DE899745C - Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine

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DE899745C
DE899745C DEW5639A DEW0005639A DE899745C DE 899745 C DE899745 C DE 899745C DE W5639 A DEW5639 A DE W5639A DE W0005639 A DEW0005639 A DE W0005639A DE 899745 C DE899745 C DE 899745C
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DE
Germany
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nut
lever
spindle
drive
drive according
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Expired
Application number
DEW5639A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bender
Walter Rumpel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
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Publication date
Application filed by Fritz Werner AG filed Critical Fritz Werner AG
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/38Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
    • B23Q5/40Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously by feed shaft, e.g. lead screw
    • B23Q5/406Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously by feed shaft, e.g. lead screw with means for meshing screw and nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Werkzeugmaschine, insbesondere Fräsmaschine Die Erfindung betrifft Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, mit Schnellvorschub von Hand und selbsttätigem Arbeitsvorschub,des Werkstückträgers.
  • Bei derartigen Maschinen ist es bekannt, für die von Hand erfolgende Schnellverstellung des Tisches einen Zahnstangenantrieb und für den Selbstgang einen Spindelantrieb vorzusehen. Um in diesem Fall den Übergang von Selbstgang auf Handvorschub zu ermöglichen, ist der Spindelantrieb ohne Selbsthemmung ausgebildet. Dies bedingt die Verwendung einer Spindel sehr großer Steigung, .die für manche Zwecke nicht geeignet ist.
  • Die Erfindung ermöglicht es demgegenüber, die Umschaltung von Handvorschub -auf Selbstgang und umgekehrt in besonders einfacher und zweckmäßiger Weise vorzunehmen, ohne daß es erforderlich ist, von der üblichen Form der im allgemeinen für Werkzeugmaschinen verwendeten Spindeln abzuweichen.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung bei einer Fräsmaschine der behandelten Art :die Mutter des Spindelantriebs derart ausgebildet, daß sie wahlweise in und außer Eingriff mit .der Spindel gebracht werden kann.
  • Zweckmäßig wird die aus.kuppelbare Mutter als halbe Mutter ausgebildet, die senkrecht zur Spindel beweglich ist, wobei zur Herbeiführung dieser Bewegung ein Kniehebel dient, dessen -durchgedrückte Stellung der eingekuppelten und dessen eingeknickte Stellung der ausgekuppelten Mutger entspricht.
  • Die Verwendung einer auskuppelbaren Mutter für den Spindelantrieb des Tisches ergibt ferner die Möglichkeit, das Ein- und Auskuppeln .der Mutter unmittelbar durch den als Einhebel ausgebildeten Schalthebel -der Maschine zu steuern. Zu diesem Zweck ist gemäß einem weiteren. Merkmal ,der Erfindung ein über ein Zwischengestänge mit dem Kniehebel der auskuppelbaren Mutter verbundenes Steuerelement vorgesehen, das von der Nockenscheibe des Schalthebels derart gesteuert wird, @daß bei der Nullstellung dieses Hebels die Mutter ausgerückt ist, während bei Einschaltung des Selbstganges in beiden Richtungen die Mutter eingekuppelt wird.
  • Die Erfindung gestattet es .daher, wahlweise entweder den Selbstgang zu benutzen oder mit der Schnellverstellung von Hand zu .arbeiten, ohne daß eine besondere Umschaltung erforderlich ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung -des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt Abb. i einen nach der Erfindung ausgebildeten Antrieb für den Tisch einer Fräsmaschine als Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 3, wobei zur Vereinfachung der Darstellung der untere rechte Teil dieser Abbildung um 9o° um die Längsachse gedreht gezeichnet wurde, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i im verkleinerten Maßstab, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Tisch der Fräsmaschine ebenfalls im verkleinerten Maßstab.
