CH216013A - Vorrichtung zur selbsttätigen Unterbrechung des Längs- bezw. Planvorschubs von Werkzeugmaschinenschlitten. - Google Patents
Vorrichtung zur selbsttätigen Unterbrechung des Längs- bezw. Planvorschubs von Werkzeugmaschinenschlitten.Info
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- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
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Description
Vorrichtung zur selbsttätigen Unterbrechung des Längs- bezw. Planvorschubs von Werkzeugmaschinenschlitten. Es ist bei Werkzeugmaschinen, z. B. bei Drehbänken, bekannt, den Längs- bezw. Planvorschub des Werkzeugschlittens durch einstellbare Anschläge selbsttätig zu unter brechen. Die Vorschubbewegung wird bei spielsweise so übertragen, dass von der Schaft welle der Maschine die Drehung auf eine im Schlosskasten gelagerte Zwischenwelle über geht und von dieser mittels Schnecke und Schneckenrad zum Schlitten weitergeleitet wird. Man hat nun bei derartigen Anordnun gen vorgeschlagen, die Zwischenwelle in einem um die Schaftwelle :schwenkbaren Gehäuse oder Gestell zu lagern und Mittel vorzusehen, um bei Erreichung der An sehläge die Zwischenwelle und damit die auf ihr .sitzende sogenannte Fallschnecke vom. Schneckenrad abzuschwenken, so dass trotz laufender Schaftwelle der Vorschub des Schlittens unterbrochen ist. Bei den bekannten, solche Fallschnecken aufweisenden Vorrichtungen ergeben sich jedoch verschiedene Nachteile. So ist es bei einer Konstruktion erforderlich, das letzte Stück des Schlittenweges bis zum Anschlag von Hand zu schalten. Bei einer andern Vorrichtung ist zur Lösung des das Fall- schneckengehäuse in der Arbeitsstellung ver riegelnden Bolzens ein kompliziertes und um fangreiches Hebelgestänge erforderlich. Eine dritte Bauart bedient sich zur Unterbrechung des Vorschubes einer Abgleitkupplung; hier bei zeigt sich aber die Schwierigkeit, dass unter der Einwirkung der starken, die Kupp lung schliessenden Feder der Schlitten beim Auflaufen auf den Anschlag nach erfolgter Auslösung zurückspringt. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Unterbrechung des Längs- bezw. Planvorschubeas von Werk- zeugmaschiuenschlitten mittels einer Fall schnecke. Die Erfindung ermöglicht es, die eingeführten Mängel zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, die bei einfachem, übersichtlichem Aufbau zuverlässig und genau arbeitet. Gemäss der Erfindung ist die Fallschnecke auf der sie unverdrehbar, aber verschiebbar tragenden Zwischenwelle des im Schloss kasten angeordneten Fallgehäuses zwischen zwei die Zwischenwelle umgebenden Schrau- benfedern,gelagert und kämmt mit einem den Schlittenvorschub bewirkenden Schnecken rad, aus dem sie sich beim Auflaufen des Schlittens auf einen festen Anschlag und dadurch bedingtem Stillstand des Schnecken rades entgegen der Wirkung einer der Federn herausschraubt, wobei durch ihre Achsial verschiebung über ein Schaltgetriebe der Riegelbolzen des Fallgehäuses gelöst wird. Da der Neigungswinkel der Schnecke, der für den achsialen Druck auf die Federn massgebend ist und somit die Bemessung dieser Federn bestimmt, nur gering, z. B. 5 gewählt werden kann, wird es im Gegensatz zu den mit einem steilen, meist 45 betragen den Gleitwinkel ausgestatteten Kupplungen vor allem ermöglicht, schwache Federn zu verwenden und damit auch die beim Aus lösen im Getriebe vorhandene Spannung gering zu halten, so dass im Augenblick der Abschaltung nur eine sehr geringe Gegen reaktion auftritt, die den Support nicht in störender Weise zurückspringen lässt. Zum weiteren Verständnis der Erfindung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch den Schalt kasten (unter Weglassung unwichtiger Teile), während Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch das Fallgehäuse wiedergibt. 111h 5 ist der Schlosskasten einer Dreh bank bezeichnet, mit 6 das Drehbankbett, mit 7 der 'Werkzeugschlitten. 8 ist die Schaftwelle. Um die Schaftwelle ist das sogenannte Fallgehäuse 10 schwenkbar, in welchem mittels Kugellagern 11, 12 eine gehärtete und geschliffene Zwischenwelle 13 montiert ist. Diese Welle übernimmt über die Zahnrad- aggregate 14, 15 die Vor- oder Rückwärts- Bewegung des Vorschubes, die sie über eine Schnecke 18 auf ein Schneckenrad 19 und von dort weiter über geeignete Räder- getriebe auf den Support 7 überträgt. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Schnecke 18, die auf der mit gefrästen Längsnuten versehenen Profilwelle 13 ver schoben, aber nur mit ihr zusammen gedreht werden kann, zwischen zwei Schraubenfedern 20, 21 gelagert ist, von denen jede derart zwischen von Federtellern gebildeten An schlägen 22, 23 liegt, dass sie zwar beliebig zusammengedrückt werden, aber nicht über ein bestimmtes Mass hinaus in Richtung auf die Schnecke hin expandieren kann. Letzteres wird im Zeichnungsbeispiel dadurch erreicht, dass auf der Welle 13 Anschläge 24 ausgebil det sind, gegen die sich die Federteller legen. In die Nut 25 der Schnecke 18 greift eine einen Mitnehmer bildende Gabel 26, die fest mit einer Zahnstange 27 verbunden ist. Die letztere ist bei 28 als Zahnleiste aus gebildet und kämmt mit einem ebenfalls ge zahnten Bolzen 29. Das untere Ende 30 dieses Bolzens ist abgeflacht und liegt in der Verriegelungsstellung an einer ebenen An schlagfläche 31 des Verriegelungsbolzens 32, der das Fallgehäuse 10 an dem Gegenlager 33 in der Arbeitslage hält. Die Teile 26, 27 bilden das Schaltgetriebe. Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende: Wenn der Werk zeugschlitten 7 bei seiner Längs- oder Plan bewegung gegen einen am Drehbankbett 6 einstellbaren festen Anschlag läuft, stehen die durch das Schneckenrad 19 angetriebenen Zahnräder, die den Vorschub vermitteln, still. Das gleiche gilt für das Schneckenrad 19. Dies hat aber, solange die Schaftwelle 8 die Zwischenwelle 13 antreibt, zur Folge, dass sich die Schnecke 18 in der einen oder andern Richtung unter Zusammendrückung der Fe der 20 bezw. 21 aus dem Schneckenrad 19 herausschraubt. Bei ihrer Längsbewegung nimmt die Schnecke 18 die Zahnstange 27 mit, wobei dessen Zahnleiste 28 den gezahn ten Bolzen 29 dreht. Wie aus Fig. 2 ersicht lich, bewirkt diese Drehung, gleichgültig in welchem Sinne sie erfolgt, eine Verschiebung des Riegelbolzens 32 nach links. Sobald der Bolzen 32 das Gegenlager 33 verlassen hat, fällt das Gehäuse 10 um die Schaftwelle 8 soweit nach unten, dass Schnecke 18 und Schneckenrad 19 ausser Ein griff kommen und somit der Vorschub end gültig unterbrochen ist, wobei die zusammen gedrückte Feder die Schnecke 18 wieder in ihre Grundstellung zurückführt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur selbsttätigen Unter brechung des Längs- bezw. Planvorschubes von Werkzeugmaschinenschlitten mittels einer Fallschnecke, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallschnecke (18) auf der sie unverdrehbar, aber verschiebbar tragenden Zwischenwelle (13) des im Schlosskasten (5) angeordneten Fallgehäuses (10) zwischen zwei die Zwi schenwelle (13) umgebenden Schraubenfedern (20, 21) gelagert ist und mit einem den Schlit tenvorschub bewirkenden Schneckenrad (19) kämmt, aus dem sie sich beim Auflaufen des Schlittens (7) auf einen festen Anschlag und dadurch bedingtem Stillstand des Schnecken rades (19)entgegen der Wirkung einer der Federn (20, 21) herausschraubt, wobei durch ihre Achsialverschiebung über ein Schalt getriebe der Riegelbolzen (32) des Fall gehäuses (10) gelöst wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach dem Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass das Schalt getriebe aus einem in die Schnecke (18) ein greifenden Mitnehmer (26), einer damit ver bundenen Zahnstange (27) und einem durch letztere drehbaren Bolzen (29) besteht, der seinerseits den Riegelbolzen (32) betätigt.2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das eine Ende (30) des drehbaren Bolzens (29) abgeflacht ist und in der Verriegelungsstellung an einer Anschlagfläche (31) des Riegelbolzens (32) anliegt. 3. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (20, 21) zwischen Anschlägen (22, 23) liegen, die nur eine begrenzte Ausdehnung der Federn (20, 21) in Richtung auf die Schnecke (18) hin zulassen. 4.Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischen welle (13) als gehärtete und geschliffene Profilwelle ausgebildet und in Kugellagern geführt ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Zwischenwelle (13) gefräste Längsnuten aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE216013X | 1939-05-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH216013A true CH216013A (de) | 1941-07-31 |
Family
ID=5826958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH216013D CH216013A (de) | 1939-05-26 | 1940-04-30 | Vorrichtung zur selbsttätigen Unterbrechung des Längs- bezw. Planvorschubs von Werkzeugmaschinenschlitten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH216013A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063877B (de) * | 1954-06-23 | 1959-08-20 | G & H Lange | Vorrichtung an Drehbaenken zur selbsttaetigen Unterbrechung des Werkzeugschlittenvorschubs nach einer bestimmten, mittels einer Skala einstellbaren Drehlaenge |
-
1940
- 1940-04-30 CH CH216013D patent/CH216013A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063877B (de) * | 1954-06-23 | 1959-08-20 | G & H Lange | Vorrichtung an Drehbaenken zur selbsttaetigen Unterbrechung des Werkzeugschlittenvorschubs nach einer bestimmten, mittels einer Skala einstellbaren Drehlaenge |
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