DE1502502A1 - Praezisions-Vorschubmechanismus mit Anzeiger - Google Patents
Praezisions-Vorschubmechanismus mit AnzeigerInfo
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- B24B47/00—Drives or gearings; Equipment therefor
- B24B47/20—Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement
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- B24B47/02—Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
- B24B47/06—Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by liquid or gas pressure only
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
- Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)
Description
DR. A. MENTZEL DIPL.-ING. W. DAHLKE
30β HEFRATH b. KÖLN, BBN 4. NoV . 1965
Landis Tool Company ¥aynesboro, Pennsylvania, USA
"Präzisions Vorschubmechanisinus mit Anzeiger"
Diese Erfindung bezieht sich auf Werkzeugmaschinen, insbesondere auf Schleifmaschinen, und insbesondere auf eine
Einrichtung zum Bewirken eines Feinvorschubs eines Scheibensuppots bei Annäherung an die Endgröße eines Werkstückes und
auf einen Anzeiger zur Anzeige des Vorschubs des Scheiben-
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— 2 —
- 2 supports während eines Endvorschubs.
Die Einrichtung zum Bewirken eines Peinvorschubs ist in einer Anmeldung unter dem Aktenzeichen 47100 Tb/6"7a.
beschrieben worden» die am 20. Februar 1964 eingereicht
worden ist. Bei der in dieser Anmeldung jL offenbarten Vorrichtung
handelt es sich um eine spitzenlose Schleifmaschine mit einem von Hand betätigten Regelventil, das am rechten
Ende der Maschine vorgesehen ist. Der Anzeiger zur Anzeige des Vorschubmaßes des Scheibensupports in Erwiderung auf
die Betätigung des Ventils befindet sich ebenfalls am rechten Ende des Bettes in einer waagerechten Lage im Bewegungsweg
eines Stellgliedes, das am Schleifseheibeneupport befestigt
ist.
Damit der Schleifer den Feinvorschub regeln kann, ist es erforderlich, daß er am Ende der Maschine steht, um
das Ventil zu betätigen und gleichzeitig die Bewegung des Scheibensupports gemäß der Anzeiger am Anzeiger zu beobachten.
Diese Lage an einer spitzenfreien Schleifmaschine befindet sich nicht allzuweit von der Normallage des Schleifers
entfernt. Bei einer spitzen Schleifmaschine ist es allerdings
unzweckmäßig und zeitraubend, daß der Schleifer die
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Normallage vor der Maschine verläßt und hinter die Maschine geht, um den Feinvorschub zu betätigen und
zu beobachten. Bei einem Wechsel der Lage des Werkstücksupports
zur Aufnahme von Werkstücken verschiedener Durchmesser oder zum Ausgleich für eine Scheibenabnutzung
ist es außerdem erforderlich, den Anzeiger neu einzustellen.
Es ist demnach eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Feinvorschub derart vorzusehen, bei der
eine Kraft in dem Vorschubmechanismus in Kombination mit
einem hydraulischen Anschlagelement dazu benutzt wird, eine Feinstbewegung eines Werkzeugsupports in geregelter
Größe zu bewirken, wie er mit konventionellen Vorschubmechanismen nicht möglich ist.
Eine weitere Aufgabe ist, eine Steuereinrichtung für den Feinvorschubmechanismus vorzusehen, der in zweckmäßiger
Anordnung zur Normallage des Schleifers liegt.
üine weitere Aufgabe ist es, einen von der Normallage
des Schied fers aus mühelos ablesbaren Anzeiger vorzu-
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sehen, vorzugsweise in Augenhöhe, um den Vorschub des Schleifsupports anzuzeigen.
Eine weitere Aufgabe ist es, einen Anzeiger vorzusehen, der sich mit dem Scheibensupport bewegt.