  • In ,den Zeichnungen ist mit i die Spindel für .den Tischantrieb gezeichnet, die in dem bei 2 angedeuteten Unterschlitten der Maschine geführt ist und in dem Oberschlitten oder Tisch3 der Maschine drehbar, jedoch nicht längs verschiebbar gelagert ist. Der Antrieb der Spindel i ist nicht dargestellt. Er erfolgt in an sich .bekannter Weise über eine angetriebene, mit der Spindel durch Nut und Feder verbundene Hülse. In die Spindel i greift eine Mutter 4 ein, idie im Unterschlitten unverdrehbar und nicht längs verschiebbar gelagert ist, so daß die Spindel i sich bei der Drehung durch diese Mutter hindurchschraubt und dadurch den Tisch 3 je nach der Antriebsrichtung in der einen oder anderen Richtung mitnimmt.
  • Im. vorliegenden Fall ist die Mutter 4 als halbe Mutter ausgebildet.(vgl. insbesondere Abb. 2) und in senkrechter Richtung beweglich, so,daß sie wahlweise mit der Spindel i in und außer Eingriff gebracht werden kann. Zur Bewegung der Mutter 4 dient ein Kniehebel 5, an dessen @Gelenk6einHebel7 angreift, der über eine Lasche 8 mit der genuteten Welle 9 verbunden ist. Auf dieser Welle, die, wie Abb. 3 erkennen läßt, in der Querrichtung des Tisches 3 verläuft, sitzt am vorderen. Ende :derselben eine ,zweite Lasche i o, an die eine Stange i i angelenkt ist. Diese Stange ist mit einer Hülse 1a verbunden, in welche. die Stange 13 eines unter Einwirkung einer Feder 14 stehenden Kolbens 15 eingeschraubt .ist. Letzterer gleitet in einer Hülse 16, .die im Unterschlitten (geführt ist (nicht dargestellt) und sich über eine Feder 17 gegen eine feststehende Hülse 18 abstützt. Die Hülse i6 besitzt bei ig einen Schlitz, .in den ein Hebel 2-o- eingreift, der bei 21 drehbar gelagert ist. Der eine Arm dieser Gabel trägt eine Rolle 22, während der andere als Anschlag 23 ausgebildet ist. Der Anschlag 23 steht unter Einwirkung eines durch einen Griff 24 verstellbaren Exzenters 25, durch den der Hebel 2o in der in Abb. i dargestellten Stellung verriegelt werden kann. Bei der entriegelten Stellung dieses Hebels gelangt die Rolle 22 in die Bahn eines Nockens 26, welcher derart mit .dem als Einhebel ausgebildeten Schalthebel 27 der Maschine gekuppelt ist, daß er bei der Bewegung des Schalthebels nach rechts oder links eine Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 28 ausführt, wobei die Richtung dieser Schwenkbewegung von der Bewegungsrichtung des Schalthebels abhängt. Der Nocken 26 weist bei 29 eine der Nullstellung .des Schalthebels entsprechende Ausnehmung ,auf, in die die Rolle 22 einrasten kann.
  • Außerdem besitzt der Tisch 3 einen von Hand zu betätigenden. Zahnstangenantrieb, der aus der Zahn-. stange 30 (vgl. Abb. 2 und 3) sowie einem durch das Handrad 3 i drehbaren Antriebsritzel 3z besteht.
  • Die Arbeitsweise der im vorstehenden beschriebenen Einrichtung ist folgende: Bei der in Abb. i wiedergegebenen verriegelten Stellung des Hebels 2.o ist nur -ei.n Arbeiten der Maschine im Selbstgang bzw. eine Feinverstellung von Hand .durch direktes Drehen der Spindel i mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Handrades möglich. In diesem Fall hält der Hebel 2o,die Hülse 16 entgegen dem Druck der Feder 17 in der rechten Endstellung, in der der Kniehebel.25 die in dieser Abbildung dargestellte durchgedrückte Stellung einnimmt. Durch entsprechende Einstellung des Anschlagbolzens 33 und des in der Höhe einstellbaren Anschlages 34 ist .diese Stellung des Kniehebels 5 so einreguliert, daß .die Mutter 4 mit dem erforderlichen Spiel in die Gewindegänge der Spindel i eingreift, so daß eine Längsverschiebung des Tisches 3 nur durch Drehen der Spindel i möglich ist.
