DE2248349A1 - Gleitschutzvorrichtung - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung

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DE2248349A1
DE2248349A1 DE19722248349 DE2248349A DE2248349A1 DE 2248349 A1 DE2248349 A1 DE 2248349A1 DE 19722248349 DE19722248349 DE 19722248349 DE 2248349 A DE2248349 A DE 2248349A DE 2248349 A1 DE2248349 A1 DE 2248349A1
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DE
Germany
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skid
tread
tire
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DE19722248349
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English (en)
Inventor
Tom French
Eric William Haycock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Ltd
Original Assignee
Dunlop Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/16Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile
    • B60C11/1675Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile with special shape of the plug- tip
    • B60C11/1687Multiple tips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

DR. MÜLLER-BORß DIPL.-PHY3. DR. MANITZ CIPL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL.-ING. FINSTERWALD DlPL.-iNG. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
D 1374 ·
DUNLOP LIMITED
Dunlop House, Ryder Street,
St. James's
London, S.W.l / England
Gleitschutzvorrichtung
Die Erfindung betrifft Gleitschutzvorrichtungen und insbesondere Vorrichtungen zum Einsetzen in die Lauffläche eines Luftreifens, damit der Reifen auf einer vereisten Fläche einen besseren Griff erhält.
Eine erfindungsgemässe Gleitschutzvorrichtung zum \ -Einsetzen in die Lauffläche eines Luftreifens besitzt einen Körper zur Verankerung in der Lauffläche dös Luftreifens, und, eingebettet in diesem Körper, eine Anzahl harter Gleitschutzelemente, die über ein Ende des Körpers überstehen, damit sich die Vorrichtung im Gebrauch in einer Reifenlauffläche in eine vereiste Fläche eingraben und dadurch einen Griff erhalten kann.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in die Lauffläche eines Luftreifens zumindest eine Gleitschutzvorrichtung der vorangehend beschriebenen Art eingesetzt, wobei das Ende des Körpers, aus dem die Gleitschutzelemente überstehen, der Oberfläche der Lauffläche eng benachbart ist, so daß die Gleitschutzelemente um einen kurzen Betrag über die Lauffläche überstehen.
Die Gleitschutzelemente bestehen vorzugsweise aus stiftförmig en Elementen, die über den Hauptteil ihrer Länge im Körper der Gleitschutzvorrichtung eingebettet sind. Zur Sicherung der stiftförmigen Gleitschüttelemente im Körper kann ihre Oberfläche aufgerauht oder mit Flanschen oder anderen VorSprüngen bzw. Nuten versehen werden, oder es können die Elemente im Körper durch eine haftende Verbindung gesichert werden. Gegebenenfalls können die Gleitschützelemerite an einer Basisausbildung, z.B. an einer starren Scheibe, verankert werden, die im Körper der Gleitschutzvorrichtung eingebettet ist. Bei einer anderen Ausführungsform können die Gleitschutzelemente aus beliebigen Längen eines geeigneten harten fadenförmigen Materials bestehen.
Das harte Material der Gleitschutzelemente soll ausreichend hart sein, damit das Eis aufgekratzt wird, und ist vorzugsweise ein Sinterkarbid, z.B. Wolframkarbid.
Der Körper der Gleitschutzvorrichtung ist vorzugsweise ein preßgeformter oder gegossener Pflock, zweckmässig von kreisförmigem Querschnitt, obwohl auch andere Querschnitte vorgesehen werden können und von einer zur Verankerung in der Lauffläche eines Reifens geeigneten Form, Viele solche Formen, z.B. mit Flanschen, erweiterter Basis, mit tiefer Kühl, sind für diesen Zweck bei
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der Verwendung herkömmlicher Eisstifte für -Reifen bereits bekannt und sind für den Körper der erfindungsgemässen Vorrichtung geeignet. In ähnlicher Weise kann der Körper mit einem Gewinde versehen sein oder eine Widerhakenform haben. Gegebenenfalls kann eine einfache, z.B. zylindrische Form, verwendet und in einen Reifen in der Weise eingesetzt werden, daß die durch den Laufflächengummi ausgeübten Druckkräfte die Vorrichtung in ihrer Stellung halten. Der Körper der Vorrichtung kann zweckmässig um die Gleitschutzelemente herum preßgeformt werden, wodurch ein inniger Kontakt zwischen den beiden gewährleistet ist.
Das Material des Körpers der Gleitschutzvorrichtung kann ein Gummi oder ein Kunststoffmaterial sein, das der zwischen den Gleitschutzvorrichtungen und der Ehrbahnoberfläche beim Betrieb eines Reifens, der mit solchen Vorrichtungen versehen ist, erzeugten Wärme standhalten kann. Gegebenenfalls kann der Körper der Gleitschutzvorrichtung aus einem geeigneten, gewöhnlichereichen Metall oder einer weichen Metallierung, z.B. Blei oder Messing, sein.
Die herkömmlichen Reifeneinsätze in Form von Stiften haben einen Durchmesser an ihrer Bodenauflagefläche von etwa 2-3 mm und diejenigen in Form von Beschlagen einen wesentlich grösseren Durchmesser von beispielsweise ,4-5 mm. Sie stehen um einen Betrag von etwa 1/2 mm bis 2 mm über die Oberfläche der Lauffläche über, wenn sie richtig eingesetzt sind. Im Gebrauch wurde festgestellt, daß solche Beschläge, wenn sie auf einer normalen beschotterten Fahrbahn verwendet werden, beträchtlichen Schaden auf dieser Fahrbahn anrichten und zu einem unannehmbaren Straßenyerschleiß sowie zu hohen Kosten zur Erneuerung der Straßendecke führen.
Die Gleitschutzelemente in den erfindungsgemässen Gleit-
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schutzvorrichtungen können an ihrer Fahrbahnberührungsfläche einen Durchmesser von bis zu 1,5 nun haben, bevorzugt jedoch einen Durchmesser im Bereich von einem halben bis dreiviertel Millimeter und stehen nicht mehr als 1 mm von der Oberfläche der Reifenlauffläche über. Die resultierende nachteilige Wirkung auf eine Fahrbahnoberfläche, auf der die Stifte verwendet werden, ist daher wesentlich verringert.
Die Werkstoffe, aus denen die Gleitschutzelemente hergestellt werden, werden vorzugsweise so gewählt, daß, wenn die Lauffläche des Reifens sich während des Gebrauchs des letzteren abnutzt, die Gleitschutzelemente und das Material des Körpers sich in einem ähnlichen Grad· abnutzen, damit das Oberstehen der Gleitschutzelemente mit Bezug auf die Reifenlauffläche erhalten bleibt.
Wenn gewünscht, kann eine Vorrichtung Gleitschutzelemente aus verschiedenen VMcstoffen enthalten.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend mit näheren Einzelheiten als Beispiel in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Gleitschutzvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt;
Fig. 2 einen Längsschnitt einer Gleitschutzvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie A-A in Fig. und
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Fig. f eine Ansicht im Schnitt nach der Linie B-B in Fig.2,
Die in Fig. 1 dargestellte Gleitschutzvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung besitzt einen geformten Körper 1 zur Verankerung in einer Reifenlauffläche, in welchem Körper 1 Gleitschutzelemente 2 eingebettet sind und etwa um einen Millimeter von der Endfläche 3 des Körpers 1 überstehen. Die Gleitschutzelemente 2 sind stiftförmig und haben ein stumpfes Ende 4, das vom Körper 1 übersteht, sowie ein erweitertes Ende 5, das innerhalb des Körpers 1 eingebettet ist, um zu verhindern, daß das Element aus dem Körper ausgestoßen wird.
Der Querschnitt der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, der in Fig. 3 dargestellt ist, zeigt, daß vier Gleitschutzelemente 2 im Körper 1, der von kreisförmigem Querschnitt ist, eingebettet sind. _
Der Durchmesser des Körpers beträgt etwa 5 mm, während der Durchmesser jedes Gleitschutzelementes etwa o,75 mm beträgt und die Elemente 0,75 mm über die Endfläche 3 überstehen, welch letztere bündig mit der Lauffläche eines Reifens sein soll, in welchen die Vorrichtung eingesetzt ist.
In Fig. 2 und H ist eine Gleitschutzvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt9 bei welcher der Körper 6 eine andere Form mit Flanschen 7 um seine Mitte herum und eine andersgeformte Basis hat. Die stiftförmigen Gleitschutzelemente.8 sind ebenfalls im Körper 6 eingebettet und ein stumpfes Ende 9 (0,75 mm 0)
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steht etwa 0,75 nun von der Endfläche 10 des Körpers 6 über, während das entgegengesetzte Ende jedes Gleitschutzelements in einer Basisscheibe 11 verankert ist, die ebenfalls im Körper 6 eingebettet ist.
patentaneprüche:
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Claims (9)

