemäß der Erfindung wird daher das in seiner Neigung verstellbare Band nach dem Hauptpatent als Ladeband bei einer Anlage verwendet, die aus Zubringerband und Ladeband besteht. Dieses Ladeband ruht auf dem Ausleger eines Gestells, welches das Zubringerband trägt. Auf diese Weise gelingt es, die gesamte Handarbeit weiter einzuschränken. Die Arbeit des Bedienungsmannes be steht nunmehr nur noch darin, die das Abwurfende des Ladebandes verlassenden Säcke etwas zurechtzurücken, so daß sie genau neben- und übereinander zu liegen kommen.
  • Es wurde schon erwähnt, daß bei der bekannten Anlage zum Beladen geschlossener Wagen das Ladeband an einem Ausleger des Gestells angehängt ist. Das bedingt eine ziemliche Kompliziertheit in konstruktiver Beziehung, denn das Aufhängen des Ladebandes erfordert, daß die Aufhängevorrichtung mit einigen ihrer Teile oberhalb des Ladebandes angeordnet sein muß, so daß diese Teile mit dem zu verladenden Gut bei dessen Übertritt vom Zubringerband zum Ladeband in Berührung kommen können, was die Überführung der Säcke von einem Band auf das andere stören kann. Aus diesem Grunde ist es bei der bekannten Konstruktion notwendig, das Zubringerband über das Ladeband hinauszuführen und eine Ablenkrolle anzuordnen, welche die Überführung des Gutes auf das zweite Band bewirkt. Bei der Anordnung nach der Erfindung ist demgegenüber der Ausleger am unteren Teil des Gestells angebracht, und sämtliche Teile, die zum Antrieb und zum Verstellen des Ladebandes dienen, können daher in dem zwischen dem Ausleger und dem darüber angeordneten Ladeband untergebracht werden, was auch die Übersichtlichkeit und die Zugänglichkeit zu den einzelnen Teilen der Anlage verbessert. Wesentlich ist ferner, daß nunmehr das Abwurfende des Zubringerbandes unmittelbar über dem das Ladeband tragenden drehbaren Sockel liegt. Die Überführung des Ladegutes von einem Band auf das andere bereitet daher keinerlei Schwierigkeiten mehr.
  • Es ist zwar an sich ebenfalls bekannt, unterhalb des Abwurfendes eines Zubringerförderers auf einem den den Zubringerförderer tragenden Gestell eine Konsole zu lagern, die einen nach den Seiten verschwenk- baren Ladeförderer trägt. Bei dieser bekannten Anlage fehlt jedoch die Längsverfahrbarkeit des Ladeförderers, so daß nicht alle Punkte des zu beladenden Waggons mit dem Abwurfende des Ladeförderers erreicht werden können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i das Fahrgestell mit Zubringerband und auf einer Konsole gelagertem Ladeband, Abb. 2 das Ladeband in der Seitenansicht im Einsatz.
  • Die Basis des das Zubringerband a tragenden, auf Schienen geführten Fahrgestells b ist durch eine Konsole c verlängert. Auf ihrem Ende sitzt der Sockel d auf dem das als Ausziehband ausgebildete Ladeband e angeordnet ist. Das Ladeband e ist in seiner Neigung verstellbar, wozu eine Spindel f dient, die von Hand oder durch einen Motor g betätigt wird. Das seitliche Verschwenken des Ladebandes e kann ebenfalls von Hand oder durch besondere an sich bekannte mechanische oder elektrische Einrichtungen erfolgen. Das Ladeband ist so bemessen, daß es innerhalb beispielsweise eines Eisenbahnwagens um 180 bzw. 3600 gedreht werden kann.
  • Das in an sich bekannter Weise als Keilriemenband ausgebildete Zubringerband a wird von einem am Gestell b gelagerten (nicht gezeichneten) Motor angetrieben. Die Ausbildung dieses Bandes als Keilriemenband hat den Vorteil, daß durch die schwingenden Bewegungen der Keilriemen an der Oberfläche der Verpackung haftendes oder durch Beschädigung derselben austretendes Gut abrieselt und auf den als Behälter ausgebildeten Boden des Fahrgestells gesammelt und der Abfüllstation durch an sich bekannte Einrichtungen wieder zugeführt werden kann. Selbstverständlich kann als Zubringerband auch ein Band oder Förderer anderer Konstruktion eingesetzt werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • Die Schaltung der einzelnen Antriebe erfolgt zweckmäßig in an sich bekannter Weise mittels Druckknopfschaltern h, die am Abwurfende des Ladebandes e vorgesehen sind. Hierdurch ist es möglich, daß die gesamte Anlage von einer Stelle aus durch einen einzigen Mann bedient werden kann. Durch an sich bekannte Mittel können ferner das Fahrwerk wie auch der Drehstuhl und andere bewegliche Teile während der Beladung festgestellt werden.
  • Mit der Anlage nach der Erfindung werden erhebliche Ersparnisse an Arbeitskräften erzielt und die Verladezeit und -arbeit wesentlich verkürzt bzw. erleichtert.
  • T KNTÄ N .\ X S l 1. Vorrichtung zum Beladen von Wagen mit einem in Längsrichtung verfahrbaren Ladeband, das auf einer Wippe angeordnet ist, die auf einem Sockel nach den Seiten drehbar gelagert ist, nach Patent 895 426, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Beladens auch geschlossener Wagen der Sockel (d) unterhalb des Abwurfendes eines von einem Fahrgestell (b) getragenen Zubringerbandes (a) auf einer in Richtung dieses Bandes vorspringenden Konsole (c) des Fahrgestells aufgesetzt ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche oder ein Teil der Bewegungsantriebe in an sich bekannter Weise vom Abwurfende des Ladebandes (e) aus mittels Druckknopfschaltern od. dgl. steuerbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 888527; französische Patentschrift Nr. 468501.
DEB27795A 1953-10-06 1953-10-06 Vorrichtung zum Beladen von Wagen mit einem in Laengsrichtung verfahrbaren Ladeband Pending DE1076563B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB27795A DE1076563B (de) 1953-10-06 1953-10-06 Vorrichtung zum Beladen von Wagen mit einem in Laengsrichtung verfahrbaren Ladeband

