DE1063877B - Vorrichtung an Drehbaenken zur selbsttaetigen Unterbrechung des Werkzeugschlittenvorschubs nach einer bestimmten, mittels einer Skala einstellbaren Drehlaenge - Google Patents

Vorrichtung an Drehbaenken zur selbsttaetigen Unterbrechung des Werkzeugschlittenvorschubs nach einer bestimmten, mittels einer Skala einstellbaren Drehlaenge

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DE1063877B
DE1063877B DEL19160A DEL0019160A DE1063877B DE 1063877 B DE1063877 B DE 1063877B DE L19160 A DEL19160 A DE L19160A DE L0019160 A DEL0019160 A DE L0019160A DE 1063877 B DE1063877 B DE 1063877B
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DEL19160A
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Hans Georg Beyer
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G & H Lange
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G & H Lange
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/52Limiting feed movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/24General aspects of limiting the carriage movement in lathes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Drehbänken zur selbsttätigen Unterbrechung des Werkzeugschlittenvorschubs nach einer bestimmten, mittels einer Skala einstellbaren Drehlänge Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Drehbänken zur selbsttätigen Unterbrechung des Werkzeugschlittenvorschubs nach einer bestimmten, mittels einer Skala einstellbaren Drehlänge, bei der eine Skalenscheibe in Abhängigkeit von der Vorschubb!ewegung angetrieben wird und mit einem Auslöseanschlag gekuppelt ist, der den Vorschubantrieb in einer bestimmten Stellung der Skalenscheibe unterbricht.
  • Bekannte Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß sie kompliziert und kostspielig sowie umständlich in der Handhabung sind. Außerdem sind die Anwendungsmöglichkeiten der bekannten Vorrichtungen dieser Art begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung an Drehbänken zur selbsttätigen Unterbrechung des Werkzeugschlittenvorschubs nach einer bestimmten, einstellbaren Drehlänge zu schaffen, die sich durch besondere Einfachheit, Betriebssicherheit und bequeme Handhabung auszeichnet.
  • Nach der Erfindung ist das dadurch erreicht, daß zwischen der mit,dem Auslöseanschlag undrehbar gekuppelten Skalenscheibe und deren mit einer ortsfesten Verzahnung der Maschine ständig im Eingriff stehendem Antriebszahnrad eine Kupplung angeordnet ist, die mit dem Handhebel zum Ein- und Ausschalten des Schlittenvorschubs verbunden ist, und daß beim Schwenken des Handhebels in einer Richtung nach dem Ausschalten des Schlittenvorschubs die Kupplung gelöst und bei der rückläufigen Schwenkung des Handhebels vor dem Wiedereinschasten des Schlittenvorschubs die Kupplung eingerückt ist. Der Auslöseanschlag wird dabei vorzugsweise so angeordnet, daß er in der Nullstellung ,der Skalenscheibe wirksam wird.
  • Die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist einfach; denn zum Einstellen der gewünschten Drehlänge ist es lediglich erforderlich, nach dem Zustellen des Werkzeuges den Schlittenvorschub und die Kupplung durch Betätigung des Handhebels zu unterbrechen, die Skalenscheibe und den Auslöseanschlag durch Drehen eines Stellknopfes auf das gewünschte Lärngenmaß einzustellen und dann durch entgegengesetzte Schwenkung des Hebels den Schlittenvorschub und die Kupplung wieder einzuschalten. Demgegenüber müssen bei den bekannten Einrichtungen dieser Art zunächst die Anschläge unter Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge und Maßstäbe verstellt und in der gewünschten Stellung festgeklemmt werden.