Eine weitere Aufgabe ist es, Verbindungen zwischen dem Anzeiger und dem Scheibensupport und einem Widerlager
am Bett der Maschine vorzusehen, um den Anzeiger in Erwiderung auf den Vorschub des Scheibensupports zu betätigen.
Eine weitere Aufgabe ist es, eine Einrichtung zum Lagerndes Anzeigers und Betätigen/ desselben vorzusehen,
die ständig Einsatzbereit ist, unabhängig von Änderungen in der Lage des Scheibensupports.
eine Fig. 1 ein hydraulisches Fließbild; Fig. 2 eine elektrische Schaltung;
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Fig. 3 eine Ansicht von vorn im Ausschnitt eines Scheibensupports, in der die
Einrichtung zur Lagerung und Betätigung eines Anzeigers gezeigt ist;
Pig. k eine Ansicht von rechts im Ausschnitt teilweise im Schnitt, in der die Lage
des Anzeigers am Scheibensockel und die Verbindung zur Betätigung des Anzeigers gezeigt ist.
In Pig. k bezeichnet das Bezugszeichen 10 das Bett
einer Schleifmaschine. Der Scheibensupport 15 ist verschiebbar
auf dem Bett 10 gelagert, wie das durch den strichpunktierten Umriß dargestellt ist. Die Schleifscheibe
16 ist drehbar in dem Scheibensupport 15 gelagert.
Der Werkstücksupport in der Form eines Spindelstocks hält das Werkstück W drehbar in seiner Punktionslage
relativ zur Schleifscheibe 16.
Ein Sichtanzeiger 25, der an dem Werkstück angreift,
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- 6 zeigt den Fortgang eines Schleifvorganges.
Die Einrichtung zum Vorschub der Schleifscheibe
16 in Richtung auf das Werkstück V zu und von ihm weg
besteht aus einer Vorschubschraubenspindel 30, die drehbar und verschiebbar in dem Bett 10 gelagert ist
ψ und einen Kolbenteil 31 aufweist, der verschiebbar in
dem Zylinder 32 ebenfalls im Bett 10 gelagert ist.
Das Schneckenrad 40 ist mittels eines Gleitteils 41 auf einer Verlängerung 43 der Vorschubschraubenspindel
30 gelagert. Das Schneckrad 4θ wird über die Schnecke
45 angetrieben.
Bei der Einrichtung zum Drehen der Schnecke 45
handelt es sich um ein Sperrklinkenrad 50, das von der
Sperrklinke 51 nach rechts und von der Sperrklinke 52
nach links gedreht werden kann. Die Sperrklinken 51 void
52 sind an der Platte 55 schwenkbar gelagert. Die Einrichtung
zum Betätigen der Klinke 51. besteht aus einem Kolben 60 im Zylinder 61, der mit der Platte 55 mittels
des Verbindungsgliedes 62 verbunden ist. Die Einrichtung zum Betätigen der Sperrklinke 52 besteht aus einem Kolben
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ORIGINAL INSPSCTED
65 !«η Zyklnder 66, der mit der Platte 55 über das Verbindungsglied 67 verbunden ist.
Die Einrichtung zum Vorschieben und Zurückziehen der Schleifscheibe i6 bei eine· SchleifVorgang besteht
aus einer Handradspindel 70, die drehbar in dem Scheibensupport 15 gelagert ist und einjrf Handrad 71 aufweist,
um die Spindel 70 von Hand drehen zu können. Die Spindel
70 weist eine Schnecke 75 auf, die funktionell mit dem
Schneckenrad 76 an einem Ende der senkrechten Welle 77
zusammenwirkt, die ebenfalls drehbar in dem Scheibensupport 15 gelagert ist. Das untere Ende der Welle 77
ist mit einem Schneckenrad oder Ritzeln 78 ausgerüstet,
das mit der Vorschubschraubenspindel 30 zusammenwirkt. Das Werkzeug 80 an der Well· 70 greift in der Zahnstange
81 ein. Die Zahnstange 81 wird vom Kolben 82 im Zylinder
83 verstellt.
