DE1071492B - - Google Patents

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DE1071492B
DE1071492B DENDAT1071492D DE1071492DA DE1071492B DE 1071492 B DE1071492 B DE 1071492B DE NDAT1071492 D DENDAT1071492 D DE NDAT1071492D DE 1071492D A DE1071492D A DE 1071492DA DE 1071492 B DE1071492 B DE 1071492B
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DE
Germany
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frame
transport trolley
trolley according
platform
struts
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Pending
Application number
DENDAT1071492D
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English (en)
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Publication of DE1071492B publication Critical patent/DE1071492B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/02Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Transportwagen, der insbesondere für den innerbetrieblichen Materialverkehr gedacht ist.
Es soll ein Wagen geschaffen werden, der eine Anpassung an die wechselnden Anforderungen eines Betriebes zuläßt, in der Ladefläche, vergrößert und verkleinert werden kann und auch auf schmaler Fahrbahn besser zu handhaben ist.
Der Transportwagen nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein mit Rädern versehenes Mittelgestell, an dem an zwei gegenüberliegenden Seiten je eine mit einem oder mehreren Rädern versehene Plattform hochklappbar angelenkt sind, die sich in ihrer senkrechten Stellung arretieren lassen.
Ein erfindungsgemäßer beidseitig hochklappbarer Transportwagen eignet sich besonders für den Fertigungsbetrieb, der eine Bandfertigung hat. Es kann z. B. im Teilelager, in dem die taktweise Zusammenstellung der Montageteile erfolgt, die eine Hälfte des AVagens mit dem Auftrag beladen werden, \vonach der Transportwagen auf einen Stapelplatz gefahren werden kann, bis er abgerufen wird. Auf wenigen Quadratmetern lassen sich mehrere Wagen abstellen, da die nicht benötigte Plattform hochgeklappt ist. Kommt nun der Wagen an das Montageband, so kann die zweite Seite des Wagens heruntergeklappt werden und die einzelnen Teile können leicht abgeladen werden. Da jetzt jedoch zwei Plattformen vorhanden sind, können gleichzeitig leere Behälter, die vom vorherigen Auftrag am Arbeitsplatz sind, aufgeladen werden. Durch die Gleichzeitigkeit dieser Arbeitsvorgänge wird kostbare Zeit gespart, während nach Abschluß dieses Arbeitsvorganges sämtliche gefüllten Behälter abgeladen sind und sich nur noch die leeren Behälter auf der vorher hochstehenden Plattform befinden. Nun kann die'jetzt leere Seite des Wagens hochgeklappt werden; ohne daß ein umständliches Umladen erforderlich ist, verkleinert sich die Länge des Wagens um die Hälfte, wodurch er leicht zurückgefahren werden kann. Im Teilelager kann der Arbeitsvorgang erneut beginnen. Der Wagen kann somit immer beladen, also jederzeit voll ausgenutzt werden.
Weiterhin besteht de)· wesentliche \'rorteil, daß sich der Wagen auch im heruntergeklappten Zustand leicht lenken läßt, da der Drehpunkt bei heruntergeklappten Plattformen genau in der Mitte liegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den Wagen in voll aufgeklapptem Zustand,
Fig. 2 den Wagen mit einer hochgeklappten Plattform und die
Fig. 3 und 4 je eine Einzelheit.
Der Transportwagen besteht aus einem mit Rädern 1 versehenen Mittelgestell 2, an dem an zwei gegenüber-
Transportwagen
Anmelder: Siegfried Ebmeier, Holsen (Kr. Herford), Holsenstr. 186
Siegfried Ebmeier, Holsen (Kr. Herford),
ist als Erfinder genannt worden
2
liegenden Seiten je eine Plattform 3 und 4 hochklappbar angelenkt sind.
Die Plattenform3 und 4 sind mit je einem Rahmen 5 und 6 versehen, die denselben ihre Stabilität geben und deren Verlängerungen 5'bzw. 6' die Anlenkhebel zum Mittelgestell 2 bilden. Die U-förmig gebogenen Rahmen 5 und 6 weisen auf ihrer Unterseite Verstärkungsstreben 7 und 8 auf, die ein Verziehen des Rahmens verhindern und gleichzeitig die aufgesetzte Last mittragen. Die Anlenkhebel5' der einen Plattform greifen vorzugsweise außen und die. Anlenkhebel 6' der anderen Plattform innen an dem Rahmen des Mittelgestelles 2 an, so daß sie in heruntergeklapptem Zustand überlappend liegen. Dadurch ist es möglich, den Rahmen 6 dicht an die liegende Plattform 3 hochzuklappen und die Plattform als Anlage für die Transportgüter zu benutzen.
Die Verstärkungsstreben 7 sind vorzugsweise aus einem Winkelcisen hergestellt, so daß sie sich über ebenfalls aus Winkeleisen bestehende Streben 9 des Mitte.lgestells 2 legen können, um im heruntergeklappten Zustand eine einwandfreie Verbindung des Mittelteiles 2 mit der jeweiligen Plattform zu geben. Tcde der Plattformen 3 und 4 weist vorzugsweise an ihrem freien Ende ein Rad 10 auf. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, zwei Lenkräder 10 anzuordnen.
Urn die. Möglichkeit zu haben, die hochgeklappte Plattform 3 bzw. 4 jeweils in ihrer Lage zu arretieren, ist eine entsprechende Arretierungsvorrichtung 11 an jeder derselben angeordnet. Diese kann beliebig ausgebildet sein und besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Bolzen 12, der unter Einwirkung einer Feder 13 in einen Schachit 14 gedrückt wird, der am Mittelgestell 2 befestigt ist. Der Bolzen 12 ist durch ein Rohr 15 geführt, das mit den Verstärkungsstreben 7 und 8 fest verbunden ist. In diesem ist auch die Feder 13 angeordnet, während der Bolzen 12 an seinem anderen Ende hakenförmig gebogen ist.
909 689/64