  • In einer Nabe eines mit der Skalenscheibe verbundenen Zahnrades ist erfindungsgemäß weiterhin ein Stab od. dgl. begrenzt axial verschiebbar gelagert, der an seinem vorderen Ende einen Betätigungsknopf od. dgl. und am anderen Ende den Auslöseanschlag trägt, der in einer Endlage des begrenzt axial verschiebbaren Stabes im Bereich eines Hebels liegt, der beim Auftreffen des Anschlages geschwenkt wird und dabei den Schlittenvorschub unterbricht. Durch diese Anordnung ist die Möglichkeit gegeben, bei größeren Drehlängen, die mehr als eine volle Umdrehung der Skalenscheibe und des Auslöseanschlages erfordern, ein unerwünschtes vorzeitiges Unterbrechen des Schlittenvorschubes zu verhindern. Über den erwähnten verschiebbaren Stab kann die Einrichtung auch außer Betrieb gesetzt werden.
  • Für die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es völlig unerheblich, ob das die Skalenscheibe und den Auslöseanschlag antreibende Zahnrad mit der stillstehenden Leitspindel oder einer anderen ortsfesten Längsverzahnung der Maschine im Eingriff steht. Ferner ist es unerheblich, ob der Schlittenvorschub von der Zugspindel durch eine Fallschnecke oder andere an sich bekannte Maschinenelemente abgeleitet wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt die Abbildung die erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch und in schaubildlicher Darstellung.
  • Durch den mit Strichen dargestellten Schloßkasten 1, der in bekannter Weise an einer (nicht dargestellten Drehbank längsverschiebbar angeordnet ist, sind in ebenfalls bekannter Weise die Leitspindel 2 und die Zugspindel hindurchgeführt. Unter Fo,rtlassung aller nicht zu der Erfindung gehörenden Teile erkennt man in dem Sehloßkasten 1 ein Fallschneckengehäuse 4 und ein mit der Fallschnecke zusammenarbeitendes Schneckenrad 5. Auf der Leitspindel 2 wälzt sich ein entsprechend verzahntes Rad 6 ab, dessen Welle 7 am anderen Ende ein Zahnrad 8 trägt, das mit einem Zahnrad 9 im Eingriff steht, das fest mit einer Skalenscheibe 10 verbunden ist.
  • Die Skalenscheibe 10 trägt in. der Mitte einen einschieb- und ausziehbaren Betätigungsknopf 11 und am Umfang eine- Skala 10 a, die mit ihrem oberen Teil unter einer Ableseeinrichtung 12 liegt, die an ihrem Einblickende eine stark vergrößernde, beleuchtete Optik trägt. Diese Einrichtung ist so angeordnet, daß sie vom Bedienungsstand der Maschine aus gut ablesbar ist.
  • Die Welle 7 ist geteilt ausgeführt und kann durch eine Kupplung 14 derart getrennt bzw. gekuppelt werden, daß das Rad 6 mit dem Rad 8 starr verbunden ist oder daß der in der Zeichnung links zu erkennende Teil 7a unabhängig von dem Teil der Welle verdrehbar ist, auf dem das Rad 6 befestigt ist.
  • Dieses Trennen der Welle 7 hat den Sinn, daß die Skalenscheibe und die damit verbundenen bzw. im Eingriff stehenden Räder zwecks Einstelleis auf das gewünschte Maß frei drehbar sind. Die Betätigungseinrichtung für die Kupplung 14 ist wie folgt aufgebaut: Im Sinne der gestellten Aufgabe, die Einrichtung nach der Erfindung weitgehend mit den vorhandenen Teilen des Schloßkastens zu kombinieren, wird die Betätigungseinrichtung für- die Kupplung mit :dem an sich vorhandenen Fallschneckenhebel vereinigt, derart, daß der Fallschneckenhebel einmal wie üblich nach oben gelegt werden kann und damit die Fallschnecke mit dem Schneckenrad 5 zum Eingriff kommt. Zum anderen kann der Fallschneckenhebel nach unten gelegt werden, löst zunächst die Fallschnecke aus und trennt dann über eine nachstehend zu beschreibende Einrichtung die Kupplung 14.