Das Gegenlager 90 des Scheibensupports 15 dient als
Anlage für einen Rückführkolben 91 im Zylinder 92 im Bett 10. Die Schleifscheibe 16 ist an der Spindel 100 gelagert,
die ihrerseits drehbar in dem Scheibensupport I5 gelagert
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ORIGINAL INSP
ist. Die Spindel 100 wird von einem Motor (nicht dargestellt) über einen Kiemen 101 und eine Riemenscheibe
102 angetrieben«
102 angetrieben«
Um eine Sichtanzeige des Vorschubs des Scheibensupports 15 während eines Endschleifvorgangs vorzusehen,
ist der Anzeiger 110 an das senkrechte Glied 111 an der
Halterung 112 befestigt, die ihrerseits in geeigneter
Weise am Scheibensupport 15 direkt über der Spindel 100
und der Riemenscheibe 102 in Augenhöhe befestigt ist.
Der Anzeigerfühler 115 führt durch die Halterung 112
hindurch, um am Stellarm 112 anzmgreifen, der schwenkbar an der Halterung 112 mittels des Federscharniers 121 befestigt ist. Die Schraube 130 im senkrechten Element 111 dient zur Zurückstellung des Arms 120, um £ ihn innerhalb des Bereichs des Anzeigers 110 zu halten. Der Rückstellbereich wird von der Anschlagmutter 131 oben an der Schraube 130 begrenzt. Das andere Ende des Arms 120 ist
mittels einer Bandfeder 122 mit dem oberen Ende des Arms 125 verbunden, der schwenkbar am Scheibensupport 15 mittels des Federscharniers 126 gelagert ist.
Weise am Scheibensupport 15 direkt über der Spindel 100
und der Riemenscheibe 102 in Augenhöhe befestigt ist.
Der Anzeigerfühler 115 führt durch die Halterung 112
hindurch, um am Stellarm 112 anzmgreifen, der schwenkbar an der Halterung 112 mittels des Federscharniers 121 befestigt ist. Die Schraube 130 im senkrechten Element 111 dient zur Zurückstellung des Arms 120, um £ ihn innerhalb des Bereichs des Anzeigers 110 zu halten. Der Rückstellbereich wird von der Anschlagmutter 131 oben an der Schraube 130 begrenzt. Das andere Ende des Arms 120 ist
mittels einer Bandfeder 122 mit dem oberen Ende des Arms 125 verbunden, der schwenkbar am Scheibensupport 15 mittels des Federscharniers 126 gelagert ist.
Ein bewegliches Gegenlager 135 ist halbeinstellbar
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relativ zum Bett 10 gelagert. Das Gegenlager 135 liegt im Gewegungsweg des unteren Endes des Arms 125 und ist
so angeordnet, daß das untere Ende des Arms 125 an dem Gegenlager angreift, um den Anzeiger 110 zu verstellen,
während das Werkstück V noch ein Übermaß aufweist. Die
Halterung 136, die an dem Scheibensupport 15 befestigt
ist, weist eine Anschlagschraube 137 auf, die zur Anlage an dem Gegenlager 135 am Ende des Rückführvorgangs
des Scheibensupports 15 gelaaft. Die Halterung 136 ist
ebenfalls an dem Scheibensupport 15 befestigt und weist eine Anschlagschraube 139 auf, die so eingestellt wer
den kann, daß der Arm 125 anschlägt, nach den dieser
Arm zur Anlage an dem Gegenlager135 gelangt.
Der Zwischenraum! zwischen der Schraube 135 und
dem Arn 125 bestiemt das Maß, um das das Gegenlager 135 X den Anzeiger 110 stellt.
Die Funktion gemäß der vorliegenden Erfindung beginnt
am Ende des Vorschleifvorschubs, nachdem der Endschalter 7 LS (Vorschubende) von der Nocke 72 am Handrad
71 geschlossen ist, um einen Schaltkreis zu schließen
10 -
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- 10 - und damit das Rückzugsrelai 11 CR zu erregen.
