DE1063050B - Fahrzeugluftreifen mit in den Laufstreifen eingebetteten Draehten zur Erhoehung der Rutschsicherheit - Google Patents

Fahrzeugluftreifen mit in den Laufstreifen eingebetteten Draehten zur Erhoehung der Rutschsicherheit

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Publication number
DE1063050B
DE1063050B DEC13684A DEC0013684A DE1063050B DE 1063050 B DE1063050 B DE 1063050B DE C13684 A DEC13684 A DE C13684A DE C0013684 A DEC0013684 A DE C0013684A DE 1063050 B DE1063050 B DE 1063050B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wires
blocks
tread
pneumatic vehicle
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC13684A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Wittneben
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
Priority to DEC13684A priority Critical patent/DE1063050B/de
Publication of DE1063050B publication Critical patent/DE1063050B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/18Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of strip form, e.g. metallic combs, rubber strips of different wear resistance
    • B60C11/185Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of strip form, e.g. metallic combs, rubber strips of different wear resistance of metal comb form, lamellar shaped or blade-like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Fahrzeugluftreifen mit in den Blöcken seines Laufstreifens eingebetteten Drähten zur Erhöhung der Rutschsicherheit, wobei die Drähte senkrecht oder annähernd senkrecht zur Reifenlauffläche angeordnet, sind und derart in die Form des Reifens einsetzbar sind, daß sie während des EinformungsVorganges umhüllt werden.
Es sind bereits Fahrzeugluftreifen bekannt, deren Lauf streifen in Umfangsrippen aufgelöst sind, in welche wellenförmig gebogene, also aus im wesentlichen U-förmigen Teilen bestehende Drähte eingebettet sind. Diese Drähte sind wiederum so geformt, daß sie sich wechselseitig von einem zum anderen Rand der Umfangsrippen erstrecken. Werden diese Drähte in die ?nm Abformen der Umfangsrippen dienenden Aussparungen der Vulkanisierform eingelegt, so besteht die Gefahr der Lageveränderung der Drähte, wenn durch den Preßdruck, also während des Einformungsvorganges der im plastischen Zustand befindliche Kautschuk die Drähte umhüllt.
Zur Vermeidung dieses Nachteils stützen sich erfindungsgerhäß die in an sich bekannter Weise aus einer Aneinanderreihung von im wesentlichen U-förmigen Teilen bestehenden Drähte in den Ecken der die Blöcke des Laufstreifens abformenden Formeinsenkungen ab. Abgesehen davon, daß nunmehr die bei Stollen- oder Rippenreif en ohnehin vorhandenen Ecken der Formeinsenkungen zur sicheren Fixierung der Drähte herangezogen werden und daher die Gestaltung der Lauffläche ohne Rücksicht auf die Drähte erfolgen kann, werden die in den Stollen- bzw. Rippenköpfen befindlichen Teile der Drähte, deren Stellung maßgebend ist für die Erhöhung der Rutschsicherheit, fest gelagert.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung verlaufen die Drähte, z. B. die Schenkel der U- oder V-förmigen Teile, schräg zu den seitlichen Wandungen der Formeinsenkungen bzw. den von ihnen erzeugten Blöcken od. dgl. Zusätzlich oder an Stelle der schräg verlaufenden Schenkel können erfindungsgemäß die den Winkeln der Formeinsenkungen zugekehrten Teile der Drähte in Richtung auf diese Winkel abgebogen sein. Durch diese Maßnahmen wird verhindert, daß die Drähte in die unmittelbare Nähe der seitlichen Flächen der Stollen oder Blöcke oder gar in diese Flächen gelangen, so daß die Drähte bei der Inbetriebnahme des Reifens aus ihren Blöcken, Stollen od. dgl. gelöst werden könnten. Werden nach der vorerwähnten Anweisung die Schenkel der Drähte schräg verlaufend angeordnet und/oder mit einer Abbiegung versehen, so ergibt sich ein ausreichend sicherer Abstand zwischen den Seitenflächen der Blöcke od. dgl. und den ihnen benachbart liegenden Drähten.
Die den Stollenköpfen zugekehrten Enden der Fahrzeugluftreifen mit in den Laufstreifen
eingebetteten Drähten
zur Erhöhung der Rutschsicherheit
Anmelder:
Continental Gummi-Werke
Aktiengesellschaft,
Hannover, Continentalhaus
Dipl.-Ing. Hermann Wittneben, Hannover,
ist als Erfinder genannt worden
Drähte werden sich nacHkurzer. Laufzeit abschleifen, wodurch Drahtquerschnitte freigelegt werden, die mit Abstand von den seitlichen Kanten der Stollen an-
. geordnet sind. Die Stollenköpfe und die in ihnen befindlichen Teile der Drähte können jedoch auch nach der Fertigstellung des Reifens und vor seiner Inbetriebnahme abgetragen, z. B. abgeschliffen, werden. Um bei mit Blöcken, Rippen oder quergeschlitzten Umfangsbändern versehenen Luftreifen aus einer Vielzahl von U- oder V-förmigen Teilen bestehende Drähte zusammenhängend, also mit wenigen Handgriffen in die Form einlegen zu können, wird weiter vorgeschlagen, die Drähte so zu gestalten, daß die die U- oder V-förmigen Schenkel verbindenden Drahtstücke in an sich bekannter Weise in einer Ebene angeordnet sind, welche sich unterhalb der Füße der Stollen, Rippen od. dgl. befinden, d. h., es werden Schenkellängen gewählt, die größer sind als die Stollenhöhe, wodurch die Möglichkeit der Verbindung dieser Schenkel untereinander eröffnet wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. 1 zeigt mit hintereinanderliegenden Blöcken versehene Laufstreifen eines Fahrzeugluftreifens im radialen Teilschnitt nach der Linie I-I von
Fig. 2, welche die Draufsicht auf den Laufstreifen darstellt;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie IH-III von Fig. 2;
Fig. 4 und 5 zeigen je einen radialen Schnitt durch einen Stollen für den Laufstreifen eines Fahrzeugluftreifens.
Der im wesentlichen aus Gummi od. dgl. bestehende Fahrzeugluftreifen, dessen Laufstreifen 1 mit in Um-
." - 909 580/134