  • Dies ist konstruktiv derart gelöst, daß der Handhebel 15 mit einer zylindrischen Hülse 16 verbunden ist, die einen kurzen Hebel 16a -trägt. Dieser Hebel ist mit einem teleskopartig zusammenschiebbares Gestänge 17, 17a gelenkig verbunden. Ein an dem Teil 17 dieses Gestänges befestigter; verstellbarer Anschlag 18 arbeitet dabei mit einem Hebel 19 zusammen, der mit - seinem einen En-de 19 a mit dem Fallschneckengehäuse starr verbunden ist, während sein anderes Ende 19 b den Gestängeteil 17 oberhalb des Anschlages 18 gabelartig umgreift. Wenn der Handhebel 15, von der dargestellten Mittellage ausgehend, nach unten gedrückt wird, verschiebt sich mit dem Hebelarm 16a der Gestängeteil 17 nach unten und stößt nach einem bestimmten, leeren Weg mit seinem Unterende auf den Anschlag 17b des Gestängeteiles 17a, der seinerseits über einem Hebelarm 30a die Welle 30 so weit verdreht, bis -der Auflagebolzen 4a an einer (nicht dargestellten) Fläche abgleitet. Die Fallschiecke fällt damit ab.
  • Innerhalb der Hülse 16 ist eine Welle 20 drehbar gelagert, die an ihrem außerhalb des Schloßkasten liegenden Ende eine fest angebrachte Scheibe 21 und an ihrem anderen Ende einen gegabelten Arm 22 trägt, der den verschiebbaren, unter Wirkung einer Schraubendruckfeder 23 stehenden Teil der Kupplung 14 erfaßt.
  • Die Zusammenarbeit zwischen dem Handhebel 15, der mit der Hülse 16 fest verbunden ist, und der innerhalb der Hülse liegenden, den Gabelarm 22 tragenden Welle 20 erfolgt derart, daß ein in den Teil 15 a des Handhebels 15 eingesetzter Zapfen 24 in einen zentrisch zu der Welle 20 liegenden Kurvenschlitz 25 eingreift. Der Hebel 15 mit Teil 15a und der Hülse 16 ist also beiderseits der dargestellten Mittelstellung des Zapfens 24 um einen gewissen Winkelbetrag drehbar, bevor der Zapfen 24 an dem einen Ende des Kurvenschlitzes 25 zur Anlage kommt und sodann beim weiteren Herunterdrücken die Scheibe 21 und damit d'e Welle 20 mit dem Gabelarm 22 mitnimmt.
  • Um die Fallschnecke für das normale Langdrehen einrücken zu können, wird wie üblich -der Handhebel 15 angehoben, so .daß sich über Hülse 16, Hebelarm 16a und Gestänge 17 der Anschlag 18 nach Drehung um einen kleinen Winkelbetrag unter das gegabelte Ende 19 b des Armes 19 legt und das ganze Fallschneckengehäuse 4 angehoben wird, bis die Fallschnecke mit dem Schneckenrad 5 im Eingriff ist.
  • Unabhängig von diesem an sich üblichen Bewegungsvorgang zum Einrücken der Fallschnecke kann der Handhebel 15, ausgehend von der dargestellten Lage, auch nach unten gelegt werden. Bei dieser Bewegung kommt nach Drehung um einen kleinen Winkelbetrag der in den Teil 15a eingesetzte Zapfen 24 an dem in der Zeichnung links zuerkennenden Ende des Kurvenschlitzes 25 zur Anlage. Von diesem Augenblick an nimmt der Zapfen 24 die Scheibe 21 in Richtung des Pfeiles I mit und bewegt damit die Welle 20 und den damit fest verbundenen Gabelarm 22 derart, daß der unter Federdruck stehende Teil 14 a der Kupplung 14 in Richtung auf das Zahnrad 6 bewegt wird. Die Kupplung 14 ist damit getrennt, und der Teil 7a der Welle mit den damit verbundenen Zahnrädern kann frei verdreht werden. Auf diese Weise wird die Möglichkeit geschaffen, trotz der ständig im Eingriff befindlichen Teile 2 und 6 die Skalenscheibe 10 einzustellen.