  • Um einen Handbetrieb der Maschine zu ermöglichen, wird der Hebel 2o durch Drehen des Exzenters 25 entriegelt. Dieser Hebel dreht sich dann unter .dem Druck der Feder 17 im Sinn des Pfeiles 35 um seinen Drehpunkt 2i, bis die Rolle 22 in die Ausnehmung 29 einrastet. Hierdurch wird die Hülse 16 und damit .die Stange ii nach links gedrückt. Diese Bewegung führt zu einem Verschwenken der Lasche 8 nach rechts, so daß der Kniehebel 5 einknickt und die Mutter 4 nach unten fällt. Die Spindel i ist jetzt freigegeben. Infolgedessen kann eine Schnellverstellung des Tisches 3 von Hand über den Zahnstangenantrieb 30, 34 32 erfolgen.
  • Bei dieser Stellung des Antriebsmechanismus ist jedoch auch ein Arbeiten im Selbstgang möglich. Wird nämlich der Schalthebel zum Einschalten des entsprechenden Vorschubs nach rechts oder nach links geschwenkt, so tritt die Rolle 22 aus der Ausnehmung 29 der Nockenscheibe 26 aus. Dieser Vorgang erfolgt, während der Spindelmotor sich einschaltet. Dabei wird durch das Auflaufen der Rolle auf den erhöhten Teil des Nockens 26 die Hülse 16 entgegen dem Druck der Feder 17 wieder nach rechts gedrückt, so daß der Kniehebel 15 sich durchdrückt und die Mutter 4 wieder in die Spindel z eingreift. Für den Fall, daß die Gewindegänge der Mutter 4 und der Spindel r nicht so zueinander stehen, daß die Mutter in das Spirndelgewinde einfallen kann, wird zunächst die Feder 14 gespannt. Sobald sich dann die Spindel etwas gedreht hat, fällt die Mutter unter dem Druck der Feder 14 in die Spindel ein.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf das dargestellteAu:sführungs-beispiel'beschränkt. Es können vielmehr die verschiedensten, im Rahmen .der Ansprüche liegenden Abänderungen vorgenommen werden. So kann beispielsweise die zum Auskuppeln der Mutter erforderliche Bewegung derselben auch durch einen Exzenter herbeigeführt werden, der in beliebiger geeigneter Weise durch den Vorschubschalthebel gesteuert wird. Auch kann an Stelle der halben Mutter z. B. eine aufklappbare Mutter verwendet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Werkzeugmaschine, insbesondere Fräsmaschine, mit Zahnstangenantrieb für den Schnellvorschub von Hand und Spi,ndelantrieb für den selbsttätigen Arbeitsvorschub des Werkstückträgers, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Mutter (4) des Spindelantriebs (r, 4), daß sie wahlweise in und außer Eingriff mit der Spindel gebracht werden kann.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die auskuppelbare Mutter als halbe Mutter (4) ausgebildet und senkrecht zur Spindel beweglich ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der auskuppelbaren Mutter ein Kniehebel (5) dient, der in der durchgedrückten Stellung das Einkuppeln der Mutter bewirkt.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (5) unter Einwirkung einer Feder (z7) steht, welche bestrebt ist, die Mutter (4) auszukuppeln.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, @daß der Kniehebel (5) über ein Zwischengestänge mit einem Steuerelement (2o) verbunden ist, das von dem zweckmäßig als Einhebel (27) ausgebildeten Schalthebel der Maschine über einen Nocken (26) od. dgl. derart gesteuert wird, daß die bei der Nullstellung des Hebels (27) ausgekoppelte Mutter (4) beim Einschalten der Tischbewegung eingekuppelt wird.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (2o) unter Einwirkung eines von Hand zu betätigenden Verstellelementes (25) steht, durch das das Steuerelement (2o) aus dem Bereich des Schalthebelnockens (26) herausgeschwenkt und in dieser, der eingekuppelten Mutter (4) entsprechenden Stellung verriegelt werden kann.
DEW5639A 1951-04-22 1951-04-22 Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine Expired DE899745C (de)

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