Patenten Sprüche
1. gleitschutzvorrichtung zum Einsetzen in die Lauffläche eknes Luftreifens mit einem Körper zur Verankerung in der Lauffläche des Reifens, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem Körper (1, 6) eine Anzahl harter Glextschutzelemente (2, 8) eingebettet sind, die an einem Ende (3, 10) des Körpers (1, 6) überstehen, so daß die Vorrichtung im Gebrauch in einer Reifenlauffläche in eine vereiste Fläche eingraben und auf dieser einen Griff erhalten kann.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glextschutzelemente durch stiftförmige Elemente (2, 8) gebildet werden, die über den Hauptteil ihrer Länge in dem Körper (1, 6) der Vorrichtung eingebettet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glextschutzelemente (2, 8) durch beliebige Längen eines harten fadenförmigen Materials gebildet werden.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die Elemente (2, 8) in einer Basis (5, 11) verankert sind, die im Körper (1, 6) der Gleitschutzvorrichtung eingebettet ist.
5, Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis durch eine starre Scheibe (11) gebildet wird.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2, 8) einen Durchmesser an ihrer Straßenberührungsfläche von bis zu 1,5 mm haben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2, 8) einen Durchmesser an ihrer S tr aßen berührungs fläche von zwischen 1/2 bis 3/1+ mm haben.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2, 8) nicht mehr als einen Millimeter von der Oberfläche einer Reifenlauffläche überstehen.
9. Luftreifen, dadurch gekennzeichnet, daß in dessen Lauffläche zumindest eine Gleitschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1-8 eingesetzt ist, wobei das Ende (3, 10) des erwähnten Körpers (1, 6), von dem die Gleitschutz-
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elemente (2, 8) überstehen, der Oberfläche der Lauffläche eng benachbart Ist, so daß die Gleitschutzelemente um einen kurzen Betrag über die Lauffläche überstehen.
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Leerseite
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