Claims (9)

Der Haken 12' ermöglicht ein schnelleres Entarretieren des Bolzens 12, und zwar kann er von Hand entgegen der Wirkung der Feder 13 aus dem Schacht 14 gezogen werden und wird durch. Verdrehung des Hakens 12' durch den Rahmen 5 bzw. 6 an seiner Zurückführung gehindert. Um ein selbsttätiges Zurückdrehen des Hakens 12' zu verhindern, befindet sich an dieser Stelle des Rahmens 5 bzw. 6 eine Sicke 16, in die sich der Haken 12' in seiner Entarretierungslage legt. Wenn eine oder beide Plattformen heruntergeklappt sind, kann auch die Arretierung ausgelöst werden, so daß die Federbolzen 12 sich unter die FIaltestreben 9 legen. Es wird dadurch eine, absolute Festigkeit des Mittelstückes 2 erreicht. Sind beide Arretierungen unter den Streben 9 eingerastet, ist der Wagen in sich so stabil, daß er an jedem Ende hochgehoben werden kann und derselbe trotzdem in der Lage nach Fig. 1 verbleibt. Ferner ist es möglich, wie in Fig. 4 dargestellt, das äußere Gestell des Schachtes 14 derart auszubilden, daß rechts und links von ihm eine Gleitbahn 21 für die Bolzen 12 angeordnet sind. Damit können die Bolzen automatisch in ihre Arretierungslage unter die Streben 9 gleiten. Um das Schieben des Wagens von jeder Plattform aus zu ermöglichen, befinden sich am Ende jeder Plattform zwei Rohrstutzen 17, in die ein Schiebebügel 18 wahlweise eingesetzt werden kann. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, die Rohrstutzen 17 direkt in die Rahmen 5 bzw. 6 zu verlegen, so daß der Schiebebügel 18 mit einem Entlastungsdreieck 19 versehen werden kann, so daß sich der Druck bei Schieben des Wagens auf dem Rahmen 5 bzw. 6 verteilt. Der Bügel 18 kann auch mittels in Fig. 3 gezeigter Halteschuhe 20 auf dem Rahmen befestigt werden. Selbstverständlich ist es möglich, verschiedene Teile des Transportwagens auch anders auszubilden, z.B. den Schiebebügel 18 stärker zu kröpfen, sowie das Mittelgestell 2, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein einfacher, schmaler Rahmen ist, größer aus- zubilden, so daß auch dieses im aufgeklappten Zustand noch ein Lastbrett erhalten kann. In diesem Fall ist es möglich, den Schacht 14 klappbar auszubilden, so daß er zur Seite umgelegt werden kann. Patentansprüche:
1. Transportwagen, gekennzeichnet durch ein mit Rädern (1) versehenes Mittelgestell (2), an
dem an zwei gegenüberliegenden Seiten je eine mit einem oder mehreren Rädern (10) versehene Plattform (3 und 4) hochklappbar angelenkt sind, die, sich in ihrer senkrechten Stellung von etwa 90° arretieren lassen.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformen (3 und 4) U-fönnige Rahmen (5 bzw. 6) aufweisen, deren verlängerte Schenkel zu Anlenkhebeln (5' bzw. 6') ausgebildet sind.
3. Transportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (5 und 6) der Plattformen (3 bzw. 4) mit aus Winkeieisen bestehenden Vcrstärkungsstreben (7 und 8) versehen sind.
4. Transportwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsstreben (7) derart angeordnet sind, daß sie bei heruntergeklappter Plattform sich direkt über Haltestreben (9) des Mittelgestells (2) legen.
5. Transportwagen nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtung (11) aus einem federbelasteten Bolzen (12) besteht, der einerseits in einen am Mittelgestell (2) befestigten Schacht (14) greift und andererseits mit einem hakenförmigen Ende (12') versehen ist, das sich in Entarre.tie.rungsstellung in eine entsprechende Sicke (16) des Rahmens (5 bzw. 6) legt.
6. Transportwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (14) Gleitbahnen (21) trägt, die zu den. Haltestreben (9) führen.
7. Transportwagen nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkhebel (5') außen und der Anlenkhebel (6') der anderen Plattform innen an den Rahmen des Mittelgestells (2) angreifen, und zwar derart,- daß sie im heruntergeklappten Zustand des Wagens überlappend liege,«.
8. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schiebebügel (18) herausnehmbar in auf den Rahmen (5 und 6) angeordneten Rohrstutzen (17) angeordnet ist und Entlastungsdreiecke (19) trägt.
9. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebebügel (18) zum Befestigen an den Rahmen (5 und 6) Halteschuhe (20) aufweist.
Hierzu Ί Blatt Zeichnungen
ι© 909 689/64 12.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6746039B2 (en) * 2001-02-23 2004-06-08 Rubbermaid Commercial Products Llc Dolly having multiple supports hingedly joined together

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6746039B2 (en) * 2001-02-23 2004-06-08 Rubbermaid Commercial Products Llc Dolly having multiple supports hingedly joined together
US6749215B2 (en) 2001-02-23 2004-06-15 Rubbermaid Commercial Products Llc Dolly having multiple supports hingedly joined together

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