An das Werkstück vird ein automatischer Anzeiger 25 oder ein Sichtanzeiger angesetzt.
Der Relaikontakt 11 CR1 schließt und erregt damit den Rückführs chuiunagne ten 4, um das Rückführhubmagnetventil 150 nach links zu verstellen, wodurch der
Rückführzylinder 92 mit einem Druckmedium unter eine»
Druck von 4,2kg pro Quadratzentieeter oder eines anderen
geeigneten Druck über das Mikrosteuerventil 14O beaufschlagt vird. Der Druck in Höhe von 4,2kg pro Quadratzentimeter am Rückführzylinder 92 reicht aus, u· eine
weitere Bewegung de· Scheibensuppcrts 15 ausBussliliea»n.
ventil 145 zum Mikroventil 151, das sich in der entregten
oder rechten Stellung befindet und diesen Teil des Druckmediums zum Auslaß 155 leitet. Diese Verbindung zum Auslaß gestattet nicht den Durchgang einer ausreichenden Mediummenge, um eine Störung des Drucks zu bewirken, der auf
den Rückführzylinder 92 einwirkt, um eine Bewegung des Schei-
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ORIGINAL INSPSCTED
- 11 bensupports 15 zu verhindern.
An diesem Punkt weist das Werkstück ¥ immernoch ein Übermaß auf, und auf den Vorschubmechanismus
wirkt ein bestimmtes Maß an Kraft als Folge der Kraft/ ein, die erforderlich ist, um den Scheibensupport 15
gegen den Rückführdruck zu halten. Das untere Ende des Arms 125 befindet sich in Anlage an dem Gegenlager 135·
Der Anzeiger 110 ist so eingestellt, daß er die Verringerung
im Durchmesser anzeigt, die erforderlich ist, um das Werkstück auf das geforderte Maß zu bringen.
Der Vorschubhebel 143 wird allmählich nach links
in die MikroStellung bewegt, wodurch das Mikrosteuerventil
1^0 niedergedrückt wird. Die Ausnehmung ik2 in dem
Ventil ikO drosselt den Fluß an Druckmedium, um eine allmähliche
Änderung auf einen geringeren Druck zu bewirken. Die Kraft dient dem Vorschubmechanismus^ bewirkt dann,
daß der Scheibensupport 15 in einem Maß vorgeschoben wird,
daß proportional zum geringeren Druck ist, und um das Medium aus dem Rückführzylinder 92 durch das erregte Rückführventil
150 und das entregte Mikroventil 151 abzugeben,
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ORIGINAL INSPECTED
- 12 das das Medium zur Auslaßleitung 155 leitet.
Während des Mikrovorschubs beobachtet der Schleifer den Anzeiger 110, der das Maß an Mikrovorschub des Scheibensupports
15 anzeigt. Er beobachtet außerdem den Abtastanzeiger 25 am Werkstück W, um den Zustand des Werkstücks
in Hinsicht auf Größe und Rundheit zu beobachten. Der Schleifer regelt den Vorschub der Schleifscheibe 16
durch Betätigen des Mikrosteuerventils 14O, um allmählich
mögliche Unrundheiten auszuschalten, dann regelt er den Endvorschub auf das Endmaß in einem Maß, das den Eingang
einer weiteren Unrundheit auf das Werkstück W vermeidet,
bis das Endmaß erreicht ist, wie es durch den Anzeiger 25
angezeigt ist.
Wenn in dem Vorschubmechanismus keine ausreichende Kraft vorhanden ist, um einen Vorschub auf das Fertigmaß
zu bewirken, wird der Vorschubhebel 143 auf die Stellung
"Scheibensockel ein" gestellt, womit der Endschalter 4 LS (Scheibensockel ein) geschlossen wird, um einen Schaltkreis
zu schließen, der das Ralai 2 CR erregt.