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB27795A DE1076563B (de) 1953-10-06 1953-10-06 Vorrichtung zum Beladen von Wagen mit einem in Laengsrichtung verfahrbaren Ladeband

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1076563B true DE1076563B (de) 1960-02-25

Family

ID=6962475

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB27795A Pending DE1076563B (de) 1953-10-06 1953-10-06 Vorrichtung zum Beladen von Wagen mit einem in Laengsrichtung verfahrbaren Ladeband

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1076563B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0293422A1 (de) * 1986-11-25 1988-12-07 Browntree Trading Co Pty Vorrichtung und Verfahren zum Laden von verpacktem Teilchenmaterial.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR468501A (fr) * 1914-02-16 1914-07-08 Paul Fontaine Appareil de chargement, à niveau, inclinaison et orientation variables, particulièrement applicable aux wagons, bateaux, etc.
DE888527C (de) * 1943-01-13 1953-09-03 Behn Verpackung Erwin Foerderanlage fuer Stueckgut, besonders fuer das Verstauen von Ventilsaecken in Eisenbahnwagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR468501A (fr) * 1914-02-16 1914-07-08 Paul Fontaine Appareil de chargement, à niveau, inclinaison et orientation variables, particulièrement applicable aux wagons, bateaux, etc.
DE888527C (de) * 1943-01-13 1953-09-03 Behn Verpackung Erwin Foerderanlage fuer Stueckgut, besonders fuer das Verstauen von Ventilsaecken in Eisenbahnwagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0293422A1 (de) * 1986-11-25 1988-12-07 Browntree Trading Co Pty Vorrichtung und Verfahren zum Laden von verpacktem Teilchenmaterial.
EP0293422A4 (de) * 1986-11-25 1989-03-16 Browntree Trading Co Pty Vorrichtung und Verfahren zum Laden von verpacktem Teilchenmaterial.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4118878C2 (de)
DE2152266C3 (de) Fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen bzw. Abtransport von gebrauchten Schienenbefestigungsorganen
DE2713634C2 (de)
DE1076563B (de) Vorrichtung zum Beladen von Wagen mit einem in Laengsrichtung verfahrbaren Ladeband
DE673308C (de) Vorrichtung zum Mischen und Verteilen von Tabak
DE1200858B (de) Foerderwagenzug fuer Schuettgut
DE2949958C2 (de) Beladeeinrichtung
DE2816664A1 (de) Behaelter fuer schuettgut, insbesondere stapelbarer muellbehaelter
DE2505860A1 (de) Strassenfahrzeug mit geschlossenem kofferaufbau
DE390309C (de) Foerderanlage zum Verteilen von Massengut
DE1202223B (de) Anlage zum Entnehmen von Schuettgut von einem Lagerplatz
DE816223C (de) Vorrichtung zum Verladen von Kartoffeln, Rueben o. dgl. in Eisenbahnwagen, insbesondere geschlossene Eisenbahnwagen
DE1056539B (de) Fahrzeug mit mehreren Trichterbehaeltern fuer den Transport und die Verteilung von Schuettgut, insbesondere Kohle
DE1290871B (de) Transporteinrichtung fuer langgestreckte Werkstuecke, insbesondere schwere Werkstuecke wie Baumstaemme od. dgl.
DE800652C (de) Vorrichtung zum Beladen von Fahrzeugen
DE876207C (de) Fahrbarer Zweiseitenkipper
DE399461C (de) Fahrbarer Sodenstapler
DE838229C (de) Stallduengerstreumaschine
DE402008C (de) Vorrichtung zum Befoerdern und Entladen von Massengut
DE2722112A1 (de) Fahrbares geraet fuer die verladung von schuettgut und transporteinrichtung fuer dieses geraet
DE1456929A1 (de) Anordnung zur Entleerung von Bunkern fuer Schuettgueter
DE294355C (de)
DE1236379B (de) Kannenwechselvorrichtung an Spinnerei-vorbereitungsmaschinen, insbesondere an Strecken
DE928609C (de) Transportwagen zur Verwendung zwischen reihenweise angeordneten Fruehbeeten
DE906436C (de) Vorrichtung zum Verladen von Saecken und aehnlichem Stueckgut