Claims (4)

fangsrichtung hintereinanderliegenden Blöcken 2 versehen ist, wird in einer Form erstellt, deren Wandung 3 lediglich angedeutet ist. Die in die Stollen 2 einzubettenden Drähte oder Litzen aus Stahl od. dgl. bestehen aus einer Vielzahl miteinander in Verbindung stehender U- oder V-förmiger Teile bzw. Schleifen 4, die die Blöcke 2 durchsetzen und über Drahtstücke 5 miteinander in Verbindung stehen, welche in einer zur Lauffläche parallelen Ebene α liegen, die unterhalb der Stollenfüße 2' angeordnet ist. Gemäß Fig. 2 werden die Drähte so gebogen, daß sie als Bänder jeweils in die eine Umfangsreihe bildenden, hintereinanderliegenden, die Blöcke 2 formenden Einsenkungen 6 eingelegt werden können. Hierbei stützen sich die gebogenen Abschnitte der Teile 4 in den Winkeln 7, 8, 9 und 10 der Formeinsenkungen 6 ab, so daß die Drähte eine sichere Lagerung erfahren und ihre Stellung während des EinformungsVorganges nicht verändert wird. Gemäß Fig. 4 verlaufen die Schenkel 11 der Teile 4 schräg zu den Seitenflächen der Stollen 2 bzw. schräg zu den entsprechenden Seitenflächen der Form einsenkungen 6. Gemäß Fig. 5 sind die oberen Enden der Schenkel 11 in Richtung auf die Winkel 7 und 8 der Formeinsenkungen 6 bei 12 abgebogen. Mit der Inbetriebnahme des Reifens werden die Stollenköpfe abgetragen, wodurch sich bei zunehmender Abnutzung der Abstand der Schenkel 11 von den Seitenflächen der Stollen 2 vergrößert, wodurch verhindert wird, daß die Schenkel 11 aus dem Gefüge der Stollen 2, z. B. durch mechanische Verletzung dieser Stollen, herausgelöst werden können. Es ist aber auch möglich, die Stollen vor der Inbetriebnahme abzuschleifen, so daß ihre Höhe um ein geringes Maß b derart vermindert wird, daß die im wesentlichen senkrecht zur Lauffläche angeordneten Schenkel 11 unmittelbar mit dem Boden in Berührung kommen können. Es kann auch vorteilhaft sein, die aus den einzelnen Schleifen 4 und den Verbindungsteilen 5 bestehenden Drähte an bestimmten Stellen, z. B. bei 13, durch eine Querschnitts Verjüngung so zu gestalten, daß an diesen Stellen Stollbruchstellen entstehen. Patentansprüche.
1. Fahrzeugluftreifen mit in den Blöcken seines Laufstreifens eingebetteten Drähten zur Erhöhung der Rutschsicherheit, wobei die Drähte senkrecht oder annähernd senkrecht zur Reifenlauffläche angeordnet sind und derart in die Form des Reifens einsetzbar sind, daß sie während des Einformungsvorgangs umhüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise aus einer Aneinanderreihung von im wesentlichen U-förmigen Teilen bestehenden Drähte sich in den Ecken der die Blöcke des Laufstreifens abformenden Formeinsenkungen abstützen.
2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (11) schräg zu den seitlichen Wandungen der Formeinsenkungen (6) bzw. den von ihnen erzeugten Blöcken (2) od. dgl. verlaufen.
3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Winkeln (7, 8) der Formeinsenkungen (6) zugekehrten Teile (11) der Drähte in Richtung auf diese Winkel abgebogen sind (Fig. 5).
4. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (4, 5) an bestimmten Stellen im Querschnitt vermindert sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 614 697;
französische Patentschrift Nr. 408 805;
britische Patentschrift Nr. 27 147 (1909);
USA.-Patentschriften Nr. 865 288, 2 234 823, 2 565 619, 2 670 024.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
580/134 7.59
DEC13684A 1956-09-17 1956-09-17 Fahrzeugluftreifen mit in den Laufstreifen eingebetteten Draehten zur Erhoehung der Rutschsicherheit Pending DE1063050B (de)

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DE1289988B (de) * 1962-12-18 1969-02-27 Dunlop Ag Verfahren zum Einbetten von Stahldrahtlitzen- oder Stahlseilfaeden-Abschnitten in einem Rohlaufstreifen

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