Der Relaikontakt 2 CR1 schließt, um einen Schalt-
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kreis mit dem zuvor bereits geschlossenen Endschalter 7 LS (Vorschubende) zu schließen und damit das Mikrorelai
10 CR zu erregen.
Der Relaikontakt 10 CR1 schließt einen Schaltkreis, um den Mikrohubmagneten 3 zu erregen, wodurch
das Mikroventil 151 nach links verstellt wird und eine
Druckbeaufschlagung des Rückführzylinders 9-2 mit einem
Druckmedium unter einem Druck von 2,1kg pro Quadratzentimeter erfolgt.
Der Relaikontakt 10 CR2 schließt in einem Stromkreis über normalerweise geschlossene Schaltgebeerkontakte
2 TR1 und 3 TR1, um das Relai 15 CR zu erregen.
Der Relaikontakt 15 CR1 schließt einen Stromkreis
von dem Relaikontakt 10 CR1 über den normalerweise geschlossen Zeitgeberkontakt 2 TR1 um die Zeitgeberrelais
2 TR und 3 TR zu erregen.
Der Relaikontakt 15 CR2 schließt in einem parallel.
Stromkreis zum normalerweise geschlossenen Kontakt 2 TR1.
- 14 9098 17/0476
Die normalerweise geschlossenen Kontakte 2 TR1 und 3 TR1 öffnen und schließen abwechselnd, um eine
intermetierende Erregung des Relais 15 CR zu bewirken.
Der Relaikontakt 15 CR3 öffnet und Schließt intermetierend,
um einen intermetierednden Betrieb des Mikrovors
chubrelais 16 CR zu bewirken.
Der Relaikontakt 16 CR1 erregt den Mikrovorschubhubmagneten
6, um das Mikrovorschubventil i60 so zu stellen,
daß das Ji Druckmedium zum Mikrovorschubzykinder 152 geleitet
wird, um die Vorschubschraubenspindel 30 zu drehen und eine neuerliche Krafteinwirkung auf den Vorschubmechanismus
einzugeben.
Der Vorschubhebel 1^3 kehrt in die neutrale Stellung
zurück, um einen Unrundheiten ausschließenden Schleifvorgang am Werkstück W zu gestatten und um außerdem den Bndschalter
k LS zu Öffnen, das ReTai 2 CR zu entregen, den
Relaikontakt 2 CR1 zu öffnen und das Mikrorelai 10 CR zu entregen, so daß das Mikroventil 151 nach rechts zurückkehren
kann.
909817/0478 " ^
Der Vorschubhebel 1^3 wird dann in die Mikrostellung
gebracht, wobei das Ventil 14O niedergedrückt
und die Druckbeaufschlagung des Druckmediums auf den Rückführzylinder 92 in Höhe von 4,2kg pro
Quadratzentimeter allmählich verringert wird.
Der Rückführzylinder 92 wird dann über das Rückführventil
150 und das Mikroventil 151t das entregt ist
und sich in der rechten Stellung befindet, so geschaltet, daß Druckmedium vom Rückführzylinder 92 über das Drosselventil
1^5 zur Auslaöleitung 155 geleitet wird.
Damit kann die auf den Vorschubmechanismus einwirkende Kraft den Scheibensupport 15 und das verbleibende
Maß vorschieben, um das "Werkstück W auf das Fertigmaß zu bringen. Dieses Maß wird vom Schleifer am Anzeiger 110
beobachtet, so daß er den Vorschub beenden kann, sobald das gewünschte Vorschubmaß stattgefunden hat und der Abtastanzeiger
25 das Fertigmaß anzeigt.