  • Das ganze Arbeitsspiel der Längendreheinrichtung läuft in folgender Weise ab: Die Drehbank ist eingeschaltet, und die Zugspindel 3 läuft für den selbsttätigen Vorschub um. Der Schloßkasten mit Support und Drehmeißel befindet sich in der Ausgangslage, von der aus ein bestimmtes Maß, beispielsweise 150 mm, langgedreht werden soll. Die Bedienungsperson drückt zu diesem Zweck den Handhebel 15 nach unten, bis der Zapfen 24 an dem Ende des Kurvenschlitzes 25 anschlägt und die Scheibe 2,1 und die Welle 20 in Richtung des Pfeiles I mitgenommen werden. Der Gabelarm 22 trennt dann die Kupplung 14. (Außerdem wird bei dieser Drehung auch die Hülse 16 in gleichem Sinne verdreht und der Hebelarm 16 a nach unten bewegt. Über das Hebelgestänge 17, 17a, das um ein festes Maß teleskopartig ineinanderschiebbar ist, wird über Teil 17a dann auch oder Hebel 30a und damit die Welle 30 verdreht. Da jedoch die Fallschnecke nicht im Eingriff ist, treten hierdurch keine weiteren Wirkungen ein.) Nachdem die Kupplung 14 -getrennt ist, kann die Skalenscheibe 10 mittels des Betätigungsknopfes 11 in Richtung des Pfeiles II verdreht werden, bis die Marke 150 unter der A#blesemarke in der Einblickoptik 13 liegt. Da die Optik 13, stark vergrößert, ist eine genaue Einstellung möglich.
  • Mit der Skalenscheibe 10 ist gleichzeitig das fest damit verbundene Zahnrad 9 und zwangläufig das Rad 8 auf dem Wellenteil 7 a verdreht worden. An der der Skalenscheibe abgewandten Fläche des Zahnrades 9 ist ein Auslös-eanschlag 26 vorgesehen, der mittels einer zentrisch liegenden Welle, auf der auch der Betätigungsknopf 11 sitzt, ein- und ausschaltbar ist, d. h. wahlweise in die Begrenzungsfläche des Zahnrades 9 hineingezogen bzw. aus dieser herausgeschoben werden kann. Die Lage des Auslöseanschlages 26 ist so gewählt, daß er genau mit Ader Nullmarke der Skalenscheibe übereinstimmt. Nach beendeter Einstellung hebt der Dreher sodann den Handhebel 15 an, bis zunächst die Kupplung 14 wieder im Eingriff ist. Beim weiteren Anheben wird dann - ohne das die Scheibe 21 und die Welle 20 mitgenommen wird - über die Teile 16, 16a, 17, 18 der Hebel 19 und damit das Fallschneckengehäuse angehoben, bis die Fallschnecke in das Schneckenrad 5 eingreift. In diesem Augenblick beginnt sieh der Schloßkasten mit Support und Drehmeißel in bekannter Weise in Richtung auf das Spannfutter hin zu bewegen. Da die Leitspindel 2 stillsteht und der Schloßkasten sich im Sinne des Pfeiles III bewegt, wälzt sich das Rad 6 in Richtung des Pfeiles IV ab, wodurch sich gleichzeitig die Räder 8 und 9 und die Skalenscheibe 10 im Sinne der Pfeile V, VI, VII drehen. Die Skala läuft dann allmählich beginnend von dem eingestellten Wert 150 in Richtung auf die Nullmarke hin ab. Genau in dem Augenblick, in dem die Nullmarke mit der Ablesemarke der Einblickoptik 13 übereinstimmt, hat der herausgeschobene Auslöseanschlag 26 den Auslöseheabe127 erreicht, der um einen maschinenfesten Punkt 28 drehbar ist. Das andere Ende 29 dieses doppelarmigen Hebels schlägt dann gegen einen fest auf der Welle 30 sitzenden Hebel 31, so daß dieser zusammen mit ider Welle 30 verdreht wird und die Auflage 4m des Fallschnecken@gehäuses 4 an einer Fläche der Welle 30 (in der Zeichnung nicht näher dargestellt) abgleitet und somit das Fallschneckengehäuse abfällt. Der Schloßkasten steht dann schlagartig still.