- 16 9098 17/0476
Claims (10)
1. Vorschubsteuermechanismus für eine Werkzeugmaschine
mit einem Bett, einem verschiebbar auf dem Bett gelagerten Werkzeugsupport, einem Werkstückhalter und
einem am Werkzeugsupport angeordneten Schnittwerkzeug, gekennzeichnet durch eine
Vorschubeinrichtung zum Verschieben und Zurückführen des Werkzeugsupports relativ zum Werkstückhalter,
die einen relativ zu einem Zylinder, mittels der Bewegung des Werkzeugsupports beweglichen Kolben,
eine Zuleitung für ein Druckmedium, ein von der Vorschubeinrichtung
gesteuertes Ventil zur Verbindung des Zylinders mit einem Druckmedium unter gegebenem
Druck zumd Beenden der Bewegung des Werkzeugsupports nach einem gegebenen Schleifvorgang umfaßt, wobei
die Ji Vorschubeinrichtung unter Krafteinwirkung als
Folge der Kraft steht, die erforderlich ist, um den Werkstücksupport gegen die entgegengerichtete Kraft in
dem Zylinder zu bewegen, ferner Einrichtungen aufweist,
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um den Druck in dem Zylinder oder den Mediumzufluß zum Zylinder unter gegebenen Druck zu ändern
bis er geringer als die Krafteinwirkung in dem Vorschubmechanismus
ist, um ein Ableiten des Mediums aus dem Zylinder und eine entsprechende Bewegung des Werkzeugsupports
zu bewirken, und schließlich Einrichtungen enthält, um das Maß an von der Krafteinwirkung ausgehenden
Bewegung anzuzeigen, die aus einem Anzeiger am HDrkzeugsupport, einem Gegenlager am Bett und einem System
von Federscharnierhebeln beateh/en, von denen das eine
Ende sich in einer Fun/ktionslage relativ zum Anzeiger
befindet und das andere Ende eine solche Lage einnimmt, daß es zur Anlage an dem Gegenlager gelangt, während
der Werkzeugsupport das Schnittwerkzeug in Richtung auf das Fertigmaß eines Werkstücks zu vorschiebt.
2. Vorschubsteuermechanismus nach Anspruch 1, d a d u r ch
gekennzeichnet , daß eine Bandfeder aneinander angrenzende Enden der Hebel verbindet.
3. Vorschubsteuermechanismus nach Anspruch 1 und 2, d a -
- 18 -
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d u r ch gekennzeichnet , daß die zur Anzeige des Maßes an von der Krafteinwirkung ausblenden
Bewegung dienenden Einrichtungen aus einer Sichtanzeigereinrichtung an dem Werkzeugsupport bestehen,
um das Maß dieser Bewegung anzuzeigen, ferner aus Stellelementen an dem Bett und einem System an Federscharnierhebeln
an dem ¥erkzeugsupport, die bei einer Einlage an den Stellelementen ansprechen, um die Sichtanz
eige/einrichtung zu stellen.
4. Vorschubsteuermechanismus nach Anspruch 1 bis J, gekennzeichnet durch ein Ventil, das von der Vorschubeinrichtung
in Anschluß an einen GrobschleifVorgang so gesteuert wird, daß das Medium unter Druck zu
dem Zylinder geleitet wird, um eine weitere Bewegung des Werkzeugsupports zu verhindern, eine Alaßleitung und eine
Drosselung in der Ablaßleitung/rf sowie Einrichtungen,um
den Zufluß des Mediums zu dem Ventil zu verringern, bis das Medium auf den Kolben eine Kraft ausübt, die geringer
als die Krafteinwirkung in dem Verschubmechanismus ist,
so daß Medium in dem Zylinder zum Ablaß durch die Drosselung abgegeben wird.
909817/0476 - 19 -
ORIGINAL IWSFSCTED
5. Vorschubsteuermechanismus nach Anspruch 1 bis h,
d a du rch gekennzeichnet, ein zweites Ventil an die Zuleitung für das Druckmedium
angeschlossen und normalerweise so gestellt ist, um das Medium zum Ablaß zu leiten, wobei eine
Drosselung in der Verbindungsleitung zwischen der Mediumzuleitung und dem zweiten Ventil vorgesehen ist,
so daß Medium in dem Zykinder durch die Drosselung und das zweite Ventil zum Ablaß unter entsprechendem
Vorschub des Werkzeugsupports abgegeben wird.