  • Bei genauer Ausbildung aller Teile und einer genauen Einstellung der Skalenscheibe kann das gewünschte Maß mit einer Genauigkeit von wenigen hundertstel mm eingehalten werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung an Drehbänken zur selbsttätigen Unterbrechung des Werkzeugschlittenvorschubs nach einer bestimmten, mittels einer Skala einstellbaren Drehlänge, bei der eine Skalenscheibe in Abhängigkeit von der Vorschübbewegung angetrieben wird und mit einem Auslöseanschlag gekuppelt ist, der den Vorschubantrieb in einer bestimmten Stellung der Skalenscheibe unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen -der mit dem Auslösean'schlag (26) undrehbar gekuppelten Skalenscheibe (10) und deren mit einer ortsfesten Verzahnung (2) -der Maschine ständig im Eingriff stehendem Antriebszahnrad (6) eine Kupplung (14) angeordnet ist, die mit dem Handhebel (15) zum Ein- und Ausschalten .des Schlittenvorschubs verbunden ist, und daß beim Schwenken des Handhebels (15) in einer Richtung nach dem Ausschalten des Schlittenvorschubs die Kupplung (14) gelöst und bei der rückläufigen Schwenkung des Handhebels (15) vor dem Wiedereinschaltendes Schlittenvorschubs die Kupplung (14) eingerückt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseanschlag (26) in der Nullstellung der Skalenscheibe (10) wirksam wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nabe eines mit der Skalenscheibe (10) verbundenen Zahnrades (9) ein Stab od. d@gl. begrenzt axial verschiebbar gelagert ist, der an seinem vorderen Ende einen Betätigungsknopf (11) od. dgl. und am anderen Ende den Auslöseanschlag (26) trägt, der in einer Endlage .des begrenzt axial verschiebbaren Stabes im Bereich eines Hebels (27) liegt, der beim Auftreffen des Anschlages (26) geschwenkt wird und dabei den Schlittenvorschub unterbricht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala der Scheibe (10) optisch vergrößert (12, 13) vom Bedienungsstand der Maschine aus ablesbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß der zum Ein- und Ausschalten des Schlittenvorschubs dienende Handhebel (15) auf einer Welle (20) begrenzt schwenkbar gelagert ist, die einerseits über einen gabelartig ausgebildeten Hebel (22) mit der axial verschiebbaren und ständig unter der Einwirkung einer Feder (23) stehenden Hälfte (14 a) der Kupplung (14) verbun-,den ist und andererseits eine Scheibe (21) trägt, die einen Kurvenschlitz (25) aufweist, in welchen ein in der Nabe (15a) des Hebels (15) befestigter Zapfen (24) hineinragt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 257 201, 531787, 543 347, 588 461, 866 253; schweizerische Patentschriften Nr. 216 013, 246 305.
DEL19160A 1954-06-23 1954-06-23 Vorrichtung an Drehbaenken zur selbsttaetigen Unterbrechung des Werkzeugschlittenvorschubs nach einer bestimmten, mittels einer Skala einstellbaren Drehlaenge Pending DE1063877B (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE257201C (de) *
DE531787C (de) * 1928-11-10 1931-08-18 Magdeburger Werkzeugmaschinenf Fallschneckenausloesung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Drehbaenke
DE543347C (de) * 1930-05-17 1932-02-04 Magdeburger Werkzeugmaschinenf Mit in Nuten verstellbaren Anschlaegen versehene Stange zur Begrenzung und Ausschaltung der Supportbewegung
DE588461C (de) * 1932-02-24 1933-11-18 Boehringer Gmbh Geb Selbstausloesendes Stirnraedergetriebe fuer den Antrieb von Schlitten an Werkzeugmaschinen, vorzugsweise an Drehbaenken
CH216013A (de) * 1939-05-26 1941-07-31 Gustloff Werke Vorrichtung zur selbsttätigen Unterbrechung des Längs- bezw. Planvorschubs von Werkzeugmaschinenschlitten.
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