6. Vorschubsteuermechanismus nach Anspruch 1 bis 5t
gekennzeichnet durch eine den Werkzeugsupport um kleine Schnitte bewegten Vorschubeinrichtung,
einen Anzeiger an dem Werkzeugsupport zur Anzeige der Bewegung des Werkzeugaupports, schwenkbar
an dem Werkzeugsupport gelagerte Stellelemente für den Anzeiger mit einem Teil einer Funktionslage relativ
zum Anzeiger ein einstellbares Gegenlager an dem Bett und ein anderer Teil der Stellelemente in einer Lage, in
der er zur Anlage an dem Gegenlager gelangt.
- 20 -
90381 7/CU76
7. Vorschubsteuermechanismus nach Anspruch 1 bis 6, g e k e η η ze i c h η e t durch einen Anzeiger
an dem Werkzepgsupport in Augenhöhe, einen Stellarm für den Anzeiger, der schwenkbar an dem Werkzeugsupport
gelagert ist, einem Federscharnier zur Aufnahme des Arms, einen zweiten Stellarm an dem
Werkzeugsupport, der ebenfalls an einem Federscharnier angeordnet ist, eine Bandfederverbindung
zwischen dem unteren Ende des ersten Stellarms und dem oberen Ende des zweiten Stellarms und ein einstellbares
Gegenlager an dem Bett im Bewegungsweg des unteren Endes des zweiten Stellarm/s, das in
Erwiderung auf die Bewegung des Werkzeugsupports stellbar ist, um den Anzeiger zu stellen.
8. Vorschubsteuermechanismus nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablaßleitung an die Zuleitung für das Druckmedium angeschlossen ist und die Drosselung einen Druckabfall
in dem Zylinder behindert.
9. Vorschubsteuermechanismus nach Anspruch 1 bis 8, $.
309817/0476
- 21 -
gekennzeichnet durch ein vor dem Endes eines Bearbeitungsvorgangs stellbaren Ventils
zur Leitung des Druckmediums zum Zylinder, um den .Vorschub des Werkzeugsupports auszusetzen, Stellantriebe
zum Stellen des Vorschubmechanismus, während der Werkzeugsupport von dem Druck in dem Zylinder gegen
eine Bewegung gehalten wird, um den Vorschubmechanismus unter Kräfteinwirkung zu bringen, eine Ablaßleitung,
eine Drosselung in der Ablaßleitung und Elemente zur Verbindung des Zylinders mit der Ablaßleitung,
so daß die Krafteinwirkung in dem Vorschubmechanismus
aussetzt und der Werkzeugsupport in kontrollierter Größe vorgeschoben wird.
10. Torschubeinrichtung nach Anspruch 9· dadurch
gekennzeichnet , daß das Ventil von der Vorschubeinrichtung gestellt wird und daß die Stellantriebe
wahlweise stellbar sind.
09817/0476
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US40943964A | 1964-11-06 | 1964-11-06 | |
US40943964 | 1964-11-06 | ||
DEL0052072 | 1965-11-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1502502A1 true DE1502502A1 (de) | 1969-04-24 |
DE1502502B2 DE1502502B2 (de) | 1976-03-04 |
DE1502502C3 DE1502502C3 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE328802B (de) | 1970-09-21 |
CH453937A (fr) | 1968-03-31 |
NL6514397A (de) | 1966-05-09 |
DE1502502B2 (de) | 1976-03-04 |
DE1777418C3 (de) | 1980-03-20 |
DE1777418B2 (de) | 1979-07-05 |
GB1117657A (en) | 1968-06-19 |
DE1777418A1 (de) | 1974-08-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |